From the Wild Coast to Waterfalls and Rainforest

  • 15. August 2013


    Heute ist mein letzter Tag in Seattle.


    Das Frühstück im Travelodge ist so wie überall in den Kettenhotels.
    Draußen ist es wieder grau in grau aber zumindest regnet es nicht im Moment.


    In meiner frühesten Jugend als ich zur Konfirmation ein Tonbandgerät geschenkt bekam war ich ein heißer Fan von Jimi Hendrix und John Mayal.


    Deshalb lasse ich es mir nicht entgehen das Grabmal von Jimi Hendrix zu besuchen.









    Da mein Flieger erst um 18:50 geht muss ich den Tag irgendwie rum bringen.


    Da kommt ein Wasserfall und ein Eisenbahnmuseum bestimmt gut.
    Leider fängt es an zu regnen und an den Snoqualmie Falls kann man zunächst den Wasserfall im Nebel nur erahnen. Aber der Nebel hat ein Einsehen und verzieht sich um den Blick auf die Wasserfälle freizugeben.


















    Nur wenige Kilometer entfernt liegt das Northwest Railway Museum, da zieht es mich natürlich hin.









































    Gleich gegenüber findet man dieses nette Mural.













    Immer noch habe ich viel Zeit bis zum Abflug. Ich fahre zurück nach Downtown Seattle und suche mir einen Parkplatz in der Nähe vom Pake Place Market.
    Ich finde ein Parkdeck mit freien Plätzen, aber das einparken bringt mich ins schwitzen, die freien Parkplätze sind zu schmal. Endlich schaffe ich es einzuparken aber an aussteigen ist nicht zu denken. Es hilft nichts ich parke wieder aus und suche weiter. Eine Etage tiefer gibt es dann 2 frei Parkplätze nebeneinander die ich so blockiere, dass neben mir bestimmt niemand mehr parkt.


    Obwohl ich schon ein bisschen Picknick gemacht habe beschleicht mich der Hunger. Ein kleiner Lunch wäre jetzt nicht schlecht.
    McCormick & Schmick’s das gefällt mir, allein schon der Name gefällt mir. Als einfacher Tourist mit Rucksack werde ich nicht in den vornehmen Restaurantbereich mit gedeckten Tischen geführt, dort scheint es auch vor Business Lunch Besuchern im Anzug nur so zu wimmeln sondern in den vorderen eher rustikalen holzgetäfelten Bereich wo ich einen schönen Tisch direkt am Fenster erhalte.
    Das bestellte Fischgericht ist sehr lecker und von der menge her gerade passend für einen Lunch.
    Nachdem der Kellner offensichtlich an meiner Kreditkarte erkannt hat, dass ich aus Deutschland komme werde ich extra auf Deutsch verabschiedet.













    Der Pike Place Market hat mir am Vortag so gut gefallen, dass ich nochmals dorthin gehe.
    Einen ganzen Fisch zu kaufen ist ja vielleicht unpraktisch, aber ein Krabbencocktail das geht.
    Lautstark wird mein Kauf vom Personal verkündet und von Einem zum Anderen weitergebrüllt.














    Psssst, ich gestehe ich habe den Cocktail nicht aufgegessen, die Sauce ist zu grauslich.


    Gegen 15 Uhr mache ich mich auf Richtung Airport man weiß ja nie, ob es nicht einen Stau gibt. Tatsächlich an einer Hubbrücke werde ich aufgehalten.


    Trotzdem bin ich frühzeitig am Flughafen.


    Am Schalter von Southwest wird mir mitgeteilt, dass der Flug 1 Stunde Verspätung hat, na Klasse.


    In dem Flughafen herrscht eine Eiseskälte und ich habe alle warmen Jacken im Koffer, denn schließlich fliege ich ja nach Las Vegas, da braucht man im August keine Jacke.


    Um 22 Uhr landet der Flieger in Las Vegas. Eigentlich hätte ich wahrscheinlich nicht unbedingt ein Auto benötigt aber vielleicht will ich ja mal einen Ausflug machen.


    Das Fahrzeug wird ein weißer Jeep Compass, der mir ganz gut gefällt.


    Die Fahrt zum Hotel dauert nur wenige Minuten.


    Dieses Mal bin ich im Trump International abgestiegen, das habe ich bei Hotwire geschossen.
    Hier gibt es nur Valet Parking, was aber gut funktioniert. Angenehm es gibt keine Schlange an der Rezeption, das Einchecken geht schnell und mein Wunsch nach einem Zimmer in einem höheren Stockwerk wird auch erfüllt.


    Heute war ein langer Tag Gute Nacht.





  • Krabben-Cocktail mit nicht leckerer Sauce ist nicht schön.....
    Aber ansonsten war es doch ein netter Tag und 1 Stunde Verspätung ist nix..... ;)
    Das darf ich sagen..... ;)


    Und jetzt ziehen wir uns halt noch etwas Las Vegas rein....obwohl ich lieber im Nordwesten geblieben wäre :D

  • 16. bis 21. August 2013


    Erwartet nicht zu viel von meinem Las Vegas Aufenthalt, in erster Linie bin ich hier um zu relaxen und die Sonne zu genießen.
    Deshalb gibt es auch nur eine Zusammenfassung der Tage in Las Vegas.


    Zunächst zum Hotel, das Trump International hat mir ganz gut gefallen. Vor allem ist es durch das fehlende Casino etwas ruhiger. Das Personal kennt einen nach einiger Zeit, alles in allem eine angenehme Atmosphäre.


    Wobei aber das Publikum keineswegs aus älteren Herrschaften besteht, im Gegenteil. Auffallend ist auch, dass es relativ viele alleinreisende Frauen hier zu geben scheint.









    Die Zimmer sind gut ausgestattet, das Bad besitzt eine Jacuzzi Wanne.













    Natürlich hat man auch einen tollen Ausblick in meinem Fall nicht zum Strip aber trotzdem toll.

















    Einziger Störfaktor ist die Bahnlinie jeden früh gegen 5 Uhr fährt der erste Zug mit lautem Gehupe vorbei.


    Der Pool ist angenehm groß und nicht so überlaufen. Lediglich am ersten Tag mache ich den gravierenden Fehler barfuss von der Liege zum Pool zu laufen, Gott sei Dank gibt es keine Brandblasen.


    Vom Hotel geht man über die Straße kommt man vom Seiteneingang in die Fashion Show Mall und von hier auf den Strip in Höhe des Wynn.


    In erster Linie liege ich faul am Pool beziehungsweise im Wasser, da die Hitze schon heftig ist. Einmal war ich am Strip und bin bis zu den Forum Shops gekommen.






















































    Ich habe mir ein Fahrraddress und eine Hose mitgenommen und möchte mir für einen Tag ein Fahrrad mieten. Aber es ist mir einfach zu heiß und ich möchte mir das nicht antun.


    An einem Tag mache ich einen Ausflug zum Mount Charleston aber irgendwie scheint da im Sommer tote Hose zu sein.





















    Vielleicht ist mein Besuch im SW Steakhouse im Wynn erzählenswert. Es ist mein letzter Abend in Las Vegas und ich möchte noch einmal lecker essen.
    Ich denke in der Fashon Show Mall werde ich sicher etwas finden. Aber ich finde nur Italiener und Ähnliches und da habe ich keine Lust drauf.
    Im Wynn war ich noch nie also gehe ich über die Straße ins Wynn.
    Fotos gibt’s keine, denn die Handyfotos sind nicht vorzeigbar.


    Das Wynn gefällt mir ganz gut und als ich am SW Steakhouse vorbeikomme meldet sich der Hunger. Eigentlich will ich heute nicht so teuer Essen gehen aber so ein leckeres Steak am letzten Abend ist schon verlockend. Im Übrigen denke ich an DocHoliday der dieses Restaurant lobt also nichts wie hinein.


    Was ich in diesem Moment nicht bedenke, dass es sich um ein „Fine Dining Restaurant“ handelt und ich vom Nachmittag immer noch barfuss in Sandalen umherlaufe.


    Ich betrete also das Restaurant, werde von der Dame am Empfang nett begrüßt und gefragt ob ich wohl einen Tisch reservieren möchte. Ich gebe ihr zu verstehen, dass ich alleine wäre und eigentlich jetzt essen wolle und frage wie lange die Wartezeit wäre.


    Sie meinte ich könne schon gleich einen Tisch haben aber ich möchte doch vorher hoch in mein Zimmer gehen und ordentliche Schuhe mit Socken anziehen. Ich sage darauf, dass ich dann wohl verzichten müsse, denn ich wohne in einem anderen Hotel.


    Da schaltet sich ein neben Ihr stehender Mann ein und meint seine Kollegin sei zu unerfahren und ich könne selbstverständlich sofort einen Tisch bekommen.


    Die Frage nach meinem Namen beantworte ich, wie in USA üblich mit meinem Vornamen.


    Er fragt mich ob ich vielleicht ein Journal wünsche was ich verneine.
    Ich bestelle einen Ceasars Salad und ein 16 oz. New York Strip ohne Beilage.


    Nach dem leckeren Salat erscheint ein Kellner mit einer kleinen Tasse mit braunem Inhalt. Auf meinen Einwand ich habe das nicht bestellt, sagt er mir dies sei eine Pilzcremesuppe und er habe die Anweisung von der Küche mir diese zu bringen.


    Na gut, dann esse ich die halt. Da ich sonst nirgends sehe, dass jemand dies bekommt, gehe ich davon aus, dass ich dies dem freundlichen Herrn am Empfang verdanke.


    Das Steak sieht lecker aus aber 16 oz. Ist nicht klein und mein Hunger eigentlich nicht sooooooo groß.
    Ich gehe im Moment davon aus, dass ich wohl diesmal die Doggybox benötigen werde und fange an zu essen. Ich überlege ob ich nicht die amerikanische Methode anwende und schneide das erste Drittel in kleine Stücke um es dann genussvoll mit der Gabel zu essen.


    Was soll ich sagen, das Steak schmeckt so wahnsinnig gut, dass ich es doch schaffe es auf zu essen.


    Dieses Steak zählt zu den zwei besten Steaks die ich je gegessen habe.


    Am letzten Morgen bin ich schon früh am Flughafen, denn ich muss erst nach Seattle um von dort meinen Rückflug nach Frankfurt anzutreten.


    Und wisst Ihr was das Gemeine ist, Sonne überall Sonne der Mount Hood in der Sonne, der Mount Rainier ist wolkenfrei auch der Mount St. Helens ist wunderbar zu sehen, sogar Seattle strahlt im Sonnenschein.




  • Nun ist es auch Zeit für die letzte Episode der Telefongeschichte, die sich in Las Vegas abspielt



    Telefongeschichte Teil IV



    Inzwischen bin ich ja in Las Vegas angekommen und habe Zeit. So kommt es, dass ich auf die Idee komme und die Simple Mobile Karte auf das Format der kleinen Simkarten zurecht zu schneiden und doch wieder einzusetzen.
    Gesagt getan, die Karte passt nur das Telefon wünscht einen Netzfreischaltcode.
    Na vielleicht liegt es ja an der Simkarte, also probiere ich meine Deutsche Simkarte aus über Roaming sollt die ja funktionieren.


    Wieder kein Erfolg. Na prima, jetzt hab ich für viel Geld ein Telefon gekauft und kann es vielleicht in Deutschland gar nicht nutzen.


    Aber warum funktioniert dann die Karte von Cellion? Na klar Cellion nutzt das Netz von AT&T und das Telefon ist auch von AT&T, wie sich noch herausstellt handelt es sich um ein Samsung Galaxy S III SGH-I747 das ausschließlich von AT&T vertrieben wird.


    Nun ist Guter Rat wirklich teuer.


    Suche ich bei Google nach einem Radio Shack. Heute ist Sonntag hoffentlich haben die offen.
    Tatsächlich finde ich einen Radio Shack und die nette Frau erkennt auch gleich mein Problem und erklärt mir, dass mich der Verkäufer in Seattle total falsch beraten hat.
    Radio Shack verkaufe grundsätzlich keine Telefone ohne Simlocksperre.
    Das heißt für mich mein schönes, teures, neues Telefon ist nach dieser Reise wertlos.


    Ich frage nach ob sie nicht das Telefon zurück nehmen könne. Doch leider könne sie das nicht auch ein Freischalten des Telefons mache Radio Shack grundsätzlich nicht.


    Aber………….sie kennt eine Kette namens Wireless Toyz, die würden so etwas machen.
    Da bin ich dann hin und tatsächlich für 60 $ haben die die Simlocksperre überwunden.
    Ich musste das Handy dort lassen und konnte es nach 3 Stunde wieder abholen.


    Was soll ich sagen, es funktioniert tatsächlich einwandfrei mein Handy, auch in Deutschland.


    Das war meine Odyssee zum Handykauf in USA.





  • Auffallend ist auch, dass es relativ viele alleinreisende Frauen hier zu geben scheint.


    Das waren sicher alle dem Trump seine :D



    Sonne überall Sonne der Mount Hood in der Sonne, der Mount Rainier ist wolkenfrei auch der Mount St. Helens ist wunderbar zu sehen, sogar Seattle strahlt im Sonnenschein.


    Das ist aber echt gemein :thumbdown:



    und die Telefonstory ist ja haarsträubend...


    ;Plus1;

  • Klasse die Fotos aus Las Vegas ....


    Ein wenig neugierig bin ich schon auf den Preis des Essens im Wynn ;) - wir sind ja nächstes Jahr auch wieder in LV


    Ich hab nach gesehen 110 $ inkl. Tip für 1 Person, Cesars Salad 16 oz New York Strip Steak ohne Beilage und dazu 1 oder 2 Bier.

  • Auch die Exponate im Garten sind sehr sehenswert.


    ... die sind bestimmt auch leichter zu knipsen. :lach3: Das Museum würde mir auch sehr gefallen!


    Ein paar sehr schöne Tage, wenn auch mit teilweise Nieselregen. Sind aber sehr schöne Nachtbilder von Seattle, das eine war sogar mein Kalenderfavorit. :zuck:
    Ich glaube so viele Relaxtage in LV würde ich nicht einlegen. :zuck:


    Deine Handygeschichte ist ja zum Glück noch gut ausgegangen, sonst hättest du lediglich ein Urlaubshandy gehabt. Hast du wenigstens ein normales Ladekabel dazu? Ich bin da immer skeptisch beim Kauf von Elektrogeräten im Ausland. Ich glaube für das Geld hätte ich mir aber lieber ein iPhone gekauft. Seit meinem Samsung Wave Y mit bada System kann man mich mit Samsung jagen, aber das ist sicher Ansichtssache. :wut2:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!