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Zwei Ossis im wilden Westen - Südwest Tour Sommer 2008
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Einfach ein Traumtag, mit vielen bekannten Ecken - außer Butler Wash. Dieser würde mich schon interessieren, kann ja durchaus sein, dass wir nächstes ja den Hwy 95 fahren.
Wo finde ich die Location genau?
Moki Dugway ...ja, dass macht Spaß da rauf oder runter zu fahren, auch mit WoMo
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Wo finde ich die Location genau?
Butler Wash 37°31'18.37"N 109°37'57.00"W -
Das war doch ein richtig genialer Tag, auch wenn ihr so weit noch fahren musstet.
Das kam mir jetzt irgendwie arg bekannt vor, wir mussten auch mal außerplanmäßig bis nach Kanab, wo wir nachts um halb eins endlich noch eine Suite in einem Best Western bekamenDas Panorama vom Monument Valley würde ich gerne als Fototapete bestellen
Ich liebe einfach das MV, das ist für mich neben dem Grand Canyon der Inbegriff von Amerika
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Ich liebe einfach das MV, das ist für mich neben dem Grand Canyon der Inbegriff von Amerika
Das geht mir genauso mit Monument valley, dehalb habe ich auch bei erster Reise gejault, weil nicht hin konnte -
dehalb habe ich auch bei erster Reise gejault, weil nicht hin konnte
Das glaube ich dir sofort
Ich bin echt froh, dass wir das damals noch meinem Vater zeigen konnten, war immer sein Traum....... -
fantastische Bilder
Vom Monument Valley kann ich ja nie genug bekommen, ich finde es auch nach inzwischen 2 Besuchen immer wieder total ergreifend dort zu sein.
Und ich moechte da auch gerne mal einmal hin irgendwann. -
Gut...kann weiter gehen.
So viele Bilder...und so viel Text....puh....weißt Du eigentich, wie anstrengend es ist nachzureisen...???
muhtsch -
Ein toller Tag. Ich liebe das Monument Valley
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Butler Wash 37°31'18.37"N 109°37'57.00"WThomas, ganz nett von Dir ....ABER, ich bin noch nie nach Koordinaten gefahren und weiß noch nicht mal, ob das ich in meinem Navi überhaupt eingeben kann....
Gibt es nicht noch andere Anhaltspunkte: wieviel Meilen aus Richtung ??, Hinweisschilder usw. -
puh
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Oh ja gestern war ja ein langer, aber auf jeden Fall schöner Tag. Eigentlich wollte wir ja erst heute in Kanab ankommen. Das ist aber kein Problem. Ich checkte schnell die Wunschliste und die reicht noch für viele Wochen. Ich buchte schnell ein Zimmer in St George für heute Abend und für morgen eine zusätzliche Nacht in Las Vegas. Martina war darüber glücklich, denn sie hatte schon den rote Steine und Wüsten Koller. Auf der Wunschliste stand ganz oben Cedar Breaks National Monument, also war das heute fällig. Wir fuhren los bei 21 Grad. Man war das kalt ...jaja ich weiß ballaballa. Im nächsten Dorf kauften wir in einem Bauernladen Kaffee für Martina und Kakaomilch für mich. Gleich außerhalb des Dorfes am Highway 89 gab es Frühstück, Brot und Marmelade.
Auf dem Weg zum Cedar Breaks nahmen wir den Markagunt High Plateau Scenic BywayEntlang der Strecke war es wunderschön. Wir trauten fast unseren Augen nicht, was wir da sahen. So etwas sahen wir als wir den Markagunt High Plateau Scenic Byway Richtung Cedar Breaks gefahren sind. Wenn man überlegt, dass wir vor einer Stunde noch in der Wüste waren...das ist schon krass. Thema tote Bäume - hier auf dem Foto und später im Cedar Breaks sieht man Massen an toten Bäumen. Diese sind alle dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Normal kommen die Fichten hier damit klar, aber ein Pilz hatte die Bäume vorgeschädigt. Dieser Pilz wird von der Natur mit Feuer durch Blitzeinschlag usw. bekämpft. Der Mensch löschte die Feuer. Heute hat man in den USA erkannt, das Feuer zum Wald dazu gehört. Man hat heraus gefunden, dass alle 500 Jahre sich ein Wald in der Vergangenheit erneuert hat. Der Mensch unterbrach mit der Feuerbekämpfung diesen Zyklus. Jetzt ist es so, dass teileweise sogar Feuer gelegt werden um einen Wald zu heilen. -
Besuch des Cedar Breaks National Monument. Schon das kleine Visitor Center sah toll aus. Das ist das Cedar Breaks National Monument - Blick in das Amphitheater Cedar Breaks erinnert an den Bryce Canyon, der auch gar nicht so weit weg von hier liegt, aber Cedar Breaks ist bunter und noch farbintensiver. Wir waren wir hier auf 3200 Höhenmetern und jetzt haltet euch fest, es war 11 Grad kalt und jetzt dufte ich endlich offiziell zittern vor Kälte, denn Martina fror auch. Im Winter ist hier alles geschlossen, weil man erstens wegen der Schneemassen nicht herkommt und zweitens sieht man dann eh nix. Och nich schon wieder, es zogen Wolken auf, aber das Schattenspiel sah gut aus Oh wir haben wirklich unsere Pullover vermisst, die lagen im Koffer, schön aneinander gekuschelt Ab jetzt hieß es wieder warten, bis die Wolken Sonnenschein durchließen, denn sonst wirken die Fotos nicht Im Cedar Breaks war gar nix los, gut für uns, schlecht für die, die ihn sich nicht anschauten Der Kollege darf natürlich nicht fehlen Dieses Murmeltier habe wir ne ganze Weile beobachtet, aber der Blick hier sagt alles ..."scheiß Spanner" Die Farben hauten uns immer wieder vom Hocker Was uns nicht gefallen hat, ist dass man nicht runter gehen kann, wir fanden jedenfalls keinen Trail. Ansonsten können wir Cedar Breaks empfehlen. Sehr bunt und sehr kalt brrrrr -
Auf unseren Weg musste wir durch Cedar City, eine Stadt die ich als Städtehasser sagen muss, etwas hatte was mich interessierte. Wir haben nur ganz wenig von der Stadt gesehen, aber das was wir sahen war ganz nett.
Kirche in Cedar City, wir fanden die so schön, da konnten wir nicht anders wie anzuhalten und ein Foto zu machen.Neben dem alten Bahnhof entdeckten wir einen Trödelladen, welcher sogar mich interessierte und gefallen hat...schaut da ruhig mal rein, ist spannend. Wer Zierteile aus Gusseisen sucht, der ist hier goldrichtig. Gekauft haben wir nichts, aber schön war es trotzdem. Wir haben dann gleich nebenan im alten Bahnhof in Cedar City bei Godfathers Pizza (Update - den Laden gibts nicht mehr) Mittag gegessen. Das Buffet kostete 6,95$ Getränke inklusive. Der Preis war echt ein Witz 4,30 Euro. Es gab mehrere Sorten Pizza, auch eine süße mit Apfel Zimt Geschmack und eine 1A Salatbar. Und es hat geschmeckt!!!!na noch zwei!!
Ansonsten haben wir von Cedar City nichts gesehen, denn Städte sind ja nicht so unser Ding. Halt Stopp da war noch was. Martina hat im Urlaub gemeckert, nein nicht böse aber gemeckert über Amis mit Bootsanhängern und riesen Motorbooten darauf, denn denen begegnet man überall und nirgends, selbst da wo es kein Wasser gibt. Martinas Lieblingsspruch: "Guck da fährt schon wieder einer sein Boot spazieren, die spinnen, die fahren ihre Boote spazieren". So Cedar City liegt ja in den Bergen und ist auch ein Wintersportort. Wir ahnen nichts böses und fahren gerade auf die Interstate Richtung Las Vegas. Ihr glaubt nicht was da an der Autobahnauffahrt stand, ein Leuchtturm...ein richtig großer weiß rot gestreift...und Martina pumpte sich auf und schimpfte los: "kein Wasser aber ´nen Leuchtturm, die spinnen die Amis. Die fahren mit ihren Booten am Leuchtturm vorbei, wenn die schon kein Wasser sehen, dann wenigstens einen Leuchtturm". Ich sagte dazu: "hihihi hahaha höhöhö" -
Besuch des Zion National Park Kolob Canyon. Am Visitor Center wurden wir von drei Rangern begrüßt, die fragend gen Himmel schauten, denn da kam ein Gewitter auf uns zu. Wir grübelten ob die uns noch in den Canyon lassen würden. Ich glaube, die wussten selbst nicht was sie machen sollten. Wir durften dann rein. Uii hinter uns blitzte es und ich hatte es eilig und gab Gas, denn ich wollte noch so viel wie möglich vom Canyon sehen. Hinter uns fuhr eine Rangerin. Vorm ersten Parkplatz drehte die durch, sie schaltete alles ein was ihre Karre hergab, Sirene und Rundumleuchten.......oha was will die denn. Ich wusste was jetzt zu tun war und hielt an, Motor aus, Scheibe runter, bloß nicht aussteigen und legte meine Hände aufs Lenkrad. Die blöde Ziege kam mit einer Hand an der Knarre von hinten an das Fenster uns zeterte los was von Stopschild und nicht gehalten. Ich nicht doof und spielte den dummen Touristen der kein englisch kann hahaha, schaute Martina fragend an, obwohl ich wusste das die nun wirklich kein englisch versteht und tat dann so, dass ich jetzt verstanden habe was ich falsch gemacht hatte. Es folgte ein "I´m so sorry blabla". Die wollte jetzt noch die Papiere vom Auto und Führerschein haben. Die lagen in der Seitentür. Ich zeigte vorsichtig mit dem Zeigefinger auf die Türablage...wollt ja nicht gekillt werden. Sie überprüfte per Funk die Papiere. Auto war natürlich nicht geklaut und sonst hatten wir auch nix angestellt. Es folgte ein Dudu und Tschüss Von jetzt an fuhr ich erst mal nach Vorschrift. Ok ok wir benehmen uns sonst auch, halten aber schon mal da an wo man es eigentlich nicht darf, um zu fotografieren. Wir finden auch die "Kleinen" schön Im Kolob Canyon war es sehr schön, aber anders wie in den anderen Teilen des Zion National Park. Der Kolob Canyon ist grüner wie der Rest vom Zion National Park Die Eichen sehen hier komisch aus. Eigentlich sehen sie aus wie Ilex. Nur an den Eicheln erkannten wir, dass es Eichen sind. Im Kolob Canyon waren wenig Besucher unterwegs, uns war das recht. KKlick auf das Bild für ein Panorama Der Kolob Canyon ist nicht so groß wie die anderen Teile des Zion, besser gesagt, der befahrbare Teil ist sehr klein. Wir waren schon wieder auf dem Rückweg, denn das knipsen ist eigentlich auch nur auf dem Rückweg möglich, weil man da die Parkplätze liegen. Wir sind am Knipsen von diesem Foto und albern rum, von wegen das war noch nicht alles mit der Kontrolle, wart mal ab, die männlichen Officer unten im Visitor Center haben schon die Gummihandschuhe an für eine Ganzkörperkontrolle...ja du mich auch. Genau so ging das ne ganze Zeit und noch etwas länger. Also wir stehen da und da kömmet die Rangerin mit ihrem Auto und winkt mir grinsend zu. Ich meinte dann zu Martina, dass das vorhin keine Kontrolle war, sondern ein zarter Flirtversuch einer noch jungen Liebe und die wollte ein Kind von mir haha. Oh was haben wir gelacht. br>JJa aber was wollte die jetzt hier oben.? Das Gewitter war jetzt am Canyon angekommen und man wollte sicherheitshalber den Canyon räumen. Da waren eh kaum welche im Canyon, und die Wanderer konnte sie sowieso nicht erreichen. Wir dachten an diese und hofften, dass die eine sichere Stelle finden würden, wenn das Gewitter sie erreicht. Mit Wasser ist hier nicht zu spaßen. Schon beim hochfahren in den Canyon bemerkten wir sehr schmutzige Straßenabschnitte. Diese zeugten von starken Niederschlägen, die wiederum Schlamm und Geröll auf die Straße spülten. Diese Stelle fanden wir sehr beeindruckend. Hier kann man deutlich die verschiedenen Gesteinsschichten erkennen. Wir fanden den Kolob Canyon sehr schön und können einen Besuch nur empfehlen. Wandern konnten wir wegen dem Gewitter nicht, aber das war auch nicht weiter schlimm. Und dann ging das Drama los, für uns wurde es Zeit hier schnell zu verschwinden. Wir fuhren als letzte aus dem Canyon raus, nur die Wanderer, die noch unterwegs waren sind noch im Canyon gewesen. -
Wir fuhren dann nach St. George, wo es teilweise bedeckt war. Die Gewitter zogen aber hier vorbei.
Besuch des St. George Utah Tempel Church of Jesus Christ of Latter Day SaintsDer Parkplatz gehört zum Tempel. Auf uns wirkte alles etwas geheimnisvoll. In den Tempel durfte man nicht. Die Männer waren alle gleich gekleidet (schwarze Hose, weißes Hemd und Schlips) die Frauen sahen alle elegant aus. Erbaut 1871-77, Umgebaut 1975 Der St. George Utah Tempel ist der älteste Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, bekannter unter Mormonen, welcher noch in Betrieb ist. Der Garten um den Tempel ist wie ein botanischer Garten angelegt. Die ganze Anlage war sehr gepflegt und eine Augenweide. Das Super 8 in St. George war Klasse, sogar mit Kühlschrank und Mikrowelle. Abendessen gab es bei JB´s. Die Bedienung war lustig. Sie sprach spanisch mit englischen Akzent...oder so ähnlich...auf deutsch, ich verstand die nicht und die mich nicht, aber geschmeckt hat es wie immer bei JB´s.
Überfressen waren wir nicht und ein Eis passt immer rein, also zogen wir noch einmal zu Fuß los vom Super 8. Wir gingen in ein...keine Ahnung, sah aus nach einer Kette und es gab nur Eis und Shakes. Wir nahmen beide Medium. Martina hat ein Drittel entsorgt, und ich verdaue meins heute noch, so groß war das. -
Die Nacht im Super 8 war wie gewohnt bei Super 8 sehr gut. Wir sind Fans dieser Motelkette. Wir sind wieder früh aufgestanden und fuhren zum Snow Canyon, der gleich hinter St. George liegt. Dabei mussten wir durch die besseren Wohngebiete von St. George fahren. Im Snow Canyon war jede Menge los. Die Schickimickis der Stadt nutzen den Canyon für ihre Morgengymnastik, Joggen usw. Wir wollten eigentlich Frühstück essen, aber da war uns nicht mehr danach. Die hätten uns wie Außerirdische begafft, nach dem Motto, wie man es wagen kann hier zu futtern, wenn wir hier rumturnen. Nee aber nett waren die, wie fast alle Amis. Wir fuhren durch den kompletten Park und hielten dann am Parkende und aßen Marmeladenbrote. Diese Entscheidung war goldrichtig, denn wir hätten eh hierher fahren müssen und dann wenden. Jetzt hatten wir die bessere Sicht mit der Sonne im Rücken. Erst jetzt sahen wir wie schön es im Snow Canyon State Park war. Klick auf das Bild für ein Panorama Es waren noch ein paar Wolken von gestern vorhanden, aber diese waren am abziehen bzw. lösten sich nach und nach auf. Klick auf das Bild für ein Panorama SSorry ich kann nix dafür, aber der Snow Canyon bietet sich echt an für Panoramas. Der Snow Canyon ist unter den Touristen weniger bekannt. Wir waren wie immer neugierig, und wie immer wurde unsere Neugierde belohnt. Klasse diese Farbenpracht Unterhalb dieses Felsen fand ich in einem kleinen Sand Wash Moqui Marbles St. George liegt am Rande eines riesigen Lavafeldes, auch hier im Snow Canyon gab es einige Lavafelder Im Park waren dann kaum noch Besucher unterwegs. Scheinbar hatten sich die Jogger alle verdünnisiert. Was für eine Kulisse. Ich zog meine Trekkingstiefel an und wollte auf diesen Felsen klettern gehen. Tja denkste da standen Schilder "Klettern verboten". Klick auf das Bild für ein Panorama Uns hat es hier sehr gut gefallen, und wir können diesen State Park weiter empfehlen. -
20 Kilometer hinter St. George liegt die Silver Reef Ghost Town, eine Geisterstadt, von der kaum noch etwas übrig ist. Wie der Name schon sagt, gab es hier Silber welches in Minen abgebaut wurde. 1874 wurde die Stadt gegründet. Es gab Hotels, 9 Einkaufsläden, 6 Salons, eine Bank, mehrere Restaurants, ein Krankenhaus, 2 Tanzlokale, 2 Zeitungen, eine China Town und 3 Friedhöfe. Erhalten wurde das Gebäude der Wells Fargo Bank, in dem heute ein kleines Museum untergebracht ist.
Nach dem kein Silber mehr gefunden wurde, verließen die Minenarbeiter die Stadt, welche dann zum Teil verfiel und zu einer Geisterstadt wurde.Nur noch ein paar Mauerreste - wenn man sich vorstellt, dass hier mal die "Post" abging Alte Silbermine Wir fanden es interessant und sehenswert, aber Ghost Town Feeling kommt hier nicht auf -
Von Silver Reef aus nur drei Kilometer weiter, befinden sich die Red Cliffs, in denen wieder der Water Canyon, den wir als nächstes besuchen wollten. Auf dem Weg plötzlich eine faustgroße Tarantel, die aber leider schon tot war. Der Water Canyon war während unseres Besuches größtenteils trocken. Beim Hinweg begegneten wir einen Einheimischen mit seinen beiden kleinen Töchtern. Sie kamen ganz aufgeregt auf uns zu und erzählten von einer riesigen Klapperschlange. Ich erinnerte mich da an Geschichten von meterdicken Aalen usw. hihi. Er sagte dass wir vorsichtig sein sollen und wir gingen weiter. Ui das war ja was für Martina. Ja und ich machte schon die Kamera scharf in der Hoffnung das "Monster" ablichten zu dürfen. Pech gehabt, wir sahen keine Schlange.
Klick auf das Bild für ein PanoramaBei 38°C noch in der Sonne liegen, hoffentlich hat er sich gut eingecremt. Wow was Waser alles so aus dem Fels formen kann Immer wieder neue Potholes. Im Water Canyon mussten wir einige Klettereinlagen einlegen um die Potholes zu umgehen. Bei diesem hatte ich richtig Schwierigkeiten, obwohl knapp nur 1,50 Meter über Moki Steps überwunden werden mussten, denn im Pothole war Schlamm der meinen sonst so guten Stiefeln den Halt nahm. Ich rutschte immer wieder ab. Mit Geduld kamen wir dann doch weiter. Ein riesiger Pothole Hier war für Martina Schluss, aber auch für mich ging es nicht weiter, denn hier oben versperrten unüberwindbare Potholes ein weiterkommen. Da sag noch einer die Amis sind prüde ...Sex am helllichten Tag Im Water Canyon gab es relativ viel Grün und wir waren da doch etwas vorsichtiger. Man muss den Klapperschlangen ja nicht zu nahe treten. Von den Einheimischen werden die Potholes als Pools benutzt und sie gegen darin baden. Aber nach den Unwettern gestern, waren die alle schlammig und trübe. Martina hat schon wieder ihre Klautüte in der Hand. Wenn ich nicht irre waren es dieses mal Eicheln, die hier eigenartig aussahen Der Water Canyon in den Red Cliffs ist extrem Flashflood gefährdet. Logisch denn wo soll das Wasser in dem engen Canyon auch hin!? Vor wenigen Jahren ist hier der gesamte Campingplatz inklusive Geländewagen wegspült worden. Plötzlich hörten wir Stimmen Zwei Männer und zwei Kinder kamen uns entgegen. Auf ein freundliches Hallo unsererseits fragte uns der junge Mann wie die Potholes aussehen, Ich antwortete ihm "trübe". Er fragte woher wir kommen und als wir ihm "Germany" sagten, sagte er in gebrochenem deutsch "Gestatten Ackermann". Er erzählte uns, dass seine Vorfahren Deutsche sind und er kurze Zeit in Würzburg gelebt hat und daher deutsch kann. Wir plauderten über die Mentalität der Menschen und er bestätigte unsere Meinung, dass die Leute im Süden im allgemeinen freundlicher und aufgeschlossener sind und eher den Amerikanern ähneln. Er fragte uns dann noch wie wir in diese Gott verlassene Gegend gekommen sind, denn hier sieht man normal nur paar Einheimische. Ich erklärte ihm, dass ich in Google Earth ein Foto vom Canyon sah und entschied hier her zu fahren. Wir bedankten uns gegenseitig für das nette Gespräch und gingen unsere Wege. Den hätte Martina am liebsten auch noch in ihre Tüte gesteckt. Irgend wann sperren die uns nochmal ein. Dieser Tote Baum erinnerte uns an ein Urzeitvieh Unser Mittagessen war eher bescheiden. Es war Reste essen angesagt, denn ab heute Abend sind wir in Las Vegas und da ist Schluss mit Picknick. Uns hat es hier bestens gefallen. Bis auf die beiden kurzen Begegnungen mit Einheimischen, waren wir alleine. Wir können einen Besuch hier nur empfehlen.
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