Walnut Canyon National Monument, AZ

  • Anmerkung von Canyonmurmel: Mit Erlaubnis von Thomas aus seinem Reisebericht kopiert


    Da das Wetter noch vorzeigbar war, entschieden wir uns zum nahen Walnut Canyon National Monument zu fahren, wo ich eh schon immer mal hin wollte. Auf dem Parkplatz standen drei Fahrzeuge, die von den Park Rangern und irgendein Bautrupp. Genau so muss das sein.


    Ja drinnen kam dann eine kleine Enttäuschung, der Island Trail war wegen Eis und Schnee gesperrt. Das ist der Trail der runter zu den Appartements der Indianer führt. Ich fragte extra noch einmal nach, aber keine Chance den zu laufen.


    Wir liefen den Rim Trail und beobachten die Eiskratzer vom Dienst, die die Treppen wieder gangbar machen sollten. Das hätten sie sich eigentlich klemmen können, denn das gibt heut noch was, wie mir Petrus vorhin noch einmal versichert hat. Ach ich ließ die Jungs machen, bekommen es ja bezahlt.


    Um 1125 wurde der Walnut Canyon von den Sinagua besiedelt. Sie schlugen über 80 Wohnungen in den Fels. Nur ein kleiner Teil davon ist zugänglich. zum Rest ist der Zutritt verboten. Die Sinagua wollten sich schon damals nicht gegenseitig auf dem Keks gehen und bauten deshalb die Wohnungen weit verteilt im Walnut Canyon. Na ja ob es nun wirklich der "Keks" oder das daraus resultierende bessere Angebot an Nahrung war weiß ich auch nicht so genau.
    Nur 125 Jahre später verließen die Indianer den Walnut Canyon und zogen weiter nach Süden. Als Grund gibt es zwei Thesen.
    Das Walnut Canyon National Monument wurde schon 1915 gegründet, also ein Jahr bevor es den National Park Service gab. Nötig wurde das Ganze, weil irgendwelche Spinner die alten Klippenwohnungen geplündert haben. die Brüder waren nicht zimperlich und arbeiten zum Teil mit Dynamit. Vor denen war gar nix sicher. Sie plünderten selbst die alten Gräber.


    Es war wirklich saukalt hier.


    Vom Rim Trail kann man einige der Klippenwohnungen sehen. Uns wäre es aber lieber gewesen, wenn wir da runter hätten gehen dürfen. Uns hat es hier trotzdem gut gefallen und wir haben einen Grund wieder zu kommen.

  • Zu dem Park hab ich mir im Jahr 2000 folgendes notiert:


    Dort sind wir zuerst den Island Trail gegangen. 240 Stufen runter und schlimmer, später wieder hoch. 185 feet Höhenunterschied! Der Trail führt an 25 cliff dwelling rooms vorbei. Auch landschaftlich sehr schön. Dann geht's wieder nach oben. Danach bin ich erledigt von den vielen Stufen :D

  • Dort sind wir zuerst den Island Trail gegangen. 240 Stufen runter und schlimmer, später wieder hoch. 185 feet Höhenunterschied! Der Trail führt an 25 cliff dwelling rooms vorbei. Auch landschaftlich sehr schön. Dann geht's wieder nach oben. Danach bin ich erledigt von den vielen Stufen


    Der war bei uns damals wegen eines riesigen heruntergefallenen Felsbrockens gesperrt. :aug:

  • Cheffin hat mich aufgefordert, doch ein paar Sommerbilder beizusteuern.
    Und was macht Cheffe, wenn Cheffin auffordert: Gehorchen :D:D:D:D


    Sehr groß ist die Ausbeute allerdings nicht.


    Eingangsschild



    Ranger kontrolliert das Junior Ranger Booklet von Richard



    Impressionen vom Canyon Rand - wir waren nicht unten!





  • Der Walnut Canyon mit seinen Indian Ruins ist schön und und bietet einen ganz anderen Kontrast, zu Canyonlands und Cedar Mesa .
    Die Wanderung haben familiären Charakter.


    Wir waren vor über 20 Jahren dort und haben dort in unmittelbarer Nähe genächtigt, bei einem Campfire und unter einem bombastischem Sternenhimmel.
    Bilder habe ich leider keine nur Video-Material.

  • Anmerkung von Canyonmurmel: Mit Erlaubnis von Andy Pipkin aus seinem Reisebericht kopiert



    Kurz vor Flagstaff nahmen wir den Abzweig zum Walnut Canyon NM. Nach dem Besuch des Visitor Centers liefen wir den Island Trail, ein Loop der an vielen alten Behausungen am Rande der Felsen entlang führte. :hike:

































    (Blick auf's Visitor Center oben)









    Der Walnut Canyon ist ein relativ kleiner Park & ist dadurch als Zwischenziel bestens geeignet. Er macht einen sehr gepflegten Eindruck & hat uns sehr gut gefallen.


  • Heast servas

    Dort sind wir zuerst den Island Trail gegangen. 240 Stufen runter und schlimmer, später wieder hoch. 185 feet Höhenunterschied! Der Trail führt an 25 cliff dwelling rooms vorbei. Auch landschaftlich sehr schön. Dann geht's wieder nach oben. Danach bin ich erledigt von den vielen Stufen


    Nachdem ich heute einen Vortrag über den USA-Trip 2008 gehalten habe auf ...................Englisch...........................eh klar, ist mir aufgefallen, das es 283 Stufen sind :zuck:


    FRAGE: wer von uns zwaa hat sich verzählt :gru1:


    Gruß


    K


    Ps.: die Frage klären wir in MUC beim Treffen.

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