Photographing the....

  • Nee glaub mir, die Knipserei geht bei uns recht fix. Ausnahme sind natürlich die Nachtaufnahmen von Skylines. Ja die mag ich. Ich mag es auch mit Frauchen da zu sitzen und zu zuschauen, wie die Städte in die Nacht tauchen. Ich würde meinen Kram auch nicht als Fotografie bezeichnen. Für mich sind das alles nur Urlaubserinnerungen. Wenn ich andere sehe mit Stativen durch die Gegen zotteln oder lese hier von RAW, alles nicht mein Ding. Oder die Leute fotgrafieren Wasserfälle mit Graufilter, ich habe einfach so die Belichtungszeit höher geschraubt :D Also nix Hobby...doch knipsen tu ich gern, aber fotografieren nöö

  • Genau wie Yvonne, die knipst auch nur.


    Ich sehe die Bücher wie Doris. Es sind Reiseführer mit Schwerpunkt auf fotogene Plätze und hier und da Tipps wann, wie wo warum. Ich würde ja gerne auf Deinem Niveau knipsen, klappt aber nicht. Ich nehme mir auch nicht die Zeit, es mal zu lernen.


    Ciao
    Frank

  • Genau wie Yvonne, die knipst auch nur.

    stimmt ja auch, tagsueber knipse ich zur Erinnerung und um lustige Bilder von mir zu bekommen, in der Nacht fotografiere ich und mach mir Gedanken, wie man was am Besten macht.
    Tagsueber druecke ich nru drauf und habe keien Ahnung von irgendwas, irgendwas wird schon bei rauskommen. Und wenns unscharf ist macht das auch nix, ist mir egal.


    Zurueck zu den Buechern:


    ich finde die immer ganz nett, um mal zu sehen, was es noch so alles interessantes gibt, was man knipsen koennte. Vor allem, wenn es um Wasserfaelle geht


  • Warum? Gefallen sie Dir nicht?


    Ich habe auch keins dieser Bücher. Hat bei mir nichts mit "gefallen oder nicht gefallen" zu tun, sondern ich kannte sie bisher nicht. Jetzt werde ich mal drin blättern, wenn ich sie irgendwo entdecke.


    Aber ob ich dann welche kaufe :zuck: Kommt auf Preis und die Fotos an. Wenn ich mir jetzt vorstelle, das z.B. im Oregon Buch häufig Sonnenauf- oder untergänge am Ocean zu sehen sind, oder Wasserfälle in bestimmter Technik fotografiert, dann .... :gru1::D Also doch ein wenig "gefallen oder nicht gefallen" ;)

  • oder Wasserfälle in bestimmter Technik fotografiert


    Für Dich könnte evt. eine Hürde sein, dass die Bücher alle in English sind. Kann man auch froh drüber sein, in seiner Muttersprache hätte ich sie nicht lesen wollen.
    Meiner Meinung kauft man die Bücher nicht wegen der Fotos und der Preis ist nicht gerade Discount. Die Information, was man wo findet, zu welcher Zeit es am schönsten aussieht, was man auf dem Rückweg noch mitnehmen kann, was bei der Anfahrt zu beachten ist (4WD ja /nein etc) macht diese Bücher aus.
    Die erwähnten verschiedenen Wasserfallfotografiertechniken werden in Photographing the South West erläutert. Ich bin nicht so der Angel Hair Fan, sondern mag es lieber crisp. Oder ich bin nur neidisch, weil ich das mit dem Schleim irgendwie nicht befriedigend hin bekomme. Such es Dir aus. :D


    ciao


    frank

  • Hallo,


    ich hatte die Promotion-Mail für Photograhing the World auch in meinem Postfach.


    Nach dem Cover (Machu Pichu) wollte ich zunächst das Buch nicht bestellen, da diverse Fernziele in den nächsten Jahren nicht zu unserem Reisereprogramm gehören werden. Aber nachdem ich mir das Inhaltsverzeichnis anschaute und merke, dass es auch ein umfangreiches Europa-Kapitel gibt und bsp. Schottland (Wunschziel für die nächste Zeit) detalliert abgehandelt wird, werde ich es mir bestellen da mich die Reihe über die USA vollkommen überzeugt hat (ich habe alle 3 SW und auch Oregon). Und Tom Till bürgt ja wohl für Qualität.


    Bei Büchern schaue ich auch nicht so sehr auf den Preis, wenn mir ein Buch gefällt kaufe ich es, auch wenn es ein recht teurer Bildband ist.


    Edit: die Shipping-Kosten (14 USD) sind ja heftig. Mal sehn ob das über den konventionellen Handel via Amazon o.ä. nicht günstiger geht.
    Nochmal edit: geht, per Amazon Deutschland mit unbekannter Lieferzeit für knapp 23 Euro. :smile2:

    Grüsse Kate
    **************
    Reisen: am liebsten die Nationalparks und andere grossartige Naturlandschaften!
    2000-2001, 2005-2009: Westen der USA & Kanada
    2000 -2004: Südfrankreich, Dolomiten, Gardasee, Hohe Tauern
    2005: Sardinien, Chalkidiki
    2007-2009: Val Grande & Gardasee// Korsika// Luberon & Mercantour
    2010-2011: Kroatien, Pyrenäen // London, HR-MNR-BIH, Trentino
    2012: Inselhoppping in Kroatien: Rab, Pag, Cres, Losinj
    2013: Dalmatien & BIH; Nationalparks in Norwegen

  • Für Dich könnte evt. eine Hürde sein, dass die Bücher alle in English sind. Meiner Meinung kauft man die Bücher nicht wegen der Fotos und der Preis ist nicht gerade Discount. Die Information, was man wo findet, zu welcher Zeit es am schönsten aussieht, was man auf dem Rückweg noch mitnehmen kann, was bei der Anfahrt zu beachten ist (4WD ja /nein etc) macht diese Bücher aus. ciao frank

    Ich denke schon, das der Preis eine Rolle spielt, auch wenn mir etwas gefällt. Wenn es mir zu teuer ist, muß ich, eventuell schweren Herzens, verzichten. Das allgemein .... Die englische Sprache wird da wohl tatsächlich hinderlich sein .... Und bei den Wasserfällen, wie sie fotografiert werden - ist dann letztlich Geschmacksache :D

  • Ach das sind Reiseführer. Nee die lese ich gar nicht. Ich bin Mitglied in den schönsten Reiseführern der Welt (UNA, DA, GE) und bekomme alle Infos, die ich brauche.
    Natürlich akzeptiere ich, dass andere Leute gerne gedruckten Kram haben möchten. Ist kein Problem. Mir passiert es immer wieder, dass ich mich in Google Earth fest gucke. Eigentlich wollte ich nur nachschauen, wo jemand gerade im Urlaub war und schon bin ich schon wieder am Grasen. Ich hab da echt ne Macke

  • Hallo zusammen,


    das Buch kam vor 3 Tagen und mittlerweile habe ich das Europa-Kapitel weitgehend gelesen.


    Meiner Meinung nach weckt der Titel bei denjenigen, die die Südwest-Bände kennen, Erwartungen die 'Photographing the World' nicht halten kann.


    Zu viele Allgemeinplätze und Abhandlungen ganzer Regionen bzw. einer ganzen Stadt (z.B. Paris) in einem halbseitigen Kapitel. :(
    Informationen bsp. zu den Plitivicer Seen - einem grossen Gebiet wo man gut 2-3 Tage auf Fototour gehen kann - ebenso dürftig. Erwähnt wird da gerade mal ein Viewpoint im Westen des grossen Wasserfalls. Dabei hat der kroatische Nationalpark so viel mehr an grossartigen Sights und das wohl populärste Reiseziel in Kroatien - die eindrucksvolle Altstadt von Dubrovnik - fehlt leider ganz.


    Im Prinzip hat sich Tom Till in jedem Land ein bis zwei Sehenswürdigkeiten herausgepickt (Ausnahme: Italien - da sind es 9 Locations) und dazu ein halbseitiges (manchmal viertel- oder dreiviertelseitiges) Kapitel geschrieben. Die Auswahl dieser Sehenswürdigkeit als bedeutendes Reiseziel ist für mich auch nicht immer nachvollziehbar. Es scheint mehr so zu sein, dass Tom Till diejenigen Gegenden eines Landes aussparte zu denen er kein Fotomaterial vorliegen hatte (obwohl die entsprechende Region/ Stadt mindestens genauso attraktiv und sehenswert ist wie die für das Land gelisteten - manchmal eher zweitklassigen Locations). Anders kann man es z.B. nicht erklären dass zwar Paris mit einem dürftigen Kapitel auftaucht, London als eine der meistbereisten europäischen Metropolen aber nicht und er in GB stattdessen den Lake District abhandelt. Das Kapitel über eines der schönsten Länder der Welt - Norwegen - beschränkt sich gerade mal auf die Fjorde. :zuck:
    In Deutschland schafft es einzig und allein Schloss Neuschwanstein ins Buch. :tock:
    In Slowenien ausgerechnet ein See, den ich nicht mal kenne (Lake Bled). Was ist mit der wohl schönsten europäischen Tropfsteinhöhle die noch dazu die zweitgrösste erschlossene Tropfsteinhöhle der Welt ist (Postojna)? Oder die imposanten julischen Alpen mit dem Triglav u.ä. ? :gru1:
    Und in Österreich ausgerechnt Hallstatt als einzige Sehenswürdigkeit zu beschreiben, auf die Idee wäre ich nicht gekommen. :wink1:
    Ziemlich subjektive und für mich auch sehr lückenhafte Auswahl.
    Echte Geheimtipps, wie man sie aus den Südwesten-Bänden kennt, leider Fehlanzeige.


    Die Übersee-Kapitel kann ich, mit Ausnahme des Nordamerika-Teils nicht wirklich beurteilen, aber Nordamerika scheint hier noch eines der besseren Kapitel zu sein - auf jeden Fall ein sehr seitenstarkes Kapitel.


    Das Buch ist für mich nicht mehr als ein Appetizer, aber letztlich kann dies eine Website mit Bildgallerie (wie die Terra Gallery) beinahe genausogut, da die zu den (qualitativ hochwertigen und sehr sehr ansprechenden Bildern) gelieferten Informationen zu wenig detailliert sind und sich diese problemlos mit wenigen Klicks im WWW finden lassen. Nicht viel fotospezifisches zu Techniken und Fototipps.


    Ich habe es im Regal stehen und werde in den nächsten Jahren sicher das eine oder andere Mal zur Reisevorbereitung hereinschauen, aber das es, wie die Laurent Martres Südwest-Bände zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter vor Ort wird, diesen Zweck kann das Buch für mich leider nicht erfüllen und bleibt in meinen Augen eine etwas lieblos zusammengwürfelte Auflistung von Sehenswürdigkeiten mit Kurzbeschreibung.

    Grüsse Kate
    **************
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    2000 -2004: Südfrankreich, Dolomiten, Gardasee, Hohe Tauern
    2005: Sardinien, Chalkidiki
    2007-2009: Val Grande & Gardasee// Korsika// Luberon & Mercantour
    2010-2011: Kroatien, Pyrenäen // London, HR-MNR-BIH, Trentino
    2012: Inselhoppping in Kroatien: Rab, Pag, Cres, Losinj
    2013: Dalmatien & BIH; Nationalparks in Norwegen

    2 Mal editiert, zuletzt von Outdoordreams ()

  • Meins ist vorgestern angekommen. Ich habe es bisher nur kurz durchgeblättert und würde auf den ersten Blick Kates Einschätzung bestätigen, insbesondere was die teilweise recht "originelle" Auswahl der Ziele angeht.
    Wobei es ja klar war, dass dies nur ein Buch zum Appetit machen ist. Ein Fotoreiseführer für die ganze Welt, wäre wohl etwas schwer zu transportieren ;)a

  • Wobei es ja klar war, dass dies nur ein Buch zum Appetit machen ist.


    Genau, da hätte ich auch nichts anderes erwartet.
    Und dann sind ein paar aus der Sicht des Autors lohnenswerte "originelle" Ziele für den Leser interessanter als die Standardziele. Das die Houses of Parliament in London von der anderen Themeseite fotografiert ein schönes Motiv sind, dürfte für wenige Leute eine überraschung sein, aber wer hat schon den wirklich schönen Lake District auf der Rechnung.


  • Genau, da hätte ich auch nichts anderes erwartet.
    Und dann sind ein paar aus der Sicht des Autors lohnenswerte "originelle" Ziele für den Leser interessanter als die Standardziele. Das die Houses of Parliament in London von der anderen Themeseite fotografiert ein schönes Motiv sind, dürfte für wenige Leute eine überraschung sein, aber wer hat schon den wirklich schönen Lake District auf der Rechnung.


    Na ja, wenn er das in den anderen Ländern dann auch so gehandhabt hätte ...


    Mittlerweile habe ich auch noch ein wenig die Ziele in Süd- und Mittelamerika und Asien durchgeblättert, da gibt es die Standards und nichts als die Standards - Sehenswürdigkeiten die jeder kennt, auch wenn er keine konkrete Reisepläne ins Land hat.
    Ist ein Text mal länger als eine 1/2 Seite dann nur deshalb weil viel BlaBla in der Form von persönlichen Reiseeindrücken des Autors drin steht, leider nicht mehr Tipps fürs Fotographieren der Sehenswürdigkeiten.


    Wenn man den Covertext auf der Rückseite liest, erwartet man definitiv was anderes als letztlich geboten wird und wer die hohe Qualität der Laurent Martres Südwest-Bücher schätzt, wird in seinen Erwartungen noch weniger bedient werden als derjenige der zum 1. Mal einen Band aus der Reihe in den Händen hält.


    Ich finde das Buch mittlerweile schlicht enttäuschend und wenn ich nicht beim Lesen einzelne Seiten durch Gebrauch leicht verknickt hätte, würde ich es liebend gerne zurücksenden und mir das Geld wiederholen.

    Grüsse Kate
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  • Das klingt ja echt wenig begeisternd.
    Da werde ich auf jeden Fall gründlich in dem Buch blättern, bevor ich es - wenn überhaupt - kaufe.
    Photographing Washington denke ich werde ich aber auf jeden Fall unbesehen bestellen.


    Der Washington Band - ist der nicht vom gleichen Autor wie der Oregon Band (Greg Vaughn)?
    Den Oregon Band fand ich sehr gut (auch wenn wir den bisher nicht reisepraktisch vor Ort einsetzen konnten).


    Tom Till aber wäre meiner Meinung nach besser beim Fotographieren geblieben :aetsch: , das kann er zweifellos und die phantastischen Bilder trösten zumindest ein wenig über den meist doch wenig informationshaltigen Text und die recht eigenwillige Zielauswahl hinweg.

    Grüsse Kate
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