Scotty`s and Silvi`s HO N E Y M O O N in USA

  • 23.Tag = ( Yellowstone )


    Heute ist unser letzter Tag im Yellowstone! Wir beginnen unseren Tag auf der Fishing Bridge und suchen Pelikane. Wir finden aber nur zwei Stück.
    Auf einmal kommt ein Krankenwagen, hintendrein der Yellowstone Bus und zum Schluss der Rancher alles unter Sirene und sehr schnell.

    Mir kommt grad das Ereignis letztes Mal bei Betty in den Sinn, das aber Gott sei Dank gut ausging. Was ist da bloss geschehen – sicher nichts Gutes.
    Wir fahren durch das Hayden Valley und heute sind dort viele Bisons mit Jungen.




    Auch Pelikane sind dort,

    „River Weast“ Canada-Gänse sind in Unmengen vertreten, gestern waren die noch nicht da.
    Jeder Tag ist hier anders.
    Noch einmal zum Artist Point – zum letzten Mal – wunderschön der Canyon of Yellowstone.
    Und nun nehmen wir die Noris Area in Angriff.

    Wir trailen ca. 3,5 Stunden, erholsame Trials so zum Abschluss.

    Dann gehen wir noch einmal in einen Book Shop, ich muss noch Bücher haben, habe zwar schon 6, aber eines mehr kann ja nicht schaden. Und ich werde fündig. So kann ich zu Hause meinen Träumen nachhängen.
    Auf der Fahrt von Norris nach Madison sehen wir zwei wunderschöne Hirsche, die sich die Geweihe am Boden im Gras reiben.
    Picknick am Gibbon River – aber eigentlich schmeckt es gar nicht so gut, denn es sind die letzten Meilen im Park.
    Weiter Richtung West Entrance und zu unserer grössten Überraschung sehen wir einen Weißkopfseeadler-Horst mit einem Junge, ganz schwarz ist er, aber ein richtiger Tönder.

    Erst im 2. Lebensjahr mausern sie sich weiss gescheckt und erst im 3. Lebensjahr haben sie dann einen Weissen Kopf und geben das klassische Bild des Weißkopfseeadlers ab. Neben dem Horst auf einem hohen Baum sitzt ganz oben, genau beobachtend, das Weibchen.

    Wunderschön. Noch ein Traum wurde uns ermöglichst, einen Weißkopfseeadler zu sehen.
    Nun ist es aber soweit, wir fahren weiter und zum West Entrance hinaus.
    In West Yellowstone haben wir ein wunderschönes altes Hotel mit einer wunderschönen Lobby.
    Wir schlendern noch durch das West Yellowstone, shoppen dies und das ,

    Diese Cowgirl Truppe sehen wir dann später beim Tanz.

    Scotty spielte noch ein Ständchen am Klavier

    und musste dann aber sofort in der Lobby ein Nickerchen machen,

    sonst hätte er weiterspielen müssen, also lieber müde sein,

    wir gingen dann Essen im Hoteleigenen Steak House.

  • Den Yellowstone verlässt man einfach nicht gerne..............


    ...aber die Weisskopfseeadler sind einfach klasse........im Yellowstone sah ich auch meinen ersten..........und gott sei dank nicht den letzten. Ich liebe diese Vögel :love:


    Ganz herzlichen Dank für die Eindrücke aus einem der wohl vielfältigsten und schönsten Nationalparks.


    Liebe Grüsse
    Sarah

  • Schöne Eindrücke aus dem spannendsten aller NP.


    Die Terassen schauen inzwischen ja schrecklich aus. Vor 20 Jahren waren die noch durchgehend schneeweiß. Wenigstens ist der Mensch in diesem Fall mal unschuldig.


    Deine indianischen Gebete sind ja klasse. Das gefällt mir total gut. Und passt zum gelben Stein.



    Joe



  • Danke Joe !


    Ja es ist Erstaunlich wie sich die Landschaft der Terrassen immer wieder von Jahr zu Jahr verändert, ich gehe immer da rauf und es sieht immer anders aus.

  • 24.Tag =( West Yellowstone )


    Es hatte keinen Schnee, sonnst hätte ich dieses Gefährt gerne gemietet, Smile !

    Nach einen super Frühstück Besuch im Grizzly & Wolf Discovery Center, dem Wildlife worth Learning about Grizzly, Birds, Wolf mit Kids Programs. Eintritt $ 11.- Adult gültig 2 Tage.
    Diese zwei farbigen Prachtskerle würden sich in meine Garten gut machen !



    Dort dürfen Grizzlys und Wölfe ganz nach ihrer Natur eben. Die Grizzlys werden dort ganztags mit Nahrungssuche beschäftigt, die zuvor von Kindern, die den ganzen Tag mit Wärtern unterwegs sind, versteckt worden ist. Der American-Rabe ist ja ein richtiger Dieb.

    Er klaut den Bären soviel wie er erwischen kann. Sogar einen Knochen, nur mit dem kann er nicht fliegen und so muss er kurzerhand diesen an den Bären abtreten. Das war vielleicht ein Bild, Rabe mit Knochen rennt vom Grizzly davon und der hintendrein. Übrigens sind diese Grizzlys alle Opfer, deren Mutter gejagt worden war und ohne menschliche Hilfe gestorben wären.
    Die Wölfe haben sogar lebende Fische im Wasserteich.

    Einer hat grad einen Fisch gefangen und vergraben, der andere wollte es ihm ausgraben, war aber ganz enttäuscht, dass es nur ein Fisch ist.
    Beide Tiergattungen haben einen glücklichen Gesichtsausdruck. Bei uns sind die Tiere ganz anders gehalten, ganztags liegen sie faul herum, total unterfordert und nicht beschäftigt. Der Unterschied ist gewaltig und das Resultat noch gewaltiger – nämlich glückliche, gesunde Tiere.
    Silvi habe ich dann mal kurz in die Bärenfalle gesetzt, wollte sehen ob sie Platz hatt, hi hi hi .

    Auch interessante Intriguing Films werden stündlich angeboten.
    Ein wenig müde setzte ich mich mal aufs kleine Bärensofa

    mit Gewalt musste man mich dann vom Bären trennen, denn unser heutiger Weg ist noch weit.
    In diesem Discovery Center hätte man Tage verbringen können, so abwechslungsreich ist es gestaltet mit diesen zwei Rassen. Das ist ein Must.
    Also fahren wir auf der 20 west nach Island Park wo wir auf die Mesa Falls Scenic Byway auf der Forest Service Route 294 und dann Idaho47 durch den Targhee National Forest über den Buffalo River und mehrere Male über den Snake River zu dem Upper und Lower Mesa Fall. Das ist eine Reise Wert. Wunderschön.

    Weiterfahrt auf der Mesa Falls Scenic Byway bis St. Anthony. Dort sehen wir uns die nicht bekannten White Quartz Sand Dunes an. Diese sind 35 Meilen lang und 50-500 feet hoch. Diese Dünen sind aber absolut nicht erschlossen und es ist schwer ranzukommen. Nur einen Zugang mit der Strasse ist möglich und es rattern ständig Quatts auf den Dünen rum.
    Von St. Anthony geht’s weiter auf der fort Henry Byway bis Rexburg, dort besuchten wir noch einen Indian Veteran Park und fuhren dann durch Idaho Falls.
    1865 baute James Madison Taylor, genannt „Matt Taylor“ eine Mautbrücke über den Snake River, die als „Taylor’s Bridge“ bekannt wurde und eine zuvor etwas stromaufwärts verkehrende Fähre ablöste. Ab 1872 nannte sich der Ort „Eagle Rock“ und bekam 1891 seinen heutigen Namen „Idaho-Falls“.

  • Grizzlys sind schon gealtige Brocken. Man möchte dennen nicht gerade beim hiken begegnen.
    Im Yellowstone ist mir nie klar, ob der Rnacher die Menschen vor den Grizzlys schützt oder umgekehrt.


    Mein Auflug zu den Mesa Falls wurde durch schnee gebremst. Kein Durchkommen. Hast Du noch 1 oder 2 Bilder für mich?




    Joe



  • ja das sind tolle Kerle die Grizzlys, haben einige gerette dort, ganz alte und Junge !
    Mesa Falls sind wirklich schön vor allem weil es im Wald ist und man schön laufen kann !


  • Ein toller Reisebericht :daumen:
    Die Zwischenkommentare habe ich mir gespart und bin mal schnell hinterher geeilt. Eine ähnliche Reise steht die nächsten Jahre auch auf unserer Todo-Liste.


    Der Yellowstone NP ist immer eine Reise wert. Wenn ich eure Bilder sehe, dann kommen die ganzen schönen Erinnerungen an unseren Besuch wieder :)



  • ja die Bären waren wunderbar in der freien Natur und so nah !


    Die Auffangstation musst Du unbedingt mal besuchen, toll wie schön es die Tiere dort haben !

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