[Hinweis: Dieser Bericht wurde angepasst an ein anderes Forum geschrieben, enthält jede Menge Insider und ist für mich sehr schwierig hier zu übernehmen. Da ich aber darum gebeten wurde und es eine tolle Reise war, werde ich mein möglichstes geben um das hier soweit anzupassen. Ich würde es gerne möglichst nah am Original lassen, da es den Bericht ausmacht und dafür solche Hinweis Boxen mit Erklärungen wie diese hier einfügen, wenn es nötig ist]
Es ist endlich so weit, der Bericht zu meiner 5. USA Reise und meinem 2. Solo Trip im März 2019 beginnt! Wohin?! Natürlich wieder in den Südwesten. Schon wieder?! Na klar! Doch keine Sorge, langweilig wird es hier mit Sicherheit nicht. Diese Reise war nicht wie die anderen Reisen und auch dieser Bericht wird nicht wie die anderen Berichte sein. Noch nie ist von meiner Planung am Ende so wenig übrig geblieben wie diesmal, bei keiner anderen Reise ist so viel schief gelaufen wie in dem Jahr, nie war das Wetter so schlecht. Nicht immer hatte das nur negative Folgen, es war eben nur ganz anders als beabsichtigt.
Es wird wilder als beim letzten Into the Wild, das heißt mehr (Car-)Camping, weniger Hotels und größere Städte wird man bei dieser Reise absolut vergeblich suchen.
Was erwartet euch in diesem Bericht?
- Wir werden einen verschneiten Berg runter rutschen.
- Wir werden eine neue Lieblings-Food-Kette finden.
- Wir werden sauer bis zur maximalen Check Out Zeit im Hotelzimmer rumhängen.
- Wir werden bei 0°C unter freiem Himmel schlafen.
- Wir werden die Milchstraße von ihrer besten Seite sehen, nur nicht dort, wo wir sie am dringendsten gebraucht hätten.
- Wir werden interessante Begegnungen haben.
- Wir werden unzählige Wildblumen sehen.
- Wir werden über 30 km mit klatschnassen Schuhen wandern und danach das Auto nicht mehr wieder finden.
- Wir werden mehrfach Hilfe benötigen.
- Wir werden ein gewonnenes Permit zurückgeben müssen.
- Wir werden uns damit abfinden müssen, dass (nicht nur) Feuerzeuge verschwinden. Immer. Alle.
- Wir werden nicht nur eine Autopanne haben.
- Wir werden den Hauptgrund der Reise in die Tonne treten müssen
- Wir werden in einer Felswand festhängen und nicht mehr wissen, wie wir jemals lebend aus der Nummer wieder heraus kommen sollen.
- Wir werden zwei riesige Erfolgserlebnisse haben
Seid ihr bereit für eine Geschichte von Planänderungen, Selbstüberschätzung, scheinbar ausweglosen Situationen, grandiosen Landschaften, viel Wetterfrust und einer großartigen Freundschaft?
Dann macht euch bereit, steigt ein und begleitet mich durch einen ungewöhnlich kalten März im Südwesten, denn:
It's a Quarter after One!