Bis jetzt kannten wir Kanada nur vom Skilaufen.
4x waren wir bereits in Banff und haben die Pisten von Sunshine und Lake Louise unsicher gemacht. Doch wie sehen die Berge im Sommer aus? Erkennen wir alles wieder, was im Winter verschneit ist?
Daher reifte der Plan, die Rockies im Hochsommer zu bereisen. Die Route war schnell gefunden, wir wollten von Vancouver aus, durch die Rockies bis Calgary fahren. Warum so herum? Ganz einfach. Der Flug nach Vancouver ist 1 Stund länger als nach Calgary und auf dem Hinweg ist man ja noch frohen Mutes und die Reisezeit fällt nicht so schwer.
Auf dem Rückweg hat man leider alles hinter sich und da ist es dann ganz gut, wenn man weniger Zeit im Flieger verbringt.
Welche Gedanken man sich vorher macht ….
Für den Mietwagen musste auch keinen Einwegmiete bezahlt werden, somit gab es auch diesmal wieder einen SUV.
Da Hochsaison ist und Kanada 150-jähriges Bestehen feiert, waren alle NP usw. ohne Eintritt zu besuchen – klasse – Geld gespart.
Allerdings hat die Hochsaison auch so seine Schattenseiten. Die Hotels waren teilweise recht teuer. Da wir aber (fast) alle sehr früh gebucht hatten, war es noch im Rahmen - müssen jetzt nicht trocken Brot essen.
Wir hatten vom guten Hotel, bis Bungalow bzw. Cabin und ganz einfachem Motel alles. Passte!
Im Vorfeld hörten wir schon, das in British Columbia einige Waldbrände sein würden. Nun ja, die sind ja weit entfernt und stören uns nicht, also keine weiteren Gedanken daran verschwendet. Fehler?
Wer also Lust hat, mit zwei Schrottis durch die Rockies zu fahren, der steigt einfach mit ein.