Das war er auch für mich. Du hättest mich mal oben sehen sollen.
Ich habe einige Minuten zum durchschnaufen gebraucht.
Ich hab schon bei der Brücke so geschnauft
Aber das Murmelchen wohnt anscheinend da, hat uns 2012 auch die Ehre erwiesen
Das war er auch für mich. Du hättest mich mal oben sehen sollen.
Ich habe einige Minuten zum durchschnaufen gebraucht.
Ich hab schon bei der Brücke so geschnauft
Aber das Murmelchen wohnt anscheinend da, hat uns 2012 auch die Ehre erwiesen
Ob wir dort hochschnaufen im nächsten Jahr Ich fürchte eher nein
Schöne Wanderungen hast du gemacht, den Mirror Lake werde ich mir mal merken
Sollten wir nochmal in den Yosemite kommen, will ich auch da hoch.....
Ob wir dort hochschnaufen im nächsten Jahr Ich fürchte eher nein
Aber wenigstens bis zur Footbridge müsst ihr schon.
Aber wenigstens bis zur Footbridge müsst ihr schon.
Schaumama
Ist wirklich ein toller Blick
Yosemite
22.05.2016
Heute Morgen fange ich erst einmal das Kratzen an, nein nicht an einer zugefrorenen Fensterscheibe sondern an den Armen.
Meine Arme sind übersäht von roten Flecken die heftig jucken. Moskitostiche die ich mir wohl am Monolake geholt habe, so denke ich.
Obwohl im Hinterkopf habe ich schon, dass es Bettwanzenbisse sind, ich will es mir nur nicht eingestehen.
Heute verlasse ich den Yosemite Park bei Sonnenschein, aber es ist kalt geworden über Nacht und in den Höhenlagen hat es wohl Schnee gegeben.
Ich fahre noch einmal durch den Yosemite Park, denn ich will Ihn über den Südausgang verlassen.
Die Zufahrt zum Glacier Point ist ab der Abzweigung wegen Schneefalls gesperrt.
Mariposa Grove ist ja derzeit gesperrt und da ich ohnehin auf dem Weg in den Sequoia Nationalpark bin fahre ich schnurstracks dran vorbei.
Kurz hinter Fishcamp bringt mich die Yosemite Maountain Sugar Pine Railroad zum anhalten.
Viel los ist hier am frühen Morgen noch nicht man ist gerade die offenen Waggons zu reinigen, vielleicht gibt es ja heute noch eine Zugfahrt.
Das Thornberry Museum hat ebenfalls noch geschlossen nur die erste Stihl Motorsäge kann man bewundern.
Weiter geht meine Fahrt über Oakhurst, Frenso nach Grant Grove.
Da es erst kurz nach der Mittagszeit ist fahre ich gleich den Cabins vorbei zum General Grant Tree.
Mit einem Volumen von 1357 cbm ist der General Grant der zweitgrößte lebende Baum der Erde und etwa 1500 bis 1900 Jahre alt.
Für den Nachmittag plane ich noch die Fahrt zum Kings Canyon.
Das heißt von Rund 2000 m Höhe geht es auf einer landschaftlich schönen Straße bis hinab auf etwa 1200 m in den Kings Canyon.
Der South Fork Kings River hat diesen Canyon geschaffen.
An den Seitenzuflüssen gibt es diverse Wasserfälle wie die Grizzly Falls.
Ein paar Meilen weiter fast am Ende der Fahrstraße erreicht man Zumwalt Meadow, eine schöne Gegend hier zum spazieren Gehen.
Eine Hängebrücke bringt mich über den Fluss auf die andere Seite und weiter zu grünen Wiesen mit der Sierra Nevada im Hintergrund.
Ein Bär lässt sich aber leider nicht sehen.
Im Gegensatz zum Yosemite Nationalpark ist hier fast nichts los, so dass man einen Spaziergang auf den Wanderwegen durchaus als angenehm und erholsam empfindet.
Am Ende des Nachmittags fahre ich wieder hoch aus dem Canyon und zu den Grant Grove Cabins wo ich für zwei Nächte eine Cabin gebucht habe.
Da hier Bauarbeiten am Restaurant und der Rezeption stattfinden ist diese kurzerhand in die John Muir Lodge verlegt.
Es ist noch früh in der Saison und viele Cabins sind nicht belegt.
Ich erhalte Cabin Nummer 3 nur wenige Schritte vom Parkplatz entfernt.
Gleich dahinter liegt Cabin 9, die 1910 erbaut wurde und auch als Honeymoon Cabin vermarktet wird.
Daneben zur Zeit neue Tentcabins errichtet.
Nach dem beziehen der Cabin gönne ich mir als Erstes ein Bierchen auf der Terrasse.
Aber es ist sehr frisch hier auf über 2000 Meter Höhe und das draußen Sitzen nicht wirklich ein Genuss.
Schließlich meldet sich der Hunger. Das einzige Restaurant hier hat aber geschlossen wegen Umbauarbeiten. Stattdessen gibt es einen Fastfoodcontainer.
Na gut dann gibt es halt heute einen Grant Grove Burger mit Baked Beans und Chips.
Da es mir zu kalt ist im Freien zu essen gibt es heute Dinner in der Cabin.
Wenn man nichts anderes hat kann man so was schon mal essen aber für morgen muss es eine andere Lösung geben.
Nach dem Essen fahre ich noch einmal los ohne Plan und Ziel in der Hoffnung vielleicht noch was Interessantes zu sehen.
Wenigsten finde ich die Tankstelle bei Stony Creek Village.
Doch die Hoffnung dort in Ruhe ein Bierchen zu genießen erfüllt sich nicht, ab 19:00 Uhr hat alles geschlossen.
Auf dem Rückweg mache ich noch einen Stopp am Redwood Mountain Overlook.
Zurück in der Cabin ist es Arschkalt, deshalb mache ich erstmal die Gasheizung an um mich danach meinen inzwischen Furcht erregend aussehenden Stichen zu widmen.
So sieht mein Mittelfinger aus.
Ich fange an die Stiche am Arm zu zählen, bei 100 höre ich auf. Leider ist meine Salbe gegen Stiche und Juckreiz eingetrocket.
und die Wund- und Heilsalbe die ich stattdessen drauf schmiere hilft nicht wirklich, also ist erst mal Kratzen angesagt
Zum Schlafen drehe ich die Heizung ab, aber irgendwann in der Nacht wache ich auf weil es mich friert und mache doch die Heizung wieder an.
Sequoia NP hat uns damals gut gefallen und ist in der Tat nicht so überlaufen gewesen.
Aber die Versorgung ist ja wenig erbauend. Und die Stiche schon gar nicht.
Über 100 Stiche, meine Güte
Ich liebe den Sequoia, gute Idee, dort mal direkt zu übernachten
Die Landschaft wie immer toll, aber der Juckreiz...furchtbar
Über 100 Stiche, meine Güte
Das war nur der linke Arm im Ganzen schätze ich am Ende auf 300 bis 400 Bisse.
Das war nur der linke Arm im Ganzen schätze ich am Ende auf 300 bis 400 Bisse.
Furchtbar
Das war nur der linke Arm im Ganzen schätze ich am Ende auf 300 bis 400 Bisse.
Das war nur der linke Arm im Ganzen schätze ich am Ende auf 300 bis 400 Bisse.
Die Cabin gefällt mir, wenn auch die Versorgung wohl eher mau dort war
Ein sehr schöner Bericht, der sehr viele Erinnerungen in mir geweckt hat.
Das war nur der linke Arm im Ganzen schätze ich am Ende auf 300 bis 400 Bisse.
Bisserl viel für Bedbugs, aber für Mückenstiche ein wenig zu heftig.
oh weia.... so viele stiche ..... das nicht schön...
schöne landschaft
23.05.2016 Sequoia National Park – General Sherman Tree – Giant Forest – Moro Rock
Nach dem Frühstück geht es auf in den Sequoia National Park.
Mein erstes Ziel ist der General Sherman Tree.
Vom Parkplatz läuft man auf einem asphaltierten Weg hinunter zum General Sherman.
Dem Volumen nach ist dies der größte lebende Baum der Erde. Er wird auf ein Alter von 1900 bis 2500 Jahre geschätzt.
Von hier aus kann man auf gepflegten wegen durch die Reisenbäume wandern und muss auch mal unter einem umgestürzten Sequoia hindurch.
Irgendwie strengt die Lauferei an, ich bin öfters außer Atem, vermutlich ist das die Höhe.
Deshalb kehre ich zum Auto zurück und fahre zum Tunnel Log und natürlich auch einmal hindurch.
Fotos habe ich keine gemacht, denn alle Parkmöglichkeiten waren von einer Motorradtruppe besetzt.
Weiter geht es zur Crescent Meadow. Es ist ganz schön hier aber ein Bär lässt sich leider auch hier nicht sehen.
Der Moro Rock ist das nächste Ziel. Noch ist das Wetter halbwegs gut und über einer Wolkenschicht kann man in der Ferne die Gipfel der Sierra Nevada sehen.
Doch der Aufstieg auf den Monolithen dauert seine Zeit, zumal ich zwischendrin auch noch einen Kletterer beobachten und fotografieren muss.
Als ich dann den Gipfel erreiche hat es in der Zwischenzeit so zugezogen, dass man nur noch ein paar Serpentinen der Zufahrtsstraße zwischen den Wolken entdecken kann.
Da ich für mein Leben gerne Serpentinen fahre, beschließe ich die Straße ein Stückchen hinab und wieder hoch zu fahren und mir den Moro Rock von unten an zu sehen.
Auf dem Rückweg besuche Ich das Giant Forest Museum und den Sentinel Tree.
Für das heutige Abendessen habe ich beschlossen die 40 km bis zur Wuksachi Lodge zu fahren.
Ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Ich habe sogar drei Gänge bestellt und das obwohl ich nicht unbedingt ein Dessertfreund bin. Ganz lecker ist die Lachsforelle, dich ich als Hauptgang bestelle.
Sollte man nicht wie ich als Einzelreisender kommen sollte man unbedingt reservieren.
Es waren nahezu alle Tische reserviert und das obwohl es erst der Anfang der Saison ist.
Im Sequoia hatten wir damals 2010 unsere ersten Bären.
Mir gefällt es da.
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