die Wuestenratte zieht in die Wueste - Springbreak in der Mojave Desert und Sonoran Desert

  • Ein schöner Tag :daumen:


    Und dann noch in so idyllischer Umgebung campen und den herrlichen Sonnenuntergang serviert bekommen. :clap1:

    so gehoert es sich irgendwie, nach so vielen Tagen Sturm und gesandstrahlt werden habe ich mir das glaube ich verdient ;)

    Wie wunderschön :clap1: :clap1: :clap1:

    danke!!!!
    Ich war total happy dort zu sein.
    Und die Steigerung kommt dann noch, wenn es dann endlich in den Organ Pipe Cactus NM geht

  • Ganz tolle Fotos, jetzt ärgere ich mich doch ein wenig, dass wir nicht in Castle Dome waren, aber es war einfach zu viel auf unsere letzten Reise.


    So ein toller Sunset ist shcon was besonderes, und dann noch am richtigen Ort, Was will man mehr.

    danke dir


    Ich wuerde am Liebsten sofort wieder in das Museum hin, da gab es noch so viele tolle Sachen zu sehen.


    Sehr stimmungsvolle Fotos, nicht nur von der Natur, auch die Fotos aus dem Museum haben das gewisse Etwas.


    Bin sehr gespannt auf das, was Du uns vom Organ Pipe NM zeigst.

    Vom Organ Pipe wird es jede Menge Bilder geben, da war es einfach zu schoen. Schade nur, das ich da nur 4 Naechte hatte


  • Bei einem Besuch alleine kann man das alles gar nicht erfassen, was dort zusammen getragen wurde

    stimmt!!!
    Ich aergere mich zum Beispiel, das ich nicht versucht habe, ein BIld von der Feuerzeug Sammlung zu machen, weil das Licht so gruselig war, als ich da war.
    Also beim naechsten Mal.
    Gibt da noch so vieles, das bei Sonne garantiert noch ein bischen besser ausgesehen haette.
    In solchen Museen kann ich mich immer ewig aufhalten.


    Ein toller Tag, Castle Dome kennen wir noch gar nicht, sieht aber klasse aus


    Und der Sonnenuntergang ist einfach toll

    kann ich nur waermstens empfehlen. Es war war ja mein zweiter Besuch, die Original Bilder existierten ja leider wegen Hurricane Sandy nicht mehr.
    Daher war ich umso happier, dieses Jahr wieder hin zu koennen und alles nachfotografieren zu koennen.
    Die Kofa Mountains an sich sind auch eine tolle Ecke. Da kann man auch viel Offroad fahren, wer das mag.

  • Wunderschöne Bilder, Yvonne. Die Lichtstimmungen hast du toll eingefangen :daumen1: . Da bekommt man direkt Sehnsucht.


    Im Death Valley war ich schon lange nicht mehr, dabei mag ich es total gern. Nur mit den Geisterstädten habe ich es nicht so :zuck: .


    hier und da eine Ghost Town finde ich immer eine schoene Abwechslung. Das passte hier an den Tag einfach total gut.


    Und Death Valley geht echt immer :daumen:

  • March 8, 2016


    Als ich heute morgen aufwachte, schien tatsaechlich die Sonne.
    Das wurde ja auch langsam mal Zeit. Bis die Sonne allerdings ueber die Kofa Mountains kam, war es mittlerweile so spaet, das sunrise shots keinen Sinn mehr machten.
    Ich genoss daher nur die Ruhe an meiner Campsite.
    Abgesehen von dem bloeden Spy Blimb am Himmel war es ja auch wirklich schoen. Den hatten sie also heute bei dem schoenen Wetter wieder an den Himmel geschickt.
    Camp war schnell zusammengepackt und ein bischen Fahrerei stand ja auch noch an.
    Heute sollte dann endlich in den Organ Pipe Cactus NM gehen, lang ersehnt und nach ueber 7 Jahren Abstinenz konnte ich es kaum erwarten, wieder bei meinen stacheligen Freunden zu sein.
    Auf der I-8 wenige Meilen hinter Yuma gab es dann die erste Border Patrol.
    Weitere sollten spaeter noch folgen.
    Bei Gila Bend ging es dann auf die 85 nach Sueden, erst Richtung Ajo. Ein Tankstop folgte und ich war ueberrascht, das es selbst hier unten im Sueden noch nicht so wirklich richtig warm war. Von Ajo bis zum Parkeingang war es nicht mehr sehr weit. Ich passierte eine weitere Border Patrol Station, aber kein Stop war noetig. Nach Passieren des Parkeingangs fuhr ich dann
    Richtung Visitor Center, wo ich aber nicht anhielt, sondern direkt zum Campground fuhr.
    Am Eingang war schon eine riesige Schlange von Campern und RVs, das konnte ja heiter werden. :huch1:
    Es war aber alles harmlos, ich hatte nur einen unguenstigen Zeitpunkt erwischt, um hier anzukommen.
    Schnell fuer 3 Naechte eine Campsite reserviert und festgestellt, das der Campground gerde mal nur halbvoll war.
    Das haette ich jetzt nicht erwartet um diese Jahreszeit. Ich hatte eine tolle site zugeteilt bekommen. Nur ueber die Strasse und direkt in der Wueste. An der Site selbst hatte ich einen grossen Organ Pipe Cactus.


    Die Site war echt schoen gelegen, sehr ruhig, viel Natur mit Kakteen und Creosote Bueschen. Die Duschen waren auch nicht weit entfernt.
    Das Zelt war schnell aufgestellt und dann genoss ich erstmal meine Site mit einer ausgedehnten lunch break. Trotz des einen im Death Valley abgebrochenen Clips am Zelt liess es ohne Probleme weiterhin benutzen, Glueck gehabt.
    Hach war das schoen, wieder hier zu sein.
    Anschliessend lief ich den kleinen Campground Loop, der einmal um den Campground herum fuehrte. Hier bekam ich gleich einen ersten Eindruck, warum die Sonoran Desert als gruene Wueste bezeichnet wurde. Es war gruen. Und es war ebenfalls sehr diverse, so viele verschiedene Spezies auf diesen kleinen Flecken alleine.


    Es schien kuerzlich geregnet zu haben, denn die Ocotillos fingen an, kleine Blaetter zu entwickeln. Dies war ja eine der Besonderheiten dieser Succulenten Spezies, innerhalb von 3-5 Tagen nach einem schoenen Regenguss entwickelten sie in Windeseile Blaetter.



    ein paar Detailaufnahmen




    Es war klasse zu sehen, das die Chainfruit Chollas ihre ersten gelben Blueten hatten.



    Ocotillo Blueten kurz vor dem Oeffnen



    Die ersten Strawberry Hedgehog Cacti bluehen


    Nachdem ich den Loop beendet hatte, fuhr ich zum Visitor Center, wo ich meinen Stempel fuer mein National Park Buch holte sowie einen Kuehlschrank Magneten.
    Ausserdem wollte ich schauen, was fuer ein Ranger Talk heute Abend stattfinden wuerde.
    Dann ging es los auf den Ajo Drive.
    Alle paar Hundert Meter musste ich anhalten, es gab einfach zuviel zu sehen.



    mein Versuch, als Jumping Cholla durchzukommen :lach3:



    Kakteen ueberall :love:


    So viele stachelige Freunde, herrlich. Erstaunlicherweise gab es keinerlei Wildflowers. Wie ich spaeter erfuhr, hatte die gesamte Gegend im Winter nur 40% der normalen Regenmenge bekommen und es war als nur zu trocken. Auch ohne Wildflowers war es mehr als nur schoen, hier zu erkunden.
    Viele der Saguaros hatten hier, obwohl sie mehr als 75 Jahre alt waren, keine Arme. Das schien eine Besonderheit dieser Ecke zu sein und dem weitaus weniger Regen als in der Tuscon Area wo es ja einige gigantische Saguaros mit bis zu 20 Armen gab. Trotz alledem waren sie nach wie vor gigantisch und herrlich anzusehen.




    Nach einer Weile wurde das Licht immer schoener und besser. Ich liess mir daher noch mehr Zeit als ohnehin schon.





    eine Ehe zwischen Ocotillo und Saguaro gab es auch, beide kuschelten gerade richtig schoen und in aller Oeffentlichkeit. :lach3:




    Teddybear Chollas im Gegenlicht, die dann besonders schoen aussehen.




    Da es nun eh schon so spaet war und nahezu Sunset time, suchte ich mir hier am Ajo Drive einen netten Spot und mache ein paar weitere Bilder.



    Zurueck an der Campsite gab es schnelles Dinner und um 7:30pm ging ich dann zum Ranger Talk, der heute Abend ueber Mountain Lions war. War wirklich gut gemacht und auch gut besucht. Im Anschluss genoss ich einfach den herrlichen Abend an meiner Campsite. Morgen wollte ich ein wenig wandern gehen.

  • Ich meinte eigentlich die Blüten, die du gesehen hast ;)

    da war ich auch froh, das ueberhaupt was bluehte :D :smile: :D
    Und mir war schon klar, wie es gemeint war.
    Aber es war der Hammer, das echt gar keine Windflowers zu sehen waren. Noch nicht mal Ansaetze davon.
    Und fuer die Saguaros war es ja noch zu frueh. das ist auch etwas, was ich Zukunft mal sehen moechte - einen bluehenden Saguaro :love:

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