USA / Kanada Ostküste 2011

  • Ich erlaubte mir ebenfalls noch aufzuspringen. ;) Die Hinreise und der erste Tag haben mir schon mal gut gefallen. :daumen1: Mach weiter so. :cap:


    Auch wir gehören zu den bekennenden Umpackern. ;) Für den Flug wird ja alles möglichst optimal in die Koffer gemurkst. Bei der Ankunft verstauen wir viel in Plastiktaschen, die dann im Auto bleiben. Dazu gehören zum Beispiel Wanderschuhe, Regenjacken, Reiseunterlagen und all das Kleinzeugs das wir jeweils im Auto lassen. :zuck:


    Ernst

  • Darf ich fragen was dieser 72 H Pass gekostet hat und wo man ihn genau bekommt?


    Wir haben für den Pass 59 USD pro Person gezahlt. Man kann ihn entweder online kaufen - hier - beim Grayline Visitor Center (8th Ave, zwischen 47th & 48th St. - so haben wir es gemacht) oder aber auf der Straße. Man wird dort permanent angesprochen, und die Tickets werden einem förmlich aufgedrängt.


    Und dann hab ich mal ne Off Topic Frage. Du schreibst, und ich lese das in vielen RB , dass ihr eure Koffer umpackt! Vielleicht sitze ich auf der Leitung, aber warum tut ihr das? Was müßt ihr gleich nach der Ankunft umpacken???


    Also ich kann natürlich nur für uns sprechen: Wir packen zu Hause nach einem Nichts-Vergessen-System. Jeder von uns hat einen Koffer, wo die eigenen Klamotten reinkommen. Diverse Kleinigkeiten werden dann so nach und nach in die noch vorhandenen Lücken gestopft - Hauptsache verstaut. Im Urlaub sortieren wir dann lieber nach einem Alles-Griffbereit-System, so dass wir nicht in jedem Hotel immer alle Taschen aus dem Auto ausladen und in drei Koffern wühlen müssen- sondern so, dass im wesentlichen ein Koffer alle notwendigen Dinge für die nächsten 3-4 Tage enthält. Außerdem bleiben natürlich gewisse Dinge, die auf dem Flug im Koffer verstaut waren, dann später im Auto - Wanderschuhe, Regenjacken ...


    Im WFC seid Ihr aber nicht gewesen?


    Doch, waren wir auch. Ich hab nur nicht von allem ein Photo dazugestellt. Aber hier ist der Beweis ;)


    Lg, Elke

  • ... weiter gehts ...


    Sonntag, 31.07.2011


    Wir sind wieder sehr früh munter - um 4:00 Uhr ist die Nacht vorbei - und fahren nach dem Hotel-Frühstück mit dem Bus zum Port Authority. Heute steht Midtown Manhattan auf unserem Programm und wir wollen im Central Park die New Yorker etwas bei ihrem Wochen-Ausklang beobachten.


    Als erstes machen wir uns jedoch auf zum Rockefeller Center, einem Komplex aus 19 Wolkenkratzern zwischen der Fifth Avenue, dessen Bauherr - John Rockefeller - der reichste Bürger Amerikas war.




    Im Hauptgebäude des Rockefeller Centers, dem GE Building, liegt in 260 Metern Höhe die Besucherplattform Top of The Rock. Da wir noch recht früh dran sind, haben wir quasi keinerlei Wartezeiten. Gerade als wir ankommen, wird für Besucher geöffnet und wir erreichen den 70. Stock innerhalb weniger Minuten.


    Der Ausblick auf die Skyline der Stadt ist atemberaubend. Vor allem kann man von hier aus die Wolkenkratzer mit - und nicht nur vom Empire State Building sehen.







    Im Anschluss geht es weiter mit dem GrayLine Sightseeing-Bus. Wir fahren zwei Stunden lang die Uptown Loop, die uns auf einer großen Tour rund um den Central Park durch die Upper West Side, durch Harlem und durch die Upper East Side führt. Unterwegs werden wir von unserem Guide wieder mit vielen Informationen und Details versorgt.




    Am verkehrsreichen Columbus Circle - dem einzige Straßenkreis in NYC - thront in der Mitte Kolumbus auf einem Sockel:








    In der Upper East Side wohnen an der Fifth und der Park Avenue einige der reichsten Einwohner New Yorks. Unser Guide erklärt uns bereitwillig und sehr detailliert, wo welcher Promi sein Zuhause hat. Außerdem kommen wir hier in der sogenannten Museum Mile am Guggenheim-Museum und dem Met vorbei. Für Museumsbesuche haben wir aber heute keine Zeit eingeplant - evtl. schauen wir noch eines an, wenn wir am Ende unserer Reise wieder in New York ankommen.





    Wir steigen am südöstlichen Ende des Central Parks aus der Upper Loop aus, denn hier gibt es ein Highlight für Christi: den Apple-Store in der Fifth Avenue. Leider wird der schöne Glasbau gerade renoviert, so dass er nicht so fotogen ist wie normalerweise. Aber das ist Christi ziemlich egal - Haupsache, er bekommt eine Stunde für das Innenleben


    Mittlerweile ist es schon nach Mittag und wir schauen uns nach etwas zum Essen um. Am Columbus Circle befindet sich ein Whole Foods Market, von dem ich im Vorfeld einiges gelesen hatte und auch unser Guide auf der Upper Loop hat uns diesen heute Vormittag wärmstens empfohlen. Also laufen wir die drei Blöcke durch den Central Park und werden nicht enttäuscht: Es gibt eine riesige Auswahl an kalten und warmen Speisen, Buffets, Sushi, Pizza etc. und wir finden für jeden etwas nach seinem Geschmack.


    Anschließend spazieren wir noch eine Stunde durch den Central Park und beobachten Sonnenanbeter, Pferdedroschken, Radfahrer, Dog Walkers, Familien beim Picknick, Baseballspieler, und und und...





    Am späteren Nachmittag laufen wir entlang der Fifth Avenue wieder in Richtung Süden - unser Ziel ist das Empire State Building. Unterwegs kommen wir vorbei an der St. Paul's Cathedral und dem Chrysler Building - mit fast 319 Metern einer der höchsten und wohl auch einer der schönsten Wolkenkratzer New York's.





    Außerdem machen wir einen kurzen Stopp an der Grand Central Station - dem Dreh- und Angelpunkt für New York's Pendler - und bestaunen die riesige Bahnhofshalle. Über dem prunkvollen Marmorboden wölbt sich ein 38 Meter hoher künstlicher Himmel mit über 2500 Sternen.




    Letzte Station für heute ist das Empire State Building - nach dem Einsturz des WTC das höchste Gebäude in New York und eines der berühmtesten Bauwerke der Welt.


    Da es ein sehr großer Besucher-Magnet ist, haben wir im Vorfeld bereits Fast-Track-Tickets gekauft, um die Wartezeit zu minimieren und das sollte sich heute wirklich bezahlt machen. In drei ewig langen Warteschlangen (ticket line, security line und elevator line) müssen alle anderen mit mehr als zwei Stunden Wartezeit rechnen. Wir aber spazieren locker an all den Wartenden vorbei und sind innerhalb von fünf Minuten auf der Aussichtsplattform im 86. Stock.


    Die Aussicht ist phänomenal und wir genießen einfach nur den unvergleichlichen Blick auf Manhattan.







    Mit dem Bus fahren wir zurück zum Hotel, besorgen im nahegelegenen Wal-Mart noch Getränke für die nächsten Tage und wieder ist ein Tag in der Metropole vorbei.



    Gefahrene Meilen: 3


    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

  • Schön! :clap1:
    Einfach eine Wahnsinns-Stadt.


    2 kleine Tipps noch:
    Vom Mandarin Oriental (Bar, auch Restaurant) hat man den tollsten Blick über den Central Park. Unvergesslich nachmittags, wenn die Sonne unter geht. Die Drinks sind zwar nicht billig, aber billiger wie die Aufzugkosten wo anders. Außerdem gibts NY schönste Toiletten dort. ;)
    Nebenan im Untergeschoss ist der größte Bio-Supermarkt (angeblich) der Welt. Absolut faszinierendes Warenangebot und wunderschön anzusehen.



    Joe


  • Meinst du die MOBar?


    http://www.mandarinoriental.com/newyork/dining/mobar/


    hab ich auch schon ins Auge gefasst., scheint mir etwas gediegener als die View Bar im Marriott.


    Nein
    Die Lobby-Lounge.
    Kann man gut hier erkennen: http://www.mandarinoriental.com/newyork/dining/lobby_lounge/


    Man kann dort übrigens auch toll essen. Abends teuer, mittags erträglich. Amerikanisch-japanische Fusionsküche.



    Joe

  • Die Lobby-Lounge.


    Ah, ja.... Warst du denn schon einmal im Aureole, altes Schleckermäulchen???


    Aureole New York Menu | Fine Dining NYC Steak Restaurants

    Mir fällt nämlich gerade diese Planung ungewohnt schwer.


    Frag, wenn du was wissen möchtest.


    Karten für das Top of the Rock kann man hier vorab verbilligt kaufen.


    Top of the Rock Rockefeller Center Observation Deck, Discount Tickets, Prices, Cost, Location, Hours & Times

  • ...scheint mir etwas gediegener als die View Bar im Marriott.


    Ich kenne die andere Bar nicht, aber im Marriott haben wir auch einen gelungenen Abend verbracht. Wir hatten aber auch eine nette ortskundige Begleitung, die uns bei jeder Umdrehung zu sämtlichen Hochhäusern was erzählen konnte...



    Hab schon mal überlebt im Herbst die eine Woche. Und wenn wir genug haben, gucken wir halt bunte Blätter im Umland


    Lohnt sich! :daumen1:



    Gruß
    Marco

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