Schaden. Wie läuft das? Wieviel Zeit muss man einplanen?

Ich hatte selbst noch keinen Schaden, weiß es also nur vom Hörensagen. Angeblich interessiert es niemanden, weil alles über die Vollkasko abgedeckt ist

Zitat von Canyonmurmel

Ich hatte selbst noch keinen Schaden

ganz ehrlich, da ist das immer so dunkel und aufs Dach hat bei mir noch nie jemand geguckt

Ich würd mir da keinen Kopp machen.

Ich hab mal die hintere Stoßstange geschreddert ohne das zu melden,

hat keinen interessiert bei Vollkasko ohne SB.

Wir hatten ja dieses Jahr einen Auffahrunfall, der von der Polizei aufgenommen wurde.
Der Auffahrer war glücklicherweise versichert und auch noch sehr hilfsbereit.
Ich habe den Vorfall telefonisch bei Alamo gemeldet, sie wollten nur wissen, ob wir an einem sicheren Ort sind und
ob das Auto noch fährt. Sie überließen es uns, ob wir tauschen wollen oder nicht.
Da es nur eine Delle im Kofferraumdeckel war und Schrammen auf der Stoß-Stange haben wir den Wagen behalten.

Bei der Abgabe konnte ich gar nicht so schnell etwas davon sagen, da war der Alamo-Mitarbeiter schon wieder verschwunden.
Ich wollte dann im Office noch eine Meldung machen, aber die Schlange war mir zu lang. Als ich wieder draussen war, war das Auto schon weggefahren worden. Ich habe dann gedacht, okay interessiert wohl keinen.

Als wir zu Hause waren hatte Alamo mittlerweile angerufen und wollte noch ein paar Details wissen. Ich habe Ihnen den Namen des Polizisten und den Unfallort genannt und das war es auch schon.

Seither - dreimalaufHolzklopf - nichts mehr von Alamo gehört.

Interessiert niemanden. Der engagierte Mitarbeiter schreibt etwas auf die Seitenscheibe, möglicherweise, damit der Wagen nicht gewaschen wird und wieder zum Vermieten bereit gestellt wird.

Keine Meldung, NIX.

Die Abgabe dauert in der Regel nicht länger als sonst.

Am Anfang war ich sehr kritisch. Aber nach meinem Event bei Europcar in Schottland 2003 werde ich definitiv - solange das Auto fahrbereit ist - keinen Unfallschaden mehr melden bevor ich das Auto nicht endgültig abgebe.

Ich würde es wohl auch nicht mehr tun
hat uns nur eine Menge Zeit gekostet, da wir die Falschinfo hatten, dass in Durango eine Alamo-Station ist, und wir den Unfall dort melden wollten.
Am Telefon hat es keinen interessiert, mich nur eine Menge Gebühren gekostet.
Letztendlich ist das entscheidende Kriterium wohl die Vollkasko-Versicherung.

Nö, Reifen sind dennoch versichert.
2 Platte und auch noch grassierende Seuche?

Glücksschweinchen seid ihr anscheinend nicht.

Wenn über deutschen Vermittler gebucht, ist die meist dabei. Ich kann nur sagen, wie es bei mir letztes Jahr bei National gewesen ist. Dort angerufen. Die haben mir 2 Optionen gegeben. Autotausch oder Reifenwechsel. Mit Reifenwechsel hatten die einen allgemeinen Vertrag mit einer bestimmten Kette. Die gab es in Page leider nicht. Also vereinbart bei Wallmart zu wechseln. Die haben den Reifen gewechselt und ich habe die Rechnung bezahlt. Bei Abgabe in SFO (Stadtstation) habe ich dann das Geld in bar erstattet bekommen. Wobei der Typ hinter den Schalter total überfordert schien. Meiner Meinung nach hätte er das auch auf die KK buchen können.
Wichtig bei dir, was war in D bei der Buchung schon includiert. Wenn Reifen, Glas und Unterboden dabei, dann bekommst du auch das Geld. Notfalls in D einreichen.
Hatte ich bei einen anderen Fall. In SA Polo über drivefti gebucht und dann vor Ort Radkappe verloren. Dafür haben die mir dann 300 ZAR in Rechnung gestellt, ca. 30€. Rechnung bei drivefti eingereicht und problemlos ersetzt bekommen.

Andreas

Hier ein Auszug aus meinen diesjährigen AUfzeichnungen:

Die Autorückgabe erfolgte problemlos. Natürlich hatte das Personal Freude an einigen vollen Cola- und Wasserflaschen sowie einigen anderen Kleinigkeiten. Nun wollte ich noch etwas Geld von den bevorschussten Reparaturen (Flat tire und Aufwand für Autowechsel) retour. Also ab ins Büro, zuerst einmal einige Zeit in der Schlange stehen doch dann war ein kompetent aussehender Mann frei. Willie hiess er, aber kompetent war er keineswegs im Gegenteil. Lange drehte er die ihm überreichten Papiere in den Händen hin und her. Ja, das war natürlich ein schwieriges Problem für ihn weil ich eine Mietdauer von mehr als 30 Tagen hatte und auf dem Ausdruck bloss die ersten 30 Tage enthalten waren. Sanft ermunterte ich ihn in die Tasten zu hauen, in der kleinen Kiste vor ihm sei nämlich alles gespeichert. Behutsam drückte er nun einige Tasten, murmelte etwas und ging dann seine Chefin fragen. Ein Vorgang übrigens, den er noch weitere drei male wiederholte. Nun, nach dreiviertel Stunden war es dann doch soweit, dass er mir 78,81 $ in Cash in die Hand drückte. Beschwingt konnte ich also von dannen gehen um meine Helga zu erlösen, die die ganze Zeit bei unserem Gepäck auf dem zügigen Parkplatz Wache gestanden hatte. Ja, sogar all den Versuchen des Personals die Koffer in einen der ständig zirkulierenden Shuttlebusse zu befördern leistete sie energisch Widerstand.

Ernst

Klasse Ernst