13. Tag - 08.10.2008 - Mittwoch
Nach einem leckeren Frühstück im La Quinta fuhren wir zum Albertsons und kauften alles, was wir für drei Abendessen im Death Valley brauchen würden.
Dann ging es los. Wir fuhren 100 Meilen nach Beatty, unterwegs sahen wir rechts noch die Ruinen von Carrara und machten natürlich einen Abstecher
Dann fuhren wir ins Death Valley und dort erstmal zum Visitor Center in Furnace Creek, da wir die Death Valley Karte vom National Geographic kaufen wollten, um für unsere Touren vorbereitet zu sein.
Dann ging's nach Stovepipe Wells. Es war 12.45 Uhr, ich fragte trotzdem mal, ob wir schon einchecken können, kein Problem meinte der freundliche Herr, unser Dünenblickzimmer ist schon sauber
Na prima! Also hin und Gepäck rein. Das Zimmer war recht nett, das übliche, nichts besonderes, aber leider mit Verbindungstür, das mögen wir ja gar nicht. Aber die AC war so laut, daß wir wohl nichts vom Nachbarzimmer hören werden.
Wir beschlossen nach Skidoo zu fahren und endlich die große Mill zu suchen. Gesagt getan.
Wir fuhren erstmal bis zu der Stelle, an der früher Skidoo lag und dann, als die vielen Sandstraßen sich verzweigten, nahmen wir die mittlere und fuhren geradeaus weiter.
Nach kurzer Zeit versperrte ein Eisengatter den Weg und ein Schild wies darauf hin, daß die Mill 600 ft. bzw. 185 Meter Fußweg weg war. Also parkten wir und marschierten los.
Kurz nach der Kurve war die Mill schon zu sehen.
Ein uraltes Schild wies darauf hin, daß man nicht weitergehen darf, da Restaurierungsarbeiten im Gange sind. Das ignorierten wir einfach mal
Es gab die Möglichkeit ganz nach oben, geradeaus oder nach unten zu steigen. Wir gingen erstmal geradeaus und sahen uns gründlich um.
Dann weiter nach unten. Auch dort verbrachten wir einige Zeit.
Es war ziemlich heiß hier. Klaus ging noch durch lockeren Sand ganz nach unten, ich blieb hier im Schatten sitzen und genoß den Anblick.
Dann gingen wir wieder hoch. Klaus stieg ganz nach oben, ich wartete. Alles in allem eine sehr schön erhaltene Ruine. Oben warfen wir noch einen Blick in die Mine.
Dann fuhren wir zurück. Wir legten aber noch einen kurzen Zwischenstopp bei der alten Hausruine ein.
Dann fuhren wir nach Harrisburg und dort zur Eureka Mine.
Mittlerweile hat die Mill dort sogar einen Namen, Cashier Mill. Sie lag wunderbar in der tiefstehenden Sonne, wir genossen den Anblick.
Dann gingen wir in die Mine.
Dies ist hier eine Besonderheit, daß die Mine betreten werden darf. Es wird lediglich darauf hingewiesen, daß man zwei Taschenlampen mitnehmen soll, eine benutzen, eine als Reserve. Da wir nur eine Lampe hatten, gingen wir nur bis zur ersten Kurve, die die Schienen machten. Auf den Bildern sieht es aus, als ob es hell wäre, dies liegt aber nur am Blitz. In Wirklichkeit ist es stockfinster. Wir sahen uns um, soweit es das Licht erlaubte. Dann gingen wir wieder hinaus.
Es war mittlerweile kurz vor 5 PM, also fuhren wir zurück zum Motel. Dort stellten wir unsere Stühle vor's Zimmer und genossen den tollen Sonnenuntergang, der erst die Dünen beschien und dann die Berge in rote Farbe tauchte. Herrlich zum ansehen.
Um 18.30 war es fast komplett finster, also gingen wir rein zum essen.
Infos zur Unterkunft Stovepipe Wells