Closed Canyon im Big Bend Ranch State Park, Texas

  • Closed Canyon im Big Bend Ranch State Park



    Wir erreichten den Closed Canyon, die Abfahrt ist nicht zu verpassen.



    Der Eintritt betrug 3 $ pro Person, zahlbar mittels einem Kuvert, Abschnitt ins Auto. Man kennt das ja.

    Es war sauheiß, besonders auf dem Stück, bis wir im Canyon waren.









    Im Canyon gab es zum Glück jede Menge Schatten.











    Bald trafen wir auf mit Wasser gefüllte Potholes. Das erste machte uns wirklich zu schaffen. Wir sahen keinen Weg an dem Pothole vorbei, auch wenn es auf dem Bild harmlos aussieht,



    so war der Sandstein doch spiegelglatt, abschüssig und rutschig.

    Wir setzten uns in den Schatten und überlegten. Plötzlich hörten wir Stimmen, nein wir drehten nicht durch, sondern es kam wirklich ein Paar von hinten zurück. D.h. die mußten an dem Wasserloch vorbei gekommen sein. Wir beobachteten genau, was nun kam. Er war wohl Besitzer der Harley auf dem Parkplatz und hatte sogar Bikerstiefel an. Ohne Probleme balancierte er am Wasserloch entlang und reichte dann seiner Frau die Hand.

    Hah, was die können, können wir auch Wir warteten bis sie weg waren, für den Fall, daß es doch schief geht Dann wagte Klaus den Weg, er ist sehr trittsicher. Und tatsächlich, schwups, war er drüben. Ich reichte ihm die Kamera, die behindert mich immer sehr, das schwere Gewicht um den Hals und dann probierte ich mein Glück. Auch ich schaffte es ohne nass zu werden. Nun stand einer weiteren Erkundung des Canyons nix mehr im Weg.

    Die nächsten Potholes waren etwas leichter zu passieren.





    Dann kam noch ein mannshoher Dryfall, vor dem ein paar Felsen aufgeschichtet waren, auch den haben wir runter gemeistert, ich auf dem Hosenboden Hoffentlich kommen wir auch wieder hoch.







    Es dauerte nicht lang und wir erreichten das Ende des Canyons. Klaus kletterte noch den letzten Felsen runter, aber hier war Schluß.













    Und zurück



    Auf dem Rückweg war der Dryfall für Klaus kein Problem und mir hat er hoch geholfen









    Und wieder an den Potholes vorbei, ohne ins Wasser abzurutschen.

    Hier sieht man gut die Problematik am ersten Wasserloch.









    Als wir am Auto ankamen zeigte das Thermometer 107°F. Mann, waren wir fertig













    Insgesamt dürften es etwa 1,2 Meilen gewesen sein. Eine super Wanderung, würde ich jedem empfehlen, die Kletterei machte richtig Spaß, war aber teilweise schon schwierig für uns ungeübte Kletterer.

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