Mit dem Wohnmobil von den Großen Seen zu Mickey Mouse

  • Zwei schöne Tage, ganz nach meinem Geschmack...
    Der Stellplatz beun vorletzten Campground, im State Park, sieht ganz nett aus ....


    Schön warm war es auch ....und dann ein Pool mit 28° :aug: Ich habe aber auch schon Pools gehabt, da lief ich Gefahr einen Herzschlag zu bekommen, als ich reingesprungen bin - eiskaltes Wasser

  • Hallo,


    ich kann allen, die noch nicht in New Orleans waren, die Stadt wirklich nur ans Herz legen, sie etwas ganz besonderes.


    @ Matze
    Ein eiskalter Pool wäre jetzt auch nicht der Hit gewesen, da gebe ich Dir recht und die 28° waren immer noch kühler als die Außentemperaturen.


    Jetzt wollen wir uns aber mal weiter in der Stadt umsehen.



    01.06.2011, Beginn der Hurricane Saison


    Um 7:00 Uhr weckte uns der Wecker, denn wir wollten vor der großen Hitze los, tja, was soll ich sagen ... um 9:00 Uhr waren es schon
    30° :huch1: :htz1:


    Egal, wir marschierten tapfer los und kühlten uns in der nahegelegenen Touristeninformation erst mal ab. Eine Frau, die aus Siegen stammte, freute sich mal wieder deutsch sprechen zu können und versorgte uns mit tollen Infos.


    Weiter ging es durch das French Quarter




    zum Jackson Place, er ist Andrew Jackson gewidmet, den wir ja schon in Nashville besucht hatten. Die Kathedrale von New Orleans ist dort auch zu finden.






    Wir wollten dann am Mississippi entlang zur Anlegestelle des Steamboats Natchez laufen, mussten aber erst einmal einen dieser ewig langen Güterzüge vorbei lassen.



    Dann konnten wir endlich die Karten für die Lunch Cruise um 14:30 Uhr kaufen. Weiter ging es zur Canal Street, hier gab es Wassernachschub und wir kauften Tageskarten für die Trambahn, $3 pro Person. Zuerst machten wir uns auf in den Garden District mit der ältesten Tramlinie in New Orleans, hier ein paar Eindrücke:







    Ein Filmchen dazu.


    Uns hat es dort sehr gut gefallen, auch weil es dort so schön schattig war. Mit der Straßenbahn ging es zurück







    zur Canal Street und stiegen um in die Canal Linie und weiter ging es zum World Trade Center.



    Hier gingen wir erst einmal in ein Cafe, gönnten uns einen Eistee und kühlten uns ab. :sun3: Anschließend fuhren mit der River Linie zum
    French Market und hatten ein paar nette Begegnungen.



    Dabei hatten wir dieses und auch dieses live Musikerlebnis.

  • Schließlich war es Zeit zum Steamboat Natchez zu gehen. Bis zum Borden war noch etwas Zeit und die verkürzte uns eine Dame, die mit einer
    Pfeiffenorgel auf dem Boot nicht immer schöne dafür aber immer laut Musik machte. :jub: :pat:


    Der Film dazu.




    Um 14:00 Uhr begann das Einsteigen und weil wir großen Hunger hatten, gingen wir gleich in den Dining Room und holten unser Lunch, es gab einige Creolische Spazialitäten und wir konnten so viel holen, wie wir wollten. Eistee war auch dabei und das zu einem Aufpreis von $10 pro Person für Essen und Getränke.



    Als das Boot ablegte gingen wir nach draußen, obwohl die Temperaturen im klimatisierten Speisesaal wesentlich angenehmer waren.



    Wir fuhren den Mississippi abwärts, am Hafen vorbei, hier ein paar Impressionen von unterwegs:





    Filmchen 1


    Bevor wir wieder anlegten, gönnten wir uns noch eine frozen Margarita.


    Dann kam die Stadt wieder näher





    und schließlich legten wir nach 1,45 Stunden wieder an.



    Film 2


    Uns hat es sehr gut gefallen, auch die Kombination mit dem Essen. Wir waren total kaputt aber natürlich wollten wir nicht zurück zum Womo
    ohne im bekannten Café du Monde gewesen zu sein. Wir liefen die paar Meter dort hin und bestellten die berühmten Beignets und Eiskaffee. Mir schmeckte es sehr gut.



    Vor dem Cafe spielte eine Jazz Combo und legte sich mächtig ins Zeug, wir gaben auch ordentlich Tipp, denn sie waren wirklich gut.




    Damit ihr euch selbst einen Eindruck machen könnt, ist hier ein Filmchen.


    Wir liefen in der immer heißer werdenden Sonne zurück und als wir am Womo waren, war es 18:00 Uhr, damit waren wir neun Stunden unterwegs
    gewesen, stramme Leistung bei den Temperaturen. :daumen1:


    Aus dem Fernsehen erfuhren wir, dass es heute Rekordtemperaturen von an die 40° gab, die sich wie 42° anfühlten, wir können jedes Grad bestätigen ....


    Außer duschen und ausruhen passierte nicht mehr.


    New Orleans hat uns super gut gefallen, die Stadt Charme, Atmosphäre, und die Musik, die uns überall begleitete, machte auch bei der
    größten Hitze gut Laune. Also unser Tipp: Kommt nach New Orleans!!!!


    Wir sagten dann nur noch gute Nacht New Orleans, wo es um 21:00 Uhr noch 31° waren ....

  • Heute gibt es mal wieder Musikuntermalung. Öffnet diesen Link in einem extra Fenster und dann kann es los gehen.


    02.06.2011


    Wir standen früh auf und nach dem Frühstück



    hier noch einmal unser idyllischer Blick auf den Highway, den wir in New Orleans hatten


    verließen wir New Orleans zunächst über die Interstate und wechselten dann zügig in Mississippi



    auf den Highway 90 und trafen bei Bay Saint Louis




    auf den Golf von Mexico und das einzige was wir denken konnten, war „Wow“, kilometerlange, schneeweiße Strände und ein Meer in tiefem grün. Wir mussten anhalten und diesen superfeinen Sand unter den Füßen fühlen und mit den Füßen ins Wasser gehen, unglaublich, wie warm das Wasser war, wir waren einfach nur begeistert.







    Das Filmchen dazu.


    Die Golf Küste von Mississippi gefiel uns wirklich gut.




    Unterwegs sahen wir dann auch diese Flieger



    Ab Ocean Springs verließen wir das Meer und wir vergaßen in unserer Begeisterung für das Gesehene dem Gulf Island National Seashore Davis
    Bayou einen Besuch abzustatten, sehr bedauerlich … ;( ;( ;(


    Schließlich erreichten wir Alabama, unseren neunten Bundesstaat der Reise und weiter ging es auf dem #90 Richtung Mobile.




    Unterwegs hatten wir eine Begegnung, an einer Ampel hupte der Wagen neben uns, eine Frau kurbelte das Fenster runter und wollte wissen, ob wir mit dem Womo zufrieden sind und wo es hingehen sollte, als sie hörte, dass wir aus Deutschland sind, war sie total aus dem Häuschen und spielte uns noch kurz Cajun Musik vor, bevor uns die grüne Ampel wieder trennte.


    Wir näherten uns Mobile und wechselten kurz vorher auf die Interstate, um so die Stadt besser zu durchfahren. Die Interstate führte uns durch einen Tunnel, was aber für das Womo kein Problem war.



    Mobile


    Kurz nach der Innenstadt kam der Abzweig zum Meaher State Park und zum Battle Ship Memorial Park. Da weder Peter noch ich, bei mittlerweile wieder über 35°, Lust verspürten, die USS Alabama und einen B52 Bomber zu besichtigen, ließen wir beides rechts liegen und fuhren zum State Park, er liegt in der Mobile Bay .





    Wir erhielten die sehr sonnige Site 22, dockten an und waren froh, als die Klimaanlage lief, jetzt gab es erst einmal selbst gemachte Hot Dogs. Wir spazierten über den schönen CG und entdeckten Warnschilder vor Alligatoren.



    Wir entschieden uns, Wäsche zu waschen und setzten das sofort in die Tat um. Ansonsten genossen wir die kühle Luft.


    Zum Abendessen gab es Spare Ribbs und Salat, und es schmeckte wieder einmal sehr lecker!!!


    Als die Sonne unterging, sah es nach einem schönen Sonnenuntergang aus, also spazierten wir auf den Fishing Pier und sahen, wie die Sonne wunderschön hinter Mobile unterging.





    Der Sonnenuntergangsfilm.





    Anschließend schauten wir von unseren Stühlen auf die Bay, lauschten den Tönen der Natur und genossen unser Campfire, in Form einer Kerze bei einem Glas Chianti, ein schöner Tag ging zu Ende.


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