Colorado Overlook im Needles District, Canyonlands NP

  • Colorado River Overlook im Needles District, Canyonlands NP


    Der Needles District bietet neben einzigartigen Felsformationen, die man erwandern kann, ebenfalls einige wunderbare Ausblicke auf die zerklueftete Canyonlandschaft aus Cedar Mesa Sandstein sowie den Colorado River.
    Ein kurzer Jeep Trail, der direkt beim Needles Visitor Center startet, bietet nun die Gelegenheit, den Colorado Overlook zu erkunden.


    Direkt am Parkplatz des Visitor center folgt man nun der Dirt Road und passiert ein Hinweisschild, das dies eine 4x4 Strecke ist. Nach Erfragen im Visitor Center wurde die Strecke als sehr gut befahrbar deklariert und man koennte sie bis auf die letzte Meile mit nahezu jeden 4x4 Fahrzeug mit High Clearance bewaeltigen.
    Die ersten zwei Meilen sind ereignislos und fuehren ueber eine leicht sandige Strecke durch eine Wuestenlandschaft aus Sagebrush, Kakteen und Sand.




    Blick zurueck Richtung Visitor Center und Six Shooter Peaks in der Ferne


    Hier und da ragen ein paar interessante Felsformationen hervor. Der Trail ist sehr schmal und bei Gegenverkehr muss man evtl. fuer ein paar hundert Meter zuruecksetzen,
    bis man einen geeigneten Platz findet, um das andere Fahrzeug passieren zu lassen.
    Kurz darauf die erste Slickrock passage und ein Hinweisschild fuehrt einem in die richtige Richtung.







    Bis hierhin ist die Strecke noch mit jedem Fahrzeug passierbar.
    Nach einer Weile und etwa 3 Meilen seit Beginn der Road wird die Piste zunehmend schlechter und felsiger. Die ersten Felsstufen gilt es zu passieren und man durchquert einen Wash. Dies ist der Beginn des Salt Creek.



    Hier sollten normale Fahrzeuge ohne High Clearance parken und man kann die restlichen 2.6 Meilen bis zum Overlook erlaufen.
    Es geht ueber mehr Slickrock und Cairns markieren hier den Weg des ansonsten einheitlich aussehenden Trails.



    Die Felsstufen werden nun immer groesser und vorsichtiges Navigieren ist angesagt. Als Alleinreisender ist man heir schon ziemlich gefordert.



    Fuer eine Weile bessert sich der Strassenzustand und man passiert eine wunderbare Landschaft,ehe die Strecke dann graduell immer schlechter wird.
    Die Felsstufen werden immer groesser und hoeher, High Clearance ist unbedingt erforderlich und vielerorts auch 4x4.





    gerade noch so machbar


    Ca. 1.5 Meilen vor Ende der Strasse habe ich dann das Handtuch geworfen und bin den Rest gelaufen.



    hier war fuer mich Schluss, die Felsstufen wurden nach der Kurve noch hoeher


    Die Strecke wurde nach und nach so dermassen schlecht und die Felsstufen so hoch, das mein Nissan XTerra da beinahe Probleme bekam. Und ohne einen Zweitfahrer, der als Navigator dienen konnte, war dies wirklich keine freudige Strecke mehr.
    Die letzten 1.5 Meilen zu laufen stellen kein Problem dar, man folgt der rauhen Piste mit Felstufen bis zu dessen Ende. Imemr wieder gibt es inteerssante Dinge am Wegesrand zu entdecken.



    Am Viewpoint selbst wird man mit wunderbaren Blicken zuf den Colorado River belohnt sowie einen tollen Ausblick auf die Mesa von Island in the Sky und Junction Butte in einiger Entfernung.
    Grand View Point im Island in the Sky District ist auf der anderen Seite des Flusses erkennbar.





    Definitiv ein toller Viewpoint, aber die Anfahrt ist absolut nicht ohne und ich wuerde es nicht noch einmal fahren wollen.
    Beim naechsten Mal wuerde ich die Strecke mit dem Mountain Bike fahren.
    Wer den Viewpoint einmal besuchen moechte, sollte nach ca. 3-3.5 Meilen parken und dann die restlichen 2.5 Meilen hinlaufen.



    Laenge: 14.3 Meilen roundtrip
    Schwierigkeiten: extrem felsig, hohe Felsstufen, 4x4 und High Clearance notwendig
    Dauer: 2-3 Stunden, mit der Wanderung ab Meile 3.5 sollten 1-2 Stunden mehr eingeplant werden

  • Schön, schön :daumen:


    Aber wieder mal nichts für mich bei der Strecke :pfeiff2:

    fuer mich auch nicht mehr, jedenfalls nicht mit dem Auto.
    Als Offroad Hasser bin ich da ja fast gestorben, das war grausam.
    Und nix mit easy zu fahren wie die Ranger gesagt haben, ha ha. :huch1:
    Die fahre da wohl jeden Tag, fuer die mit ihren hochgestellten Rubicons ist das echt einfach zu fahren.

  • Absolut easy :smile: .


    Aber sehr schöner Bericht :clap1: .

    fuer dich ja, aber ich fahre eigentlich nur auf asphaltierten Strecken.
    Mir hat mein armes Auto ganz schoen leid getan. Wenn man so hochgelegte Autos hat wie du ist das bestimmt nicht so kompliziert zu fahren.


    So Strecken laufe ich lieber, da habe ich mehr von und mehr Spass und muss nicht immer hoffen, ich ende in der totalen Wildnis mit Totalschaden.
    Mein armes Auto ist fuer sowas ja nicht geschaffen. Und ich erst recht nicht, ich fahre ja so gut wie nie abseits vom Teer

  • fuer dich ja, aber ich fahre eigentlich nur auf asphaltierten Strecken.
    Mir hat mein armes Auto ganz schoen leid getan. Wenn man so hochgelegte Autos hat wie du ist das bestimmt nicht so kompliziert zu fahren.


    Das passt schon. Jeder soll nur das fahren, was er sich zutraut. Viele unterschätzen nur, was man selbst mit einem "stock" Fahrzeug machen kann. Wir haben schon gelegentlich Freunde mit Serien-SUV´s durch Offroadstrecken gebracht, welche sie sich und ihren Fahrezugen nie zugetraut hätten.

  • ich fahre ja fast nur auf Teer, wenn es sich einrichten laesst. Und wenn man dann alle Minute aussteigen muss zum Spotten , weil man alleine unterwegs ist, da macht sowas absolut keinen Spass.
    Da bin ich zu Fuss echt schneller ;)
    Mir machen so offroad Pisten auch absolut keine Spass, das dauert alles zu lange bis man da weiterkommt und staendig schauen ob es noch passt ist echt nix fuer mich.

  • das dauert alles zu lange bis man da weiterkommt und staendig schauen ob es noch passt ist echt nix fuer mich


    Das ist ja gerade das Schöne beim "Wheelen" :smile: . Aber besser ist es natürlich, das in der Gruppe zu machen. Dann muss man auch nicht immer selbst spotten.

  • Das ist ja gerade das Schöne beim "Wheelen" :smile: . Aber besser ist es natürlich, das in der Gruppe zu machen. Dann muss man auch nicht immer selbst spotten.

    ich glaube, da bin ich zu ungeduldig zu.
    Und viel zu faul, jedes Mal nach jeder Kurve selbst auszusteigen.
    Das dauert dann wirklich laenger als wenn man gleich zu Fuss geht. :)
    Aber trotz der nervigen Anfahrt war ich froh, den Overlook besucht zu haben. Der war schon lange auf meiner Liste.
    Und der Anblick hat ja fuer alles entschaedigt.
    Aber wie gesagt, beim naechsten Mal kommt das Mountain Bike mit, das ist eine herliche Strecke zum Biken



    @ Buff:


    ich liebe ebenfalls Kakteen, meine "stacheligen Freunde"
    Irgendwann buddele ich mir einen aus und der kommt dann bei mir auf den Balkon

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