Beiträge von Truman

    Hallo Dirk,


    ich habe gar nicht mitbekommen, dass Du hier bei UNA einen Reisebericht gepostet hast.

    die Pisten, über die wir fahren, "gibt es nicht".

    ;-))

    durch die engen Kurven zu kommen und den vielen Bäumen auszuweichen, die Christian ohne Rücksicht auf Verluste mitnimmt

    Sobald der erste Kratzer drinnen ist, spielt dies keine Rolle mehr. ;(

    Da hast du ja in Christians Spielplatz richtig rumfahren können.

    :D

    sicherlich noch viel schöner und spektakulärer

    Ich fand das Wetter insofern ok, da das Aufklaren am Crack Overlook schon beeindruckend war und schöne Motive geliefert hat.

    Bei Christian mitfahren zu dürfen ist schon ein Erlebnis

    Immer gerne, so es sich ergibt.

    Sehr schön, vielen Dank fürs Zeigen :daumen1:


    Danke fürs vorstellen.


    Danke fürs vorstellen.


    Wunderschöne Gegend!


    Sehr schön! Vielen Dank für's vorstellen!

    Sehr gerne :wink1:

    Schade das Steve keine Zeit hatte.

    Ja, aber er war dann am nächsten Tag bei einer weiteren Tour dabei, bei welcher wir allerdings zu spät angekommen und deshalb auf eigene Faust auf Erkundungstour gegangen sind. Er hat aber alle Infos bekommen und weiss, wo die vorgestellten Gebiete liegen.

    Gefällt mir, vor allem weil wir mit Paria diesen Sommer in die White Pocket wollen

    Danke dir. Beides (White Pocket und Sky Pocket) an einem Tag dürfte allerdings zu umfangreich werden.

    Obwohl es sich schon anstrengend anhört mit bergauf und sandig.

    Es war tatsächlich, speziell auf dem Rückweg, relativ anstrengend. Ich werde noch eine weitere Tour vorstellen, bei der man Sky Pocket von oben sehen kann. Diese Tour ist nicht so anstrengend und führt nicht auf und ab an Sanddünen entlang. Lediglich Lost City ist vom Endpunkt der Wanderung aus nicht so deutlich zu sehen.

    Dafür weisst diese andere Tour ein spezielles Highlight, den Skywalk, auf. Dort kann man im Prinzip oben auf der Ridge relativ weit am Ende hinauslaufen und hat spektakuläre Ausblicke. Allerdings sollte man schwindelfrei sein, da es an einer Stelle vielleicht 20-30 cm breit ist und links und rechts vielleicht 100 m (geschätzt) senkrecht nach unten geht.

    Heute möchte ich eine sicherlich für die meisten Leute unbekannte Region im Vermilion Cliffs NM bzw. in der Paria Canyon - Vermilion Cliff Wilderness Area vorstellen.
    Ich stehe schon seit langem mit einem Bekannten in den USA in Kontakt und wir tauschen immer wieder Information über die Vermilion Cliffs aus.
    Irgendwann war dann die Idee geboren, dass man sich im Oktober 2018 im Vermilion Cliffs NM treffen könnte. Dave, der Bekannte, hat die Organisation übernommen und verschiedene Leute wie Laurent Martes, Steve von Paria Outpost, noch einige andere und mich eingeladen.
    Erfreulicherweise ist noch ein Bekannter von mir aus Arizona dazugestossen und Gudrun und ihr Mann Herbert sind meiner Einladung gefolgt und mit uns in dieses Gebiet vorgestossen.
    Ausgangspunkt der Wanderung ist ein kurzer Seitentrail, der vom Hole-In-The-Rock Arch zum Beginn der Wilderness Area führt. Dort haben wir uns mit Dave und Laurent getroffen. Steve hatte an diesem Tag leider keine Zeit.


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    Im Prinzip läuft man danach immer parallel zu einer Ridge auf der linken Seite des Valleys und geht links an Anvil Butte vorbei. Schon bald hat man eine erste Aussicht auf Sky Pocket.


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    Anvil Butte hinter uns:


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    Unser Führer heute, sowie Gudrun, Herbert und mein Kumpel Mike:


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    Hier findet sich auch ein Aufstieg, um näher an Sky Pocket heranzukommen. Allerdings war dies heute nicht unser Hauptziel.


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    Langsam kommen wir dem Ende der East Tongue Valle Ridge näher...


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    Ein kleines Stück noch...


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    Vor uns liegt der Paria Canyon und unter uns die Mocha Wave.


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    Mocha Wave...


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    Und weiter ging es...


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    Das Ende der Ridge ist erreicht. Auf der anderen Seite befindet sich Lost City.


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    Hier findet sich auch noch eine nette Gesteinsformation, welche wir "Octopus Rock" genannt haben.


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    So langsam gehen wir um das Ende der East Tongue Valley Ridge herum und sehen die "Three Wise Men" auf der anderen Seite.


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    Weiterhin sehen wir auch die ersten Domes von Lost City. Dave hat dieses Gegend erstmals von der Ridge oberhalb gesehen. Hier unten waren wir mit ziemlicher Sicherheit die ersten Personen, welche das Gebiet erkundet haben. Es gab keinerlei Hinweise, dass schon einmal jemand hier war.


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    Lost City:


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    Lost City:


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    Es gibt hier auch einen Slot Canyon und verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in Lost City.


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    Ein Blick zurück in Richtung Paria Canyon:


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    Nach der Mittagspause haben Gudrun, Herbert, Mike und ich uns von Dave und Laurent verabschiedet, da wir zurück zum Fahrzeug mussten, um wieder nach Cliff Dwellers zu fahren. Laurent und Dave sind in einen weiteren Canyon gestiegen (Pseudo Escalante, mehr dazu in einem weiteren Bericht), haben "Sewing Arch" und einige weitere Wave-Strukturen gefunden und sind dann parallel zum Paria Canyon auf die andere Seite des Valleys und zurück zum Trailhead. Während wir, meine ich, so gegen 16 Uhr wieder bei den Fahrzeugen waren, sind Dave und Laurent um 22 Uhr, in der Dunkelheit, wieder dort angekommen.
    Auf dem Weg zurück ging es dann bergauf und wir haben versucht, möglichst auf Fels zu laufen, da das ständige auf und ab auf Sand doch recht beschwerlich war.


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    Einen einsamen Hoodoo haben wir auf dem Weg zurück zu Sky Pocket auch gefunden.


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    Die Gesamtwanderung dürfte so ca. 4,5 Meilen lang gewesen sein. Es geht auf dem Hinweg eher bergab und auf dem Rückweg eher bergauf. Im Bereich um Lost City und Pseudo Escalante gibt es noch viel mehr zu entdecken. Allerdings empfiehlt es sich dann, am Trailhead zu campen.

    Auf meiner Webseite findet sich für die Interessierten auch eine zip-Datei, welche eine gpx-Datei für die Anfahrt und eine weitere gpx-Datei für die Wanderung enthält.Vielen Dank an Gudrun und Herbert, die mir die gpx-Datei für die Wanderung freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

    Sieht richtig gut aus.

    Danke Dir !

    Kann die Strecke jeder fahren oder nur Spezialisten?

    Man sollte auf jeden Fall Erfahrung im Sandfahren mitbringen. Außerdem wird die Route zum Arch bzw. zu den Dessert Domes eher selten befahren. Da es durch ziemlich viel "Gebüsch" geht, besteht natürlich die Gefahr von Kratzern auf dem Fahrzeug.
    Als wir im Frühjahr dort unterwegs waren, war relativ wenig Sand auf der Strecke, während jetzt im Oktober ziemlich viel Sand vorhanden war. Insofern lässt sich dies schlecht vorhersagen. Besser ist es immer, mit mindestens zwei Fahrzeugen dort unterwegs zu sein.

    Einen Tag nach dem Besuch von Spider Butte haben wir das südwestliche Rim des Vermilion Cliffs NM erkundet. Dort gab es noch eine Stelle, welche ich bisher nicht besucht hatte.


    Der kürzeste Weg, um die südwestliche Rim Route zu erreichen, führt vielleicht 2 Meilen vor der Coral Valley Route von Süden aus kommend nach rechts in Richtung West Side Pueblo. Dort sind wir dann auf sandigem Trail parallel zum Rim gefahren.



    Nach einigen Meilen sind wir nach rechts abgebogen und nach einigen weiteren Meilen sind wir dann am "Lunch Spot Arch" angekommen. Da ich keinen offiziellen Namen für diesen Arch finden konnte und wir uns, bei unserem ersten Besuch als Schutz vor dem Wind unter diesen Arch gesetzt hatten, um unser Mittagessen zu uns zu nehmen, haben wir den Arch damals kurzerhand "Lunch Spot Arch" getauft.



    Auch die Region unterhalb lohnt sich zu erkunden. Dort gibt es einige nette Felsformationen zu entdecken. Da wir aber noch weitere Ziele anvisieren wollten, haben wir hierauf an diesem Tag verzichtet.



    Danach sind wir das kurze "Dean End" zum Arch zurück und auf dem Haupttrail weiter nach rechts gefahren.



    Nach einiger Zeit sind wir wieder nach rechts auf einen Trail in Richtung Rim abgebogen. Über diese Gegend habe ich bisher keine Bilder und auch keinen offiziellen Namen gefunden. Aus diesem Grund habe ich diese Region, aufgrund der bunten Felsstrukturen, als "Dessert Domes" getauft.



    Unter uns das House Rock Valley...



    Und überall schöne Felsstrukturen...






    Hier die "namensgebenden" Formationen:






    Nach einiger Zeit sind wir wieder zurück auf den Haupttrail gefahren, der uns wieder zur südwestlichen Rim Route gebracht hat.
    Kurz Zeit, nachdem wir der Südwestroute weiter nach Süden gefolgt sind, sind wir am nächsten Abzweig nach rechts weiter.
    Dieser Abzweig endet an einem "Parkplatz" an welchem die WSA beginnt.



    Nach kurzer Zeit erreicht man zu Fuss das Rim oberhalb von Bonal Springs. Dieses hatte ich schon einmal an anderer Stelle vorgestellt.











    Hier findet sich auch die größte Anasazi Ruine im Vermilion Cliffs NM bzw. das, was von dieser übrig ist. Es gibt sicherlich besser erhaltene Ruinen im Vermilion Cliffs NM...






    Die alte Road hat früher bis zum Rim geführt.



    Von Bonal (Benalli) Springs Rim aus sind wir danach weiter zu One Toe Ridge gefahren. Auch hier findet man wieder einen netten "Rim Overlook".



    Marble Canyon im Hintergrund...





    Danach ging es über einen Short Cut zur Pine Tree Road, welche uns ins Coral Valley zurückgeführt hat.



    Im Coral Valley haben wir dann noch einen kurzen Stop bei dieser Felsformationen eingelegt.



    Insgesamt hat diese Tour die richtige Länge für einen entspannenden Tag im Vermilion Cliffs NM.


    Weitere Bilder, sowie eine GPX-Datei und eine Karte finden sich auf meiner Homepage.

    Anbei einige Bilder eines neuen, kleinen "Secrets" knapp außerhalb des Vermilion Cliffs NM.
    Es handelt sich um Spider Butte, einem kleinen Gebiet auf der West Clark Bench. Manch einer kennt diese Region als Startpunkt für die Wanderung zum Cobra Arch.
    Der Name kommt daher, dass die Mesa auf den Satellitenbildern so aussieht, als ob eine Spinne darauf sitzen würde.
    Die Location selbst wurde von einem Bekannten erstmals fotographisch dokumentiert und er war so freundlich, mir die Position, als Dankeschön für meine ganzen gpx-Dateien über Trails im Vermilion Cliffs NM, zu verraten.


    In Kanab hatte ich mit Freunden aus Deutschland ein kleines Minitreffen und wir haben dann spontan entschieden, dass wir uns zusammen Spider Butte einmal ansehen wollten.


    Von New Paria aus fährt man die Long Canyon Road hoch zur West Clark Bench. New Paria liegt dort, wo auch die Paria Outpost ihren Sitz hat.



    Man folgt dieser Dirt Road, bis man rechts der Strecke folgende Gesteinsformation sieht:



    Dann kann man parken und "cross country" zu Spider Butte laufen.



    Nach kurzer Zeit waren wir am Spider Butte angekommen und haben "exploriert":



    Auch "The Turtle" war da:



    Von hier aus ein Blick zur Jack Riggs Bench.



    Diese Formation wird "The Goose" genannt.



    "The Goose" von vorne.



    Wird sind dann hoch auf Spider Butte gestiegen. Ein Blick auf die, "The Goose" gegenüberliegende Seite:



    In der Nähe gab es auch einige kleine "Arche":



    Überall gibt es mehr oder weniger interessante Formationen zu sehen.



    Auf dieser Wand sah es so aus, als ob eine silbrige Farbe heruntergelaufen ist.



    Weiter auf unserer Umrundung:










    Wir sind insgesamt so ca. 2-3 Stunden am Spider Butte unterwegs gewesen. Danach ging es zurück zu den Fahrzeugen, um eine kurze Mittagspause einzulegen.
    Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es weiter in Richtung eines Overlooks über den Paria Canyon. Die Strecke war dabei streckenweise sandig, so dass der Fahrer des zweiten Fahrzeuges ein Gefühl dafür bekam, was ihn auf der Fahrt zu White Pocket erwarten könnte.



    Am Ende der Strecke erreichten wir dann den Overlook über Paria Canyon.





    Auf dem Weg zurück haben wir kurz am Parkplatz des "Middle Trails" halt gemacht. Nach kurzer Wanderung erreicht man das "Rim". Von hier aus hat man auch einen guten Blick in Richtung Steamboat Rock und etwas weiter entfernt, Coyote Buttes South.



    Wir sind dann noch einen kurzen Seitentrail auf dem Weg zurück gefahren, wo wir noch einen schönen Blick in Richtung Coyote Buttes North hatten. Allerdings war es dort sehr windig, so dass wir nach kurzem Stopp schnell wieder aufgebrochen sind.



    Als wir wieder unten in New Paria waren, war es Zeit, "Good Bye" zu sagen. Meine Begleiter sind zurück nach Kanab gefahren, während ich noch einen Bekannten besucht habe, der hier ein kleines Grundstück sein eigen nennt. Danach ging es für mich weiter nach Cliff Dwellers.


    Weitere Bilder, sowie eine Karte und eine gpx-Datei zum Downloaden findet man auf meiner Webseite.