Living a new dream in USA, August/September 2012

  • Flugzeugmuseum, Marilyn Monroe und Seilbahn stehen bei uns auch auf der Todo-Liste und damit topaktuell für uns :) .


    Ich habe mal nachgesehen. Wir haben scheinbar Glück. Die Seilbahn macht nach unserem Besuch auch für Wartung dicht.


    Wir war das in dem Flugzeugmuseum, ist das klimatisiert ? In Tucson sind wir gebacken worden, aber da soll sich was getan haben
    und werden es dieses Jahr mal prüfen :zwinker: .



  • Wow da oben sieht es ja echt toll aus Ernst.
    naja nicht so schlimm, Seilbahnen haben wir ja bei uns auch genug :smile:
    Es ist immer toll bei Reiseberichten bekanntes zu sehe, mir geht es auch so und das tolle ist das es trotzdem anders ist.

  • Flugzeugmuseum, Marilyn Monroe und Seilbahn stehen bei uns auch auf der Todo-Liste und damit topaktuell für uns :) .


    Ich habe mal nachgesehen. Wir haben scheinbar Glück. Die Seilbahn macht nach unserem Besuch auch für Wartung dicht.


    Wir war das in dem Flugzeugmuseum, ist das klimatisiert ? In Tucson sind wir gebacken worden, aber da soll sich was getan haben
    und werden es dieses Jahr mal prüfen :zwinker: .



    das war angenehm im Museum und sehr Informativ, mit vielen alten Veteranen die mit Tat und Rat, stolz zur verfügung stehen.

  • TAG 25


    Heute geht’s weiter Richtung Salton Sea.




    Auf der 111South fuhren wir vorbei an vielen Dattel-Plantagen.



    Auch eine riesengrosse Rinderfarm (Fleischfabrik) kreuzt unseren Weg, entsetzlich diese Haltung, die Rinder werden hier gehalten wie in Hühnerbatterien und Stinken tut es hier,
    die liegen im eigenen Dreck und können sich kaum bewegen, Rind an Rind bedient vom Fliessband – dass gehört verboten! Wir sind entsetzt, es bleibt uns die Luft zum Atmen weg.



    Ich schäme mich Mensch zu sein und so was nicht verhindern zu können.


    Wir erreichen den Salton Sea Area State Park auf 66m.ü.M. ,



    Der Salton Sea war ausgetrocknet. Nach einem Dammbruch im Jahre 1905 am fernen Colorado füllte er sich wieder.
    Durchschnittliche Fläche: ca. 1.360 km 2 er ist der größte See in Kalifornien .
    Durchschnittlicher jährlicher Zufluss 1.360.000 Hektar • ft (1,68 km 3) maximale Tiefe 52 ft (16 m)


    Der Salton Sea ist nur fünf Meter höher als der tiefste Punkt im Death Valley.
    Der Salzgehalt ist etwas mehr als der im Pazifischen Ozean. Wenn sich jedoch der Salzgehalt erhöht, ist zu erwarten, dass die Tilapia-Fische aussterben werden.


    Nach dem Besuch am stinkenden Strand mit haufenweise toten Fischen, alle ausgetrocknet.



    Es wäre hier so wunderschön, meilenweite Sand-Strände, ein Traum, nur eben stinkt es hier nach totem Fisch derart penetrant, man hält es fast nicht aus.
    Wir fahren weiter und erreichen das berühmte Bombay Beach.



    Da muss es mal schön gewesen sein, alles ist jetzt zerfallen, nur wenige wohnen noch hier. Hier gibt es viele Pelikane, aber ich denke, auch die können nicht gesund sein, wenn sie diese kranken halbtoten oder vielleicht sogar toten Fische essen.



    Das Wasser des Salton Sea ist derart braun und grauselig – einfach schrecklich, schade um den Einstmals schönen See!



    Wir passieren Frink, es ist die niedrigste Stadt in Amerika 52 Meter unter dem Meeresspiegel. Aber dieses Frink besteht nur aus wenigen Häusern.


    Wir fahren weiter und biegen bei Niland links auf die Salvation Mountain Road ab und erreichen Salvation Mountain.





    Leonard Knight, der die meisten von drei Jahrzehnten hier verbracht hatte ist heute über 80 Jahre alt und in einem Erholungsheim.
    Besucher kamen aus der ganzen Welt. Knight verschenkte Postkarten und begrüßte alle immer fröhlich.
    Im Jahr 2007 spielte Salvation Mountain eine kleine Rolle im Film "Into the Wild" unter der Regie von Sean Penn .
    Einige der Besucher waren von der religiösen Botschaft angezogen, andere, von den gemalten Geschichten nach seinen eigenen Regeln und Visionen.
    "Leonard war frei, er lebte, um das Evangelium der Liebe zu verbreiten. Deshalb hat er diesen Berg gemalt."
    Mehrere Slab City Bewohner haben vereinbart, über Salvation Mountain zu wachen, um Vandalen abzuschrecken.


    Besucher, sind natürlich enttäuscht, dass Knight nicht mehr am Berg wohnt.



    In der Nähe des des Lkws der seit 1951 für Jahrzehnte seine Wohnung war ist die Schaukel, wo Knight tagsüber ausgeruht und mit den Besuchern plauderte.





    Um 8h abends erreichen wir Borrego Springs. Hier flogen wir höflich aber bestimmt aus der Lobby eines Motels, weil ich ein Eisschrank im Zimmer haben wollte.
    Wir gastieren dann in Borrego Springs im Stanlunds Resort In und Suites und das war sogar noch günstiger.
    Der heutige Tag war Moralisch ein wenig geprägt von der Wut über so eine Kriminelle Rindviehhaltung ).
    Wir kühlen uns im Pool ab und obwohl das Hotel fast voll besetzt war, waren wir wieder alleine im Pool, schon komisch aber für uns toll.

  • In Tucson sind wir gebacken worden, aber da soll sich was getan haben
    und werden es dieses Jahr mal prüfen :zwinker: .


    Die haben wohl sowas wie ne Kühlung, aber wirklich kühl war es dort drinnen letztes Jahr nicht. Aber erheblich kühler als draussen. ;)




    Da habt ihr heute aber wieder viel gesehen.
    Der bunte Berg wie das Häuschen und Auto sehen nett aus.


    LG
    Carmen

  • Ja, der Salton Sea ist schon sehr eigen


    Ich dachte, diese Rinderstationen, wie Ihr sie heute gesehen habt, dienen nur der Verladung, nachdem die Tiere in der ganzen Umgebung zusammengetrieben wurden und nicht der Haltung



    Kann sein, so ganau habe ich das nicht angeschaut, es stank fürchterlich, alle standen im Dreck und das waren tausende

  • Salvation Mtn habe ich bis vor kurzem gar nicht gekannt.


    Anza Borrega und die Salton Sea will ich schon länger mal besuchen, aber bisher hat mir unsere Reisezeit im Juli/August immer davon abgehalten.



    Salvation Mtn ist klasse :daumen1:
    Salton Sea muss man nicht unbedingt gesehen haben und sonnst einfach für einige Minuten, da es fürchterlich stinkt, am Wasser.
    Anza ist genial, sehr toll aber tropisch heiss.

  • TAG 26 erster Teil


    Um 8.45h fahren wir durchs Dorf und sehen eine Beflaggung – ach ja es war ja der 11. September.



    Wir fahren weiter zum Palm Campground und starten dort den Trail zum Borrego Palm Canyon ab dem Amphitheater-Parkplatz. Der Day-Use kostet $5.-.




    Wir wählen den Trail, welcher uns über den felsigen Berg zum hinteren Canyon führt. Es ist ein sehr anstrengender, heisser Trail. Auf uns wartet die Palmenoase als Belohnung.




    Diese Palmenoase ist wunderschön, gepflegt ist sie nicht, aber eben windig und angenehm kühl im Gegensatz zum Anmarsch.





    Ein wenig Wasser finden wir sogar an mehreren Stellen. Auch ein Plätschern ist zu hören – einfach himmlisch. Wir sehen viele Vögel.
    Ein paar Regentropfen rasseln durch die Palmen wie ein Lied.




    Für den Abstieg beschliessen wir den Wasch herunter zu gehen. Auch wieder heiss. Unten angekommen erst mal am Wasserhahn den Kopf spülen.





    Dann laufen wir beim geschlossenen Visitor Center noch in den Kakteengarten mit Aussicht.


    Anza Borrego State Park Park Größe: Mehr als 650.000 Hektar
    Anza-Borrego Desert State Park ist der größte Nationalpark in Kalifornien. Fünfhundert Meilen unbefestigte Straßen, 12 Wildnisgebiete und viele Meilen Wanderwege um die Wunder der kalifornischen Wüste zu erleben.
    Der Park ist nach dem spanischen Entdecker Juan Bautista de Anza und dem spanischen Wort borrego oder Dickhornschafe benannt.


    Dann ins Informationscenter im Dorf und in den Dorfladen zum Einkaufen, Essen am Pool.


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