Von Seattle bis Las Vegas - traumhafte Gegensätze!

  • bitte rückt noch einen Stück zusammen, ich mag auch noch mit :clap1:

    1997 Never as good as the first time
    1999 California Love
    2001 Big Apple, South & Sunshine
    2004 Memorials & Legends
    2005 Best of SouthWest
    2006 Into the great wide open
    2007 Forces of nature
    2007 Winter Sunshine
    2010 Rough Road Rookies on the move
    2011 Florida Dreams
    2013 Florida again
    2014 Cities, Coasts and Casinos

    2017 IN A colorful Southwest

    2019 FascINAting impressions of the west

  • Ich komme auch noch mit.


    bitte rückt noch einen Stück zusammen, ich mag auch noch mit :clap1:

    Klasse, schön, daß ihr auch dabei seid! :) Nehmt euch was leckeres zu Trinken aus der Kühlbox und genießt die nächste Etappe!


    Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Jedes mal, wenn wir aus den USA zurückkehren, sagen wir:
    "Nächstes Jahr machen wir aber mal was anderes". Eine Woche später schaue ich dann wieder nach
    Flugpreisen ins gelobte Land. :zuck:
    Hat irgendwie was von einem Suchtverhalten...... :D

    Ja genau, das ist es...! Im letzten Jahr haben wir dann tatsächlich für den Sommerurlaub einen Urlaub auf Kreta gebucht... Aber als die Planung stand haben wir uns dann kurzfristig entschieden zusätzlich auch noch im Februar nach Florida da fliegen :D Ein Jahr ohne USA-Trip?! Das ging einfach nicht!!! Und ich muß sagen, Kreta war zwar sehr schön, aber absolut kein Vergleich zu unserem Traumland!

    Ach wie schön, Seattle und dann noch das gleiche Hotel, das wir auch hatten. Ich fand die Lage auch perfekt :daumen1:
    Und das Gefühl heimzukommen kenne ich auch, immer wieder schön :cap:

    :) Genau! Alleine das Gefühl, wenn man aus dem Flieger steigt und auf dem Flughafen mit all den Stimmen und Gerüchen steht- man ist einfach genau dort, wo man das ganze Jahr über hin wollte! :nick:


    Man ist nie allein ;) :D

    :pfeiff2: wohl wahr! ;)


    OK, den Start musste ich nachholen, aber den Rest bereise ich mit Euch.
    Ralf :wink1:

    Super! Je mehr, umso besser! :clap1:

    Das Gefühl kennt wohl jeder.
    Man ist irgendwie zu Hause und angekommen ...
    Das müssen Nebenwirkungen des Virus sein

    Ein unheilbarer Virus zum Glück! :jub:

    Ich seufze auch gleich mit :love:
    Mir war so wohl in Seattle 2011....ich könnte gleich wieder hin.

    Super! Ja, Seattle hat mir auch sehr gut gefallen! Und als Ausgangspunkt für den Norden wars auch perfekt!

  • Tag 2 – 13. August 2011

    Nach einer traumlosen Nacht wachten wir am nächsten Morgen gut erholt auf und genehmigten uns zunächst ein vielfältiges und leckeres Frühstück im Frühstücksraum des Best Western :) Wir können dieses Hotel rundheraus empfehlen: Die Lage ist phantastisch, die Zimmer wie zuvor beschrieben sauber und geräumig und der Service am Front Desk sehr kompetent.


    Da ich die Reiseroute aus Zeitmangel von Marcs Seite komplett alleine gestaltet hatte, blieb beim Frühstück endlich auch etwas Zeit und Ruhe, ihm einen groben Überblick über den Ablauf unserer Reise zu geben. Schließlich war er auch neugierig, womit wir in den nächsten drei Wochen unsere Zeit verbringen würden ;) Zudem nahmen wir uns die Zeit, den heutigen Tag, den wir in Seattle verbringen würden,ausführlicher zu besprechen.


    Nach kurzer Beratung packen wir unsere Siebensachen und machten uns zu Fuß auf den Weg Richtung Innenstadt. Der erste Stop erfolgte natürlich zunächst bei der Space Needle, da sich aber trotz blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein große Teile der Stadt im frühmorgendlichen Nebel versteckten, haben wir uns die Fahrt hinauf für den Nachmittag aufgehoben.




    Und für den Reisebericht bzw. ein Fotobuch braucht man natürlich auch „landestypische“ Aufnahmen- daher gehört es für mich immer dazu, die alltäglichen Dinge zu fotografieren. Taxis, Schilder etc. nehmen immer etwas Speicherplatz ein ;)



    Weiter gings Richtung Meer…




    …an einem kleinen Yachthafen vorbei,…



    …und die Piers entlang.




    Es lohnte sich auch, zwischendurch den Blick vom Wasser abzuwenden, und die Häuserfassaden zu bestaunen. Eine Wohnung dort oben könnten uns gefallen, auch wenn wir eigentlich nicht die „Stadttypen“ sind! ;)





    Die letzten Nebelschwaden hatten sich mittlerweile auch verzogen, und als wir die Straße überquerten und zum Pike Place Viertel hinaufliefen, kamen wir trotz der zunächst kühleren Temperaturen ins Schwitzen.



    Abgekühlt haben wir uns daher bei einem leckeren Frappuccino im Starbucks:





    Wir gaben uns allerdings mit einer neueren Zweigstelle zufrieden, denn der „erste Starbucks der Welt“ war völlig überlaufen, so daß wir nur von Ferne einen Blick riskierten.




    Nach einem kurzen Abstecher im Hard Rock Café, in dem wir dieses Mal zu unserer Enttäuschung nichts erstanden, gings vorbei am Corner Market…



    ...zum Pike Place Market:



    Da wir einen Samstag erwischt hatten, war es sehr voll, aber das hielt uns nicht davon ab, die vielen Stände mit ihrer unglaublichen Auswahl an Waren zu betrachten. Begeistert waren wir natürlich von den Fischständen, allen voran der berühmte Pike Place Fish, wo man die Fische noch von den Eispaletten zum Wiegen hinüberwirft.






    Aber auch andere Fischstände hatten eine beeindruckende Auswahl




    Gewürze, Gemüse, Schokolade, Blumen und allerlei handwerkliche Kunst machten neugierig, und so erstanden wir einige Kleinigkeiten und ließen uns ein wenig treiben.
    Anschließend sind wir einfach ein wenig durch die Straßen geschlendert, und haben die unterschiedlichen Wolkenkratzer (wie den des Seattle Art Museum) bewundert,…




    …und im „The Sourdough Bakery & Restaurant“ eine köstliche Clam Showder im Brot gegessen, bevor uns unser Weg zurück zur Space Needle führte. Die erste lange Warteschlage vor den Kassen haben wir innerhalb von einer Minute umgangen, indem wir am Automaten unsere Karten gezogen haben- nicht ohne uns zu fragen, warum die Leute es nicht ebenso machen wie wir und stattdessen über eine Stunde anstehen…



    Anschließend mußten wir uns leider in die lange Schlange vor den Aufzügen einreihen. Doch die Mühe hat sich gelohnt- denn als Belohnung gab es diese Ausblicke auf Seattle und Umgebung:





    Als Schatten konnte man durch ein Tele sogar den schneebedeckten Gipfel des Mt. Rainier im Hintergrund erkennen


    Zurück am Hotel haben wir schnell unsere Koffer eingeladen, und trotz Navi und Wegbeschreibung des Hotels den Kerry Park vergeblich gesucht… Na ja, wir müssen ja auch einen Grund haben, um wieder hierherher zu kommen ;)



    Auf dem schnellsten Weg ging es am Abend Richtung Mt. Rainier NP, genauer gesagt nach Ashford, wo wir eine Unterkunft im wunderschönen „Alexander´s Country Inn“ gebucht hatten. Wir hatten mit Absicht keine Übernachtung im Park selbst gebucht, da wir die angeblich schönste Nationalparkstraße der USA in Ruhe am nächsten Tag genießen wollten. So fiel die Wahl auf einen Vorort.


    An dieser Stelle muß ich vielleicht hinzufügen, daß wir lange dachten, nicht fliegen zu können, und uns daher erst sehr spät an die Reiseplanung und vor allem an die Buchung für die Übernachtungsmöglichkeiten begeben haben… Konsequenz waren leider die deutlich höheren Preise und häufig ausgebuchte „einfache“ Zimmer, so daß wir oft auf teurere Hotels bzw. Zimmer ausweichen mußten… So auch in diesem Hotel, in dem nur noch die märchenhafte zweigeschossige Tower-Suite zu buchen war, in der wir es uns schnell gemütlich gemacht haben- natürlich nicht ohne, daß ich sie vorher aus allen Blickwinkeln fotografiert hatte. ;)





    Gefahrene Meilen: 158 Mi.
    Unterkunft: Towe Suite, Alexander´s Country Inn, Ashford
    Preis: 75 $ / p.P. u Nacht
    Bewertung: unmittelbar vor dem Parkeingang des Mt. Rainier NP, wunderschöne geschmackvoll eingerichtete Zimmer, ein großer Aufenthaltsraum mit Kamin, leckere Frühstücksmenü im Preis enthalten, zuvorkommende, freundliche Vermieter, wir konnten zudem morgens einen Blick in die "normalen" Zimmer werfen- auch diese sind sehr zu empfehlen!

  • Die ersten Tage die mir sehr gefallen haben sind aufgeholt.


    Ja das mit der Reiseplanung je älter wir werden umso später entscheiden wir uns. Ob es nochmals in die USA geht wissen wir im Moment noch nicht. Irgenwie hat Helga mal so etwas gesagt dass wir ja unseren Freund Lee in Oceanside im September zu seinem 80. Geburtstag überraschen könnten. :zuck:


    Ich bin gespannt darauf wie es weiter geht und ob ich bekanntes von unserer letztjährigen Reise zu sehen bekomme. ;)


    Ernst

  • Wir gaben uns allerdings mit einer neueren Zweigstelle zufrieden, denn der „erste Starbucks der Welt“ war völlig überlaufen, so daß wir nur von Ferne einen Blick riskierten.


    Hihihi, das sah bei uns auch nicht besser aus.


    in dem nur noch die märchenhafte zweigeschossige Tower-Suite zu buchen war, in der wir es uns schnell gemütlich gemacht haben- natürlich nicht ohne, daß ich sie vorher aus allen Blickwinkeln fotografiert hatte. ;)


    Ein Turmzimmer :love:
    Nur die Einrichtung ist nicht so meins.


    Das war wieder ein Tag mit ganz vielen Deja-Vu's

  • Und den Hype um die erste Starbucks Filiale kann ich irgendwie gar nicht nachvollziehen :zuck:

    Ich auch nicht... :zuck: Wir sind halt dran vorbei gekommen, und hätten aus Neugierde einfach mal reingeschaut. Aber sicher siehts drinnen auch nicht anders aus als in allen anderen Filialen auch!


    Niedliche Suite, richtig romantisch eingerichtet :)

    Stimmt :) Nur das Bett war zu zweit sehr kuschelig eng...

    Wow, tolle Bilder von Seattle :clap1: :clap1: :clap1:

    Dankeschön!

    Ja das mit der Reiseplanung je älter wir werden umso später entscheiden wir uns. Ob es nochmals in die USA geht wissen wir im Moment noch nicht. Irgenwie hat Helga mal so etwas gesagt dass wir ja unseren Freund Lee in Oceanside im September zu seinem 80. Geburtstag überraschen könnten. :zuck:

    Ui, das wäre doch ein toller Reisegrund! :daumen:

    Ich dachte in Seattle regnet es immer und ihr hab ja wunderschönes Wetter erwischt.
    Marc hat aber völliges Vertrauen in die Planung - irgendwie wie bei uns - nur mit umgekehrten Rollen....


    Wir hatten sehr viel Glück und haben wuderschönes Wetter in den ersten Tagen gehabt! Es hat zwar nicht den ganzen Urlaub über gehalten, aber insgesamt waren wir mehr als zufrieden!! :)


    Marc ist ganz froh, daß ich immer die Planung übernehme- und ich auch- zu zweit planen würde bei uns nicht gut gehen ;)



    Nach Seattle möcht ich auch nochmal. Waren bis jetzt noch nicht auf der Needles oben, aber da möcht ich doch mal hin.

    Wir wollten eigentlich noch zum Kerry Park- aber den haben wir dummerweise nicht gefunden... :gru1:


    gerade noch geschafft , um auch dabei zu sein .
    Unsere Besuche bisher waren bei der Tante im
    Raum Tucson . Anfangs dachten wir , da gibt es
    nichts zu sehen , mittlerweile kann man aber immer
    neue Dinge entdecken .

    Schön, daß Du auch mitfährst! :clap1:

    Die Einrichtung ist eigentlich auch nicht so meins, aber es war einfach nur süß, und passte zu dem ganzen Haus! :love:

  • Tag 3 – 14. August 2011


    Nach einer relativ kurzen Nacht und einem doch recht kleinen Bett wachten wir ausgeruht in unserem kleinen Schlößchen auf. Wieder gings ans Koffereinräumen und Einladen ins Auto (wie schnell man sich doch immer wieder in die in den Vorjahren bewährte Routine zurückfindet…! Vor ein paar Jahren hätte ich mir so etwas nicht vorstellen können, da gabs nur den Wechsel zwischen Bett und Liege am Pool oder am Meer ;) ) Im Anschluß gabs ein Frühstück von der Frühstücksmenükarte *seufz* French Toast und Rührei für Marc, Spinattortilla und Käsebratkartoffeln für mich. Dazu Tee, frische Früchte, Bacon und O-Saft und wir haben rückblickend das leckerste Frühstück in diesem Urlaub gegessen! Schade, daß wir hier keine zweite Nacht verbringen konnten!


    Gestärkt fuhren wir (etwas später als geplant) Richtung Paradise und passierten zunächst den Parkeingang.



    Hier empfing uns bereits ein wunderschöner Wald mit großen dichtstehenden Bäumen und Farnen:



    Kurz darauf legten wir einen ersten Stop ein, um den Kautz Creek Trail zu laufen. Hm, was soll ich sagen- Trail ist eine ziemliche Übertreibung für den kurzen Plankenweg- zudem man die Aussicht auf den Geröllfluß mit darüber aufragendem Mt. Rainier in der Ferne auch von der Straße aus bewundern kann. Der Trail wurde wohl eher angelegt, um die Touristenströhme von einem Parkplatz aus dorthin zu leiten…



    Das einzig Gute: Wir konnten einen Blick auf die Bergspitze werfen- was uns im Laufe des Tages leider verwehrt blieb…



    Also kurz den Anblick geniessen, und schnell zurück zum Wagen, um nicht zu viel Zeit damit zu vertrödeln.


    Nächste Station war der Twin Firs Trail. Er führte durch einen sehr alten wunderschönen Waldabschnitt und war fast wie ein kleiner Märchenwald: Sonnenschein fiel durch das hohe Baumdach, überall riesige Baumstämme, die zum Teil umgestürzt waren und auf denen bereits neue Pflanzen Ihren Platz behaupteten; und über allem lag eine unglaubliche Ruhe.




    Auf den ersten Metern war der Trail noch deutlich sichtbar, wurde dann aber zunehmend schmaler, so daß wir uns promt in die falsche Richtung gewandt haben. Nachdem wir jedoch mitten im unwegsamen Gelände steckengeblieben sind, und kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen konnten, haben wir dann doch umgedreht und nach dem richtigen Trail gesucht ;)




    Der Loop lief über kleine Hügel, vorbei an vielfältigen Pflanzen, und oft ging es über hölzerne Brücken, die trockenen Fußes über kleinere Rinnsale führten.





    Zu schnell waren wir am Parkplatz angelangt und wieder auf dem Weg. Durch schattige Waldstücke erreichten wir nach kurzer Zeit einen weiteren Geröllfluß…




    …bis wir zum nächsten Halt kamen: Dem Longmire Visitor Center, der Ranger Station und dem National Park Inn.




    Ausgestellt war dort auch eine riesige Scheibe einer Douglas-Tanne mit darauf angebrachten Metallplatten, die lokale Ereignisse in unterschiedlichen Wachstumsphasen kennzeichnen. Es ist schon beeindruckend, wieviel diese Tanne „miterlebt“ hat, seit sie 1293 zu wachsen begann!



    Eigentlich hatten wir vor, den „Trail oft he Shadows“ zu laufen, aber mit Blick auf die Uhr haben wir schließlich doch unseren Weg Richtung Paradise fortgesetzt. Als nächstes folgten zwei Wasserfälle, wie dieser direkt neben der Straße (weiß jemand von Euch den Namen?)…



    …und die Christine Falls, die man sehr schön nach einem kurzen Abstieg vom Viewpoint aus betrachten kann.



    Auch die Aussichtspunkte entlang der Straße wären sicher traumhaft schön gewesen, jedoch war die Spitze des Mt. Rainier hinter einer dicken Wolkenbank verborgen…




    Von den Narada Falls haben wir nur den oberen Teil gesehen. Mittlerweile war es bereits kurz vor zwei- wir hatten uns sehr lang an den vorherigen Stationen aufgehalten. Mit mehr Zeit im Gepäck würde ein Gang hinunter sicher lohnen!



    Mittlerweile hatten wir auch eine Höhe erreicht, in der Wildblumen überall anzutreffen waren. Die Namen kann ich Euch leider nicht sagen, aber vielleicht kennt sich ja von Euch einer bei Pflanzen aus, und kann mir weiterhelfen?!





    Schließlich erreichten wir Paradise, und machten eine kurze Pause im Visitor Center, informierten uns über mögliche Trails und warfen einen Blick auf das Paradise Inn.



    Die Luft war hier oben deutlich kühler, und wir mußten uns wärmer einpacken. Mit dicken Westen machten wir uns auf den Weg zum Nisqually Vista Trail, einem 1.2 Meilen langen Loop, der schöne Ausblicke auf den Nisqually Geltscher versprach. Womit wir mitten im August nicht gerechnet hatten waren die großen Schnee- und Eisfelder, durch die wir uns arbeiten mußten:




    Belohnt wurden wir mit diesen Aussichten auf den Gletscher, leider auch hier nicht gekrönt vom Mt. Rainier:




    Nachdem wir den Loop beendet hatten und uns wieder im Auto aufwärmten, konnten wir vom Parkplatz aus einen Blick auf das Panorama der umliegenden Bergspitzen werfen:




    Wir hatten uns vorgenommen, nicht auf demselben Weg nach Seattle zurückzukehren, sondern den Mt. Rainier zu umrunden und auf der Fahrt weitere Aussichtspunkte anzufahren. Daher folgten wir der Paradise Valley Road, einer one-way Road, die neben dem Paradise Inn startet und durch ein Tal mit ausgedehnten Wiesen führt.




    Wir trafen einen Ranger, der mit seinem Fernglas die Umgebung betrachtete, und wie so oft kamen wir durch die Frage wo wir herkommen ganz unkompliziert ins Gespräch. Wir hatten Glück und er zeigte uns ein paar Dears, die in großer Entfernung im Gras lagen. Selbst mit dem großen Zoom kam ich leider nicht näher heran...



    Eigentlich hatte ich gedacht, daß noch genug Zeit wäre, um einen Abstecher zur White River Area zu machen, um den Emmons Glacier zu bestaunen, oder von Sunrise aus den Sourdough Ridge Trail zu erkunden, aber es machte sich nun doch langsam bemerkbar, daß wir in den letzten Wochen vor unserem Urlaub so viel Streß hatten… Wir entschieden uns daher, die Parkstraße noch ausgiebig zu genießen, viele Stops in Straßennähe zu besuchen um dann den Rückweg Richtung Seattle anzutreten, um nicht zu spät beim Hotel anzukommen.Und wir wurden mit vielen spektakulären Ausblicken belohnt:





    Ich glaube, einer meiner Favoriten sind definitiv die Reflection Lakes- besonders hatte es mir die kleine Landzunge mit den darauf wachsenden Tannen angetan- ich konnte gar nicht genug Fotos machen!



    Auch der Box Canyon, den man zu beiden Zeiten der Straße erkunden kann, hat uns sehr gefallen:





    Was uns auch sehr erstaunte, war die frühlingshafte Pflanzenwelt: Wo man auch hinsah merkte man, daß der Schnee die Berge sehr lange im Griff hatte, und nun nach der weitgehenden Schmelze Pflanzen den neuen Freiraum nutzten:



    Und dann zeigte ein Blick in den Rückspiegel doch noch die gewaltige Bergspitze…




    … und wir konnte ruhigen Gewissens dem Nationalpark den Rücken kehren ;) Weiter gings durch den Snoqualmie National Forest…



    …vorbei an kleinen hübschen Ortschaften…



    ...bis nach Lynnwood, unserem Ausgangspunkt für die morgige Whale Watching Tour


    Gefahrene Meilen: 156 Mi.
    Unterkunft: Best Western Alderwood, Seattle-Lynnwood
    Preis: 53 $ / p.P. incl. Continental Breakfast
    Bewertung: schöne große, saubere Zimmer

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