Ein Klasse Tag, schöne Fotos und wieder ein gemütliches Zimmer.
Von Hoodoos, Arches und roten Steinen...
-
-
Den Zion NP finde ich auch klasse
Beim Gedanken an BedBugs juckts mich gleich überall. Ist das Motel bekannt dafür? 100 Dollar sind auch nicht gerade so günstig. Wobei der Preis eigentlich egal sein sollte, Sauberkeit müsste bei allen Motels oberste Prio haben.
-
Das Problem mit den Bed Bugs ist, dass man da unabhängig vom Preis kaum sicher vor sein kann. Gerade die "besseren" Hotels haben mit übermäßigem, prophylaktischem Einsatz von Gift dafür gesorgt, dass die Viecher mittlerweile ziemlich widerstandsfähig sind. Dazu werden sie von den Touris verbreitet. Du gerätst in ein befallenes Hotel, wirst vielleicht gar nicht mal gebissen, aber mit Deiner Tasche reisen sie ins nächste. Auf die Weise kann jedes Hotel die abbekommen.
Je nach Saison sind die Hotel/Motelpreise in Page ziemlich abgefahren und entsprechen nicht ganz den tatsächlichen Zimmern. So wie ich in Hanksville das Whispering Sands für 100$ total überbezahlt finde, ist auch das Pageboy Motel eher ein 40-50$ Kandidat. Die Nachfrage in Page ist halt zeitweise einfach zu groß.
Ein Kollege von mir hat sich die Biester von Frankfurt Niederrad (Airport Hotel) nach Hause in die Wohnung "importiert". Der konnte mit seiner Familie ins Hotel ziehen, bis der Kammerjäger die ausgerottet hatte.
Wäh, da juckt es mich aber auch grad überall bei der Vorstellung.
ciao
frank
-
In der Kolob Section waren wir damal mutterseelenallein. Wir haben die ganze Zeit keine Menschen gesehen
Und beim Bryce täte ich mich auch schwer, einfach so vorbeizufahren
-
Ein richtig netter Tag. Können sich die Augen und Sinne einmal beruhigen.
Am Mossy Cave ist meist nicht viel los. Ihr hattet ja einen richtigen Wasserfall dort. Relativ gesehen zumindest.
Joe
-
Die Kolob Section sieht aus, als müssten wir die auch unbedingt mal besuchen
-
Zwei schöne Gegenden.
-
Ihr hattet ja einen richtigen Wasserfall dort. Relativ gesehen zumindest.
Für Wüstenverhältnisse war das ein ganz ordentlicher FallDie Kolob Section sieht aus, als müssten wir die auch unbedingt mal besuchen
Kann ich nur empfehlen - landschaftlich so schön wie der Zion aber ohne die ganzen Menschenmassen. -
Toller Tag und die Fotos sind doch sehr gelungen und schön.
Mit den blöden Viechern in den Matratzen haben wir ja echt Glück gehabt, 30 USA Reisen und noch nicht einmal hat es uns erwischt. Holz Anfassen das es so bleibt. -
Das Problem mit den Bed Bugs ist, dass man da unabhängig vom Preis kaum sicher vor sein kann. Gerade die "besseren" Hotels haben mit übermäßigem, prophylaktischem Einsatz von Gift dafür gesorgt, dass die Viecher mittlerweile ziemlich widerstandsfähig sind. Dazu werden sie von den Touris verbreitet. Du gerätst in ein befallenes Hotel, wirst vielleicht gar nicht mal gebissen, aber mit Deiner Tasche reisen sie ins nächste. Auf die Weise kann jedes Hotel die abbekommen.
ciao
frankDa sollte ich wohl besser bei Camper und Zelt bleiben ....
Und beim Bryce täte ich mich auch schwer, einfach so vorbeizufahrenInzwischen wird es mir leicht fallen, vorbeizufahren ... Außer meine Martina möchte endlich mal dort eine Wanderung machen
Die Kolob Section sollte ich mir wohl mal irgendwann ansehen .....
-
Schöne Eindrücke von mir doch unbekannten Gebieten. Im Kolob sind wir damals nur den Scenic Drive gefahren, aber die Sicht war auch nicht so beraushend. Zum wandern blieb keine Zeit, wir wollten über Cedar Breaks zum Bryce damals. Und für den Bryce lass ich doch alles andere links liegen.
LG
Carmen -
Tag 23 - 17.08.2012 - Lower Calf Creek, Moqui Hill
Andreas hat unter den anderen Gästen im B&B einen Gleichgesinnten gefunden, mit dem er sich für 6:00 Uhr zum Joggen und Geo-Cachen verabredet hat. Das gibt Christi und mir Gelegenheit, noch zwei Mützen voll Schlaf zu nehmen und um 8:30 Uhr sitzen wir dann alle beim Frühstück.
Wir plaudern ganz nett mit Catherine und den anderen Gästen, so dass es ziemlich spät wird, bis wir loskommen. Aber wir sind heute nicht in Eile: wir haben nur eine Halbtagestour geplant: die Wanderung zu den Lower Creek Falls.
Um 10:00 Uhr sind wir am Trailhead und entgegen unseren Befürchtungen ist der Parkplatz doch noch ziemlich leer. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und machen uns auf den 9 Kilometer langen Round Trail.
Der Weg gefällt uns sehr gut: er führt durch den Calf Creek immer am Fluss entlang, das Wasser plätschert, die Vögel zwitschern und alles ist so grün, dass man - abgesehen von der Wärme - kaum noch glauben kann, dass man in der Wüste ist.
Nach 90 Minuten kommen wir am Ende des Creeks an. Hier stürzt das Wasser über zwei Treppen rund 40 Meter in einen kleinen See herab. Der Wasserfall ist wunderschön anzuschauen und der Pool läd zum Baden ein, obwohl das Wasser eiskalt ist.
Wir bleiben eine halbe Stunde hocken, picknicken und beobachteten Kinder und Jugendliche beim Plantschen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen.
Wieder am Parkplatz ist der Tag noch zu jung um schon in's Hotel zurückzufahren und so beschließen wir, noch einen Abstecher zum Moqui Hill zu machen.
Mit den GPS Koordinaten aus dem Internet finden wir den Trailhead recht schnell und marschieren los. Wir laufen über ein Feld, auf dem schon recht viele der Moquis herumliegen - direkt auf den Hügel zu, an dem sie zu Hunderten vorhanden sein sollen.
Die murmelförmigen, eisenhaltigen Steine sind nach den Moqui-Indianern benannt, die früher dieses Gebiet besiedelten und die Steine u.A. als Wurfgeschoss und Spielzeug verwendeten. Laut Mythologie sollen sie ihren Besitzer vor allem Bösen schützen und vor falschen Freunden bewahren.
Wir sind etwa auf dem halben Weg zum Hügel, als sich der Himmel bedrohlich verdunkelt und Blitze am Horizont zucken.
Um nicht im Unwetter festzustecken, entscheiden wir uns besser zum Umkehren - die Moquis sind auch morgen noch da...
Kaum sitzen wir im Auto, erleben wir den ersten richtigen Regen im Wüsten-Monsun und bekommen auf der Rückfahrt nach Escalante eine kostenlose Autowäsche
Wir kaufen in der Escalante Grocery das Nötigste ein und sind gegen 16:30 Uhr zurück im B&B.
Der Regen hat mittlerweile schon wieder aufgehört und so sitzen wir Buch lesend und Kolibris beobachtend noch eine Stunde auf der Terrasse, bis wir dann zum Essen in die Circle D Eatery gehen, die uns von den Inn Keepern empfohlen wird.
Zurück im B&B plaudern wir noch mit Catherine und erzählen, dass wir morgen in den Zebra Slot Canyon wollen. Sie rät uns allerdings stark davon ab - es gab scheinbar vor kurzem eine Flash Flood und das Wasser steht im Canyon so hoch, dass wir keine Freude haben würden.
Wir überlegen also eine Weile und lassen uns von Catherine über Alternativen beraten - letztlich entscheiden wir uns für den Sunrise Arch als Ziel für morgen Vormittag.
Ein weiteres Billard-Match und unsere Urlaubslektüre beenden den heutigen Tag.
Gefahrene Meilen: 46
-
-
WIeder zwei Ziele, die noch auf der Liste stehen
-
Das schöne an einem fertigen Reisebericht ist, dass man endlich Zeit hat für die Anderer.
Wunderschön und kurzweilig erzählt ist Eurer Reisebericht. (Ich gestehe auf der Homepage zu Ende gelesen zu haben.
Hoffentlich bekommt Ralph davon nichts mit!) Tolle Fotos von tollen Locationen!
Die Pariaoutposttour ist jeden Cent wert. Abgesehen davon, dass der Fahrer endlich auch was von der Gegend mitbekommt, ist das Insiderwissen von Steve und Susan unglaublich bereichernd.
Wenn man keinen geübten Blick hat übersieht man halt das Falkennest oder die alte Indianerpfeilspitze am Wegesrand.
-
Dieses Ziel muss ich mir auch noch auf meine Liste schreiben. Sieht echt toll aus.
-
Wunderschön und kurzweilig erzählt ist Eurer Reisebericht.
DankeschönIch gestehe auf der Homepage zu Ende gelesen zu haben.
Das geht natürlich auch - da umgeht man das Geschnatter und muss nicht auf das Ende warten -
Ein gemütlicher Tag.
Habt Ihr Euch verdient.Joe
-
(Ich gestehe auf der Homepage zu Ende gelesen zu haben.
Hoffentlich bekommt Ralph davon nichts mit!)
Doch der hat das mitbekommen
Und dann auch noch meine absolute Hasswanderung. Wie heiss war es denn? Bei uns war es unerträglich, vor allem weil es durch den Canyon auch noch reflektiert wurde.
-
Und dann auch noch meine absolute Hasswanderung.
Das kann ich ja nun überhaupt nicht verstehen
Was ist denn an dieser Wanderung so zum Hassen?
Ich fand den Weg wunderschön. Und den Wasserfall am Ende erst recht.Wie heiss war es denn? Bei uns war es unerträglich, vor allem weil es durch den Canyon auch noch reflektiert wurde.
Genau weiß ich es nicht mehr - aber es war schon ziemlich warm.
Es gehört schon einiges dazu, damit Christi beim Wandern sein T-Shirt auszieht:
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!