Pleiten, Pech, und Pannen - 4 Wochen Utah 2011

  • Wieso seid ihr eher zufaellig beim Looking Glass Rock gewesen?


    Weil wir eigentlich gar nix von dem gewusst haben und einfach die Strasse lang gefahren sind....weil wir zum Needles Overlook oder so wollten. Erinnere mich gerade nicht mehr soooo genau.

  • Weil wir eigentlich gar nix von dem gewusst haben und einfach die Strasse lang gefahren sind....weil wir zum Needles Overlook oder so wollten. Erinnere mich gerade nicht mehr soooo genau.


    Na umso besser, dann habt ihr einen tollen Zufallsfund gehabt. :)
    Ich finde die Ecke nett, ist immer schoen, um mal kurz vorbeizuschauen

  • 19.06.2011


    Irgendwann in der Nacht wurde ich wach, es stuermte draussen wie verrueckt. Der Wind pfiff durch die Baeume, ruettelte an meinem Zelt. Das waren keine guten Aussichten, aber irgendwann schlief ich dann doch wieder ein. Kurz vor Sonnenaufgang wurde ich wach und krabbelte aus dem Zelt. Der Sturm hatte sich momentan etwas gelegt.
    Um mir einen Ueberblick zu verschaffen, kletterte ich die Felsen hinter meinem Zelt hinauf. Der Sonnenaufgang fiel aufgrund dicker Wolken aus, aber immerhin sah es nicht nach Regen aus.



    Ich fruehstueckte und hoerte erneut den NOAA Bericht ab. Ausser Sturm wurde nichts erwartet, also war meine Entscheidung getroffen. Ich wuerde gehen. :) Dieser Trip in den Salt Creek Canyon bis zum Angel Arch hatte eine ganz besondere Bedeutung. Es war einer der Ziele gewesen, die sich Ulrich unheimlich gewuenscht hatte zu sehen. Und das wollte ich ihm halt jetzt erfuellen.
    Ich packte meine Sachen zusammen und bestueckte meinen Trekkingrucksack. Es war echt etliches, an das man denken musste und irgendwie hatte ich das Gefuehl, viel zu viel eingepackt zu haben. Aber vielleicht ging das ja anderen auch so. Ich war auf alle Faelle doch etwas aufgeregt. :hike:
    Es sollte der erste Backpacking seit vielen Jahren sein und ich wusste nicht, wie mein Ruecken darauf reagieren wuerde.
    Ich fuhr zum Trailhead und parkte Blanca, waehrend ich die letzten Sachen zusammensuchte. Ein kurzes Selbstportrait musste auch noch sein.



    Und schon ging es. Einerseits war ich ganz happy, das es bedeckt war. So wuerde es nicht so heiss sein.
    Normalerweise konnte man ja den Salt Creek Canyon Trip direkt am Peekaboo Camp beginnen und bis dort auf der Jeep Road hinfahren, doch dieses Jahr war alles etwas anders und diese Zugangsstrasse war seit Wochen fuer Fahrzeuge gesperrt, was ich sehr bedauerte. Denn es bedeutete eine wesentlich laengere Strecke, um erst einmal zum Startpunkt zu gelangen. :aug:
    Es haette noch die Moeglichkeit bestanden, direkt am mit Code verschlossenen Gate fuer den Horse Canyon zu parken, aber dann haette ich gut 2.2 Meile durch tiefen Sand und Wasser laufen muessen. Und der tiefe Sand hatte mich wirklich nicht gereizt. So hiess es nun fuer mich, auf dem 5.4 Meilen langen Peekaboo Trail bis zum Start am Peekaboo Camp zu gelangen. Da dieser Hike sowieso auf meiner Liste gestanden hatte, nahm ich den eben auf diese Art und Weise mit.
    Die ersten 1.5 Meilen waren nicht besonders aufregend und fuehten auf einem gut ausgetretenen Pfad durch eine Art Praerielandschaft. Hier und da huschten ein paar Gopher Snakes durch das dichte Gras, das wie ein riesiges Meer im Wind wogte.



    Nun ging es auf einen Sandsteinridge und der Trail wurde interessanter. Es ging einen kleine Canyon entlang und nach kurzer Zeit gab es eine Leiter, die man hinunterklettern musste, ehe der Trail an einer schmalen Felsnase entlangfuehrte. Hier musste man echt aufpassen, nicht vom Wind runtergeweht zu werden.




    Kurz darauf ging es in einen recht sandigen Wash hinein. Ueberall gab es wunderbaren Butterflyweed, einfach toll. Ich befand mich nun im sogenannten Lost Canyon, den ich aber kurz darauf schon wieder verliess und es nun mit ein paar Klettereinlagen hinauf auf den Canyonrim ging. Der Rest des Trails wuerde ich nur noch hier oben auf dem Slickrock verbringen.




    Teilweise war es ein stetiges Auf und Ab, es gab Felsnasen, auf die man klettern musste. Das Ganze war teilweise ein echter Kraftakt, denn der Sturm war immer staerker geworden und bliess nun in Boen bis 50mph. Es war teilweise gar nicht so leicht, mit dem grossen Rucksack das Gleichgewicht zu halten, da man dadurch doch eine gute Angriffsflaeche bot. :sturm:



    Die wunderbaren Blicke hinunter in den Lost Canyon konnte ich gar nicht richtig geniessen, denn ich war nur darauf bedacht, nicht vom Rim runtergeweht zu werden. Teilweise war der Sturm so stark, das ich wirklich nur auf allen Vieren vorwaertskam. Denn ich wollte keineswegs in den Canyon ein paar Hundert Meter unter mir geweht werden. An einer Stelle fuehrte der Trail durch einen kleinen Arch. Dieser war aber so eng, das man auch hier nur hindurchkrabbeln konnte.



    Was fuer ein Trail!! Hier und da sausten dunkle nicht allzu vielversprechende Wolken vorbei, die aber wiederum fuer ein sehr dramatisches Landschaftsbild sorgten. Ein paar Regentropfen fielen ebenfalls.



    Mit dem Uebergang zum Salt Creek Canyon gab es nun die naechste Schwierigkeit zu ueberwinden. Davon allerdings hatte die Rangerin nichts erzaehlt, sonst haette ich mein langes Seil noch mitgenommen. :huch3: Es gab nun einen Crack in der Felswand hinabzusteigen. Man hatte dafuer eine weitere Leiter angebracht, allerdings war der Crack so schmal, das ich mit dem grossen Backpack drin steckenblieb. Es ging weder vor noch zurueck. Super!!



    Irgendwie schaffte ich es, den Rucksack abzuschnallen und das Stativ an der Seite rauszuholen, welches ich nun in der Felswand ablegte. Ich versuchte nun, mit dem vollgepackten und schweren Rucksack in der Hand abzusteigen. Das war keine gute Idee, zu schnell konnte ich das Gleichgewicht verlieren und runterstuerzen. Es waren zwar nur gute 10 Meter, aber die wollte ich keinesfalls im Freiflug verbringen. Letztendlich ging es irgendwie, den Rucksack mit der schmalen Leine abzuseilen, die eigentlich zu duenn fuer das Gewicht war. Aber alles hielt und ich konnte im Anschluss das Stativ nachholen.
    Puh, geschafft. Das war echt tricky gewesen.
    Aber immerhin hatte ich von hier einen schoenen Blick auf die Area am Peekaboo Camp.



    Der Rest des Trails bis zum Camp war harmlos und fuehrte direkt am Peekaboo Pictograph vorbei, der von den Freemont Indianern angefertigt wurde. Wow, der Panel war wirklich beeindruckend.



    Der Trail fuehrte nun durch den Peekaboo Arch weiter und fuehrte nach einer Weile hinunter in den Salt Creek. Nun begann der interessante Teil der Wanderung, der nun durch ein einzigartiges Oekosystem fuehrte mit dem ganzjaehrig Wasser fuehrenden Salt Creek. Hier und da kam sogar ein wenig sie Sonne heraus und ich war froh, mich doch zu dem Trip entschlossen zu haben. Allerdings sollte die Freude nicht allzu lange anhalten.



    Der Trail war extrem sandig und fuehrte am Salt Creek entlang, an dessen Seiten die Cedar Mesa Sandsteincliffs in die Hoehe ragten und wunderschoene Pinnacles, Tuerme und ungewoehnliche Felsformationen bildeten. Es war gerade im Sonnenschein ein wunderschoenes Farbenspiel aus Rot, Weiss und Schwarz. Hier und da kam ich an groesseren Pools vorbei, die sehr einladend aussahen.



    Doch oftmals musste man echt aufpassen, mehr als einmal geriet ich in Quicksand und man merkte es nur daran, das man sich ploetzlich auf einer wabbeligen Flaeche bewegte, die dann langsam aber sicher immer mehr nachgab und man immer mehr darin versank. Kein angenehmes Gefuehl, soviel kannn ich sagen. :huch1:
    Irgendwann entdeckte ich einen Alcoven und machte mir auf, diesen etwas genauer zu erkunden. Leider befand sich darin keine Granary und waehrend einer kleinen Pause wollte ich nun meinen Canyonlands Guide befragen. Doch wo war dieser? Hatte ich den nun doch im Auto liegengelassen?
    Das war mehr als aergerlich, denn darin waren alle Seitenabstecher eingezeichnet gewesen. :wut2: :wut2:
    Ich aergerte mich total ueber mich selbst. Doch aendern liess ich das nun nicht mehr.
    Ich lief weiter und nahm irgendwann zur Kenntnis, das sich der Himmel dramatisch verdunkelt hatte. Die hohen Canyonwaende gaben das ja erst im letzen Moment preis und so ueberraschte mich dann auch kurz darauf ein kurzes aber recht kraeftiges Gewitter!!



    Oh nein!! Sowas war doch ueberhauot nicth angesagt gewesen. :huch3: Waehrend ich nun Schutz unter einem Felsvorsprung suchte, versuchte ich, auf meinem Wetterradio NOAA reinzubekommen. Von Gewittern war dort ueberhaupt keine Rede. Ich war momentan etwas hin und hergerissen. So mitten im Canyon, war es sicher? Wuerde es womoeglich Flashfloods geben? Ich beschloss, eine kleine Pause an einer hoeher gelegenen Stelle einzulegen und etwas abzuwarten.
    Gluecklicherweise geschah nichts und ich nahm meine Wanderung wieder auf. Ein etwas mulmiges Gefuehl blieb trotzdem. Der Trail fuehrte nun durch einen dichten Dschungel aus Tamarisken und Willows, teilweise haette man hier echt eine Machete gebraucht.



    Ich kam nur langsam voran, das Dickicht war einfach total dicht. Hier und da huepften mir ein paar Redspotted Toads und Kroeten ueber die Fuesse. Das war unglaublich. Wenn man bedenkt, das hier vor gut 15 Jahren noch die Jeeps durchgefahren waren. Wie schnell sich die Natur in der Zeit wieder alles zurueckerobert hatte. Irgendwie erstaunlich.
    Der Trail fuehrte nun kurzfristig vom Wasser weg und fuehrte durch eine etwas hoeher gelegene Canyonlandschaft. Immer wieder gab es was zu entdecken. Sonne und Wolken wechselten sich ab, ich genoss den Hike und stieg nach einer Weile erneut auf Flusslevel hinab. Was fuer eine Ruhe hier doch war. Ich begegnete niemanden und nur ein paar Fussspuren im feuchten Sand deuteten darauf hin, das hier vor ein paar Tagen mal jemand hergelaufen war.
    In der Ferne entdeckte ich sogar einen schoenen Arch, das war der Crescent Arch.



    Die Zeit verging und irgendwann entdeckte ich etwas, was mir ganz und gar nicht gefiel. Mammatusclouds!! Die sahen zwar wunderbar und dramatisch aus, bedeuteten aber immer boeses und gefaehrliches Wetter.



    Ich schnappte mein NOAA Radio und hoerte den neuesten Wetterbericht ab. Es waren nun20% Gewitterwahrscheinlichkeit gegeben. Die Wolken wurden immer bedrohlicher und ich begann schon einmal, nach einem Unterschutz zu suchen. Den gab es hier aber ausgerechnet nicht. Nichts als hochragende Felsen!!
    Und dann oeffnete der Himmel auch schon seine Schleussen, begleitet vom einem bedrohlichen Donnergrollen in der Ferne.
    Es hagelte!! Dicke fette Hagelkoerner stuerzten hinab zur Erde, die taten total weh!!! Und wurden immer groesser!! :huch3: Es sah fast aus als wuede es schneien. Das war echt richtig scary und ich entdeckte ein paar Buesche, die immerhin ein wenig Schutz boten. Der Hagel hoerte nach ein paar Minuten auf, dafuer regnete es nun kraeftig. In der Ferne entdeckte ich einen Felsvorsprung, der um etliches hoeherlag. Dorthin begab ich mich erst einmal. So war ich zumindestens sicher, sollte es doch zu einer Flashflood kommen.
    Der Regen war immerhin weniger geworden, aber es sah nicht danach aus, als ob es heute noch trocken bleiben wuerde. Ich musste nun eine Entscheidung treffen. Zurueck gehen kam nicht mehr in Frage, dafuer war es schon zu spaet. Spaetestens in zwei Stunden wuerde des dunkel sein.
    Also die Nacht an einem halbwegs sicheren Ort verbringen, ohne Gefahr einer Flashflood. Noch immer hatte ich nicht das Angel Arch Camp erreicht, was mein Ziel fuer heute sein sollte. Durch die Wetterkapriolen hatte ich viel Zeit verloren.
    Durch leichten Regen lief ich weiter und entdeckte dann nach einer Weile einen Alcoven, der gross genug war, um dort mein Zelt aufzustellen und der hoch genug war, um sicher vor einer Flash Flood zu sein.
    Gesagt, getan, ich errichtete mein Camp und lief dann zum etwa hundert Meter entfernten Wasserpool, um Wasser fuer das Abendessen zu filtern. Irgendwie schaffte es die Sonne, eine winzige Luecke zu entdecken und begann, die umliegenden Felsen in Flammen zu versetzen.
    Wow!! das sah aus, als haette jemand ein paar Kerzen angezuendet, so intensiv leuchteten die Felsspitzen. Und wie gut, das ich noch die Digiknipse in der Hosentasche hatte und einfach nur wie gebannt auf das Schauspiel hielt.
    Das Ganze dauerte ganze 5 Minuten, dann regnete es schon wieder.



    Was fuer ein genialer Anblick das doch gewesen war, wow.
    Es gab ein schoenes Abendessen aus Organic Chicken Vindaloo und Reis, sowie Fruechtetee und einer Banane. Schnell wurde es dunkel und ich verkroch mich in meinem Schlafsack und ueberlegte noch eine Weile, was der morgige Tag wohl bringen wuerde. Ich hoffte, das sich da Wetter beruhigen wuerde. Aber ob meine Wuensche auch wirklich erhoert werden?

  • Ich bin begeistert. Ein echt toller Trip den Salt Creek Canyon entlang.



    Ich habe meinen "Hiking from here to Wow - Utah Canyon Country Guide" neben mir liegen und verfolge quasi jeden Deiner Schritte im Text und auf der Karte. Diese wahnsinnstolle Landschaft braucht nun wirklich kein Gewitter zur Steigerung der Spannung.


    Ich glaub, da möchte ich auch mal wandern.

  • Hier noch der Link zu einem Bericht eines Weitwanderers auf dem "Hayduke Trail" - im Post Nr. 6 wandert er ebenfalls durch den Salt Creek Canyon:
    [US] Hayduke Trail 2009- Zu Fuß durch Wüsten und Canyons des Colorado Plateaus

  • ...allerdings war der Crack so schmal, das ich mit dem grossen Backpack drin steckenblieb. Es ging weder vor noch zurueck.


    - OMG, ich hätte wahrscheinlich die totale Panik bekommen mit meiner Klaustrophobie...


    Und die Wetterkapriolen scheinst Du irgendwie anzuziehen? Ich drücke die Daumen, dass es morgen besser wird...
    Trotzdem hast Du tolle Bilder von diesem Tag gemacht - und das "Kerzenbild" vom Abend gefällt mir besonders. :clap1:


    Lg, Elke

  • also der Salt Creek Canyon ist wirklich schoen, den kann ich total empfehlen. Die Landschaft ist so toll, da kommt man sich ploetzlich so klein und winzig vor. Das ist echt total eindrucksvoll. dort.
    Das Utah Wow Hiking Buch ist auch gut, das nutze ich auch oft.
    Nur nutze ich halt fuer den Canyonlands NP mein spezielles Buch, was ich wirklich nur waermestens empfehlen kann.


  • - OMG, ich hätte wahrscheinlich die totale Panik bekommen mit meiner Klaustrophobie...


    Es war eine etwas sagen wir bloeede Situation, denn ich war nicht darauf vorbereitet. Das hatte mir die Rangerin ja verschwiegen. Ich habe ja extra gefragt, ob es irgendwelche Besonderheiten gaebe auf dem Trail. So war ich dann etwas ueberrascht damit. Aber beim naechsten Mal nehme ich halt meine langes Seil mit, nicht nur das duenne Webbing. Dann passt das schon.



    Und die Wetterkapriolen scheinst Du irgendwie anzuziehen? Ich drücke die Daumen, dass es morgen besser wird...
    Trotzdem hast Du tolle Bilder von diesem Tag gemacht - und das "Kerzenbild" vom Abend gefällt mir besonders. :clap1:


    Lg, Elke


    Ja, fuer garstiges Wetter habe ich ein absolutes Haendchen :zuck:
    Aber ich bin so froh, mir vor dem Urlaub das NOAA Wetterradio angeschafft zu haben. So kann man wenigstens immer noch halbwegs gute Daten bekommen, wo das cellphone fuer den Wetterradar eben nicht mehr funktioniert.




    Ich haette es auch lieber etwas ruhiger gehabt. Teilweise war mir das doch etwas zuviel Aufregung gewesen. Und ich weiss dann halt auch nicht, ob ich alles richtig mache.
    Ich vesuche dann eben nur, Schadensbegrenzung zu machen und hoffe immer, die Entscheidung war richtig.
    Nichtsdestotrotz gehe ich dieses jahr wieder in den Salt Creek Canyon :)


    Da hattest Du ja echt einen abenteuerlichen Tag hinter Dir. Respekt. Aber wenn ich mir die Landschaft auf den Bildern so ansehe, dann hat es sich echt gelohnt. :daumen:


    danke Richie. Auch wenn nicht immer eitel Sonneschein war, hat sich das gelohnt, Bilder zu machen.
    Und ich wollte den Trip nicht missen.



  • Also die Idee wuerde ich echt befuerworten. :D Ich wollte schon immer meinen privaten Diener fuer sowas haben
    Der Backpack hatte uebrigens vollgepackt 30 Pfund gehabt.

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