USA-Südosten 2008

  • Da ich morgen wohl nicht dazu kommen werde, gibt es jetzt schon den nächsten Tag:


    Montag 14.4.08


    Heute stand den ganzen Tag Colonial Williamsburg auf dem Programm. Wettertechnisch war es ein deutlich schönerer Tag mit wechselnd Sonne und Wolken bei weiterhin eher kühlen Temperaturen.
    Nach dem Continental Breakfast im Hotel (immerhin hart gekochte Eier, Toast, Bagles, Cereals, Obst, Joghurt) waren wir zuerst beim Governers Palace und haben dort die Führung mitgemacht. Schon recht eindrucksvoll, der alte Kasten. Besonders die Eingangshalle mit der „kleinen“ Waffensammlung (hätte locker für eine mittlere Armee gereicht) war nicht übel.





    Nett waren die vielen Anekdoten, die die Guides zu erzählen hatten. Ein Ball war damals z.B. eine anstrengende und für die gesellschaftliche Stellung durchaus nicht ungefährliche Sache. Es wurde zunächst getanzt (Menuett und ähnliches) und zwar jedes Paar alleine, so dass alle jeden Schritt und vor allem jeden Fehler genau beobachten konnten. Wer dabei keine gute Figur machte, blamierte nicht nur sich sondern auch den Gastgeber und wurde daher nicht wieder eingeladen und schnell ein gesellschaftlicher Paria. Als Bewgungslegastheniker und Tanzmuffel konnte man damals nichts werden. So gegen Mitternacht gab es dann etwas zu essen, bevor bis zum Morgengrauen weiter gefeiert/getanzt wurde. Die müssen echt Kondition gehabt haben damals.


    Anschließend haben wir den Garten mit den schönen Blumenbeeten, den Hügel, unter dem das Eis für die Lebensmittel-Kühlung gelagert wurde und die Küche bewundert.



    Danach sind wir kreuz und quer durch den Park gebummelt und haben uns die eine oder andere Vorführung angesehen/angehört.




    Gegen Mittag sind wir auch etwas in den eigentlichen Ort hinein gelaufen (zumindest in die Geschäftsstraßen, die unmittelbar an Colonial Williamsburg grenzen) und haben in einem sehr netten französischen Bistro eine Kleinigkeit gegessen.


    Als Verdauungsspaziergang liefn wir zum Gerichtsgebäude und weiter zum alten Capitol.




    Im Gericht erzählte eine Dame von den damaligen Rechtsgepflogenheiten. Sehr interessant!
    Damals wurden regelmäßig alle wegen Schwerverbrechen angeklagten Häftlinge aus den Counties hierher gebracht und vor Gericht gestellt. Ein Gefängnis brauchte man nicht. Entweder gab es die Todesstrafe, Freispruch oder man kam an den Pranger. Längere Haftstrafen gab es nicht. Der Pranger war besonders nett, weil man nicht nur dort angekettet und ausgestellt wurde, sondern auch noch ja nach Schwere des Vergehens ein oder beide Ohren an den Pranger genagelt wurden. Nach Vollzug der Strafe wurde dann der Teil des Ohres abgeschnitten, durch den der Nagel ging, so dass man dauerhaft gezeichnet war (ähnlich wie die eingebrannte Lilie in Frankreich – Siehe 3 Musketiere).


    Vor dem Capitol (Williamsburg war bis 1780 Hauptstadt von Virginia) hielt gerade Mrs. Washington eine flammende Rede an die Damen und forderte sie auf, die Armee mit allen Kräften zu unterstützen.
    Das Gefängnis, wo die Häftlinge auf den Prozess warteten, haben wir uns auch noch angesehen, genau wie diese hübsche Windmühle.



    Danach hatten wir dann langsam genug Geschichte gesehen und ein gewisser Hunger machte sich breit.


    Einen Tisch zum Abendessen hatten wir im Bistro des "Cheese Shop" erst für 20:30 bestellen können (Habe ich gestern ganz vergessen. Sehr netter Laden mit Wein- und Käse-Shop und einem hübschen Bistro, wo wir unseren Aperitiv getrunken haben.). Das war uns aber zu spät. Also haben wir umdisponiert, den Wein- und Käseladen kurzerhand leer gekauft, die Reservierung storniert und uns mit unserer Beute ins Hotel aufgemacht, wo wir auf dem Zimmer eine sehr feudales Picknick abgehalten haben.
    Vorher hatte mein Vater noch pflichtgemäß und ohne allzu große Hoffnung an der Rezeption nachgefragt, ob vielleicht der Koffer geliefert worden sei und siehe da: Er war tatsächlich da! :D:D Nicht ganz unversehrt aber immerhin mit vollständigem Imhalt. Damit hatten wir ehrlich gesagt gar nicht mehr gerechnet.
    Nach dem Essen habe ich meine Eltern noch beim Karten spielen vernichtend geschlagen, bevor es ins Bett ging, um ein wenig meine übliche Urlaubserkältung zu pflegen, mit der ich mich seit gestern herum schlug.
    Oder kam die rote Nase vielleicht doch vom Wein?

  • Damals wurden regelmäßig alle wegen Schwerverbrechen angeklagten Häftlinge aus den Counties hierher gebracht und vor Gericht gestellt. Ein Gefängnis brauchte man nicht. Entweder gab es die Todesstrafe, Freispruch oder man kam an den Pranger. Längere Haftstrafen gab es nicht. Der Pranger war besonders nett, weil man nicht nur dort angekettet und ausgestellt wurde, sondern auch noch ja nach Schwere des Vergehens ein oder beide Ohren an den Pranger genagelt wurden. Nach Vollzug der Strafe wurde dann der Teil des Ohres abgeschnitten, durch den der Nagel ging, so dass man dauerhaft gezeichnet war (ähnlich wie die eingebrannte Lilie in Frankreich ? Siehe 3 Musketiere).


    Harte Sitten :huch1::huch1:


    Euer abendliches Picknick klingt lecker :lk1:


    Und der Koffer ist auch endlich da :cap::cap:

  • Ich spring mal eben noch mit auf - vom Südosten kenn ich außer Florida nämlich noch gar nichts..


    Urlaub mit den Eltern kenn ich ja auch....und ich muss sagen, das funktioniert bei uns eigentlich super

    Da bin ich auch mal gespannt - bei uns funktioniert das eher nur bedingt - nach maximal 4-5 Tagen steht immer der erste Zoff mit meinem Schwiegervater an. Deshalb beschränken sich gemeinsame Urlaube immer auf eben diesen Zeitraum :D


    Lg, Elke

  • Dienstag 15.4.08


    Heute gings Richtung Atlantikküste. Die Outer Banks, genauer Buxton auf Hatteras Island war unser Ziel. Auch heute war es sonnig, wenn auch recht windig und eher kühl (12-15° vielleicht).
    Frühstück gabe es wieder im Hotel, bevor wir zunächst mal noch ein Stück landeinwärts am James River entlang gefahren sind, um uns die Berkeley Plantation anzusehen.



    Berkeley ist eine der ältesten Plantagen der USA. Hier wurde von einer Gruppe frisch angekommener Siedler 1619 das erste Thanksgivingfest gefeiert. Aus der Familie der Harrisons, der Berkeley lange gehörte stammen ein Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung und der 9. und der 23. Präsident der USA. William Henry Harrison, der 9. Präsident der USA hat gleich mehrere Rekorde aufgestellt: Er war bis zu Ronald Reagan der älteste Präsident bei seiner Amtsübernahme (68J.), er war der mit der kürzesten Amtszeit (31 Tage) und der erste, der im Amt starb (möglicherweise auch der erste, der umgebracht wurde, neuere Untersuchungen legen den Verdacht auf eine Vergiftung nahe). Es gibt sicher erstrebenswertere Rekorde aber na ja ;).


    Im Bürgerkrieg wurde die Plantage von den Unionstruppen erobert, die dort ein riesiges Feldlager unterhielten. Während dieser Zeit wurde hier „Taps“ komponiert, der Zapfenstreich, der noch heute fast überall auf der Welt von Militärkapellen gespielt wird.
    Interessanterweise wurde die Plantage Anfang des 20 Jhdts. von John Jamieson gekauft und restauriert, der als Junge Trommler in der Armee war, die in Berkeley lagerte.


    Wir hatten etwas Zeit bis die nächste Führung durch das Haupthaus (original vom Anfang des 18. Jhdts.) begann und haben zuerst einen kleinen Spaziergang durch den riesigen Garten hinunter zum James River gemacht.




    Wirklich ein idyllisches Fleckchen!




    Die Führung durchs Haupthaus war recht interessant, wenn auch ein wenig lang. Fotos durfte man drinnen leider keine machen – warum auch immer.



    Gegen Mittag haben wir uns langsam auf den Weg Richtung Outer Banks gemacht. Da es doch schon etwas später geworden war, haben wir uns Norfolk und Virginia Beach geschenkt und sind auf direktem Weg bis Kitty Hawk durchgefahren. Das Gebrüder Wright Memorial haben wir zunächst links (oder rechts?) liegen lassen. Ab Kitty Hawk folgten wir über Naggs Head, Pea Island und Hatteras Island der NC 12 bis nach Buxton.
    Kitty Hawk und Naggs Head sind schon sehr touristisch, voll und dicht bebaut. Südlich davon wird es etwas einsamer und schöner. Zum Teil sind die Inseln so schmal, dass man gleichzeitig auf den Pamlico Sound und den offenen Atlantik blicken kann.
    Obwohl es weiterhin sonnig war, wurde der Wind immer stärker und selbst im das Wasser des Sounds trug hübsche Schaumkrönchen, auf dem offenen Atlantik waren die Wellen noch deutlich beeindruckender. Damit sanken die Chancen, dass wir am übernächsten Tag die Fähre nehmen könnten deutlich (mein Vater wird schon beim Anblick von Wellen seekrank).


    Da wir noch genügend Leckereien von gestern übrig hatten, haben wir unterwegs nur die Vorräte ein wenig aufgefüllt und noch einmal auf dem Zimmer gegessen.


    Übernachtet haben wir in einem traumhaft gelegenen B&B direkt am Strand, dem Inn on Pamlico Sound. Wir hatten zwei sehr schöne Zimmer mit eigener Porch und Verbindungstür.



    Die Aussicht vom Balkon gab es kostenlos dazu.




    Den Sonnenuntergang auch.


  • nach maximal 4-5 Tagen steht immer der erste Zoff mit meinem Schwiegervater an


    Das funktioniert bei uns auch nur mit meinen Eltern.... ;)


    Dienstag 15.4.08
    Die Aussicht vom Balkon gab es kostenlos dazu.



    :love: ok.....da hätt ich defintiv auch gerne übernachtet :daumen1:

  • Mittwoch 16.4.08


    Wieder strahlender Sonnenschein aber kühl und mit einer steifen Atlantikbrise.
    Um 9:00 sehr gutes Frühstück im Hotel mit einem Obstteller und einem Käsesoufflé (sehr lecker aber kaum zu schaffen). Dabei hat uns Steve der Innkeeper (Selbstbeschreibung auf der Webseite: „burned out refugee from 20 plus years in corporate America“) so lange von seinem „5 Star Chef“ vorgeschwärmt, bis wir für abends einen Tisch reserviert haben.


    Den Verdauungsspaziergang (war nach dem Käsesoufflé definitiv nötog) haben wir am Strand von Hatteras an der Südspitze der Insel gemacht.




    Der Blick auf die Wellen beseitigte die letzten Zweifel, dass wir am nächsten Tag nicht mit der Fähre fahren würden.



    Nach einem kurzen Rundgang durchs „Graveyard of the Atlantic Museum“ (Informationen über die hunderte von Schiffen, die an den Küsten der Outer Banks gesunken sind und ein paar Artefakte aus den Wracks, unter anderem eine Enigma aus einem deutschen U-Boot) haben wir noch einen Blick auf den Fähr- und Fischerboothafen geworfen.



    Danach sind wir die Inselkette wieder bis Kitty Hawk nach Norden gefahren, um uns das Wright Brothers National Memorial an der Stelle des ersten Fluges der Brüder anzusehen.
    Neben einer Halle mit dem Fluggerät als Nachbau, einem Gleiter, mit dem sie frühere Versuche gemacht haben, einer Galerie von Flugpionieren und einer ganz interessanten Ausstellung über die beiden Brüder und ihre Arbeit (erstaunlich, was sie alles an Motortechnik, Flügelkonstruktion, Tuchmaterial, etc. selber entwickelt haben) gibt es dort die Rampe von der sie gestartet sind zu besichtigen. Die Felsen markieren die Entfernung, die sie bei ihren ersten Flügen zurück gelegt haben.




    Auf einer befestigten Sanddüne steht noch ein großes Denkmal, das allerdings wegen Restaurierung mit Gerüsten und Planen „verziert“ war. Immerhin hat man von dort einen schönen Blick auf die gesamte Anlage.



    Wir sind dann noch ein wenig durch Kitty Hawk gefahren (ziemlich touristisch) bevor wir uns wieder auf den Rückweg gemacht haben. Vor der Rückkehr ins Hotel stand noch der Abstecher zum Bodie Island Lighthouse auf dem Plan.
    Ganz hübsch anzuschauen, nur leider nicht von innen bzw. oben zu besichtigen. Daneben gibt es noch einen kurzen Naturlehrpfad, wo wir uns ein wenig Bewegung verschafft haben.



    Am späten Nachmittag waren wir wieder zurück im Hotel und haben uns noch ein wenig entspannt, bevor es zum essen ging. Ich habe die Zeit genutzt, um ausführlich den Whirlpool in meinem Bad zu testen. Feine Sache, man sollte nur nicht vergessen rechtzeitig wieder raus zu klettern, wenn man nicht einen sehr stabilen Kreislauf hat. Meiner hat zum Glück funktioniert ;).


    Das Essen abends war gut aber auch wieder nicht so gut, wie man nach Steves enthusiastischen Beschreibungen hätte erwarten können. Natürlich gab es Seafood satt und einen leckeren Wein dazu. Insgesamt auf jeden Fall ein netter Abend. Da der Speisesaal nur zwei Türen von meinem Zimmer entfernt lag, war der Heimweg erfreulich kurz.

  • Nach einem kurzen Rundgang durchs ?Graveyard of the Atlantic Museum? (Informationen über die hunderte von Schiffen, die an den Küsten der Outer Banks gesunken sind und ein paar Artefakte aus den Wracks, unter anderem eine Enigma aus einem deutschen U-Boot) haben wir noch einen Blick auf den Fähr- und Fischerboothafen geworfen.


    Das Museum fände ich hochinteressant, wie auch die Website :daumen1:

  • Da der Speisesaal nur zwei Türen von meinem Zimmer entfernt lag, war der Heimweg erfreulich kurz.


    So kurze Heimwege können ganz schön praktisch sein......vor allem nach dem Genuss alkoholischer Getränke ;)


    Feine Sache, man sollte nur nicht vergessen rechtzeitig wieder raus zu klettern, wenn man nicht einen sehr stabilen Kreislauf hat. Meiner hat zum Glück funktioniert .


    Ja, bei solchen Sachen muss ich immer ein Auge auf Conny werfen...... ;) hat einen etwas unstabilen Kreislauf :D



    Häuser und Strand ist genau meine Kragenweite :daumen1:

  • So kurze Heimwege können ganz schön praktisch sein......vor allem nach dem Genuss alkoholischer Getränke


    Alkohol? Iiiiiich? :huch3:


    Niemals ;)


    Wenn ich so ein Hotelzimemr damit habe, bin ich immer fuer ein oder zwei Stunden mit Buch im Hot Tub verschwunden.


    Noch lieber mag ich ja die unter freiem Himmel, wo man abends im Hot Tub den Sternenhimmel bewundern kann.

  • Donnerstag 17.4.08


    Nach einem auch heute wieder sehr leckeren Frühstück ins Hotel und dem verladen des Gepäcks haben wir uns zuerst das Hatteras Lighthouse angesehen. Leider nur von außen, rauf kommt man zu dieser Jahreszeit nicht. Hatteras Lighthouse ist der höchste Leuchtturm der Welt, der USA, in North Carolina, der Outer Banks, von Hatteras, ich habe es vergessen aber irgendein höchster war er ganz sicher. Unterschied sich von dem gestrigen immerhin auch noch durch die schicken Diagonalstreifen. Warum die hier schwarz sind und bei uns meist rot habe ich nicht herausgefunden.



    Danach sind wir mal wieder die Inseln bis Naggs Head hoch gefahren (mir wäre Fähre ja lieber gewesen, aber die Seekrankheit ...). So langsam kenne ich die Strecke jetzt.
    Dort sind wir auf die US64 nach Roanoke Island abgebogen. Hier hatten wir uns Fort Raleigh NHS als nächstes Ziel ausgesucht.


    Fort Raleigh ist der Ort des ersten Siedlungsversuchs der Engländer in dieser Gegend. 1585 kam eine erste Gruppe von Siedlern hierher, die die Insel bereits im nächsten Jahr nach Auseinandersetzungen mit den lokalen Indianerstämmen wieder verließen. 1587 kam eine weitere Gruppe von 121 Siedlern im Auftrag von Sir Walter Raleigh hierher, dem das Gebiet von der Queen zugesprochen worden war. Erneut gab es Auseinandersetzungen mit den Indianern, so dass man sich entschloss, ein Schiff nach England zurück zu schicken um Hilfe (Soldaten) zu holen. Durch persönliche und politische Wirrungen (spanische Armada, etc.) erreichte dieses Schiff erst 3 Jahre später wieder Roanoke Island und fand keine Spur mehr von den Siedlern. Es gab allerdings auch keine Spuren eines Kampfes. >Bis heute weiß man nicht, was aus diesen Siedlern geworden ist. Deshalb spricht man auch von der „Lost colony“.


    Neben dem Visitor Center gibt es eigentlich nur ein paar Erdwälle in einem lockeren Wald mit einem kleinen Naturlehrpfad zu besichtigen. Die Ausstellung im Visitor Center war recht interessant und der kurze Trail nett zu laufen.



    Außerdem gibt es auf dem Gelände noch eine Art Gartenausstellung, die wir uns aber nur von außen angesehen haben.



    Nachdem es inzwischen schon recht spät geworden war und wir noch einige Meilen zu fahren hatten, sind wir auf dem kürzesten Weg über die US64 und US17 nach Wilmington gefahren. New Bern haben wir aus Zeitgründen links (oder war es rechts?) liegen lassen.


    Wilmington war eine positive Überraschung. Ich hatte den Ort eigentlich nur ausgesucht, weil er sich aufgrund der Lage als Übernachtung auf dem Weg nach Charleston anbot. Um so erfreuter war ich festzustellen, dass es sich dabei um eine wirklich nettes Städtchen mit einem hübschen Historic District handelt.


    Übernachtet haben wir im Best Western Coastline Inn, einem sehr ordentlichen und optimal gelegenen Hotel direkt am Cape Fear River. Nach dem Checkin und einer kurzen Erholungspause haben wir einen kleinen Spaziergang am Cape Fear River entlang gemacht. In einer Seitenstraße wurde offensichtlich gerade ein Film gedreht. Was dort gedreht wurde, haben wir nicht heraus gefunden. Schien aber eine interessante Produktion zu sein. Zumindest war das eine ganz schöne Freak Show, die dort herum lief.




    Danach haben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant fürs Abendessen gemacht und sind schließlich auf Empfehlung der Rezeptionistin im Hotel bei Elijah's Restaurant direkt am River Walk gelandet. Weil kein Tisch frei war haben wir zuerst ein kaltes Bier an der Bar genossen (Yuengling Lager, eigentlich nur wegen des lustigen Namens ausgesucht aber durchaus lecker). Der Blick von der Terrasse war sehr schön, das Essen o.k. aber „nothing to write home about“.




    Dieser Laden hätte uns auch gut gefallen aber die Balkons waren für drei einfach zu klein.



    Zurück sind wir durch die Stadt gelaufen und haben noch ein Brauhaus gefunden (Front Street Brewery), in dem wir ein oder zwei (oder drei oder ...) Absacker genossen haben. Sehr netter Laden und man durfte sogar rauchen, was mir North Carolina und diese Kneipe gleich noch sympathischer gemacht hat.

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