Diese Gegend fehlt uns komplett, gefällt mir aber
Reisebericht Kanada und USA: Geysire, Gletscher, Grasland und Grizzlies
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Gleich gibt es noch einen Teil, hab' derzeit einen Flow - was Euch hoffentlich nicht stört.
Mich nicht
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Bitte nicht so schnell....bin ja im Urlaub und nicht immer mit Internet
Genau diese Dinge haben wir auch besucht
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Mich stört die Geschwindigkeit auch nicht
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Ich bin nun auch noch achnell zugestiegen.
Einige Orte sind mir sehr bekannt. Schön, dass ihr in Rexburg ID übernachtet hat. Von diesem Ort waren wir vor etwa zehn Jahren ebenfalls übernachtet. Ich glaube in den Tiefen dieses Forums ist auch irgendwo noch ein Bericht darüber.
Dein Bericht macht mir so richtig Lust mal den Ordner von unserer ersten USA-Reise hervorzusuchen.
Ernst
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Die Badlands bei Drumheller sind schön.
Da waren wir 2016 auch.
Diese Gegend fehlt uns komplett, gefällt mir aber
Dort hat uns auch sehr gut gefallen. Ich glaube, das ist auch eine Gegend, die ziemlich im Windschatten von den gängigen Reisezielen in den Rocky Mountains liegt. Wenn wir zurück sind in Kanada, kommt noch, wie ich finde, ein Schmankerln (ich weiß nicht, ob ich das als Jemand, der nördlich des Weißwurst-Äquators geboren wurde, richtig geschrieben habe).
Mich nicht
Bitte nicht so schnell....bin ja im Urlaub und nicht immer mit Internet
Mich stört die Geschwindigkeit auch nicht
Tsstsstsstssst …. allen kann ich es nicht recht machen .
Eigentlich wäre ich morgen nicht zuhause gewesen, aber kurzfristig musste ich den geplanten Termin leider absagen. Möglicherweise habe ich daher nun Zeit für die Fortsetzung.
Ich bin nun auch noch achnell zugestiegen.
Einige Orte sind mir sehr bekannt. Schön, dass ihr in Rexburg ID übernachtet hat. Von diesem Ort waren wir vor etwa zehn Jahren ebenfalls übernachtet.
Das freut mich sehr, Ernst! Ich glaube, das ist mein erster Bericht, bei dem Du dabei bist, umso herzlicher sage ich „Welcome“!
Rexburg war aus der Not heraus geboren und nicht geplant, aber das kommt dann später im Bericht.
Dein Bericht macht mir so richtig Lust mal den Ordner von unserer ersten USA-Reise hervorzusuchen.
Das finde ich ein sehr nettes Kompliment. . Es wird sicherlich sehr schön, wenn Du die Erinnerungen wieder auffrischst. Das ist einer der Gründe, warum ich unsere Reisen nun so festhalte, damit ich auch später noch etwas davon habe und auch jederzeit schnell darauf zu greifen kann, wenn mir danach ist.
Danke Euch allen fürs Lesen und Kommentieren.
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Calgary und Drumheller mussten wir leider streichen, Regen und Schlechtwetter haben uns davon abgehalten.
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Calgary und Drumheller mussten wir leider streichen, Regen und Schlechtwetter haben uns davon abgehalten.
Ja, dann macht es auch nicht so viel Sinn.
Ich hoffe, Ihr habt eine gute Alternative gefunden.
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Da wir nix vorgebucht hatten, war es kein Problem, uns standen sämtliche Möglichkeiten offen. Auch in Banff mussten wir eine Nacht in ein B&B und sind danach nach Westen über die Berge geflüchtet. Wir ändern aber unseren Plan nur, wenn für mehrere Tage schlechtes Wetter angesagt ist.
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Der Park gefällt mir, alles Neuland für mich
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Es geht weiter mit zwei Tagen, einmal ohne Fotos, einmal mit Fotos
Tag 4 – Swift Current – Watford City
Länderwechsel
Ein langer Fahrtag durch endlose Weiten der Prärie liegt vor uns. Dieser eine Satz fasst den Tag gut zusammen. Abwechslung bringt die Grenze. Die Mitarbeiter an diesem kleinen Grenzübergang sind überrascht, dass wir weder Kanadier noch US-Amerikaner sind, sondern Touristen aus Übersee. Das scheint alles andere als gewöhnlich zu sein. Man sucht den passenden Stempel, der scheint selten zum Einsatz zu kommen. Als ich dann noch die ESTA-Anträge zeige, ist die Verwunderung groß. Was und wie ich denn diese Anträge erstellt hätte, lautet die Frage. Ich erkläre, dass ich diese online beantragt habe und wir diese Anträge seit einigen Monaten benötigen. Mit ein bisschen Small-Talk über dies und das, nicht nur für uns ist es eine Abwechslung, reisen wir in die USA ein.
Wir fahren weite Strecke auf einer Straße, die links und rechts durch das einerseits langweilige, andererseits so faszinierende Grasland führt. Genauso hatte ich mir die Prärie vorgestellt, seitdem ich „Der mit dem Wolf tanzt“ gesehen habe.
Recht spät kommen wir in Watford City an und fahren zum Eingang der North Unit des Theodore Roosevelts National Park. Weit und breit ist keine Menschenseele, für Self-Registration können wir nichts finden, sodass wir beschließen, die Nacht auf einem Campground in Watford City zu verbringen.
Wir finden nur einen Campground in diesem Ort. Die erste Frage der Besitzerin bei unserer Ankunft lautet: „Where are you from?“, die gleich darauf folgende zweite Frage: „Are you Christians?“. Großes Unbehagen macht sich bei uns breit und irgendwie sind wir froh, diese Frage wahrheitsgemäß mit einem Ja zu beantworten. Auch von den wenigen anderen Campern fühlen wir uns beobachtet. Zumindest ist der Platz full hook-up, es gibt aber keine Sanitäranlagen. Gut, dass wir mit unserem Flitzer unabhängig sind.
Heute haben wir kein einziges Foto gemacht.
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Tag 5 – Watford City – Theodore Roosevelt National Park
Ein Park, zwei Teile
Wir sind froh, dass wir diesen merkwürdigen Übernachtungsort hinter uns lassen können und fahren in der Früh zur North Unit des Theodore Roosevelt National Parks. Ganz ans Ende der Stichstraße fahren wir und halten an den Aussichtspunkten. Der Oxbow Overlook macht seinem Namen alle Ehre.
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Wir sind ganz alleine unterwegs, nur etliche Bisons und in weiterer Entfernung sind zwei Gabelantilopen mit uns auf den Beinen.
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Etwa 100 Kilometer liegen zwischen dem zweigeteilten Park, der eher weniger besuchten North Unit und der besser frequentierten South Unit. Das Areal der South Unit ist unser heutiges Tagesziel.
Fortsetzung folgt gleich ...
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Dort angekommen fahren wir den Scenic Loop. Mir macht es großen Spaß, die vielen Präriehunde in der Prairie Dog Town zu beobachten.
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Wir laufen einen Trail, der uns einen steilen Aufstieg beschert. Endlich geschafft, liegt ein Bison auf diesem und versperrt mit seinem Körper den Weg. Da wir nicht scharf auf eine Konfrontation sind, sind wir uns recht schnell einig, dass wir diesen Trail abbrechen und den Rückweg antreten, getreu dem Motto „der Klügere gibt nach“.
Wir entschließen uns als Alternative für den kurzen, aber schönen Wind Canyon Trail. Die Nacht verbringen wir auf dem sehr schönen Campground der South Unit. Dieser liegt unweit des Little Missouri Rivers, wo wir später am Abend zu einem Aussichtspunkt laufen werden, so ganz ohne eine weitere hautnahe Bisonbegegnung. Beide Parkeinheiten des Theodore Roosevelt National Parks gefallen uns sehr gut. Erstaunlich, dass sie so wenig besucht sind, vor allem trifft dies auf den nördlicheren Teil zu.
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Schöne Gegend und tolle Tieraufanahmen.
Die Prairie Dogs sind süß.
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Auf north unit gibt es doch einen wunderschönen CG. Abends waren wir mit dem Zelt mitten in einer Bisonherde.
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Auf north unit gibt es doch einen wunderschönen CG. Abends waren wir mit dem Zelt mitten in einer Bisonherde.
Ja, mag sein, aber niemand war dort und wir waren uns nicht sicher, ob wir überhaupt einfach so reinfahren dürfen. Daher haben wir uns für die sichere Variante entschieden. So kamen wir in den „Genuss“, fragwürdiges Lokalkolorit zu schnuppern .
… dann habe ich später gelesen, dass der Campground keine Stellplätze für Motorhomes hat. Keine Ahnung, ob das damals so stimmte.
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Hier kann ich nur später etwas kommentieren, habe nicht mehr alles in Erinnerung.
Wir waren mit Zelt im Roosev. und hatten auch diverse Bison Erlebnisse
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Danke für die Bilder der süßen Prärie Dogs. Jetzt weis ich, was wir gesehen haben.
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Hier kann ich nur später etwas kommentieren, habe nicht mehr alles in Erinnerung.
Urlaub geht vor
Danke für die Bilder der süßen Prärie Dogs. Jetzt weis ich, was wir gesehen haben.
gerne - ich finde die auch knuffig
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Tag 6 – Theodore Roosevelt National Park – Badlands National Park
Von Park zu Park, von einem Dakota ins andere Dakota
Wir fahren heute von einem Park zum nächsten. Die Fahrstrecke hat es in sich. 530 Kilometer liegen vor uns, aber mit unserem Camper kommen wir gut voran. Ich habe unsere Runde mit Absicht im Uhrzeigersinn angelegt, um die meisten längeren Fahretappen zu Anfang der Reise zurücklegen zu müssen.
Wir übernachten auf einem hervorragenden und schön gelegenen KOA Campground direkt im Badlands National Park.
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