Schöne Strecke. Dieses Mal kenne ich die.
Und der Filter...na ja. Sieht gruselig aus
Schöne Strecke. Dieses Mal kenne ich die.
Und der Filter...na ja. Sieht gruselig aus
Sehr schöner Route!
Phoenix Sign?
Das kenne selbst ich noch nicht
Pleasant Valley mit einer Landschaft, die an die Prairie der Great Plains
Sieht wirklich gut aus, muss mal schauen wo das ist.
Das wurde unser Picknick-Spot für diesen Tag.
IPA ????
K entdeckte dann bei Instagram noch einen Halloween-Filter mit dem wir etwas rumgespielt haben.
Happy Halloween!
Mega
ich muss gestehen, von dieser Ecke habe ich noch nie gehoert
Sieht interessant aus
Wir waren zwar mal in der Ecke (Apache Trail), aber hoch in die Berge sind wir nicht gefahren.
Lt. Deinen Bildern schon lohnenswert.
Habe jetzt auch in einem Rutsch durchgelesen.
Die Landschaft rund um Tucson ist toll!
Sedona möchte ich auch mal besuchen.
Die Wildwest Szenerie ist nicht mehr so meins.
einmal reicht , das war in Deadwood und Cody.
LG yvy
Sedona möchte ich auch mal besuchen.
Sedona - habe ich etwas verpasst, ist Dirk da schon durchgefahren?
Schöne Bilder der Landschaft - das letzte Bild ist gar nicht so mein Ding
Vieles davon kenne ich, schöne Tagestour
Das Helloween-Bild ist klasse
Was es alles für Filter gibt
sorry, dass es so lange gedauert hat)
No worrys mate!
Und der Filter...na ja. Sieht gruselig aus
War der Sinn der Sache
Das Helloween-Bild ist klasse
Finde ich auch
Was es alles für Filter gibt
Ich habe auch gestaunt. Habe vor allem keine Ahnung, wie das funktioniert
Was es alles für Filter gibt
Bilder mit Filter verfremden ist quasi schon Steinzeit.
Die Zukunft ist... und da stehen einem wirklich die Haare zu Berge
Schöne Bilder.
Payson, den Mogollon Rim und Lake Roosevelt kenne ich auch.
Ist eine schöne Gegend.
Apache Trail waren wir auch, hat uns super gut gefallen.
Wir haben dort ein Ehepaar aus Köln kennen gelernt mit denen ich heute noch Kontakt auf FB habe.
(haben uns dann noch mal in Moab und Vegas auf dieser Tour verabredet).
Schöne Tour.
Dienstag, 1.11.22
Auch wenn der Apache Trail auf halber Strecke gesperrt war, wollten wir uns zumindest den Teil, der von Phoenix aus befahrbar ist, nicht entgehen lassen.
Erster Stop war natürlich Goldfield, die kleine Westernstadt. Auch hier alles sehr touristisch aber auch irgendwie nett gemacht. 20221101-_37A3329.jpg
An einem Montag Morgen war da nicht viel los und wir konnten uns in aller Ruhe umsehen und Fotos machen.
Das Wetter war bestenfalls mittelprächtig mit komplett bedecktem Himmel aber immerhin war es angenehm warm. Und als wir den Apache Trail unter die Räder genommen haben, wurde es auch zusehends besser.
Wir sind zunächst mit wenigen Stops durch gefahren, weil wir ja wussten, dass wir auch den selben Wef wieder zurück kommen würden und das Wetter eher besser wurde als schlechter.
Auch bei bedecktem Himmel ist die Landschaft ziemlich eindrucksvoll.
Hinter Tortilla Flat geht es noch ca. 7 Meilen weiter bis zum Fish Creek Hill Viewpoint. Irgendwo im Fish River Canyon hat es einen ziemlich großen Erdrutsch gegeben, der die Straße komplett zerstört hat. Man müsste sie wohl mehr oder weniger neu bauen und den Hang darüber befestigen, was natürlich nicht ganz billig wäre (ich meine mich zu erinnern, etwas von einem dreistelligen Millionenbetrag gelesen zu haben), weshalb Stand jetzt zumindest kurzfristig keine Reparatur geplant ist.
Am Viewpoint gibt es einen kleinen Parkplatz und ein Toilettenhäuschen und einen kurzen Trail raus in die Ladschaft. Die Aussichten von dort sind ziemlich atemberaubend!
Vor allem, wenn man vom Ende des kurzen Trail querfeldein weiter um die Landzunge herum läuft, wird man mit tollen Blicken belohnt.
Auf dem Rückweg nach Tortilla Flat, gibt es auch schöne Aussichten in die andere Richtung.
In Tortilla Flat haben wir ein Kaffeepäuschen eingelegt und natürlich musste auch das "world famous" Prickly Pear Eis probiert werden. Es schmeckte genau so, wie ich es von einem früheren Besuch in Erinnerung hatte. Ganz lecker, ein bisschen nach Himbeere und vor allem ziemlich süß. Aber hey - dafür habe ich jetzt schon 2x Kaktuseis gegessen!
Als wir den Canyon Lake erreichten, hatte die Sonne den Kampf gegen die Wolken gewonnen. AUch wenn am Anfang des Sees inzwischen alles mit riesigen Bootsanlegern für hunderte von Booten verschandelt ist, findet man trotzdem noch ein paar nette Ecken. Von naturbelassen kann man ja bei einem Stausee sowieso nicht reden.
Die Piste war übrigens durchgehend gut zu fahren. Erst hinter Tortilla Flat gab es ein paar rumpeligere Stellen, ansonsten hätte es wohl auch ein normaler PKW getan.
Auf dem Rückweg haben wir beim Superstition Mountains Lot Dutchman Museum angehalten. Früher Nannte sich das Apacheland Movie Ranch und diente als Kulisse für diverse Western.
Die Elvis Chapel strahlt immer noch im alten Glanz. Ist schon passend, wenn man an einer Kirche vorbei den Blick auf die Aberglauben Berge hat, oder?
Besonders nett und stilecht wirkt die Kapelle, wenn jemand seinen restaurierten pinken Ford Tunderbird davor parkt.
Obwohl, vor der Elvis-Chapel hätte es ja eigentlich ein Pink Cadillac sein müsse.n
So warm war es an dem Tag zum Glück nicht.
Außer der Kapelle gab es noch eine Erzmühle und eine große Scheune mit einer Ausstellung über die hier gedrehten Filme. Und dazu das eigentlich Museum, dass sich mit der Geschichte der Gegend befasst.
Allzu lange sind wir aber nicht geblieben, denn wir hatten noch eine Verabredung mit deutlich älterer Geschichte. Und da das Casa Grande Ruins NM um 16:00h schließt, war es höchste Zeit uns auf den Weg zu machen. Wir sind gerade noch rechtzeitig angekommen, haben einen Rundgang durch das Visitor Center gemacht und uns dann die Ruinen angeschaut.
Kleiner Einschub: Auch wenn es von hier aus so scheint, als sei Corona in den USA "beendet", sollte man trotzdem immer eine Maske dabei haben. In vielen (allen?) Gebäuden des NPS, also z.B. Nationalpark-Visitor Center herrscht weiterhin Maskenpflicht und allgemein in Innenräumen überall bei den Navajo. Wir hatten zum Glück genug dabei
Über einen Zeitraum von mehr als 7000 Jahren lebten hier die Ancestral Sonoran Desert People, zunächst als Jäger und Sammler, später - nachdem der Mais seinen Weg aus Mittelamerika hierher gefunden hatte, wurden sie zunehmend sesshaft und begannen bereits im zweiten Jahrtausend vor Christus mit dem Bau ausgedehnter Kanalsysteme zur Bewässerung der Felder. Sie bauten auch Bohnen, Kürbisse, Baumwolle und Tabak an und waren so erfolgreich, dass die Bevölkerungszahl steig wuchs. Insgesamt entstanden Hunderte von Meilen Bewässerungskanäle am Gila River und Salt River rund um das heutige Phoenix. Ihre Nachfahren sind die O'odham, Zuni und Hopi-Völker von heute.
Kurz nach 1300 wurde das Casa Grande errichtet, dessen Ruinen dem Ort den Namen geben.
Es ist bei heute nicht klar, welche Bedeutung das Gebäude hatte oder warum es errichtet wurde. Aber es hat auf jeden Fall einige bemerkenswerte Details.
Im obersten Stock gibt es ein kleines Fenster, durch das jedes Jahr zur Sommersonnenwende bei Sonnenuntergang die Sonne genau hindurch scheint. Außerdem 2 kleine Fenster, durch die Sonne bei Sonnenaufgang am Tag der Frühlings- und Herbstsonnenwende scheint. Am bemerkenswertesten ist aber ein weiteres Fenster, durch das man ein Mondereignis sehen kann, dass nur alle 18,6 Jahre auftritt, den so genannten Mondstillstand, wenn der Mond den höchstmöglichen Stand am Himmel erreicht. Das bedeutet, dass es damals schon Menschen geb, die dieses Ereignis im voraus berechnen konnten und damit auch die richtige Ausrichtung und Höhe dieses Fensters, obwohl dieses Ereignis bei der damaligen Lebenserwartung nur 2 oder 3x in einem Leben zu beobachten war. Aus einem Grund, den ich nicht kenne, war dieser Mondstillstand aber für ganz verschiedene Kulturen auf der Welt in ganz verschiedenen Epochen wichtig. So auch für die Bronzezeit-Kulturen in England und Irland, wo es megalitische Bauwerken gibt, die darauf ausgerichtet sind aber auch für andere vorzeitliche Native-Kullturen z.B. in Colorado und Ohio.
Faszinierend!
Als wir gerade zu unserem haus zurück kamen, gab es noch eine nette Himmels-Schau
Wer mehr wissen will:
Beschreibung der astronomischen Eigenschaften von Casa Grande
Leider alles nur auf englisch.
Zwei schöne Tage und sehr schön auf Bilder festgehalten , manches kommt mir bekannt vor.
Casa Grande Ruins haben wir leider nicht besucht!
das "world famous" Prickly Pear Eis probiert werden.
das muss dort einfach sein
Casa Grande Ruins waren wir damals nicht.
Auch wenn es von hier aus so scheint, als sei Corona in den USA "beendet", sollte man trotzdem immer eine Maske dabei haben. In vielen (allen?) Gebäuden des NPS, also z.B. Nationalpark-Visitor Center herrscht weiterhin Maskenpflicht und allgemein in Innenräumen überall bei den Navajo.
das finde ich ja interessant!
Zwei schöne Tage die mir sehr gefallen haben inklusive dem hochkommen von Erinnerungen an vergangene Reisen in diese Gegend.
Ernst
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