Stormy Spring Tour 2011

  • Aber Minen werd ich bestimmt nicht suchen


    Ja, warum denn nicht, versteh ich nicht :gru1:


    :D:D:D


    aber schöne Blumen und Landschaft, in Gewitterstimmung :daumen:


    Die Wolken sahen klasse aus :daumen1:


    Ne Schildkröte in der Wüste hab ich auch noch nicht gesehen :clap1:


    Wüstenschildkröten ?( Was es nicht alles gibt.


    Bei der Desert Tortoise handelt es sich um eine äußerst stark gefährdete Art, es gibt leider nicht mehr viele ;(

  • Montag - 09.05.2011

    Wetter: Sonnig, extrem windig

    Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns, daß die Sonne schien. Allerdings wehte der Wind noch ziemlich heftig

    Wir beschlossen erstmal nach Bullhead City zum IHOP

    zu fahren und dort zu frühstücken. Gesagt getan. Wir versuchten uns an der Thomas Edison und es klappte wunderbar, so haben wir dem Stau ein Schnippchen geschlagen

    Im IHOP verweigerte ich mal wieder einen zugewiesenen Tisch, da genau dahinter ein Kind brüllte. Ich meinte, schreiende Kinder beim Frühstück kann ich überhaupt nicht vertragen und schon bekamen wir einen Tisch in einer ruhigen Ecke. Was auch gut war, da das Kind weiterbrüllte, bis der Mutter irgendwann der Kragen platzte und sie den Vater alleine hocken ließ und sich mit dem Kind ins Auto zurückgezogen hat. Die Gäste rundrum nahmen das dankbar zur Kenntnis.

    Wir nahmen den Klassiker, Spiegeleier, Speck, Hashbrowns und Toast.

    Als wir gingen, saß die Mutter noch immer im Auto mit dem Kind und der Vater ließ es sich drinnen schmecken.

    Dann fuhren wir wieder zurück ins Harrahs. Wir packten unser Badezeug und machten uns auf den Weg zum Adult Pool. Dabei sahen wir, daß ganz unten Zimmer sind, die kleine Terrassen haben, die mit Hecken eingezäunt sind und sogar Liegen haben. Das wäre mal was. Allerdings sind die Terrassen genau über dem Familiy Pool. Wie sinnig. Da nimmt man für teures Geld so ein Zimmer und hat dann das Geschrei vom Familiy Pool

    Als wir am Pool ankamen, stellten wir fest, daß der Wind einfach zu heftig und zu kühl bläst, um sich hier hinzulegen. Es waren nur ein paar Leute hier, aber die waren alle dick angezogen.

    Tja, was tun, sprach Zeus

    Dann wird es eben ein Casinotag. Also wieder rauf ins Zimmer, umgezogen und ab ins Spielcasino. Es war 11.30 Uhr.

    Wir spielten den ganzen Tag munter vor uns hin. Die ersten 20 $ waren bei jeden von uns relativ schnell weg. Um 16.00 Uhr hatten wir nach all dem Bier erstmal Hunger, wir entschieden uns wieder für McDonalds und Fisch Mac. Wieder wurden sie ganz frisch zubereitet.

    Der zweite Zwanziger war bei jedem von uns robuster. Da hatten wir jeweils noch was übrig, als wir uns um 22.00 Uhr auf den Weg ins Zimmer machten. Mit einer kleinen Brotzeit vom McDonalds im Gepäck.



    Bald schliefen wir satt und bierseelig ein

    Infos zum Harrahs

  • Dienstag - 10.05.2011

    Wetter: Wolkig, anfangs 58°F und windig, später 90°F

    Um 8.30 Uhr verließen wir das Harrahs. Ich hatte wieder über den Fernseher den Expreß-Checkout gemacht.

    Da unser Auto auf dem hinteren Parkplatz stand, hatten wir unser Gepäck schnell verstaut und fuhren los. Wieder über die Thomas Edison zur 163. Von dort fuhren wir nach Bullhead City zum Safeway, um uns ein Abendessen und Bier zu kaufen und nochmal zu tanken.

    Dann ging es über Searchlight und die Nipton Road Richtung I15.



    Auf der Nipton Road hatten wir mal wieder das Vergnügen einer Baustelle mit Follow Me Car

    Der Belag der Straße wurde ersetzt, leider in schnödem grau, statt dem schönen Rot





    Das Ganze kostete uns 20 Minuten. Dann ging es auf den I15, den wir aber bald wieder verließen. Wir wollten uns im Mojave Desert Preserve noch ein paar Minen anschauen. Dieser Tag mußte ja zu Beginn unseres Urlaubs leider entfallen, da wir in Primm kein Zimmer mehr bekamen und vorgestern war das Wetter zu schlecht.

    Die Road war in einem super Zustand, was wohl einer neu eröffneten Mine geschuldet war.



    Nachdem wir diese passiert hatten, wurde die Road ein wenig schlechter, aber nicht wirklich problematisch. Die erste Mine war nicht so der Brüller, wir sparten uns den Fußweg dahin.





    Weiter ging es zur nächsten Mine.









    Unterwegs sahen wir mitten im Niemandsland einen Friedhof.











    Die nächste Mine war ganz nett, allerdings war der Wind so dermaßen frisch, daß wir keine Lust hatten, hier länger rumzustöbern.











    Die dritte Mine war klasse. Und dank dem Berg dahinter, waren wir auch überwiegend vor dem schrecklichen Sturm sicher. Hier stöberten wir eine Zeitlang rum.



















    Oben im Headframe befand sich ein Vogelnest. Es scheint sich um Raubvögel zu handeln, wenn man sieht, was für eine Art Speise von dort oben runtergefallen ist





    Die Sonne ließ sich leider hier gar nicht blicken.















    Nun ging es weiter in Richtung blauem Himmel.







    Wir wollten heute noch bis Beatty kommen. In Baker hatten wir dann endlich den blauen Himmel erreicht.





    Hier wurde nochmal getankt. Die Weiterfahrt nach Beatty zog sich fürchterlich. In Tecopa mußten wir noch entsetzt feststellen, daß "unsere" Schütten, die wohl auch die meisten vom vorbeifahren kennen, nicht mehr da sind

    Hier ein Bild aus dem Jahr 2007.



    In Shoshone stellten wir mal wieder fest, daß es gut war, noch in Baker getankt zu haben



    Um 17.00 Uhr waren wir endlich in Beatty. Erwartungsgemäß war im Death Valley Inn ein Zimmer für die nächsten drei Nächte ohne Probleme zu bekommen.

    Die Rosen, die es hier in Massen gibt, standen alle in voller Blüte, das sah einfach herrlich aus und duftete himmlisch.

    Wir schleppten unser Gepäck ins Zimmer und leider sah ich erst, nachdem wir alles drin hatten, daß hinter der Eingangstür eine Verbindungstür zum Nachbarzimmer versteckt war.

    Also wieder zur Rezeption, Zimmer getauscht. Da im ersten Gebäude oben kein Zimmer frei war, im zweiten Gebäude alle Zimmer Verbindungstüren hatten, wurden wir ins dritte Gebäude einquartiert. Hier war noch eine uralte AC, die aber günstigerweise an der Rückwand hing und somit auch nicht ins Bett blasen konnte

    Überhaupt funktionieren diese alten Kästen oft besser als das neumodische Klump, das dauernd an und aus geht.

    Heute brauchten wir aber noch keine AC, denn es wurde merklich kühler als die Sonne langsam unterging.

    Wir packten unser Essen aus und ließen es uns gut gehen

    Infos zum Death Valley Inn

  • Ihr habt einen ganzen Tag nur gezockt ?( :huch3:


    Ja, da es schon fast Mittag war und unser Pooltag vom Winde verweht wurde, wußten wir nicht so recht, wohin. Alles rund um Laughlin, was uns bekannt war, hatten wir bereits gesehen. Und bei dem Sturm hatten wir eh keine Lust was zu unternehmen.


  • Und sich im Fünf-Minuten Takt von den Cocktail Girls Bier bringen lassen.....höchstwahrscheinlich. :D


    :pfeiff2::pfeiff2::pfeiff2:



    Also, ich notiere, in Lauglin nimmt man das Golden Nugget oder das Harrahs.


    Besser das Harrahs, schönere Zimmer, besseres Casino, wesentlich ruhiger im "Wohnbereich", bessere AC, es gibt einen Adult Pool und Beach


    Hier Bilder KLICK und KLICK

  • vor dem schrecklichen Sturm sicher.


    Ich hab NIX gemacht, ehrlich :huch1::D


    So einen ganzen Tag im Casino verzocken ist auch nicht schlecht. Auf die Idee käme ich wohl auch nur, wenn es gar nicht anders ginge :daumen:


    Euer Minentag war ja wieder mal erfolgreich. Jetzt freu ich mich aufs DV. Ich weiß ja, was kommt :D

  • :wink2: So, jetzt bin ich auch wieder auf dem laufenden. Bin in den letzten Tagen kaum zum Lesen gekommen. Schulstress.Neue Klasse, mehr Anfoderungen.
    Klasse Bilder Sandra. Der GC ist auch nicht so meins. Besser gefällt mir der Zion.
    Schildkröten würde ich auch gern mal in Natura sehen. Ihr habt aber auch immer ein Glück. Und dann wieder die tollen Blütenbilder. Super.
    Gezockt haben wir noch nie, obwohl wir schon sooooo oft in Vegas waren. ;)

  • ich hab nicht mal Ahnung wie das Zocken geht :aug:
    Wieso habt ihr immer so einen scheiß Wind? Sag mal der Friedhof sah aber noch aktuell aus oder täuscht das?


    An Verbindungstüren kann ich mich so gut wie gar nicht erinnern. Und wenn mal eine war, wurden die Koffer davor gestellt, es sei denn ne hübsche mit großen Augen ( . )( . ) würde nebenan liegen :P

  • Ich hab NIX gemacht, ehrlich :huch1: :D


    Ja, das kann jeder sagen :auwei:


    Ist das Raumschiff in Baker? Da kenn ich nur das Thermometer.


    Ja, das war auch in Baker


    Und das zweite Foto mit den kleinen lila Blümchen ist klasse. Das hast Du super eingefangen. :love:


    :dk:


    Blümchen und Landschaft gefallen mir ....


    :dk:


    Wie Ihr immer dieses alte Gerümpel findet, das ist einfach weltstark.
    Man merkt Euch richtig die Lust am suchen, Rumstöbern und Finden an.


    Genauso ist es, wir haben da richtig Spaß dran :daumen1:


    Über den LV Tag deckt man besser den Mantel des Schweigens


    Das war doch in Laughlin, also halb so schlimm :D:D:D


    Schildkröten würde ich auch gern mal in Natura sehen. Ihr habt aber auch immer ein Glück. Und dann wieder die tollen Blütenbilder. Super.


    Leider haben wir alle anderen Schildkröten bisher an Straßen gefunden und mußten sie wegtragen, weil sie schon verletzt waren :(:(


    Wieso habt ihr immer so einen scheiß Wind? Sag mal der Friedhof sah aber noch aktuell aus oder täuscht das?


    Ja Thomas, das frag ich mich auch, warum wir so einen scheiß Wind hatten. Heuer war es extrem. Seit dem Jahr 2003 ging das mit dem Wind im Frühjahr an und es wird immer schlimmer, aber heuer war der Höhepunkt. Wir haben auch gar keine große Lust mehr, nächstes Jahr im Frühjahr überhaupt rüberzufliegen. Vielleicht nur im September.


    Der Friedhof scheint noch aktuell zu sein, ich glaub die letzte Beerdigung war erst in den letzten Jahren

  • Mittwoch - 11.05.2011

    Wetter: Sonnenschein, 28°C

    So früh waren wir schon lange nicht mehr unterwegs, aber da heute die Racetrack auf dem Programm stand, sind wir schon um 8.20 Uhr los.

    Es ging an Rhyolite vorbei ins Death Valley, weiter in Richtung Scottys Castle. Da um diese Zeit noch niemand unterwegs war, nahmen wir es mit der Geschwindigkeitsbegrenzung nicht so genau

    Richtung Scottys Castle sind ja eh schon 55 mph erlaubt, da kommt es auf ein paar Meilen mehr nicht mehr an ;)

    Kurz nach der Grapevine Rangerstation zweigt der Weg nach links ab Richtung Ubehebe Crater. Hier waren einige Bulldozer am Werk, die offensichtlich Flutschäden beseitigten. Ups, hier mußte es ja heftig geregnet haben

    Kurz vorm Ubehebe Crater zweigte die Road zur Racetrack rechts ab. Nun sind wir aber mal gespannt, was es mit dieser Reifenmörderstrecke auf sich hat, die wir uns jahrelang nicht getraut haben zu fahren.

    Ich hatte im Vorfeld noch nach Infos gefragt, damit ich wußte, wo die Steine genau zu finden sind. Da hab ich dann gelesen, daß man auf dieser Strecke 20-25 mph schnell fahren kann. In Beates Reisebericht stand, daß sie sogar mit 40 mph gefahren ist.

    Das wunderte mich schon ein wenig, denn es hieß ja immer, auf dieser Strecke muß man langsam fahren. Langsam hieß für uns, auf unseren Minenstrecken, normalerweise ca. 15 mph, wenn man also langsam fahren muß, dachten wir so an 10 mph. Wir werden sehen.

    Der Beginn der Road war extrem mit ganz grobem Schotter bedeckt, sah aus, als wäre das frisch gemacht worden.



    Hin und wieder standen Pfützen am Straßenrand, Spuren des Regens, hoffentlich ist die Playa trocken

    Nach ca. 3 Meilen ging der grobe Schotter in kleiner Kiesel über. Hier war es etwas besser zu fahren. Aber 25 mph hätten wir uns trotzdem nicht getraut. Lieber langsam, aber sicher ohne Reifenpanne ankommen

    Nach ca. 18 Meilen und 1,5 Stunden Fahrt sind wir an der Teakettle Junction angekommen. Unglaublich, wieviele Kessel da hängen. Der älteste, den wir sahen, war von 1999.











    Dann ging es weiter Richtung Racetrack. Ab hier sollte die Road ja rauher werden. Es war aber ansich kein Unterschied festzustellen, nur daß es ab hier öfters mal Washboard hatte, was äußerst unangenehm war.

    Plötzlich tauchte der Grand Stand in der Ferne auf, hurra





    Bald sind wir da. Aber denkste, die letzten Meilen zogen sich wie Kaugummi. Das Ziel kam einfach nicht näher. Wieder durchquerten wir große Pfützen, wieder der Gedanke, hoffentlich war die Playa trocken.



    Nach gefühlten Stunden waren wir endlich am ersten Parkplatz angelangt, da ich aber wußte, daß die Steine hier nicht sind, ließen wir den Parkplatz rechts liegen und fuhren bis ganz an's Ende der Playa, wo die Infotafeln am Parkplatz stehen.

    Außer uns war nur noch ein Auto hier, sperrangelweit offen. Der Eigentümer, offensichtlich ein Fotograf, stand gerade am Beginn der Playa und machte Fotos. Er hatte eine riesige Kamera mit großem Lichtschutz und Mordsstativ, sah schwer aus die Angelegenheit.

    Wir zogen unsere Stiefel an und los ging es. Rund um die Playa war ein Graben, der voll Wasser stand, aber die Playa war trocken und hart.



    Zum Glück, sonst hätten wir sie nicht betreten können. Daß sich leider nicht alle daran halten, sahen wir an diversen Fußspuren



    Schon nach wenigen Schritten erreichten wir die ersten kleinen Felsbrocken. Sogar diese hatten schon Spuren gezogen.











    Wir waren begeistert, sah das klasse aus. Dann wanderten wir über die gesamte Playa in Richtung der Berge, von wo die Felsen abbrechen.



    Der Grand Stand von der Playa aus gesehen.





    Zwischendurch sah man immer wieder Spuren, aber leider waren die dazugehörigen Steine verschwunden. Welche gehirnamputierten Vollidioten klauen denn hier Steine





    Je näher wir den Bergen kamen, umso mehr Felsen waren "unterwegs". Einfach überwältigend













    Es gab nicht nur gerade Rutschspuren, es gab Schlangenlinien, ZickZack, es war unglaublich.















    Dieses Kerlchen schob eine richtige Bugwelle vor sich her











    Bis wir uns versahen, waren wir ganz an den Bergen angekommen.



    Hier hatten wir noch das Glück einen Horned Lizard zu sehen





    Langsam gingen wir wieder zurück Richtung Auto.





    Die Racetrack war definitiv ein Wahnsinnserlebnis und ist unter den Top 3 unserer USA-Erlebnisse



    Als wir Richtung Grand Stand zurückfuhren, sahen wir, daß dort rundrum 5 Leute unterwegs waren, der Fotograf nun auch. Da wir keine Lust hatten, zu dem Felsen zu laufen, fuhren wir wieder Richtung Teakettle Junction, denn wir hatten ja noch ein großes Ziel heute, die Lost Burro Mine.

    Nach ca. 4 Meilen stellten wir uns links in eine Straße, die den Berg hinaufführte und machten Brotzeit. Wir aßen gerade unsere Brote, als es rumpelte und immer lauter wurde. Nanu, was ist das

    Kam doch tatsächlich ein Laster aus Richtung Teakettle Junction. Ja was will denn der hier? Dann hielt er auch noch hinter uns an, der wird doch nicht genau in diese Straße wollen.

    Ein Mann stieg aus und kam auf uns zu. Jetzt wird es spannend. Dann war er heran, musterte unser Auto und fragte uns dann, ob wir einen Jeep mit 2 flat tires gesehen haben. Ah, jetzt ist alles klar. Er dachte wohl, er hätte "seinen" Jeep gefunden, als er uns hier abseits stehen sah.

    Wir sagten ihm, daß an der Playa unten ein Jeep stand, aber der hatte unserer Meinung nach keine Platten. Er stand ja auch noch nicht da, als wir dort zum hinteren Parkplatz vorbeigefahren sind. Wir sagten noch, daß wir bis zum Ende der Playa gefahren sind, aber nirgends ein Pannenfahrzeug gesehen haben. Er bedankte sich und machte sich wieder auf die Suche.



    Wir brachen auch auf. An der Teakettle Junction bogen wir nun rechts ab, Richtung Lost Burro Mine. Nach 2,5 Meilen geht es rechts ab. Hier steht auch ein Schild "Lost Burro Mine".

    Von hier sollte es noch ca. 1 Meile bis zur Mine sein. Die Straße war gut zu befahren. Nach 0,6 Meilen war aber leider Schluß

    Links war ein Stück der Straße weggebrochen und genau an dieser Stelle ragte rechts eine Felsnase aus der Wand, der man ausweichen müßte. Da unser Auto sehr breit war, fürchteten wir, daß wir links abrutschen würden, denn zu allem Überfluß waren auch noch tiefe Kuhlen an dieser Stelle. Und unser Jeep hatte ja nur 2WD. Wenn da die Reifen durchgehen, wäre das zu gefährlich. Mit einem schmäleren Auto wäre es wohl gegangen.

    Da kurz vorher eine Stelle zum parken war, ließen wir dort das Auto stehen und marschierten die letzten 0,4 Meilen zu Fuß. Es war brütend heiß und es ging ständig bergauf

    Boah, war das anstrengend, das ist nichts für mich. Ich hasse bergauf gehen.

    Ich war dann auch ziemlich groggy, als wir die Mine erreichten. Meine Blasen machten sich auch schon wieder bemerkbar. Wir sahen uns hier in Ruhe um, es war klasse.











    Das Innere der Hütte.













    Klaus stieg zum Headframe hoch, ich blieb erstmal vor der Hütte sitzen, bis ich ihm folgte.















    Auch einen kurzen Stollen gab es zum erkunden.



    Hierher werden wir wohl sicher nochmal fahren, irgendwann, wenn wir ein schmaleres Auto haben, so daß wir bis ganz rauf fahren können. Langsam gingen wir zurück.







    Der Rückweg war einfacher, schließlich ging es nun immer bergab



    Am Auto angekommen, stellten wir noch unsere Stühle in die Sonne und zischten ein kaltes Bier. Während wir dort so saßen, fuhr unten der Laster wieder vorbei, noch immer ohne Jeep hinten drauf.



    Klaus demonstrierte mir noch kurz, wie schnell es ging, mit der Lupe aus unserem Wandergepäck Feuer zu machen. Als es brannte, haben wir natürlich schnell mit einer ganzen Flasche Wasser gelöscht.



    Auch einen Horned Lizard sahen wir hier.





    Leider war es schon 14.45 Uhr. Um 15.15 Uhr brachen wir auf, denn wir hatten noch einen langen Rückweg vor uns.

    Auch auf dem Rückweg blieben wir vorsichtig. Unser GPS sagte uns zum Schluß, daß wir eine Höchstgeschwindigkeit von 22,6 mph, Durchschnitt 15,5 mph gefahren sind. Mit dieser Geschwindigkeit ist die Road harmlos, ich denke nicht, daß man dann einen Platten riskiert.









    Wir hielten noch kurz am Ubehebe Crater, auch heute war es hier windig, aber kein Vergleich zum letzten Herbst.



    Ein Panorama

    KLICK



    Dann fuhren wir nach Beatty zurück. Um 18.20 Uhr, nach genau 10 Stunden rollten wir auf den Motel-Parkplatz.

    Wir machten uns frisch und fuhren ins Stagecoach Casino und gingen zum Essen in Ritas Cafe. Wir bestellten beide Filet Mignon medium rare mit Baked Potatoe, das hatten wir uns verdient. Danach spielten wir noch ein bißchen, bevor wir ins Motel zurückfuhren und müde ins Bett fielen

    Infos zum Death Valley Inn

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