Let it snow! Der Südwesten im Februar 2019

  • 13. Tag 21.02.19 Chandler AZ - Pima Air & Space Museum/Downtown Phoenix

    Für heute stand noch nicht wirklich was fest. Das Pima Air Museum hatte ich schon 2017 auf dem Zettel, aber da hatte meine Freundin mehr Lust auf die Kakteen. So entschied ich mich spontan nach Tucson zu fahren (was natürlich viel Sinn machte :D, weil ich ja schon fast da in der Nähe war, aber fand zu dem Zeitpunkt kein günstiges Hotel und 60$ mehr die Nacht :gru1: da kann ich dann auch 7 Gallonen verfahren, ist günstiger ;-))).


    Um kurz nach 7 Uhr machte ich mich auf dem Weg, da ich pünktlich zur Eröffnung da sein wollte. Unterwegs dann noch schnell bei McDo Frühstück besorgt, so kam ich dann genau zur Eröffnung um 9 Uhr an. Noch war der Parkplatz erstaunlich leer und auch die Schalter freuten sich auf einen zahlenden Gast. Die 16,50 $ Eintritt sind vollkommen gerechtfertigt (naja ich zahlte nur 13,75$ weil sie mich dann als Reservist einfach als aktiver Soldat gezählt hatte :gru1: na gut hab ich den Rest halt gespendet ;-))).


    Wer in der Nähe ist, dem kann ich das nur empfehlen. Ich bin jetzt kein Flugzeugfan, fand die Ausstellung aber sehr interessant und echt gut gemacht. Es gibt die Haupthalle, dann im Außengelände sind etliche abgestellt und noch 2 Hanger, die sich mehr oder weniger mit dem 2. Weltkrieg befassen.


    https://pimaair.org/visit/exhibits-virtual-tours/


    Wenn man die "Boneyard" AMARG Tour machen will, muss man diese vorab reservieren und seine Daten angeben. Dann kann man bei der Tour über 4000 stillgelegte Militärflugzeuge besichtigen bzw vorbeifahren. Für 20$ musste ich das jetzt nicht haben, ich schau mir Sachen lieber auf eigene Faust an.


    Es gab skurriles zu sehen...

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    Auch den Frauen der Luftfahrt wurde die Ehre erteilt, erwähnt zu werden.

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    Na wer kennt noch dieses kleine Flugzeug?

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    James Bonds Flugzeug im Film Octopussy, mit dem er von Kuba fliehen kann.

  • Teil 2

    Die gute alte Bell gabs auch zu betrachten. Viele dürften die ja aus Apokalypse Now zb kennen.

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    In Deutschland bei der Bundeswehr immer noch präsent, obwohl sie ja eigentlich ihre Nutzungsdauer schon überschritten hat. Aber im Gegensatz zu der "modernen" Bw-Technik funktioniert sie immer noch.


    Ich kam 1x während eines Einsatz zu dem Vergnügen, mit der guten Bell zu fliegen. Natürlich ohne die Waffen an der Seite ;-)) wir haben auch nicht auf den Vietkong geschossen.


    Eine Präsidentenmaschine war auch ausgestellt.

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    Es war aber nur die "kleine" für Inlandsflüge, wo die B707 zu groß war.


    Ein aktuelles Flugzeug hats auch ins Museum geschafft, der Dreamliner.

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    Dieser wurde nach Tests dem Museum von Boeing gespendet.


    Was ich auch interessant fand, war die Weltraumaustellung.

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    Natürlich wie alles, sehr patriotisch angehaucht. Nachdem die Amis ja keine eigenen Raumfähren mehr haben, hat wohl der "böse" Russe dem Kampf gewonnen ;-))


    Ein B-29 Bomber wurde auch ausgestellt.

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    Als dann einer der Guides eine Geschichte erzählte und einige Gäste fragte, wo sie herkamen stellte sich raus, das einer der Crew dabei war. Er reist jetzt mit seinen fast 100 Jahren mit seinen Ur und Ururenkeln hier an, um denen das Flugzeug zu zeigen.

    Er war von Tränen gerührt, da er das Flugzeug nach den Einsätzen nicht mehr sah.


    Fand ich faszinierend, wenn man Geschichte so mal "live" erlebt.


    Für 6$ konnte man sich auch herumfahren lassen :gru1:

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    Naja, wers braucht. Die meisten waren einfach nur zu faul. Ein Grund warum die Amis wohl so fett sind ;-)). Und die Alten mit Krückstock sind alle gelaufen.


    Mittlerweile war das Museum auch voll geworden und ankommende Autos fanden keinen Parkplatz mehr.

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    Nach 4 Stunden machte ich mich dann wieder auf dem Weg nach Phoenix. Ich hatte erst überlegt mir Tucson anzugucken, aber hab mich dagegen entschieden.

  • Teil 3

    Ich machte mich auf trotz des Regens, die Innenstadt zu erkunden.

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    Ein Parkplatz war ohne Probleme zu ergattern. Die Stadt war generell irgendwie nicht besonders voll, LA oder andere Städte kommen da mir wesentlich schlimmer vor.


    Ich gönnte mir dann zwischendurch ein Burger von Carls Jr, fürs erste Mal war der gar nicht mal so schlecht. Eigentlich wollte ich noch ins Polizei Museum, aber das schließt in 10min, also Pech gehabt :(


    Wenigstens mal ein ehrliches Restaurant.

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    Die Innenstadt sonst an sich war nicht weiter besonders, halt Bürotürme und Einkaufsmöglichkeiten ohne Ende.

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    Was mir auffiel, die Stadt war echt sauber (na gut als Berliner ist man was anderes gewöhnt) und es waren auch keine Obdachlosen oder Bettler zu sehen. Das sah in Seattle oder San Francisco ganz anders aus.


    Das Arizona State Capitol

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    Es war eigentlich wesentlich größer geplant, aber dann ging irgendwie das Geld aus 8|. Das Museum war leider kurz vorm Schließen, deswegen konnte ich leider nicht mehr reingehen


    Später wurden dann noch fürs Repräsentantenhaus und Senat 2 Anbauten angefügt, die selten hässlich sind.

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    Eine kleine Gedenktafel zur 100jährigen Mitgliedschaft.

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    Was ich toll fand, es gab von jedem County eine Tafel und die Geschichte dazu.

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    Nach knapp 3 Std durch die Stadt wandern hatte ich dann die Schnauze voll und fuhr dann wieder zurück ins Hotel, um Pläne für morgen zu schmieden. Leider wurde Flagstaff von Schneemassen erschlagen und alle Straßen drum herum waren gesperrt, so fiel der Grand Canyon aus :huch1: ich hätte natürlich versuchen können außen herum irgendwie ranzukommen, aber auch der Weg zum Park selbst war mehr oder weniger nicht passierbar.


    Ich wollte das Glück dann auch nicht herausfordern, bis jetzt bin ich gut durchgekommen, also streiche ich den halt (mal wieder, mittlerweile das 3.!!! Mal).


    Abends gabs weil ich zu faul war nochmal irgendwo hinzufahren wieder ein "Qualitätsburger" von McDo. So konnte ich gemütlich auf dem Zimmer essen und Fernsehen gucken, hat doch auch was.

  • Kurze Anekdote zum Grand Canyon

    Ich war als Kind (1992 glaub ich) natürlich schon mal da, kann mich aber nicht wirklich dran erinnern.


    2013 bei meiner ersten USA Reise (also das Reboot sozusagen) war ich auch beim Grand Canyon, es fing dann aber bei der Aussichtsplattform sehr stark an zu regnen, man sah nix mehr.


    2015 wollte ich dann mit meiner Freundin dahin. Als wir Richtung Kingman fuhren, war die I40 teilweise gesperrt (wurde weggespült, hatte ich aber leider nicht gelesen :cursing:). So mussten wir einen Umweg von 6 Std fahren und kamen erst spät nachts im Hotel an (2 Uhr nach über 16 Std Fahrt insgesamt). Am nächsten Morgen hatte dann meine Freundin nach der Tortour vom Vortag keine große Lust was zu machen, so fiel der Grand Canyon flach.


    2016 war ich dann in Texas, Arizona, New Mexico unterwegs und irgendwie sollte es auch wieder nicht mit dem Grand Canyon klappen 8|


    2017 machten wir dann zu 2. die gleiche Reise in den Süden (mit ein paar Änderungen) und als wir dann uns entschlossen zum Grand Canyon zu fahren, gabs drum herum kein "bezahlbares" Motel, die Preise fingen bei 170$ und mehr an. Da verging uns dann auch die Lust.


    Ob ich nochmal dahin komme? Wer weiß, aber eigentlich ists jetzt auch nicht der schönste Canyon. Er ist halt einfach nur groß.


    Meine Freundin fand zb den Black Canyon of the Gunnison viel besser. Oder auch den Grand Canyon of the Yellowstone.

  • 14. Tag 22.02.19 Chandler - Fallbrook CA

    Aufgrund des Wetters musste ich ja leider spontan umplanen. So musste der Grand Canyon und ein Teil der Route 66 ausfallen. Das ist jetzt in der 11. Reise das erste Mal das ich das machen musste.


    Ich entschied mich dann erstmal zum Casa Grande Ruins NM zu fahren, da es eh um die Ecke war.

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    Es ist obwohl noch sehr früh am morgen schon ziemlich gut besucht. Im Visitor Center erlebe ich das erste Mal, das "Indianer" ihren Schmuck verkaufen dürfen :/ daneben wurde dann zu aktuellen Ausgrabungen berichtet und Kinder durften da selbst "Archäologe" spielen.


    Da es leicht regnete, entschied ich mich für den kurzen Trail, da sonst bis auf 1 Paar niemand draußen war ;-))


    DIe Hauptattraktion

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    Daneben gibt es noch ein paar Grundmauern zu betrachten.

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  • Teil 2

    Nach nicht mal einer Stunde ging es dann auch gleich weiter.

    Wenn man in der Nähe ist, kann man sichs ruhig angucken. Aber extra dahinfahren würde ich nicht.


    Da gibt es wesentlich bessere Ruinen, wo es mehr zu sehen gibt.


    Da ich so langsam Hunger kriegte (es war kurz vor 10 Uhr) und noch nichts gegessen hatte, besuchte ich zum ersten Mal ein Taco Bell und wollte deren Frühstück ausprobieren.

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    Leider gab es das hier nicht, so blieb mir dann nur ein Sandwich von KFC.

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    Wie man sieht mit Liebe zubereitet. War aber geschmacklich ganz okay. KFC und Taco Bell hab ich bisher immer gemieden, da die meisten auch ziemlich versiffte Löcher waren (ich such mir ja schon vorher einige Adressen raus und da hatten die meisten ziemlich miese Bewertungen). Mal abgesehen davon das KFC ohne Gutscheine ziemlich teuer ist. Da kommt man bei McDo besser weg.


    Der nächste Zwischenstop sollte dann der Yuma Territorial Prison SHP werden. Also auf den Freeway (I-8), was ich ja eigentlich hasse, aber er war sehr leer. Nach 3 Std hieß es dann endlich wieder etwas Bewegung.

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    Ich konnte mich noch dunkel an das Gefängnis aus den Geschichten von Lucky Luke erinnern (auch wenn es da natürlich nicht originalgetreu dargestellt wurde) und fands sehr schön gemacht.


    Durch die Wirtschaftskrise wurde der Park 2010 erst geschlossen, aber zum Glück durch Spenden "gerettet".


    Erst gings durch das Visitor Center & Museum, wo man dann auch die 8$ Eintritt loswerden konnte (was ich aber für den Park angemessen find, nur für eine große Familie natürlich viel Geld, da es auch kein Ticket dafür gibt).


    Zuerst der historische Wachturm, wo darunter Wasser gesammelt wurde.

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    Ein Teil der Anlage wurde für die Bahn zur Erweiterung genutzt.

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    Dann ging es in den Zellenblock.

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    Hier mal eine gemütliche Zelle von innen.

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    Das Gefängnis war zwar ziemlich offen, aber im Sommer war die Hitze trotzdem oft unerträglich. Sogar jetzt im Februar war es schon sehr warm.IMG_20190222_135537_Kopie.jpg


    Wieder nach einer guten Stunde ging es dann weiter Richtung Kalifornien.

  • Teil 3

    Da ich noch vorher tanken wollte und gegenüber ein Carls Jr war, gönnte ich mir auch gleich noch meinen ersten Burger (ich glaube Super Star with Cheese) von denen (ich hatte mir mal einen Frühstücksburger geholt, der aber mit Biscuit war, der landete dann postwendend im Müll).

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    Der schmeckte gar nicht mal so schlecht. Aber wie bei anderen FastFood Ketten sind die sobald mehr als 2 bestellen irgendwie überfordert. Ich musste glaub ich 10 min warten. Da ist McDonalds auch wenns voll ist, besser organisiert (auch in Deutschland, Burger King ist ja meist eine Katastrophe). Aber zumindest werden die Burger immer frisch gemacht und nicht wie bei uns, das die dann schon fertig daliegen und warm gehalten werden <X


    Nach der kleinen Stärkung gings dann weiter Richtung Westen.

    Der Weg war weiter so "trostlos" und leer wie zuvor. Am Hwy 78 entdeckte ich dann am Weg eine große Düne, wo auch viele Quads durch die Gegend rasten.

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    Ob die jetzt einen Namen hatten, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wars mal eine kleine Abwechslung.


    Nach dem Passieren der US Border Patrol Station (ich wurde aber nur durchgewunken, wahrscheinlich wirkte ich nicht wie der typische Mexikaner oder Schleuser ^^) fuhr ich noch durch den Anza Borrego Desert State Park. Ich hatte überlegt, vielleicht noch etwas zu wandern, aber bei fast 30 Grad und knallender Sonne hatte ich irgendwie keine Lust zu =O. So blieb es dann nur bei Schnappschüssen vom Straßenrand.

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    Danach gabs dann mal wieder was ganz neues zu sehen. Ich glaub da war ich auf dem Hwy 76 oder einer komischen Seitenstraße wo mich mein Navi hinführte (zwischendurch musste ich dann auch drehen, da die teilweise nicht befahrbar waren, auch andere drehten, also war ich nicht nur zu doof ;-))).

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    Endlich mal Schnee!!!! Den gabs ja dieses Jahr noch gar nicht :lachweg:


    Wie gesagt mein Navi hatte wieder seine 5 min und schickte mich auf eine Umgehungsstraße, die aber nicht geräumt war und nach ein paar Meilen fuhr ich dann wieder zurück. Zum Glück hab ich ja noch ganz normale Straßenkarten mit (da meine Freundin und ich schonmal 3 Std vom Navi in die falsche Richtung geschickt wurden und es leider auch erst zu spät bemerkten) und ich mich dann klassisch weiternavigierte.


    Nach 1-2 Std hat sich das gute Ding aber auch wieder beruhigt und das gemacht, wozu es da ist.


    So gegen 19 Uhr kam ich dann in Fallbrook an und übernachtete in der Econo Lodge.

    Da ich keine "klassischen" Motels mit Türen zur Straße mag, dieses hatte dann einen "offenen" innenliegenden Flur vom Parkplatz aus. War aber soweit okay und sauber.


    So spontan fand ich leider kein besseres zu vernünftigten Preisen bzw wo ich meine Punkte einlösen konnte. Und 1 Std nach San Diego ist nach den gefahrenen Meilen ein Witz ;-))


    Am Abend gabs schon wieder ein Debüt einer Fast Food Kette. Ich war bei Jack in the box (die letzten Male wenn ich hin wollte, war es immer übelst voll). Dieses Mal war es relativ leer, aber es warteten schon 2 Leute auf ihre Bestellungen, was mich naja lassen wir das. Es war jetzt auch nichts anderes in der Nähe (ich war gelaufen =O), also warte ich halt auch wie ein Depp auf mein Futter.


    Der Burger war okay, und es gab endlich auch mal wieder Onion Rings dazu (ein Manko bei McDo).


    Am Abend hab ich mir dann 3x kurz hintereinander den Kopf gestoßen (2x an der blöden Lampe am Bett die so komisch hing und 1x beim Ausladen am Auto). Dabei zog ich mir dann eine Gehirnerschütterung zu :cursing: So hab ich mich erstmal ins Bett gepackt und gedacht das wird schon über Nacht besser werden :aug: aber dazu im morgigen Bericht mehr.


    Gute Nacht

  • 15. Tag 23.02.19 Fallbrook - San Diego - Encinitas CA

    Heut morgen ging es mir nicht wirklich besser. Ich machte mich trotzdem nach San Diego auf, und erreichte nach 1 Std den Parkplatz in Downtown.


    Als erstes Ziel war die USS Midway geplant. Zuerst musste ich noch einen bisschen durch die Stadt laufen.

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    Und schon war das kleine Schiffchen zu sehen...

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    Es war zwar ziemlich gut besucht (ich hatte online vorher die Tickets schon gekauft), aber durch die Größe verteilt es sich sehr gut.


    Ein "Walmart" gabs auch (nur etwas kleiner).

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    Die "luxuriösen" Quartiere der Mannschaften waren echt geräumig.

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    Wer erinnert sich noch an die "tollen" Nächte mit 20 anderen Kameraden, wenn der Eine aufhörte zu schnarchen fing der Nächste an ;-)) von den verschiedenen Gerüchen ganz zu schweigen.

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    Zwischendurch war mir wegen der Gehirnerschütterung speiübel und ich quälte mich durch den Flugzeugträger.


    Hier wurden die Flugzeuge koordiniert.

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    Hier mal eins der vielen Flieger.

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  • Teil 2

    Ca. 2 Stunden hab ich mich auf dem Schiff aufgehalten, aber so langsam brauchte ich doch frische Luft.


    Ich schaute mir dann noch ein bisschen von der Innenstadt an.

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    Im Gaslamp Quarter war ich auch.

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    Am "Eingang" mit dem Bogen war ich leider nicht, da ich das auch ziemlich spontan entschieden hab und nicht wusste wo was ist. Ich hatte nur here maps als Orientierungshilfe. Mir gings auch weiterhin nicht gut. Nach einem Sandwich, was ich mir reinzwingen musste machte ich mich dann auf dem Weg zum Motel.

    So war ich kurz nach 15 Uhr schon im Motel pünktlich zum Check -In. Die Mitarbeiterin bemerkte das es mir nicht wirklich gut ging, und hat ihre Schwester, die Krankenschwester ist, dann mal gebeten vorbeizuschauen. Ins Krankenhaus wollte ich aber nicht. So hat sie mir zumindest was gegen die Übelkeit und die Kopfschmerzen gegeben.


    Den Rest des Tages blieb ich im Bett liegen. Als Abendessen gab es dann die restlichen Chips, die noch da waren. Hunger hatte ich eh nicht wirklich.


    Übernachtet hatte ich in der Econo Lodge Encinitas, die recht günstig und sauber war. Nicht weit vom Strand, aber das konnte ich leider nicht ausnutzen.

  • 16. Tag 24.02.19 Encinitas - LAX

    Heute blieb ich solange wie es ging im Bett. Um 10 Uhr stand ich dann auf, packte meine Sachen und bin dann kurz vor 11 Uhr pünktlich ausgecheckt.


    Ich hatte noch massig Zeit, da mein Flug erst um 19:50 abheben sollte, trödelte ich vor mich hin. Da mir weiterhin noch schwindelig war fuhr ich direkt zu Alamo, wo die Rückgabe wie immer problemlos lief. Danach ging ich dann noch in die Business Lounge von American Airlines und hab etwas gegessen.


    Dann ging es irgendwann endlich los mit dem Boarding (im Gegensatz zu LH und anderen sehr koordiniert in Gruppen und wenn man sich in die falsche schmuggelte wurde man gleich zurückgewiesen.


    Ich saß wieder vorn nur diesmal auf der linken Seite. BIlder vom Tag hatte ich keine. Der Flug war nicht weiter aufregend, nur die reservierten gefüllten Champignons waren einfach nur eklig so ließ ich die wieder zurückgehen. Dann noch kurz in London umgestiegen und schon war ich wieder zu Hause. Leider zog sich die Gehirnerschütterung noch ein paar Tage, die ich dann zu Hause verbrachte. Aber ich hatte ja eh noch Urlaub ;-))

  • Oh je, eine Gehirnerschütterung braucht keiner. Gut, dass Du keine Schwierigkeiten beim Fliegen hattest.

    Ich hab die meiste Zeit des Fluges (wie fast immer) verschlafen, daher gings. Angenehm wars trotzdem nicht. Aber besser kurz vorm Ende als gleich am Anfang ;-))



    Schöne Ecke da unten. Yuma Prison war bei uns ja wegen Weihnachten geschlossen. Aber wir gehen da auf jeden Fall noch mal hin in die Ecke.

    Mir hats auch gefallen, auch wenn es im Gegensatz zu den anderen Ecken etwas eintöniger war. Aber man kanns ja da auch mit anderen Sachen kombinieren, die mich da auch noch interessieren (Anza Borrego, Joshua Tree zb).



    Alles wieder gut mit dem Kopf?

    Nach einer Woche war es dann wieder okay. Aber nächste Mal gehe ich auch lieber zum Arzt :pat:



    Eine wirklich interessante Winterreise, die Du uns vorgestellt hast.


    Ich fand sie klasse, mal etwas anderes. :clap1:

    Danke, mir hat sie auch sehr gut gefallen. Durch die Winterreisen von Thomas bin ich erst dadrauf gekommen. Sonst wär ich wahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen.


    Und die meiste Zeit wars zwar kalt, aber trotzdem war das Wetter ganz gut, Muss man sich halt entsprechend anziehen, dann geht das schon :lach3:


    Danke Euch für die Begleitung. Vielleicht werd ich noch den einen oder anderen Reisebericht schreiben, aber erstmal gehts nächste Woche wieder wandern. Diesmal wo ich die Leute auch verstehe (naja mehr oder weniger), in Österreich ;-))

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