VoF immer wieder gerne.
Der Heli-flug über den GC fehlt mir noch.
WestCoaster - Die etwas andere USA Rundreise im Oktober 2013
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An diesem Tag steht eines der Highlights, wenn nicht DAS Highlight, auf dem Tagesplan: Der Zion Nationalpark. Dem können wir leider nicht im Ansatz gerecht werden, da ein Tag schon vorne und hinten nicht reicht, wir haben aber nicht einmal einen Halben. Eigentlich war der Nationalpark überhaupt nicht geplant, ich wollte aber unbedingt hin. Normalerweise hätten wir auch den ganzen Tag gehabt, allerdings fährt Desperado wieder und das Buffalo Bills hat sich bereit erklärt, die Bahn extra für uns zu öffnen. Da wir keinen Bus mehr haben wird die Anreise privat organisiert, da einige ja inzwischen einen Mietwagen haben. Ganz früh morgens, es ist noch dunkel, laden wir also zwei weitere Personen der Gruppe ein und fahren zurück nach Primm.
Kommt mir bekannt vor!
es ist Mittwoch und normalerweise hat Desperado nur am Wochenende geöffnet. Extra für uns wird aber eine Ausnahme gemacht und die Bahn an diesem Morgen in Betrieb genommen.
Zwei Runden durften wir fahren, danach wurde sich noch ausgiebig bei dem netten Personal bedankt.
Desperado hat eine ganze Menge Ähnlichkeiten mit meiner geliebten Pepsi Max Big One in meinem geliebten Pleasure Beach Blackpool. Aber kein Wunder, es ist der gleiche Hersteller, die ungefähr gleiche Höhe und ungefähr gleich geil. Das ist auch NICHT ironisch, ich bin bekennender Pepsi – und somit auch Desperado – Fan. Macht super viel Spaß. Finde ich. Auch wenn einige wieder anderer Meinung sind. Aber von "Schlägen" oder gar "schmerzhaft" kann man hier echt nicht reden!
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VoF immer wieder gerne.
Der Heli-flug über den GC fehlt mir noch.Ich habe ihn jetzt 2x gemacht, allerdings von Tusayan aus. die 30 min Tour für ca. 100 Dollar. Einfach klasse, wenn der Heli erst über den Wald fliegt und sich dann das Loch auftut.
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Den Hoover Dam kenn ich noch gar nicht von der neuen Brücke aus. Nur direkt von unten. Interessante Perspektive
Klasse, das die Bahn doch noch (extra für Euch) gefahren ist
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Man muss schon ein bißchen "Bluna" sein, wenn man erst nach Primm zurückfährt und dann noch in den Zion
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Klasse, das die Bahn doch noch (extra für Euch) gefahren ist
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Ich habe ihn jetzt 2x gemacht, allerdings von Tusayan aus. die 30 min Tour für ca. 100 Dollar. Einfach klasse, wenn der Heli erst über den Wald fliegt und sich dann das Loch auftut.Von Tusayan aus wäre vielleicht nochmal eine Überlegung wert... Die Zeit hätten wir nächstes Jahr. Ist nur die Frage ob sich das noch lohnt wenn man am Tag vorher bis zum Colorado und zurück gewandert ist
Den Hoover Dam kenn ich noch gar nicht von der neuen Brücke aus. Nur direkt von unten. Interessante Perspektive
Klasse, das die Bahn doch noch (extra für Euch) gefahren istDafür kenne ich den Hoover Dam nur aus dieser Perspektive Hat mir eigentlich echt gut gefallen, ich denke man sieht nicht besonders viel vom Damm wenn man direkt drauf steht?
Man muss schon ein bißchen "Bluna" sein, wenn man erst nach Primm zurückfährt und dann noch in den Zion
Japp War viel Fahrerei für wenig Zeit, aber andererseits hätte ich mich sonst vielleicht nicht so extrem in den Zion verliebt
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Zitat von »Schneewie«
Ich habe ihn jetzt 2x gemacht, allerdings von Tusayan aus. die 30 min Tour für ca. 100 Dollar. Einfach klasse, wenn der Heli erst über den Wald fliegt und sich dann das Loch auftut.Von Tusayan aus wäre vielleicht nochmal eine Überlegung wert... Die Zeit hätten wir nächstes Jahr. Ist nur die Frage ob sich das noch lohnt wenn man am Tag vorher bis zum Colorado und zurück gewandert ist
Spontan würde ich sagen, nicht wirklich.
Ist halt etwas anderes, als runterlaufen.
Spontan vor Ort entscheiden, ob Ihr Lust habt, das Wetter gut ist und ihr vielleicht irgendwo noch einen Copoun findet, der den Preis reduziert. -
Nee, spontan gibt es bei mir nicht, da ist jede Minute durchgeplant Bisher bin ich damit immer sehr gut gefahren und es hat immer alles perfekt gepasst. Wenn ich mich dafür entscheide wird vorgebucht (wie alles) und wenn ich mich dagegen entscheide, dann wird die Zeit anders verplant
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ich denke man sieht nicht besonders viel vom Damm wenn man direkt drauf steht?
Man sieht natürlich nicht den ganzen Damm, aber der Blick von der Dammkrone entlang nach unten ist schon gewaltig -
An diesem Tag stteht eines der Highlights, wenn nicht DAS Highlight, auf dem Tagesplan: Der Zion Nationalpark. Dem können wir leider nicht im Ansatz gerecht werden, da ein Tag schon vorne und hinten nicht reicht, wir haben aber nicht einmal einen Halben. Eigentlich war der Nationalpark überhaupt nicht geplant, ich wollte aber unbedingt hin. Normalerweise hätten wir auch (fast) den ganzen Tag gehabt, allerdings fuhr Desperado ja wieder und so mussten natürlich Prioritäten gesetzt werden... Die waren vielleicht etwas falsch gewählt aber am Ende ist man immer schlauer!
Leider liegt der Zion für uns völlig ungünstig auf der falschen Seite von Vegas und so müssen wir erst einmal zurück in die Stadt, weil wir natürlich nach Primm in die andere Richtung gefahren sind. So brauchen wir ca. drei Stunden bis wir endlich ankommen. Ein paar mal verfahren haben wir uns kurz vor dem Ziel auch noch (Das Navi weiß bei "Zion" offenbar nicht ganz so genau wo wir hinwollen) und so kommen wir erst gegen 14 Uhr am Visitor Center an... Mit 0 Plan was wir machen wollen, da wir uns nicht informiert haben. Mit einer Größe von 579 km² ist der Nationalpark absolut gigantisch und absolut nicht an einem Tag "abzuarbeiten". Hier kann man locker eine Woche verbringen.
Bevor wir uns für irgendetwas entscheiden können mussten wir aber erst einmal ankommen. Nachdem man einen geringen Eintritt bezahlt hat muss man das Auto auf einem Parkplatz am Visitor Center zurücklassen. Ab hier kommt man nur noch mit Bussen oder zu Fuß weiter.
Eines meiner Lieblingsbilder des Urlaubs:
Unser erster Halt mit dem Shuttle ist, nach einem Besuch im Visitor Center, beim Court of the Patriarchs. Hier geht man nur wenige Meter nach oben und findet dann diese Infotafel vor.
Einmal auf der Tafel:
Und einmal in echt:
Im Visitorcenter kann man sich dann über die vielen verschiedenen Trails informieren. Viele Möglichkeiten bleiben uns nicht, weshalb wir uns für den Emerald Pool Trail entscheiden. Einer der beeindruckendensten Trails soll laut den Info Videos wohl Angels Landing sein, allerdings braucht man ja gut vier Stunden, die wir leider nicht haben. Aber immerhin habe ich so einen seeehr guten Grund noch einmal wieder zu kommen und das werde ich!
Den Anfang macht der unterste Abschnitt, der Lower Emerald Pool Trail. Dazu gibt es nicht so viel zu sagen, deshalb lasse ich mal die Bilder sprechen. Die Pools sind im Oktober schon nicht mehr sonderlich gut gefüllt, aber irgendwie beeindruckt mich der Weg sowieso viel mehr als die Pools selbst.
Wieder unten angekommen müssen wir erst einmal eine Kleinigkeit an der Zion Lodge essen. Preis ist okay, Qualiät geht so. Aber viel Auswahl gibt es zu der Jahreszeit nicht mehr.
Dann hmachen wir uns wieder auf den Weg, diesmal zum Middle Emerald Pool. Es ist kein Problem nochmal von vorne anzufangen, denn der Weg vom Lower zum Upper und Middle Pool ist momentan gesperrt und so müssen wir sowieso wieder nach unten um die anderen Beiden zu sehen. Vorher haben wir allerdings noch eine schöne Begegnung.
Der Weg istim Gegensatz zum Lower Emerald Pool völlig verlassen und deshalb irgendwie auch schöner. Der Pool ist auch ein wenig größer.
Nachdem wir den Trail hinter uns gebracht haben gibt es auch eine direkte Verbindung zum Upper Emerald Pool. Über steinige Wege führt er nicht weit nach oben bis an die Felsklippen und zur Größten der Wasseransammlungen.
Danach müssen wir leider auch schon wieder los, denn wir haben Tickets für die Nacht Führung im Neon Museum in Las Vegas. Zwischenzeitlich haben wir uns gewundert wieso es schon so spät ist und innerlich haben wir uns schon von der Tour verabschiedet, denn wir hätten nur noch eine Stunde gehabt um zurück nach Vegas zu kommen... Völlig unmöglich. Bis wir wieder im Auto sitzen und der Tacho eine Stunde früher anzeigt als unsere Handys... Da dämmert es... Ob es hier vielleicht Zeitverschiebung gibt? Man sieht... Wir sind großartig vorbereitet. Aber immerhin haben wir so noch eine Chance auf die Nachtführung, also nichts wie los!
Ich habe mir schon gedacht, dass der Zion schön ist, aber das es so gewaltig und beeindruckend ist habe ich nicht erwartet. Die Fotos können das Ganze auch nur ansatzweise wiedergeben. Absolut empfehlenswert, beeindruckend und gigantisch und ich freue mich schon wieder sehr auf diesen tollen Park nächstes Jahr!
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Für die kurze Zeit habt Ihr jede Menge gesehen, nicht schlecht
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Keine Zeit und trotzdem noch eine schöne Zeit im Zion gehabt
Und so weiß man dann wenigstens, dass man wiederkommen "muß" -
Heftiger Tag, aber wenn man jung ist, warum nicht...
Ich liebe den Park auch,er ist tatsächlich einmalig.
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Für die kurze Zeit habt Ihr jede Menge gesehen, nicht schlecht
Ja, das stimmt eigentlich. Irgendwie hat es sich am Ende doch gelohnt, auch wenn wir mehr im Auto saßen als alles andere
Keine Zeit und trotzdem noch eine schöne Zeit im Zion gehabt
Und so weiß man dann wenigstens, dass man wiederkommen "muß"Und ich bin zwei Jahre später wieder gekommen und liebe den Park jetzt nur umso mehr
Heftiger Tag, aber wenn man jung ist, warum nicht...
Ich liebe den Park auch,er ist tatsächlich einmalig.
Es wäre sehr schade gewesen es nicht zu machen... Wer weiß ob ich ansonsten 2015 drei Nächte in Springdale verbracht hätte und so eine tolle Zeit im Park gehabt hätte.
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Nachdem wir durch Desperado viel zu spät im Zion Nationalpark ankamen konnten wir nicht einmal bis zum Ende bleiben, denn ich hatte Tickets für die Nachtführung des Neon Museums in Las Vegas organisiert und wir müssen noch gut zwei Stunden zurück fahren. Glücklicherweise haben wir immerhin eine Stunde Zeitverschiebung zwischen Utah und Nevada auf unserer Seite. Die brauchen wir aber auch, so das wir genau pünktlich zur Führung auf den Parkplatz rollen.
Das Neon Museum, oft auch als Neon Boneyard (Neon Friedhof) bezeichnet, wurde 1996 eröffnet und sammelt und restauriert alle Neon Schilder von Casinos, Hotels oder sonstigen Einrichtungen und stellt sie auf ca. 2,4 Hektar aus. Als Besucherzentrum wurde die alte Lobby von dem Motel La Concha umfunktioniert und 2012 eröffnet. Außerdem restauriert die Einrichtung einige Schilder die noch immer in Betrieb sind.
Den Anfang macht ein großes Gambler Schild, ein ausgedientes Exemplar aus einem alten Casino. Leider leuchten die meisten ausgestellten Schilder nicht selbstständig, sondern werden nur angestrahlt. Das ist wohl in erster Linie aus Kostengründen der Fall, denn die meisten würden noch (oder wieder) funktionieren.
Es folgen einige Schilder von eher unbekannteren Hotels, Casinos, Restaurants und anderen Einrichtungen.
Der Totenkopf, der leider auf kein Bild ganz passt da nirgendwo Platz ist weit genug zurückzugehen (Und meine einfache Kamera keine Objektive hat), gehörte damals zum Treasure Island Hotel & Casino.
Wir wären nicht in Las Vegas, wenn hier nirgendwo ein Hochzeitsschild rumliegen würde!
Ein ganz wertvolles und bekannteres Exemplar in diesem Museum ist Aladdin’s Wunderlampe aus dem ehemalgien Hotel Aladdin Resort & Casino. Auf dem Platz befindet sich inzwischen das Hotel Planet Hollywood. The Aladdin eröffnete im Jahr 1966 und ca. ein Jahr nach der Eröffnung fand die Hochzeit von Elvis und Priscilla Presley in diesem Hotel statt. Das Hotel schloss 1997 und eröffnete unter dem Namen The new Aladdin im Jahr 2000 neu. Nur sieben Jahre später eröffnete das Hotel und Casino unter dem Namen Planet Hollywood neu. Vom Aladdin ist heute nur noch die Wunderlampe auf dem Neon Friedhof übrig.
Ein weiteres ehemaliges Hotel auf dem Strip ist das Sahara, das bis zum Jahr 2011 noch exisitierte und nun unter dem Namen SLS Las Vegas bekannt ist. Das Sahara war eines der letzten sechs Hotels auf dem Strip, welches vor 1969 eröffnet wurde. Aus dieser Zeit übrig geblieben sind nur noch Tropicana, das Flamingo, Riviera, Caesars Palace und das Circus Circus.
Einen ganz besonderen Ehrenplatz am Ende des Ganges hat das große La Concha Schild bekommen. Aber nicht ohne das sich etwas vom Caesars Palaca dazwischen gemogelt hätte.
Die Führung dauert eine gute Stunde und ist sehr unterhaltsam gestaltet. Die 15 Dollar sind definitiv super investiert, denn damit unterstützt man zusätzlich das ganze, meiner Meinung nach großartige Projekt. Auf diese Art und Weise bleibt ein wichtiger Teil der Geschichte von Las Vegas erhalten und Neon Schilder spielen hier nunmal eine große Rolle. Ich kann den Besuch nur jedem empfehlen der die Stadt besucht. Es werden auch tagsüber Führungen angeboten, die sind etwas günstiger, sind aber meiner Meinung nach nicht halb so schön.
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Das Neon Museum müssen wir auch irgendwann nachholen, war bei uns damals zu als wir hin wollten.
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Was für ein Tag.
Stolze Leistung was ihr alles untergebracht habt.
Und dann das absolute Highlight am Ende.
Das Neonmuseum hat uns auch super gefallen und die Führung war echt toll gemacht mit den vielen Hintergrundinformationen.LG
Carmen -
Zion ist einer meiner Lieblings parks.
Das Neonmuseum steht dieses Jahr auch auf unserem Programm -
Das Neonmuseum ist klasse Schön, Deine Infos dazu
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