Acadia Nationalpark, Maine

  • Ich habe gestern beim Stöbern hier jede Menge interessanter Locations hier gefunden und möchte diese Sammlung um ein paar Orte aus unserem letzten Urlaub ergänzen.

    Der Acadia Nationalpark befindet sich in Maine südlich von Bar Harbour auf der Halbinsel Mount Desert Island:


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    Und hier ein Auszug aus unserem Reisebericht zu diesem schönen Park:

    Lg, Elke

  • [font='Verdana, Helvetica, sans-serif']Montag, 08.08.2011


    Die heutige Etappe ist recht kurz und wir erreichen bereits gegen 12:30 Uhr den Acadia Park. Da es zum Einchecken noch zu früh ist, nehmen wir direkt den für den Nachmittag geplanten westlichen Teil des Parks in Angriff.


    Wir wandern entlang des Beech Cliff Trail und Beech Mountain Trail und genießen unterwegs die wunderbaren Ausblicke auf den Echo Lake. Inzwischen sind sogar die meisten Wolken verschwunden und wir haben recht angenehme Temperaturen.










    Unsere Runde durch den Westteil von Mt. Desert Island führt weiter durch Southwest Harbor, wo wir uns den Hafen anschauen, und zum Bass Harbor Lighthouse. Dieser Leuchtturm, der auf einem hohen Felsen über dem Atlantik thront, ist eines der beliebtesten Fotomotive hier.






    Wir schauen noch kurz im Visitor-Center vorbei, um uns eine vernünftige Karte vom Park zu besorgen und checken gegen 17:00 Uhr im Highbrook Motel ein. Das Motel gefällt uns sehr gut: recht preiswert, nettes Personal, sehr saubere, geräumige Zimmer mit Kühlschrank, kostenloser Bus-Shuttle nach Bar Harbor Downtown alle 15 Minuten (zu Fuß etwa eine Meile) und ein kostenloses Continental Breakfast.






    Später fahren wir mit dem Shuttle-Bus nach Bar Harbor Downtown und bummeln etwas durch die Main Street. Bar Harbor lebt ganz offensichtlich vom Tourismus - hat sich aber einen ganz eigenen Charme bewahrt. Uns gefällt es sehr gut und wir gehen anschließend noch im http://www.poorboysgourmet.comPoor Boy's Abendessen (unser gebuchtes Übernachtungspaket enthält einen Diner-Gutschein für dieses Restaurant).


    Es gibt - welch Überraschung - mal wieder Lobster.






    Gefahrene Meilen: 122


    [font='Verdana, Helvetica, sans-serif']Dienstag, 08.08.2011


    Der Himmel strahlt in seinem schönsten Blau und die Sonne lockt verführerisch. Trotzdem kommen wir nach einem schnellen Bagel-Muffin-Frühstück erst um 9:00 Uhr los - die Jugend braucht heute mal wieder etwas länger...


    Wir haben uns den östlichen Teil der Insel vorgenommen. Zuerst geht es zum Cadillac Mountain - mit 505 Metern die höchste Erhebung im Nationalpark. Oben bietet sich ein fantastischer Rundblick und wir laufen auf dem Summit Trail einmal rundherum. Wenn man früh genug hier oben ist, soll man einen tollen Sonnenaufgang erleben können. Da wir den Jetlag aber mittlerweile vollständig abgeschüttelt haben, ist das mit dem Aufstehen so eine Sache...










    Anschließend fahren wir die Scenic Park Road entlang und halten immer wieder unterwegs an den herrlichen Aussichtspunkten hoch über der Frenchman Bay. Diese bieten grandiose Ausblicke bis zur Schoodic Peninsula.


    Wir passieren den offiziellen Parkeingang, wo wir normalerweise 20 USD Eintritt zahlen müssten, aber unser Eagle Pass vom letzten Jahr gilt noch bis Ende des Monats - Glück gehabt.






    An der Sand Beach machen wir einen längeren Stopp. Wir suchen zwar erst eine ganze Weile vergeblich nach einem Parkplatz - es ist eben Hochsaison und wir sind ein bisschen spät dran - aber schließlich findet sich doch eine Lücke.


    Wir verweilen eine Zeit lang an diesem von Felsen umschlossenen Sandstrand, genießen die Sonne und die Wellen und lassen einfach ein wenig die Seele baumeln. Das Wasser ist eiskalt, aber Andreas und Christi sind halt "echte Männer" und stürzen sich in die Fluten. Bei mir dagegen ist spätestens an den Knien Schluss mit lustig.





    Wir laufen auf dem Ocean Path bis zur Thunder Hole - eine Unterwasserhöhle, die ihren Namen von den sich hier brechenden Wellen bekommen hat. Diese erzeugen mitunter Töne, die entfernt an Donner erinnern.






    Unsere Rundfahrt führt weiter vorbei an den steil aus dem Meer aufragenden Otter Cliff's und dem Jordan Pond. Wir halten an den Viewpoints und genießen die Ausblicke - Zeit für eine weitere längere Wanderung haben wir jedoch nicht mehr, da wir um 15:00 Uhr am Hafen von Bar Harbor sein müssen - wir haben ein Date mit einem Lobster-Schiff.




    Nachdem wir das Auto am Hotel abgestellt haben, fahren wir wieder mit dem Shuttle-Bus nach Bar Harbor und essen dort noch eine Kleinigkeit, bevor wir an Bord gehen.


    Wir haben eine Lobster-Seal-Cruise mit der "Miss Samantha" der Bar Harbor Whale Watch Company gebucht, auf der wir unterwegs zuschauen können, wie Lobster gefangen werden und von einem Guide viel Interessantes rund um die schmackhaften Schalentiere erfahren:


    So legt z.B. ein Weibchen über 1000 Eier, wovon nur 40 Prozent überleben. Für die gefangenen Lobster gibt es strenge Größenregelungen: der Panzer muss mindestens 3,5 Zoll lang sein (kleinere Tiere stehen unter Nestschutz) und darf andererseits nicht größer als 5 Zoll sein (fortpflanzungsfähige Tiere werden ebenfalls geschont).


    Der größte Lobster, der je gefangen wurde, wog 44 Pfund. Zum Vergleich: die Lobster, die man im Restaurant bekommt, wiegen zwischen 1,5 und 3 Pfund.









    Außerdem sehen wir unterwegs einen Seeadler und wir kommen an Seerobben vorbei, die allerdings nicht so nah an unserem Boot sind, wie letztens die Wale und die sich deshalb auch nicht so gut fotografieren lassen.


    Alles in allem eine sehr interessante Tour, die uns wirklich gut gefallen hat.




    Nach der Rückkehr in Bar Harbor bummeln wir noch eine Weile durch die Main Street, essen etwas und sind gegen 20:00 Uhr zurück im Hotel. Es ist schon dunkel und wir sitzen bei einem Glas Wein noch etwas auf der Terrasse und überlegen, was wir morgen anstellen können, denn es ist wieder schlechtes Wetter gemeldet

  • Da hatte ich mir gerade ein wenig Gedanken gemacht, über eine Tour in den Osten der USA und jetzt verstärkst Du das noch ... :D


    Wird wohl tatsächlich so sein, dass ich die nächste Reise nach Alaska in den Osten planen werde und wahrscheilich komme ich dadurch endlich mal nach NY :smile:

  • Zitat

    Der Acadia-Nationalpark an der Küste von Maine im Hancock County ist bekannt für seine zerklüftete Felsküste und raue Landschaft mit Bergen und Seen. Es ist der einzige Nationalpark in Neuengland und gehört zu den zehn meistbesuchten Parks in den USA.


    quelle Wikipedia



    Acadia stand schon lange auf unserer liste und wir waren froh ihn endlich zu besuchen. Eintritt is $25 pro fahrzeug. Wir haben aber einen National Park Pass und fuer uns war es somit kostenlos. Die Landschaft ist einmalig und der park bietet viele Radwege und Wanderwege. Ein kostenloser Shuttlebus faehrt im park und hunde sind im bus erlaubt. Welches IMO die beste methode ist alles zu erforschen da die parkplaetze im park schnell weg sein koennen. Es gbt sogar extra kostenlose shuttles fuer raeder so das man alle ecken des parks erforschen kann. Die Stadt Bar Harbor ist sehr hundefreundlich und viele geschaefte/restaurant erlauben hunde.


    Uebernachtet haben wir im Seawall Campground welcher $30 pro tag berechnet. Die Campsites liegen sehr eng zusammen, man hat zwar buesche zwischen den sites, aber das hilft nur wenig mit dem laerm. der Campground bietet weder strom noch elektrik oder waschraeume an. Wer duschen will kann dieses ausserhalb des campgrounds gegen entgeld machen . Es gibt keine bestimmungen bezueglich stromerzeuger nutzung.. ( ausser nichts nach 22 uhr ) und so hat quasi jeder seinen stromerzeuger laufen von morgens 7 bis spaet abends..nach 3 naechten hatten wir genug vom laerm und sind fruehzeitig abgereist und sind inland gezogen, wo wir bisher nur im winter zum skien waren und haben einen sehr ruhigen ort gefunden ( Bethel, Maine ) Beim auschecken hat sich der Ranger oft entschuldigt und wir haben sogar einen refund fuer die nicht genutzten tage bekommen. Acadia steht auch weiterhn auf unserer reiseliste, aber diesmal waehrend der OFF SEASON und nicht ueber die 4th july woche.


    Und wenn man in Maine ist muss man natuerlich Hummer essen, die preise sind sehr guenstig und viele verkaufen ihn sogar schn fertiggekocht.


















    [img]https://c1.staticflickr.com/1/…85595246_ca7de5f125_z.jpg[/img

  • Ich hab das Thema mal mit dem vorhandenen zusammen gefügt.


    Ganz schöner Trubel dort, off season scheint da eine gute Idee zu sein

    Auf jedenfall in der OFF SEASON.. wir sind wegen den menschen mengen auch frueher abgehauen und haben uns ins landesinnere verkrochen wo wir normalerweise nur skien... es war schoen Maine mal gruen zu sehen

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