Die Coast and Pool Tour 2013

  • ereits um fünf Uhr morgens klingelte heute der Wecker, denn wir wollten schließlich rechtzeitig zum Sonnenaufgang am El Matador State Beach sein.


    Außer diesen, in Malibu gelegenen, Strandabschnitt hatten wir in L.A. nichts geplant. Zum einen waren wir ja bereits 2004 in Los Angeles, zum anderen hat uns diese Stadt damals schon nicht so gut gefallen und wir wollten einfach mehr Zeit zum relaxen in Las Vegas zur Verfügung haben.


    Über die Santa Monica Mountains fuhren wir also in Richtung Malibu. Nach rund einer halben Stunde Fahrzeit hatten wir den El Matador State Beach erreicht.
    Beim Parken heißt es aufpassen! Der offizielle Parkplatz ist von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang mit einem Tor verschlossen und wir mussten entlang des Highways parken. Aber da sind einige Abschnitte dabei, wo das Parken strikt verboten ist.


    Bei einem Besuch am El Matador sollte man also genau auf die Schilder achten.


    Eine Treppe führt dann vom offiziellen Parkplatz hinunter zum Strand. Und erst von dort aus sieht man die schönen Felsen, die diesen State Beach auszeichnen. Als wir dort ankamen, begann der Himmel gerade sich rosa zu verfärben. Wir genossen diesen wunderbaren Anblick und die besondere Stimmung zum Sonnenaufgang.





    Die Felsformationen an diesem Strand sind wirklich extrem fotogen. Besonders eine “Natural Bridge” war wunderschön anzusehen.



    Langsam stieg die Sonne über den Horizont und die Felsen begannen orange zu “glühen”



    Als wir uns von diesem Anblick endlich los reißen konnten, traten wir den Rückweg zum Auto an, aber nicht ohne einen Blick zurück.



    Der morgendliche Verkehr in L.A. hielt sich glücklicherweise in Grenzen und schon relativ bald hatten wir den I-15 erreicht.


    In Barstow legten wir dann einen kurzen “Lunch-Break” beim In & Out Burger ein. Dann lag noch ein kurzes Stück Interstate vor uns, bevor wir in Baker auf die Kelbaker Road abbogen. Unser erstes Ziel in der Mojave Desert war die Lava Tube. Eine Lava Tube entsteht, wenn Lava an der Oberfläche abkühlt und hart wird, aber im Inneren die Lava weiterfließt.


    Eine kurze, gut zu fahrende Dirt Road führt zum Trailhead und von dort sind es nur wenige hundert Meter bis zum Eingang.



    Eine Taschenlampe sollte man auf alle Fälle dabei haben, denn in der Tube ist es teilweise stockfinster. Außer an den Stellen, wo die Sonne durch Löcher in der Lava Decke scheint. Zur richtigen Zeit kann man dann Sunbeams sehen und die Wände beginnen zu “glühen”.




    Allerdings so richtig lohnt sich ein Besuch hier nur zur richtigen Tageszeit, denn ohne die Sunbeams ist es halt einfach nur eine kleine Höhle. Ende September ist das, wie in unserem Fall also, ca. 14 Uhr. Da der Umweg vom I-15 aber nicht allzu groß ist, kann man den Abstecher auch auf gut Glück wagen.


    Nach der Lava Tube statteten wir dem Kelso Depot Visitor Center einen Besuch ab. Dieses befindet sich in einem ehemaligen Bahnhof, welcher 1923 erbaut wurde. Rund um den zweiten Weltkrieg war die Bahnlinie der Union Pacific Railroad recht bedeutend. 1964 schließlich wurde das Depot geschlossen.



    Von dort aus fuhren wir weiter zum Hole in the Wall Information Center. Hier befindet sich der Trailhead für den Rings Loop Trail. Dieser 1,5 Meilen lange Trail führt um einen Berg herum und dann in den Banshee Canyon. Dieser Canyon hat ein paar, wenn auch extrem kurze, slotartige Passagen.




    Zwei kleinere Aufstiege gilt es mit Hilfe von Eisenringen in der Felswand zu überwinden. Für sehr kleine Personen könnte das ein bißchen problematisch werden.




    Über die Cima Road fuhren wir nach dieser kurzen Wanderung wieder in Richtung I-15. Entlang dieser Straße findet man eine der größten und dichtesten Ansammlungen von Joshua Trees Weltweit. Selbst der Joshua Tree Nationalpark kann da kaum mithalten.



    Bald darauf war der Interstate erreicht und wir fuhren die letzten Meilen nach Las Vegas, wo wir dann im Hooters Hotel eincheckten. Nach dem einchecken ließen wir uns dann noch leckere Chicken Wings schmecken.

  • El Matador und die Lava Tube sind ja super :daumen: Auch noch nie gehört :zuck:


    Ich lerne viel dazu in Deinem Bericht :daumen1:



    Über die Cima Road fuhren wir nach dieser kurzen Wanderung wieder in Richtung I-15. Entlang dieser Straße findet man eine der größten und dichtesten Ansammlungen von Joshua Trees Weltweit. Selbst der Joshua Tree Nationalpark kann da kaum mithalten.


    Das haben wir auch festgestellt. Ist ja fast schon ein Joshua-Wald.

  • So nach längerer Pause geht es heute weiter...


    Vom heutigen Tag gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Die erste Tageshälfte verbrachten wir nämlich damit, uns an den Pool des Hooters Hotels zu legen und die Sonne zu genießen.


    Warum überhaupt das Hooters? Wenn man schon 8 Nächte in Las Vegas verbringt, dann schaut man natürlich auch ein wenig auf den Preis. Und das Hooters lag mit einem Durchschnittspreis von circa 35 EUR pro Nacht (natürlich pro Zimmer gerechnet und nicht pro Person) bei weniger als der Hälfte des günstigsten Strip-Hotels. Gut, es ist zwar schon ein wenig älter und an manchen Ecken sieht man das auch (aber das ist teilweise auch in den neuen Hotels schon der Fall), aber es ist auf alle Fälle sehr sauber und die Zimmer geräumig. Die Entfernung zum unteren Ende des Strip ist auch problemlos zu Fuß machbar und will man zum "oberen Teil" des Strips (Mirage, Treasure Island) dann nimmt man halt das Auto und stellt es kostenlos in die Parkgarage der Fashion Mall oder eines anderen Hotels. Ein weiterer Pluspunkt für das Hooters ist kostenloses Internet. Dafür löhnt man in manch anderer noblen Herberge oftmals mehr als 10 Dollar zusätzlich am Tag.Ist zwar nur kabelgebunden und kein WLAN, aber selbst dafür gibt es eine einfache Lösung: Wir hatten bei Amazon einen Reiserouter erstanden. Das Ding ist so groß wie eine Zigarettenschachtel, kostet 19 EUR und wiegt nur wenige hundert Gramm. Was uns auch recht gut im Hooters gefällt, ist die Tatsache dass man es in rund einer Minute vom Aufzug zum Ausgang schafft. Also kein ewiges Rumlaufen bis man endlich mal den Weg nach draußen gefunden hat.


    Am späten Nachmittag folgte dann noch der zweite Programmpunkt, der bei keinem Las Vegas Besuch fehlen darf: Outlet Shopping. Las Vegas verfügt ja gleich über zwei Outlet Center (North Premium Outlets und die South Premium Outlets), wobei es uns immer ins nördliche zieht. Und so machten wir eine gute Zeit lang die Läden des Outlet Centers unsicher. Als wir mit Shoppen fertig waren, war es mittlerweile schon dunkel.


    Der Magen meldete sich ebenfalls und so steuerten wir die Fashion Mall an. In diesem Gebäude befindet sich nämlich das Lokal Sushi Ra. Das kannten wir schon aus Scottsdale, wo es ebenfalls eine "Zweigstelle" gibt. So ließen wir uns dann ersteinmal lecker Sushi schmecken.


    Für einen ausgedehnten Strip Besuch hatten wir dann mit vollen Magen keine Lust mehr (und außerdem lagen noch ein paar Tage Las Vegas vor uns) und so fuhren wir in Richtung Hooters zurück. Deshalb gibts heute auch nur ein paar Bilder aus dem fahrenden Auto raus:





  • da war ich noch nie, nur in den South.
    Sind die denn aehnlich oder ist das egal?


    Einige andere Läden. Einfach mal am besten online das Shop Directory anschauen wo die für Dich interessanteren Läden dabei sind.

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