3 Tage New York - wie ausfüllen?

  • Hi,


    wir werden im nächsten Jahr, genauer gesagt, vom 14.-18. Mai in New York sein. wir kommen Montags Mittags (12.45 Uhr) am JFK Flughafen an und fliegen am Freitag (um 6.30 Uhr) :gm3: weiter nach Phoenix.


    Ich habe zunächst das Verve Hotel ( Verve Hotel - Long Island City, New York (NY) )in Queens für 129 $ pro NAcht reserviert, werde aber bei Priceline versuchen etwas in Manhatten zu ergattern.


    So nun meine Frage, wie gestalte ich diese 3,5 Tage? Lohnt ein New York Pass oder doch lieber nur so eine Hop on hop off tour? Was sollte man unbedingt gesehen haben? Wir sind nicht so die Museumsgänger. Sollte man Empire State Buliding und Top of the Rocks machen? Oder nur eins? Eine Abendveranstaltung möchten wir besuchen: Vielleicht ein Musical? Oder doch lieber ein BAsketballspiel?


    Meine Planung für die anschließende Südwestrunde war für mich gar kein Problem, aber das hier krieg ich nicht auf die Reihe.


    Willi, kannst du nicht ein paar Tage eher nach NY kommen und uns die Stadt ziegen :pfeiff2: ?

  • Hop on hop off tour?


    Empfehle ich jedem NYC Anfänger. Feine Sache. Man sieht mehr. Fortgeschrittene fahren Metro.
    NYC Pass haben wir noch nie genutzt.Muss man ausrechnen, ob sich das lohnt:


    http://www.newyorkpass.com/

    Wir sind nicht so die Museumsgänger.


    Das ist bedauerlich. Aber das Museum of Natural History ist auch für Kunstablehner sehenswert.

    Sollte man Empire State Buliding und Top of the Rocks machen?


    Ich bevorzuge TotR, das ist aber Geschmackssache. Beides ist oK, wenn die Zeit langt. Dann aber die Karten im voraus kaufen.

    Vielleicht ein Musical?


    Mam Mia ist zu empfehlen oder Chicago.

    Oder doch lieber ein Basketballspiel?


    Never ever, fahr lieber mit dem Rad durch den Central Park.


    Ach ja, ich komm gerne früher, kostet allerdings ca 2500 $/Person :D

  • Schwierige Fragen.
    NY ist eine Stadt in der man sich treiben lassen muss.
    Besonders wichtig wären für mich:
    - MOMA
    - Museum of Natural History
    - Top of the Rocks am späten Nachmittag und warten bis es dunkel wird.
    - sich durch die Straßen rund um Times Square/5th AV treiben lassen.
    - Brooklyn Bridge zu Fuß
    - vom World Finance Center zum Battery Park im am Wasser entlang und von dort zur Freiheitsstatue
    - China Town in den Nebenstraßen
    - einen Drink in der Lobby des Mandarin Oriental
    - ein Lunch bei Jean-Georges.com am Central Park
    - in eines der günstigen Restaurants entlang der 10th Straße



    Joe

  • Ach ja, ich komm gerne früher, kostet allerdings ca 2500 $/Person :D

    Tja, leider muß ich wohl darauf verzichten, da fehlt mir irgendwie das Sparschwein für :zuck:

    Explorer Pass scheint der flexibelste zu sein.

    Das hört sich für mich gut an. Da habe ich vorher noch nichts von gehört.... :daumen1:

    NY ist eine Stadt in der man sich treiben lassen muss.

    Ich hab halt die große Befürchtung, dass man dafür eigentlich mehr Zeit braucht..... ;(

  • Ich hab halt die große Befürchtung, dass man dafür eigentlich mehr Zeit braucht


    Bei einer Stadt wie NY ist es nicht wichtig was man gesehen hat, sondern wie man es gesehen hat.
    Versucht euch nicht zu sehr Zwänge aufzulegen, was man alles sehen muss. Sucht Euch auch Ziele aus, die Euch persönlich faszinieren.


    Ich entdecke NY am liebsten zu Fuß und benutze zwischendurch ein Taxi oder setzt mich mal in ein Deli oder irgend eine Kneipe und schaue und lausche.



    Joe

  • Sollte man Empire State Buliding und Top of the Rocks machen? Oder nur eins? Eine Abendveranstaltung möchten wir besuchen: Vielleicht ein Musical? Oder doch lieber ein BAsketballspiel?


    Wenn möglich, am besten auf beide... Vielleicht eins tagsüber, das andere am Abend. Wir haben den Sonnenuntergang vom TOTR mit Blick auf das ESB geguckt - toll!


    Wir waren ja beim Basketball im Madison Square Garden. Hat mir gut gefallen... Allerdings kannst Du die Atmosphäre nicht mit einem deutschen Stadion vergleichen. Es geht dort "ruhiger" zu.




    Volle Zustimmung! :daumen1:
    Wobei mir Ellis Island noch besser gefallen hat als die Freiheitsstatue selbst.



    Ich entdecke NY am liebsten zu Fuß und benutze zwischendurch ein Taxi oder setzt mich mal in ein Deli oder irgend eine Kneipe und schaue und lausche.


    Wir waren auch die meiste Zeit zu Fuß unterwegs. Man sieht einfach am meisten und am "intensivsten".


    Gruß
    Marco

  • Wir waren auch die meiste Zeit zu Fuß unterwegs


    Für eine Anfängertour auf jeden Fall zu empfehlen.


    Wir, als süchtige Mehrfachtäter, machen viele Strecken mit der Metro.


    Hier noch ein Musical Tip, wenn man Cole Porter mag ein MUST:


    Anything Goes on Broadway | Official Site | Roundabout Theatre Company

  • Diesen Thread muß ich mir merken ... wird aber nicht reichen, für die Planung. Einige Dinge, die hier schon genannt wurden, gehören auch zu meinen Zielen. Sicher kommt für mich noch WTC und Central Park dazu. Beim ersten Besuch werde ich wohl keine Zeit opfern, für ein Musical oder Basketball - ach ja, Basketball kommt ja für mich sowieso nicht in Frage :D Ein oder zwei Museum Besuche könnte ich mir auch vorstellen.

  • Also ich bin mit meinen 4 Tagen NYC-Erfahrung sicher kein Experte - trotzdem kurz meine Meinung:


    Lohnt ein New York Pass... Wir sind nicht so die Museumsgänger.


    Soweit ich das im Vorfeld unserer Reise recherchiert hatte, lohnt sich der New York Pass (finanziell) nur dann, wenn man auch einige Museen besuchen will. Wenn das eher nicht so Euer Ding ist, dann würde ich den Pass lassen.


    Sollte man Empire State Buliding und Top of the Rocks machen?


    Wir haben ja beides gemacht und ich finde es im Nachhinein auch gut so. Den Central Park und das Empire State Building selbst siehst Du halt nur von Top of the Rocks aus. Dort muss man im Allgemeinen auch nicht mit langen Wartezeiten rechnen. Das kann beim Empire State Building schon ganz anders aussehen. Als wir dort waren, mussten die Leute 2 Stunden anstehen. Deswegen hatten wir dafür im Vorfeld die Fast-Track-Tickets besorgt.

    Brooklyn Bridge zu Fuß


    Ja - das hatten wir eigentlich auch vor. Aber auf der Brooklyn Loop konnten wir von der Hop-On-Off-Tour nicht aussteigen. Und so haben wir es dann leider gelassen. Soll aber wunderschön sein - der Weg von Brooklyn nach Manhattan mit permanentem Blick auf die Skyline.


    China Town in den Nebenstraßen


    Fanden wir nicht ganz so beeindruckend.


    Wobei mir Ellis Island noch besser gefallen hat als die Freiheitsstatue selbst.


    Nach Ellis Island sind wir nicht gefahren. Das hat uns zuviel Zeit und zuviel Geld gekostet. Wir haben stattdessen die kostenlose Fähre nach Staten Island genommen - man sieht Lady Liberty von der Fähre aus genauso gut.


    Lg, Elke

  • Wo soll man anfangen, wo aufhören?


    Die Interessen sind einfach zu unterschiedlich und NYC hat für alle was zu bieten.


    Mal so ein paar Must-Sees:


    ESB und Rockefeller Center sind m.E. Pflicht. Mit dem NYC-Pass kann man einen Teil der Schlangen umgehen und den Preis hat man, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schon mit den beiden wieder raus. Am schönsten ist es zum Sunset und erstaunlicherweise meiner Erfahrung nach noch nicht mal am vollsten.



    Chrysler Building vom ESB


    Grand Central Station - zumindest einen Blick in die grandiose Bahnhofshalle sollte man werfen. Für mich ist auch immer wieder die Oyster Bar ein Pflichtbesuch ;)



    Auch wenn man kein Museumsfan ist, empfehle ich einen Spaziergang am Central Park entlang die Museumsmeile hinunter bis zum Guggenheim. Das ist auch Bilder einen Besuch wert, einfach wegen der Architektur. Und für den Blick in die große Halle mit dem Rondell muss man keinen Eintritt zahlen.



    Für Museumsfreunde sind natürlich auch das MoMa, das Metropolitan Museum of Art und das Museum of Natural History Pflicht.


    Wenn man sich aufraffen kann, so früh aufzustehen: Mit der Metro nach Brooklyn Heights und die Aussicht auf Brooklyn Bridge und Skyline bei Sonnenaufgang genießen. Anschließend Frühstück in Brooklyn Heights (da gibt es diverse ganz nette Cafes/Diners) und zu Fuß zurück über die Brücke.



    Lower Manhattan mit Ground Zero, World Financial Center, Wall Street, St. Pauls Church, Battery Park, Sotuth Street Harbour, etc., etc.


    Wenigstens einen der vielen "hippen" Bezirke (Chelsea, Tribeca, Green Village, East Village, Soho, Lower Eastside, etc., etc.). Ist eigentlich egal welchen, wechselt sowie dauernd, was gerade angesagt ist.


    Central Park - am besten am WE bei schönem Wetter, dann trifft sich dort halb New York zum Picknick, Rolerdisco, Softball, flanieren, sehen und besonders gesehen werden.



    Die Strawberry Fields dürfen dann natürlich auch nicht fehlen und dahinter das Dakota Building, in dem John Lennon gewohnt hat (und Yoko glaube ich immer noch wohnt) und wo Rosemaries Baby gedreht wurde.
    In der Nähe gibt es als Kuriosität eine "Historic Site"



    Einmal sollte man auch raus aufs Wasser. Ich habe es bei inzwischen drei längeren Besuchen noch nicht bis Ellis Island oder zur Lady mit der Fackel gebracht. Mir hat die Staten Island Ferry gereicht, die kostenlos an beiden vorbeifährt. Wenn man ein bisschen Zeit und gutes Wetter hat, lohnt sich die Tour einmal rund um Manhattan herum auf dem Bötchen. Werden glaube ich von mehreren Gesellschaften angeboten (z.B. Circle Line) und starten am Hudson River neben Intrepid (Flugzeugträger) und Kreuzfahrt-Kai.


    Die Uno ist sicher auch einen Besuch wert und Chinatown sowieso.


    Beim letzten Besuch habe ich es das erste mal nach Harlem geschafft und werde dort sicher noch mal hinfahren. Interessantes Viertel (auch ohnbe Gottesdienst und Gospel Chor)!


    Fortbewegung: Am besten zu Fuß, wenn die Füße nicht mehr wollen mit der Metro. Alternative Hop-on-hop-off-Stadtrundfahrt im offenen Doppeldecker.


    Schöne Touren, die ich mal zu Fuß gemacht habe sind z.B. den Broadway von der 52. Straße bis runter zum Battery Park. Ist eigentlich gar nicht so schlimm. Knapp 5 Meilen und lt Google Maps ca. 11/2 Stunden. Ich habe mehr als einen haleben Tag gebraucht und etwa ab dem Flatiron miene Füße nicht mehr gespürt ;) Nett war auch vom Hilton an der Av. of the Americas nach Harlem und zurück (knapp 10 Meilen incl. aller Abstecher). Ich finde es immer schade, in den Untergrund abzutauchen und all das nicht zu sehen, was auf dem Weg liegt. Städte kann man m.E. eigentlich nur zu Fuß "erfahren".

  • Ich bin ja mehr der Taxi-Fahrer.
    Man sieht was und hat Zeit für ein nettes Gespräch quer durch alle Kulturen.


    Du sprichst Hindi, Farsi, arabisch, spanisch?


    Ich finde immer wieder den Spruch bestätigt, den ich in irgend einem Reiseführer gelesen habe: Haben sie Geduld mit ihrem Taxifahrer. Er ist wahrscheinlich kürzer in New York als Sie. ;)

  • Du sprichst Hindi, Farsi, arabisch, spanisch?


    Ich finde immer wieder den Spruch bestätigt, den ich in irgend einem Reiseführer gelesen habe: Haben sie Geduld mit ihrem Taxifahrer. Er ist wahrscheinlich kürzer in New York als Sie. ;)


    Ich fand das immer ganz gut. Die Orientierung ist oft nicht die Beste.
    Aber ein bisschen quatschen mit Händen und Füßen geht doch immer.
    Mir hats meistens gefallen.


    Im Gegensatz zu früher sind sie auch immer ehrlich.



    Joe

  • Also ihr seid klasse. :clap1: :clap1: Da sind soviele gute Ideen dabei, dass muß ich mir mal in Ruhe sortieren.


    Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, suche ich mir die Dinge heraus die ich unbedingt sehen will und versuche das so zu verbinden, dass ich möglichst viel zu Fuß durch die Stadt schlendere. Vielleicht mache ich dann eine 48 h Hop on Hop off Tour und nehme mir so eine Explorerkarte um ein paar Dollar Eintritt und vor allem lange Warteschlangen zu vermeiden.


    Und dann komme ich wieder und bringe mir mehr Zeit mit..... :daumen1:

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