Mit dem Camper durch Alaska und Yukon - Martina und Matze unterwegs

  • danke fuer das Fazit, Matze. :wink2:


    Irgendwann in den naechsten Jahren ist bei mir ja auch ein Kurztrip nach Alaska geplant. Hoffe, das ich dann mal ne Woche oder 10 Tage zur Verfuegung bekomme, um meinen Traum mit einer Backpacking Tour in der Wrangell-Elias Wilderness verwirklichen zu koennen.
    Es war schoen, all deine verschiedenen Ecken zu sehen, leider werde ich nie so lange am Stueck weg koennen, um das alles zu sehen. Eher mal auf mehreren Kurztrips.
    Alaska muss auf alle Faelle sein, das ist schon lange lange mein Traum

  • Das ist etwas, was uns auch an den Campingplätzen in Canada etwas genervt hat:


    Man campt meist mitten im Wald und damit eher immer gleich. Die Campgrounds im Südwesten sind da eindeutig fotogener.


    Was Eintönigkeit während der Fahrt angeht, sind 3 Tage Zuckerrohrfelder in Australien kaum zu überbieten, glaube ich. Da gibt es nicht mal überfahrene Tiere zu gucken.


    Vielen Dank für Dein Fazit. Ich lese heraus, die gleiche Tour mit einer Woche mehr um weniger hetzen zu müssen, hätte Dir besser gefallen. Das ist wichtig für eventuelle Nachahmungstaten.


    ciao


    frank

  • Interessantes Fazit, Matze. Danke dafür und für den interessanten Bericht.


    Zweifelsohne hat man viele Strecken, die nur minder interessant sind.
    Dafür hat man einige überragende Highlight für die man viel Zeit mitbringen sollte. Allerdings ist das oft auch mit hohem finanziellen Aufwand verbunden, da man dafür häufig Schiff und Flugzeug benötigt. Die Bustouren finde ich eher suboptimal.


    Mir ist aber auch wieder klar geworden, dass Wohnmobil nichts für mich ist.
    Man wird irgendwie träge und vergeudet doch sehr viel Zeit.
    Allein die Zeit am Anfang und am Ende wäre für mich tödlich.


    Alaska ist toll. Aber das Besondere kostet auch sehr viel Geld.


    Danke, dass Ihr uns mitfahren habt lassen!



    Joe

  • Mir ist aber auch wieder klar geworden, dass Wohnmobil nichts für mich ist.
    Man wird irgendwie träge und vergeudet doch sehr viel Zeit.
    Allein die Zeit am Anfang und am Ende wäre für mich tödlich.


    Kannst Du das mal erläutern? Ich kann auch im Motel ganz doll träge sein, da reißt es das WoMo nicht heraus oder umgekehrt. Mal etwas träge sein gehört für mich auch zum Urlaub dazu. Vorteil von Campen ist für mich generell dass man meist eher mitten drin ist, statt von den umliegenden Motels aus erst anfahren zu können. Klar kostet es mehr Zeit, das Frühstück selber zu machen, dafür ist die Umgebung oft netter als im Denny's. Vorteil in Canada vom WoMo war eindeutig die Wettersicherheit, das Mistwetter mit Zelt wäre für uns gar nicht gegangen. Gerade wenn es darum geht ein nasses/schlammiges Zelt einzupacken, vergeht mir auf Dauer die Campingfreude.


    Das Übernehmen des WoMos fanden wir gar nicht so tragisch, hat 2 Stunden gedauert, bis wir vom Hof sind, weil wir das zum ersten Mal gemacht haben. Zurück ist doofer, weil wir es so früh abgeben mussten, dass das Frühstück hektisch wurde, es aber für den Abflug wieder arg früh war aber zu knapp was anderes zu machen. Da ist Abgabe Mietauto und Shuttle passend zum Check-In schöner.
    Wo siehst Du die Zeitvergeudung? (Außer jetzt Anfang und Ende, die Übernahme war so viel länger auch nicht, wenn man mal bedenkt, dass bei einem WoMo es schon ganz gut ist, alles mal kurz gezeigt zu bekommen.)


    Soll keine Kritik sein, ich finde Deine Aussage eher spannend. Manches verdrängt man ja weil schöne Erlebnisse (zum Glück) sowas überlagern.


    ciao


    frank

  • Ich habe deshalb ja auch geschrieben für "mich".


    Mir ist eben schon aufgefallen, dass man es im Wohnmobil schon häufiger etwas entspannt angeht, weil manches auch einfach etwas komplizierter ist. Ich persönlich finde das ganze drumherum irgendwie zeitaufwendiger.


    Ich wollte aber jetzt hier keine Grundsatzdiskussion angefangen. Wollte das nur auf das Fazit von Matze antworten.



    Joe

  • Ich persönlich finde das ganze drumherum irgendwie zeitaufwendiger.


    Mit Taschen zurück ins Auto, auschecken, losfahren verglichen ganz sicherlich. Euer Nachwuchs hat ja auch schon ein gewisses Alter erreicht. Mit kleinen Zwergen hatte das für uns dieses Jahr schon erhebliche Vorteile. Auch einfach so unterwegs, abseits der Campgrounds.


    ciao


    frank

  • Klar kostet es mehr Zeit, das Frühstück selber zu machen, dafür ist die Umgebung oft netter als im Denny's.


    Ich glaube nicht, dass das im WoMo länger dauert als zu Dennys zu fahren, Bestellung aufgeben, Aufs Frühstück warten. Deswegen schauen wir immer auf inkludiertes Frühstück, weil bei externem Frühstück so viel Zeit vergeht.

  • I
    Ich wollte aber jetzt hier keine Grundsatzdiskussion angefangen. Wollte das nur auf das Fazit von Matze antworten.
    Joe


    Ich auch nicht ....



    Aber ich versteh das


    Zitat

    Man wird irgendwie träge und vergeudet doch sehr viel Zeit.
    Allein die Zeit am Anfang und am Ende wäre für mich tödlich.


    auch nicht so richtig .... :D

  • Zitat Man wird irgendwie träge und vergeudet doch sehr viel Zeit.
    Allein die Zeit am Anfang und am Ende wäre für mich tödlich.




    auch nicht so richtig


    Bei Deinem Bericht sind wir schon so einige Passagen aufgefallen, wo ich mir dachte
    - warum fährt er denn jetzt schon auf dem Campingplatz
    - warum fährt er jetzt erst weg
    - und so einiges mehr.


    Im Womo neigt man einfach mehr dazu manches etwas lockerer zu sehen. Warum auch nicht?
    Nur für mich wäre das nichts.



    Joe

  • Nur mal so zum Verständnis - weil ja auch jeder verschieden ist ...


    - fährst Du immer in aller Herrgottsfrühe los?


    - bist Du nicht auch mitunter gegen Abend im Motel oder der Lodge, um den Rest des Tages einfach die "Seele baumeln" zu lassen?



    So ist es doch mit dem Camper - man fährt eher auf den Campground, um zu relaxen und am Feuer zu sitzen.
    (Gut, manchmal fährt man auch eher auf den CGr. um sich Stellplatz zu sichern - aber da kann man ja anschießend wieder wegfahren und noch was unternehmen)
    Und ich denke auch nicht, dass alle im Motel ständig vor 7 oder 8 Uhr starten - lese ich in Berichten auch nicht so


    Sicher, man verliert z.B. Zeit beim Tanks ablassen und Brauchwasser nachzufüllen und dann alles zu verstauen. Aber Koffer ins Auto tragen, eventuell aus 1. Etage braucht auch seine Zeit.....


    Ich denke, es ist auch bei SUV/Motel nicht viel anders, was eventuell vergeudete Zeit betrifft.
    Aber Abends eher auf den Platz zu fahren, würde ich da nicht zu zählen ....


    Es gäbe bestimmt noch verschiedene Punkte, die wir hier diskutieren könnten - wäre aber wieder Diskussion über Für und Wider dieser oder jener Reiseart .....


    Maches kann man bei Gelegenheit auch mal bei einem Treffen besprechen ....

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