Das Mill Inn sieht aber schnuckelig aus.
Das zweite Mal ist anders, aber noch genauso schön…oder rote Steine, viele Tiere, Geysire und Präsidentenköpfe (CO, NM, AZ, UT, WY, ID, MT, SD, NE) - September 2015
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Hot hot hot gefällt mir.
Generell eine schöne Strecke zum fahren.
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Schöne Tage, aber die Grizzlybären sind natürlich das absolute Highlight
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Zwei schöne Tag und dazu noch die Bären mit denen schon nicht mehr gerechnet wurde. Super.
Ernst
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Ich liebe den Yellowstone. Und dann noch Bärenglück.
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Klasse, Grizzlys
Zwei tolle Tage
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Tolle Bilder! Möchte auch gerne mal Grizzlys sehen.
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So jetzt bin ich auch wieder bei euch. Hat etwas gedauert durch den Yellowstone zu kommen. Stand in einem Bisonstau.
Wirklich schöne Tage im Yellowstone.
Dort ist es einfach schön.Cody sieht auch schnucklig aus.
LG
Carmen -
Gemütlich starten wir in den Tag. Heutiges Ziel ist das Devils Tower NM.
In Gilette fahren wir nochmal raus und ich kaufe mir bei Boot Barn ein paar Stiefel mit einem im vorletzten Hotel mitgenommenen 20% Rabatt-Schein.
War gar nicht so leicht als „European Bigfoot“, wie ich der Verkäuferin erkläre. Breiter Fuss und hoher Spann, ich als Frau hasse es, Schuhe zu kaufen (Größe 41 übrigens).
Die größte Damengröße 11 passt mir aber. Juchee, eingepackt und ich liebe sieImmer weiter geht es dann auf der I90. In meinem Reisenotizbuch steht „Road der toten Häschen“. Kann ich mich gar nicht mehr daran erinnern.
Um 13 Uhr kommt er dann aber ins Bild, der Treffpunkt aus „Unheimliche Begegnung der dritten Art“
Gleich nach dem Eingang ist eine große Prärie Dog Town. Was für fett-gefütterte Tiere
Parkplatz ist fix gefunden und dann wollen wir uns auf den Weg machen und den Tower Trail machen. Da heute Samstag ist, ist wahnsinnig viel los.
Ein große Busladung Kinder läuft lärmend voraus und ich bespreche mit Benny, ob wir nicht lieber den größeren Trail laufen, wo es sicherlich ruhiger ist.Ein texanisches Ehepaar bleibt stehen und der Mann fragt ganz neugierig, ob wir aus Germany wären.
Er berichtet dann ganz amüsiert, dass er mal in der Schweiz war und sich Lederhose und Co gekauft hätte und als er so im Cafe saß, hätte man ihn für einen Einheimischen gehalten und nach dem Weg gefragt.
Seine Frau fragt dann noch, wie uns als Deutsche denn das flache Wyoming gefällt. Das unser Heimatbundesland Schleswig-Holstein ähnlich flach ist, versuchen wir gar nicht erst zu erklären.
Nachdem dann noch eine Busladung Asiaten auftaucht, verschwinden wir auf den wirklich ruhigen Red Beds Trail.Man kann ein paar Kletterer beobachten
Der Trail ist sehr hübsch, durch Wald, einen kleinen Hügel hinab durch Wiesen, aber leider zum Schluss in der fast prallen Sonne wieder den Hügel hoch zum Parkplatz.
Viele schöne Aussichten unterwegsEs überholt uns auf der gesamten Tour um den Tower tatsächlich nur ein Paar und wir können die herrliche Ruhe genießen
Nach 2 Stunden sind wir wieder am Auto
Wir besuchen noch mal die Präriehunde
Die Zion-Diät täte den Tierchen bestimmt ganz gut. Leider sind sie auch überhaupt nicht scheu und laufen an die Autos ran. So liegt zum Schluss ein überfahrener Prärie Dog auf der Straße
Wir werfen noch einen Blick zurück auf die einzigartige Formation
Bekommen noch zwei Longhorns vor die Nase
Dann düsen wir nach South Dakota
Und checken ein in die Bells Motor Lodge
Hier entern wir den schönen abkühlenden Pool
Die Hotelzimmermappe entscheidet dann für uns das Abendessen. Dort hat jemand handschriftlich eine Top-Empfehlung für ein Steakhouse ergänzt.
Es geht also nochmal zurück über die Staatenlinie in das kleine Beulah (73 Einwohner) zum Buffalo Jump Saloon and Steakhouse
Ich bin begeistert (Filet Mignon wrapped with hickory smoked bacon) und auch der Laden hat ein uriges Ambiente
Benny hat leider etwas Pech und muss sein Steak 2mal zurückgehen lassen
Gottseidank dichten die Vorhänge diese bunten grellen Lichter gut ab
Gefahrene Meilen: 254,5Hotel: Bells Motor Lodge 55 Euro bei booking.com
Wetter: Wieder hot hot hot
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Die Nacht haben wir uns ausnahmsweise mal auf zwei Betten aufgeteilt. Auch wenn wir sonst nach 13 Jahren immer noch Kuschelschläfer sind, waren die Betten hier doch ein bischen klein.
Außerdem war die eine Matratze sehr weich und die andere hart. Jeder bekommt also Platz für sich auf der Matratze seiner Wahl.Wir tanken nochmal in Spearfish und wollen Scheibenwischwasser auffüllen. Dank der ganzen Insekten die letzten Tage ist der Behälter nämlich leer.
Gekauft ist das Zeug schnell, aber dann stehen wir da und bekommen die Motorhaube nicht auf. Herrlich. Während wir da so rumprobieren, kommt dann die Tankwartin raus und unterstützt uns tatkräftig.
Sie hat dann auch den richtigen Riecher und wir können die Flüssigkeit endlich nachfüllenBevor es in den Spearfish Canyon geht, fahren wir noch einmal zur Staatenlinie. Das hübsche Schild fehlt uns noch
Am Spearfish Canyon besuchen wir zuerst den Bridal Veil
Kommen vorbei an der alten Power Plant
Schöne Gegend
Und kämpfen bei den Roughlock Falls an diesem schönen Sonntag um einen Parkplatz
Gegen halb eins sind wir dann in Deadwood
Hübsch aufgemachtes Örtchen
Wir haben sogar Glück und im Saloon 10 findet gerade das Shootout statt
Es wird jedoch soooo viel geredet, dass es uns nachdem der gute Wild Bill Hickok erschossen wurde, zu langweilig wird und wir den Saloon fluchtartig verlassen und nur auf der Mainstreet noch ein paar Bilder schießen
Die weitere Tagesplanung ist dann leider etwas uneins, was die Reihenfolge angeht.
Von vornherein stand fest, wir wollen uns beim Mt. Rushmore die Lighting Ceremony ansehen, deshalb wollte ich zuerst in den Custer SP und die Loops im Hellen abfahren, doch der Göttergatte will unbedingt erst zu
seinen Präsidentenköpfen. Tja, wie heißt es so schön, der Klügere….Echt faszinierend wie winzig die Köpfe doch in echt wirken im Gegensatz zu Film und Fernsehen
Gegen 16 Uhr geht’s dann aber endlich in den Custer SP und zwar zuerst auf den Needles Highway
Auf dem Wildlife Loop treffen wir auf Bambi und ein paar Truthähne
Auch hier gibt es wieder eine Präriehunde-Stadt, die sind auch nicht ganz so überfüttert wie die am Devils Tower
Ansonsten ist der Wildlife Loop aber ziemlich ausgestorben. Ein paar Tage bevor wir vor Ort sind, war nämlich das Buffalo Round Up und bis auf ein paar Ausnahmen sind alle Bisons eingegattert.
Dafür hat der Herbst hier umso schönere Farben parat
Zum Schluss noch ein paar Pronghorns
Als es langsam dämmert, fahren wir noch den Iron Mountain Loop.
Hier hat man ja immer wieder spektakuläre Aussichten auf den Mt. Rushmore.
Ein kleines Böckchen treffen wir auch noch und eine Menge Fotografen in den Hügeln, die die Blutmondfinsternis heute Nacht erwischen wollen.
Um kurz vor 19 Uhr bekommt Benny noch ein Sandwich in Keystone (ich habe mal wieder keinen Hunger) und schon reservieren wir uns gute Sitzplätze beim Mt. Rushmore für die Ceremony, die um 20 Uhr beginnt.
Die Zeremonie hat uns als Nicht-Amerikaner sehr gut gefallen.
Natürlich sehr patriotisch, aber schön gemacht mit dem Film, der Nationalhymne und dem Flaggeneinholen mit anwesenden Veteranen und Soldaten.Erst um halb zehn checken wir dann für 2 Nächte im La Quinta Inn & Suites in Rapid City ein.
Gefahrene Meilen: 217
Hotel: La Quinta Inn & Suites für 132 Euro für 2 Nächte über booking.com
Wetter: Sonnig, bewölkt, nach der Ceremony ordentlich Gewitter
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Heute wollen wir mal wieder richtig Frühstücken gehen und besuchen daher den IHOP im Disk Drive. Darüber freut sich Benny als PC-Geek sehr
Nach einem leckern Frühstück mit einem ausgesprochen gut gelaunten Kellner fahren wir gen Osten
Wir tanken bei Loves für 2,39. Jippieh
Und fahren dann weiter zur Minuteman Missile National Historic Site.
Mein Nerd möchte gerne eine Führung bei Delta 01 machen. Der Ranger im Visitor Center lacht uns aber jetzt um 12 Uhr aus. Keine Plätze mehr.
Nur 8 Leute pro Tour und am besten ist man vor 8 Uhr vorm Visitor Center um Karten zu ergattern. Ui. (Inzwischen kann man übrigens online Karten reservieren).
Wir gucken uns also in Ruhe das Visitor Center an und fahren dann in den Badlands NP
Das Wetter verheißt leider nichts gutes, inzwischen haben wir nur noch 64 Grad Fahrenheit (17 °C)
Beim Window Trail treffen wir keine Rattlesnakes, aber „sich liebhabende“ Chipmunks, mitten auf dem Boardwalk
Wir machen den steilen kurzen Aufstieg beim Saddle Pass und hätten nicht erwartet, dass wir hier oben auf einem Plateau ankommen
Plateau
Nun aber wieder runter
Beim Fossil Exhibit Trailhead zieht sich der Himmel immer bedrohlicher zu
Leider schüttet es dann wie aus Eimern und hört nicht mehr auf
Die unbefestigte Parkstraße können wir nun streichen
Wir fahren also nochmal zu Delta 09 und gucken uns den alten Raketensilo an
Um halb fünf sind wir wieder im Hotel in Rapid City und überlegen was wir mit dem Rest des Regentages anfangen können. Wir entschließen uns das erste Mal für Shoppen in einer Mall
Wir fahren in die Rushmore Mall. Nichts besonderes, viele Läden auch zu, aber ich entdecke einen Übergrößenladen für mich (Torrid).
Während ich also locker 2 Stunden dort verschwinde, ist Benny heil froh über das kostenlose WLAN und die Sitzmöglichkeit vorm Laden
Nachdem ich ausgiebig 3 Teile zum Preis von 1 geshoppt habe, nehmen wir eine Pizza mit aufs Zimmer und schauen noch etwas TV.
Gefahrene Meilen: 190
Wetter: erst nur bewölkt, dann Gewitter und Regen ohne Ende -
Badlands sehen gut aus aber das Wetter war ja wohl ausbaufähig
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Drei schöne Tage, bloss schade, dass zuletzt das Wetter nicht mitspielen wollte.
Letztes Jahr verliessen wir den Badlands NP nach einem halben Tag weil es für uns zu heiss war und die Sonne zu stark auf unser Fell Brannte.
Ernst
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Drei schöne Tage, bloss schade, dass zuletzt das Wetter nicht mitspielen wollte.
Jawoll, drei schöne Tage....und viele tolle Fotos, u.a. die Wasserfälle.
Aber auch viele Erinnerungen, Devils Tower und Needles Hwy. -
Badlands sehen gut aus aber das Wetter war ja wohl ausbaufähig
Das kann man wohl sagen. Immerhin hatten die Chipmunks Spaß -
Uiuiuiui, 2010 waren die Präriehunde am Devilstower also noch nicht so fett.
Ansonsten sind das bis auf das Wetter Tage, die viele Erinnerungen an unsere erste Amerikareise wecken
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Drei schöne Tage mit Zielen, die uns noch fehlen. Irgendwann werden wir sie mal nachholen
Wyoming als flaches Land zu bezeichnen ist ja auch witzig
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Benny zuliebe stehen wir heute extra früh auf. Bereits um 6:45 sitzen wir im Auto und düsen wieder hier her:
Um 7:50 ist Benny tatsächlich der Zweite der vor dem noch verschlossenen Visitor Center steht (ich bin im Auto sitzen geblieben und habe die Augen nochmal zu gemacht).
Überglücklich kommt er mit diesen beiden zurück und erzählt von den anderen Wartenden
Der erste an diesem Morgen ist mal wieder ein Texaner mit seiner Frau
Während wir vor dem Gatter auf den Ranger für die Führung warten, unterhalten wir uns ausführlich. Einer der ersten Amerikaner, die wirklich Ahnung von Deutschland haben. Er ist nämlich 6 Jahre in Nürnberg aufgewachsen und kann sogar noch relativ fließend Deutsch. Wir tauschen uns aus über unsere Urlaubsrouten.
Noch bevor die Rangerin auftaucht, läuft parallel zum Gelände auf einmal eine große Gruppe Ziegen inklusive einem Schaf und einem Hund vorbei
Dann startet die Tour. Über den Hof
Über den Flur
Vorbei an Schlafräumen
Badezimmer
Küche
Und Aufenthaltsraum
Dann geht es mit einem Fahrstuhl nach unten und man steht vor dieser gewaltigen Bunkertür (Ähnlichkeiten mit einem Pizza-Lieferdienst beabsichtigt )
Foto vom Bau
Kontrollraum, von dem im Ernstfall aus 10 Raketensilos in 15 Meilen Umkreis Interkontinentalraketen (ICBMs, in diesem Fall Minuteman-II) mit je einem thermonuklearen W56-Sprengkopf gestartet werden können.
Die Sprengkraft pro Sprengkopf beträgt 1,2 Megatonnen TNT-Äquivalent, fast 100mal so viel wie die Atombombe, die auf Hiroshima abgeworfen wurde. (Text von Benny geschrieben )Im Fahrstuhl
Nach 50 Minuten sind wir wieder draußen und steuern nun das eigentliche Ziel für heute an.
Den Wind Cave NP
Um 13:30 können wir direkt an der Garden Eden Tour mit Meredith teilnehmen
Oben wird noch eine Menge erzählt, durch die Höhle geht es dann ein wenig im Eiltempo. Eine ziemlich große Gruppe geht zügig im Gänsemarsch. Hier und dort wird in größeren Kammern einmal angehalten
Die Höhle hat uns gefallen, Führungen hatten wir aber schon bessere. Sehr interessant war die Fragerunde zum Schluss. Dort wurde man gefragt, warum man die Höhle hier besucht.
Ein Paar hat dann erzählt, dass sie in jedem Staat die höchste und tiefste Stelle besuchen. Coole IdeeUm 15 Uhr sitzen wir wieder im Auto und düsen nach Nebraska
Auf Grund von nicht anhaltendem Regen lassen wir die Toadstool Geological Area leider links liegen. Aber nach über zwei Wochen mit tollem Wetter können wir uns nicht beschweren
Bei Alliance scheint dann wieder die Sonne und wir können nochmal ausgiebig das Carhenge besichtigen
In Scottsbluff checken wir ein ins Comfort Inn
Bei Pizza Hut isst Benny nochmal seine Lieblingspizza mit Käsesoße als Grundbelag statt Tomatensoße, und wir machen uns einen gemütlichen Abend auf dem Zimmer
Gefahrene Meilen: 382
Hotel: Comfort Inn 107 Euro über booking.com
Wetter: Wolken, Regen, beim Carhenge kurz Sonne, dann wieder Regen
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Von Scottsbluff fahren wir heute zuerst bis Cheyenne
Hier schauen wir uns das Depot Museum an und ich versuche, bei Boot Barn noch ein paar Stiefel zu ergattern. Leider ist in meiner Größe nichts Passendes zu finden
Danach fahren wir durch nach Denver
Wir checken ein ins Holiday Inn Hotel & Suites Denver Airport
In der Nachbarschaft gehen wir unser Auto waschen und saugen
Dort verschenken wir unser Campingstühle und Kühlbox an eine junge Mutter, die sich riesig freut
Dann fahren wir nach Downtown und essen gemütlich an unserem letzten Abend bei The Cheesecake Factory
Wieder im Hotel fange ich an, die Koffer zu sortieren und packen. Nun sind drei Wochen schon wieder um und morgen geht’s zurück
Gefahrene Meilen: 262
Hotel: Holiday Inn Hotel & Suites Denver Airport 79 Euro über priceline
Wetter: bewölkt, sonnig
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Jetzt ging es aber zackzack zu Ende.
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