Schade mit den Twin Falls aber es gab ja doch noch Fälle.
Das zweite Mal ist anders, aber noch genauso schön…oder rote Steine, viele Tiere, Geysire und Präsidentenköpfe (CO, NM, AZ, UT, WY, ID, MT, SD, NE) - September 2015
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Da waren heute viele Ziele dabei, die wir im Herbst bereisen wollten, schade, dass es nicht geklappt hat
So ein fehlender Wasserfall ist mal was anderes
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Ein schöner Tag. Vor 3 Jahren im September waren die Shoshone Falls auch fast trocken.
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Für Strecke machen zwei interessante Tage.
Die Begegnung mit dem alten Mann ist ja ungewöhnlich - habe ich bei den vielen Reisen kein einziges Mal erlebt, eher das Gegenteil.
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Na, immerhin hat es dann doch noch mit einem Wasserfall geklappt.
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Die Fälle waren im September 2016 auch so gut wie nicht vorhanden.
Bei uns hat es sogar keinen Eintritt mehr gekostet.Ansonsten ein schöner Tag, auch wenn ich an Antelope Island auch keine so guten Erinnerungen habe. Bei uns waren unheimlich viele Mücken oder Fliegen unterwegs.
LG
Carmen -
Der heutige Tag wird Schwarz. Aber keine Angst, auch das Schwarz bietet überraschenderweise viel Farbe.
Nach einem fantastischen Frühstück, ja fantastisch, geht es auf die Straße Richtung Craters of the Moon NM.
Fantastisch übrigens deshalb, weil es frisch gemachtes Ei gibt. Im Frühstückssaal gibt es einen Tresen, wo eine Mitarbeiterin auf Bestellung Rührei, Omeletts etc. macht.
Das hebt sich deutlich von den übrigen Hotels ab. Wir genießen also ausnahmsweise mal ausgiebig das Frühstück im Hotel.
Die Fahrt zum Craters of the Moon NM dauert etwa 2 Stunden und wir fahren wieder durch reichlich Farmlandschaft.
Auf dem Hwy 26 hat man immer wieder schöne Aussichten.Zuerst gucken wir uns in Ruhe das kleine aber feine Visitor Center an. Dann geht’s auf den Park Loop.
Wir machen den kleinen North Crater Flow Trail.An dem schmalen asphaltierten Weg stehen eine Menge Infotafeln. Hier ein paar Detailfotos von dem doch nicht so farblosen Geröll
Gegenüber des Inferno Cones ist ein Fläche mit weißen Pflänzchen. Toller Kontrast zum Boden
Nun heißt es rauf auf den Inferno Cone. Hui hier geht ein Wind, fast ist mein Hut weg.
Von hier oben hat man eine tolle Aussicht auf die unwirkliche Gegend. Grün und Lava, unser dritter Besuch in so einer Gegend, nach dem Teide auf Teneriffa und dem Ätna auf Sizilien
Blick auf die Spatter Cones (rechts außerhalb des Bildes der Snow Cone)
Noch mehr Details
Mit Taschenlampe bewaffnet wollen wir uns nun die Cave Section vornehmen.
Wieder geht ein asphaltierter Weg auf und ab durch die riesige Lava-Landschaft. Die Sonne auf der freien Fläche erhitzt ordentlich die Luft. Es ist jetzt gegen 14 Uhr.
In die eingestürzte Dewdrop Cave kommt man nicht wirklich
Die Boy Scout Cave kann man auch besichtigen, aber der Zugang ist mehr ein Kriechtunnel. Nein danke, das muss nicht sein.
Aber die Beauty Cave wird vorsichtig von uns geentert
Unser Walmart Taschenlampen sind nur schwache Funzeln, da ist die Handytaschenlampenfunktion heller. Wir stolpern ein bisschen durch die Höhle
Schlechtes Selfie
Als letztes besichtigen wir den Indian Tunnel
Über diese Treppe hat man einen leichten Zugang. Dann heißt es aber über das Gerümpel klettern.
Die letzte Steinstufe kippelt und ich rutsche etwas ab. Rumms, den unteren Teil der Wade aufgeschrammt. Krass wie das blutet. Böses Lavazeug. Wieder kommt unser Erste-Hilfe-Set zum Einsatz
Mit gehörigem Respekt erkunden wir weiter den Tunnel. An den eingestürzten Stellen muss man immer mal wieder über die Gesteinsberge.
Viel zu schnell ist man am Ende des Tunnels und muss durch ein kleines Loch hinausklettern
Das kleine Schattendreieck ist der Ausgang
Nun heißt es den Eisenstangen zurück zum Start folgen.
Eine der eingestürzten Stellen
Als wir gegen 15 Uhr am Parkplatz wieder ankommen steht dieses Auto mit leicht geöffneten Fenstern in der prallen Sonne.
Darin sitzt ein total verängstigter und weinender Labradorähnlicher-Hund. Mein Herz blutet. Weit und breit keiner zu sehen. Sowas unmögliches.
Wir düsen schnellstmöglich zum Visitor Center und melden das Auto mit seinem gefährdeten Insassen. Man versichert uns, dass man sich darum kümmert.
Wir verlassen die Craters und ich habe ein mulmiges Gefühl. Doch mehr konnten wir nicht tun.Was haben eigentlich diese Kritzeleien an Felsen/Bergen immer wieder zu bedeuten?
Den restlichen Tag fahren wir gemütlich nach Jackson. Unterwegs tanken wir und halten beim EBR-1 (experimental breeder reactor) mit den zwei Prototypen für nukleare Flugantriebe auf dem Vorplatz.
Irgendwie lustig so eine Fahrt durch Sperrgebiete. Die Straße geht immer weiter geradeaus und links und rechts reichlich „No trespassing“ Schilder
Schließlich fangen die richtigen Berge wieder an und mein Herz als Flachland-Indianerin (geboren Schleswig-Holsteinerin) geht auf.
Ich glaube wir sind extra einen Umweg am Palisades Reservoir gefahren um die schöne Strecke und Umgebung noch zu genießen.Dieses Schild verkündet uns, dass wir bald da sind
Da unten liegt Jackson in der Abendsonne
Um 19 Uhr checken wir in das Anvil Motel ein. Klein, sauber und urig gemütlich finden wir es.
Bennys Magen macht inzwischen lauthals Randale, da wir den ganzen Tag noch nichts richtiges gegessen haben. Wir laufen also zu Fuß ein wenig durch die Gegend.
Schicke Einkaufsstraßen
Hier waren wir leider nicht drinnen
Im Dunkeln wirkt es gar nicht so
Wir bekommen einen Platz in der Town Square Taverne, einer Sportsbar, wo ordentlich was los ist.
Auf vielen vielen Bildschirmen laufen 4 Sportveranstaltungen gleichzeitig (Football, Dragster Rennen, Baseball und Basketball).
Benny bestellt sich einen 100% Wyoming Bison Burger, wenn das mal nicht ein guter Auftakt für den Besuch des Yellowstone NP morgen ist.Um 22 Uhr sind wir glücklich und müde im Bett.
Gefahrene Meilen: 278
Hotel: Anvil Motel 90 Euro über booking.com
Wetter: Sonne und Wind
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Dumm gelaufen mit der Verletzung.
Und warum hat nur Benny etwas zu essen bekommen?
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Was haben eigentlich diese Kritzeleien an Felsen/Bergen immer wieder zu bedeuten?
Normal ist das meist nur ein Buchstabe, der der Anfangsbuchstabe der örtlichen High School ist, und von den Schülern irgendwo am Berg (so vorhanden) angebracht und "gepflegt" wird. Das ganze ist dann der Stolz des ganzen Dorfes.
In Arco macht das allerdings jeder einzelne Jahrgang, was den Berg ganz gut mit Zahlen füllt. -
Ein toller Tag Wieder etwas, was bei uns für Herbst geplant war
Hoffentlich wurde der Hund gerettet. Kaum zu glauben, dass es immer noch Leute gibt, die glauben, offene Fenster würden ausreichen
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Ein echt schöner Tag, leider mit Verletzung. Den Hundebesitzer müsste man mal in sein überhitzes Auto sperren, damit er merkt wie das ist
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Ja, an diesem Lava Zeugs kann man sich böse verletzen....Martina hat auch ein "nette" Erinnerung, in Form einer Narbe, am Arm. Allerdings nicht aus diesem Park - den haben wir nur posotiv in Erinnerung.
Wenn ich mich recht erinnere gab es bei uns noch nicht so eine Leiter um in den Tunnel zu gelangen.... -
Crater of the Moon ist bei uns schon ewig her. Damals konnte man wohl auch noch nicht in die Höhlen krabbeln.
Wir haben das damals auf dem Rückweg von Jackson, bzw. Yellowstone NP gemacht.
Habe gerade mal nachgesehen, war 2002 ewig her......
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Dumm gelaufen mit der Verletzung.
Und warum hat nur Benny etwas zu essen bekommen?
Ich habe ihm ein paar Pommes stibizt. Kurioserweise habe ich im Urlaub fast immer keinen Hunger und muss mich eher zwingen, was "vernünftiges" außer Obst und Müsliriegel oder so, zu essen.
Zitat von »Anitram«
Was haben eigentlich diese Kritzeleien an Felsen/Bergen immer wieder zu bedeuten?Normal ist das meist nur ein Buchstabe, der der Anfangsbuchstabe der örtlichen High School ist, und von den Schülern irgendwo am Berg (so vorhanden) angebracht und "gepflegt" wird. Das ganze ist dann der Stolz des ganzen Dorfes.
In Arco macht das allerdings jeder einzelne Jahrgang, was den Berg ganz gut mit Zahlen füllt.Interessant
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Während ich mich diesen morgen noch fertig mache, besorgt Benny das “Frühstück” aus der Lobby. Süße eingeschweißte Teilchen.
Das Hotel hat uns sehr gefallen, inzwischen ist es seit Januar 2017 wohl neu renoviert (sieht jetzt noch schicker aus).Wir fahren noch einmal kurz um den Town Square. Hier waren wir gestern Abend lecker essen
Echt ein uriges Städtchen, dem wir bei einem erneuten Besuch irgendwann unbedingt nochmal mehr Zeit widmen müssen.
Nun geht es aber auf in den
Ein herrliches Stück Erde hier rund um den Snake River und die Berge einfach traumhaft schön
Nach dem Parkschild fahren wir direkt zur Chapel of the Transfiguration. Hier haben wir Glück, dass gerade eine kleine Busgruppe wieder losfährt
Bei diesem Ausblick geht man sicher gerne zum Gottesdienst
Beim Jenny Lake ist dann schon etwas mehr los. Überall zwischen Bäumen mit freien Blick auf den See sitzen die Profis mit ihren Stativen und warten auf glattes Wasser und damit eine schöne Spiegelung.
Uns reicht der Ausblick natürlich auch so und das Wasser ist so herrlich klarSignal Mountain Ausblick
Auf dem Jackson Lake Damm
Oxbow Bend (welch großartiges Herbstpanorama)
Als Benny mich dann schließlich vom Anblick los reißen kann, heißt es auf zum Yellowstone
Schneller als erwartet passieren wir den South Entrance und folgen dem Fluß linkerhand. Die Ausblicke sind schön
Bei den Lewis Falls machen wir dann einen richtigen Stopp
Auch beim Lewis Lake wird gehalten
Nun wollen wir aber heißes und spritziges Wasser sehen. Wir düsen durch bis zum West Thumb Geyser Basin
Wow und ooh und guck mal. Ja die ersten kleinen Quellen finden wir natürlich faszinierend
Hier und da spritzt es dann sogar ein wenig
Und diese verschiedenen Farben. Wirklich toll
Nächster Halt Kepler Cascades
Und dann sind wir schon beim wohl bekanntesten Geysir, dem Old Faithful
Auf dem im Halbrund aufgestellten Bänken sitzt niemand. Insgesamt relativ menschenleer hier. Da haben wir den letzten Ausbruch wohl gerade verpasst. Tja, er soll momentan alle 65-92 Minuten ausbrechen.
Ich möchte gerne schon das Upper Geysir Basin erkunden, wir würden ja mitbekommen, wenn der Old Faithful sich muckt. Aber Benny will warten. Grummel.
So warten wir also und warten.
Immerhin gesellen sich nach den ersten 30 Minuten langsam auch weitere Wartefreudige auf den Bänken um uns.Ich beobachte in der Zwischenzeit einen kleinen Trupp von Bisons, die sich hier aufhalten. Ach wie aufregend ist doch in den ersten Stunden des Besuches jede einzelne Sichtung eines Bisons.
Schon am nächsten Tag ist man zwar noch begeistert, aber nicht mehr so euphorisch, wie bei den ersten Sichtungen.Wir warten also und warten weiter. Und nach etwa einer Stunde geht das kurze Schauspiel also los.
Danach geht es dann aber zum Upper Geysir Basin
Von hier können wir dann ein tolles Kräftemessen zweier männlicher Bisons beobachten. Ein scheinbar jüngerer Kerl pirscht sich an die Mädels eines älteren ran.
Da wird sich lautstark gegenüber gestanden und angebrüllt. Immer wieder versucht der jüngere sich den Mädels mehr zu nähern und der ältere treibt ihn immer wieder zurück. Irgendwann gibt er dann auf.Im Upper Geysir Basin spritzt und dampft und blubbert es mal hier und dort
Nach einem ausgiebigen Rundgang gucken wir uns noch das Oldfaithful Inn an
Und gerade als wir wieder bei den Bänken am Oldfaithful ankommen, bricht er schon wieder aus.
Na Männe, da hätten wir uns ja eine Stunde für was anderes noch sparen können.
Da die Sonne unaufhaltsam tiefer geht, machen wir uns jetzt direkt auf dem Weg nach West Yellowstone
Kurz hinter der Staatenlinie Wyoming/Montana beginnt der Himmel regelrecht zu brennen
Wir checken 19:30 im ersten Hotel rechts, dem Al’s Westward Ho Motel ein. Eine sehr schrullige, nicht wirklich freundliche Dame macht den Check-In. Unser Zimmer ist direkt das erste an der Straße.
Das Zimmer ist sauber, aber total abgewohnt. Die Tapete kommt an einigen Stellen von der Wand. Es gefällt uns hier gar nicht, aber fürs Schlafen wird es reichen und es soll WLAN geben.
Die Handys zeigen volle Stärke Wlan an, aber verbinden sich nicht. Mmh, vielleicht auf dem Parkplatz. Benny läuft mit dem Handy auf und ab und probiert es aus.
Die schrullige Dame läuft über den Hof und fragt breit grinsend, ob er nach Wlan-Empfang suchen würde. Nichts zu machen. Dann halt nicht. Aber dann sollen sie damit auch nicht werben.Nun wird es Zeit, Bennys hungrigen Magen Genüge zu leisten. Doch in diesem kleinen, völlig überlaufenen Örtchen ist gegen 20 Uhr die Hölle los.
So laufen wir kreuz und quer und suchen ein Plätzchen für uns zwei.Bei Pete’s Pizza and Pasta bekommen wir direkt einen Tisch und das Essen ist gar nicht mal so schlecht.
Im Supermarkt um die Ecke holen wir noch etwas Wasser und Snacks und dann sind wir auch schon bald im Bett.
Gefahrene Meilen: 152
Hotel: Al’s Westwart Ho Motel 134 viel zu teure Euro über booking.com
Wetter: Sonne den ganzen Tag
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Grand Teton und Yellowstone.
Immer wieder gerneGesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
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Zwei geniale Parks an einem Tag
Nur das Motel ist ja nicht der Hit
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Hurra der Yellowstone
Die ungefähren Ausbruchszeiten vom Old Faithful wären doch am VC angeschrieben gewesen.
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Fotos aus zwei tollen Parks.....das sind Erinnerungen
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Da kommen in den letzte beiden Tagen eine ganze Menge Erinnerungen hoch.
Schon am nächsten Tag ist man zwar noch begeistert, aber nicht mehr so euphorisch, wie bei den ersten Sichtungen.
Das kennen wir auch, bei den ersten Büffeln flippt man fast aus und am Schluss kann uns höchstens noch eine grössere Herde einige Entzückungsschreie entlocken.
Ernst
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