Big Island zum Jahreswechsel - eine Tour zwischen Feuer und Wasser

  • Wow, der Fischschwarm ist klasse. Vielleicht ganz gut, dass du keine guten Bilder machen konntest. Ich denke, dann erlebt man das viel besser, wenn man sich nicht um die Technik kümmern muss.
    Ich hätte in diesem Schwarm wahscheinlich Herzrasen und Platzangst bekommen (Habe ich eigentlich keine Probleme mit, aber Wasser ist absolut nicht mein Element und mit so vielen Fischen drumherum :huch3: )
    Aber ich stelle es mir richtig klasse vor. Im Aquarium in Monterey gibt es einen Sardinenschwarm in einer Glasröhre, die habe ich schon sehr fasziniert betrachtet.


    Der Sunset ist natürlich richtig klasse.
    Die Bilder vom High Surf erinnern mich an meine Fahrt auf dem Highway 1, da war die Brandung auch außerordentlich stark.


    Lächeln musste ich über den "Ruhetag" :) Erstmal eine Wanderung zum Strand, dann das Schwimmen und Tauchen durch die Wellen, dann eine Stunde lesen, die wahrscheinlich ständig unterbrochen wurde mit Blicken aufs Meer ;) dann zurückwandern. = Ruhetag :pfeiff2:
    Mir fällt es auch immer schwer einfach zu entspannen...... :D


    Aber bisher ein wunderschöner Urlaub.
    Ich würde an keiner der Buchten ankommen, weil ich mir die Namen überhaupt nicht merken könnte... :blush:

  • Wow, der Fischschwarm ist klasse. Vielleicht ganz gut, dass du keine guten Bilder machen konntest. Ich denke, dann erlebt man das viel besser, wenn man sich nicht um die Technik kümmern muss.
    Ich hätte in diesem Schwarm wahscheinlich Herzrasen und Platzangst bekommen (Habe ich eigentlich keine Probleme mit, aber Wasser ist absolut nicht mein Element und mit so vielen Fischen drumherum :huch3: )
    Aber ich stelle es mir richtig klasse vor. Im Aquarium in Monterey gibt es einen Sardinenschwarm in einer Glasröhre, die habe ich schon sehr fasziniert betrachtet.

    Ich fand es einfach nur herrlich, inmitten dieser ganzen Fische zu sein. Aber das liegt wohl auch daran, das ich ein halber Fisch bin.
    Sobald ich im Wasser bin, bin ich in meinem Element. Wenn ich spaeter in Puna am Riff schnorchele, sind da auch Fischschwaerme, aber kleiner. Und das Wasser ist glasklar.
    Da bin ich dann einfach mitten drin mit den Fischen.


    Zitat


    Der Sunset ist natürlich richtig klasse.Die Bilder vom High Surf erinnern mich an meine Fahrt auf dem Highway 1, da war die Brandung auch außerordentlich stark.

    Ich mag solche Tage mit richtig kraeftiger Brandung, da sist total faszinierend. Da koennte ich stundenlang zuschauen.
    Wenn man dann noch an der richtigen Stelle ist, dann ist das total toll.


    Zitat

    Lächeln musste ich über den "Ruhetag" :) Erstmal eine Wanderung zum Strand, dann das Schwimmen und Tauchen durch die Wellen, dann eine Stunde lesen, die wahrscheinlich ständig unterbrochen wurde mit Blicken aufs Meer ;) dann zurückwandern. = Ruhetag
    Mir fällt es auch immer schwer einfach zu entspannen...... :D

    Also fuer mich war das schon ein Ruhetag. Seit die Lava fliesst und ich dann immer und staendig bei der Lava bin, sind die Lage weniger ruhig und entspannt.
    Die Fuenf spontanen Tage im August waren da das absolute Highlight: 3am aufstehen, 4:30am lava Boat Tour, von 8-1pm Uhr schnorcheln, dann duschen, schnell essen, um 3pm los zur Lava laufen, Mitternacht zurueck im Hotel, bis 3am schlafen. Das ganze dann 5 Tage lang am Stueck hintereinander. ;)
    Dieses Mal hatte ich dann doch ein paar Stunden mehr Schlaf

    Zitat

    Aber bisher ein wunderschöner Urlaub.
    Ich würde an keiner der Buchten ankommen, weil ich mir die Namen überhaupt nicht merken könnte... :blush:

    das geht jedem so am Anfang, ich muss manchmal auch immer noch schauen, wie der Name ist, da viele sehr aehnlich sind.
    Aber solange du die Beschreibung hast wie man hinkommt, ist es auch egal mit den Namen. :D :smile: :D

  • 27.12.2016


    Heute war Umzugstag und ich wuerde von Kona nach Hilo rueberwechseln. Ich stand etwas eher auf, machte die letzten Hausreinigungen und fuhr dann gegen 11am los. Koan ist immer wieder schoen, aber ich freute mich nun total auf den Puna District und auf die Lava.
    ich hatte beschlossen, auf meiner Fahrt nach Kalapana noch ein paar Sights mitzunehmen und stoppte als erstes an der Painted Church in Honaunau. Diese Church mit ihrer ausgedehnten Wand und Deckenmalerei ist immer wieder eine Augenweide und ich frreute mich immer ueber diesen kleinen Stop.




    Auf dem Weg zur City of Refuge oder Pu'uhonua O'Honaunau , hielt ich dann an entlang der Strasse mit Mangobaeumen und Lilikoistraeuchern an der total verzwirbelten Kokosnuss Palme. Dies hatte ich mir schon so oft vorgenommen, aber hatte es dann immer wieder vergessen .





    Die Palme war wirklich witzig gewachsen.
    Am Parkeingang zum Pu'uhonua O Honaunau musste ich erstenmal in der Schlange warten. :huch1: :huch1:
    Das wurde hier auch immer schlimmer und saemtliche Parks sind einfach nur hoffnungslos ueberlaufen.Mittlerweile sind sogar die kleinen Parks schon davon betroffen.
    Und Parkplaetze gab es keinen einzigen mehr!!! :huch3: :huch3:
    So musste ich dann etwas ausserhalb an der Picknick Area parken und dann ueber die Tide Pools zurueck zum Park laufen. letztendlich war es ein schoener Spaziergang, aber das es hier schon am Morgen so dermassen ueberlaufen war, einfach unglaublich. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo hier gerade mal 5 Autos standen.
    Der Spazierganz entlang der Tide Pools war richtig schoen, es gab Fische und wieder einige honus im klaren Wasser zu sehen.



    Tide Pools



    Yellow Tang im Tide Pool




    Der Blick hinueber Richtung Two Steps, einem der besten Schnorchelspots, war richtig schockierend. Voellig ueberlaufen heute.Es war ja schon heftig, als ich vor ein paar Tagen dort war, aber heute uebertraf das wirklich alles.




    City od Refuge ist ein wunderschoener historischer Park mit vielen historischen Gebaueden, Ki'i Statuen sowie live Vorfuehrungen von historischen Techniken. ich finde es immer wieer tital schoen hier herumzulaufen.



    Ki'i



    Keone'ele Cove




    Anschliessend entschied ich mich, noch einen Teil vom Coastal Trail zu laufen. Der gesamte Trail ist etwa 7 Meilen lang Round Trip, aber ich wollte nur bis zur Park Grenze laufen.
    Ich war angenehm ueberrascht ueber diesen Trail, der eine tolle Mischung aus Geschichte, Kultur und wunderschoenen Landschaften bot.
    Zu Beginn fuehrte der Trail zwischen Kokosplamen entlang.




    Vorbei an diversen Heiaus fuehrte der trail dann entlang der Alahaka Bay hinauf auf die Alahaka Ramp, die aus Lavasteinen erreichtet worden war.







    Alahaka Ramp


    Die Alahaka bay sah wirklich total einladend aus und bot sicherlich geniale Schnorchelbedingungen. Dies wollte ich mir dann im Sommer vornehmen.
    Aber auch so war der Blick von den klippen hinunter zur Bay wirklich schoen.




    ich lief den Trail bis zum Parkende und kehrte dann beim gate um. Von hier konnte man noch unzaehlige Meilen weiterlaufen bis zum Ho'okena Beach Park, das sollte dann im Sommer erfolgen. Jetzt musste ich auch an die Weiterfahrt nach kalapana denken.




    Mittlerweile war es auch 1pm und ich machte mich zur Weiterfahrt bereit, nachdem ich zurueck an der Picknick Area war.
    Da ich mein Gepaeck auf der weiteren Strecke nicht unbeaufsichtigt im Auto lassen konnte, liess ich Abstecher wie den South Point und Punalu'u Black Sand Beach aus und fuhr bis Keau durch. Hier geriet ich dann gegen 3:30pm erstmal ein wenig in Rush HOur Traffic und es ging nur langsam weiter bis etwa auf die Hoehe von Hawaiian Paradise Park, wo ich um ein Haar abgebogen waere. Dort wohnte ich ja sonst immer. Wieter ging es noch fuer ca. 20 Minuten bis nach Kalapana, wo ich dieses Mal mein Vacation Rental hatte. Naeher an der Lava :D :smile: :D Die Formalitaeten mit Sachen ins Haus bringen etc. waren schnell erledigt.
    Ein kraeftiger Regenschauer verhinderte, das ich sofort Richtung Keimu Beach aufbrach. Das machte ich dann etwas spaeter, und konnte gerade noch ein wenig den Sunset geniessen.







    Fuer die naechsten Tage sollte es extrem stuermsich und auch viel Regen geben, da ein Winter Sturmtief sich ueber der Gegend parken sollte.
    Mal schauen, auf alle Faelle sollte es dann schoene grosse Wellen geben.
    Das Internet im Haus selbst war aus der Steinzeit, denn es dauerte immer gute 25 Minuten, bis 1-2 Bilder hochgeladen waren.Aber zum Checken von der Wettervorhersage und der Surf Forecast reichte es immerhin.

  • Sehr schöne Bilder von einem Flecken Erde wo ich wahrscheinlich nie hinkommen werde.

    Ich habe gestern nur mal so nachgesehen, was ein Flug im November für ein paar Tage kosten würde LA- Hilo aber das waren dann über 600 Euro...
    Also wird das nichts mit mir und Hawaii.
    War auch nur so ne kurze Idee... Dann müsste ich ja auch mein Schnäppchen-Auto wieder abgeben...

  • Ich habe gestern nur mal so nachgesehen, was ein Flug im November für ein paar Tage kosten würde LA- Hilo aber das waren dann über 600 Euro...
    Also wird das nichts mit mir und Hawaii.
    War auch nur so ne kurze Idee... Dann müsste ich ja auch mein Schnäppchen-Auto wieder abgeben...

    soviel zahle ich hier von Utah auch nach Hawai'i, jedes Mal immer ca. $950, da ist es von euch aus ja noch viel billiger.


    Und ja, der Wanderweg war toll, naechstes mal wird er komplett gelaufen, bis zum Beach Park. Und Schnorchelsachen kommen dann auch gleich mit auf die Wanderung. :nick3:

  • 28.12.2016


    gegen 7am wachte ich auf und es schuettete draussen. Also drehte ich mich noch mal um und doeste weiter.
    Ein gemuetliches Fruehstueck folgte spaeter und so langsam klarte es auch auf. Die naechsten Tage wuerden sehr durchwachsen sein, denn es rollte eine Kaltfront an, die sich erst einmal ueber den Hawai'i Inseln parken wuerde. Mit sowas muss man ja im Winter immer rechnen.
    Heute wollte ich einfach nur meine Lieblingsspots in Puna geniessen, denn aufgrund der High Surf Warning war mit Schnorcheln leider nichts machbar.
    Ich packte meinen Kindle und ein Lunch Packet und fuhr dann als erstes auf die Red Road, die direkt bei meinem Vacation Rental begann.
    Die Red Road, oder auch Kalapana-Kapoho Road war eine landschaftlich extrem schoene Strecke durch schmale, mit nativer Vegetation ueberwucherten Strassen. Zwischendrin gab es immer wieder schoene Viewpoints zum Anhalten.
    Nach einer Weile kommt ein geteerter Abzweig, komplett gesaeumt mit Kokospalmen. Dies ist immer mein liebster Viewpoint und erinnert wirklich an Paradies. Ich lief die Klippen entlang bis ich einen tollen Vantagepoint gefunden hatte.




    Und von der Parkbucht sah es dann so aus




    Hier schaute ich dann die ersten Wellen an, die hier kraeftig anrollten.
    Nach einer Weile beschloss ich, ein wenig weiterzufahren. Zwischen McKenzie Beach Park und Pohoiki Bech Park gab es einen Abschnitt mit Klippen, an denen sich die Wellen immer mit extremer Gewalt brechen. Hier konnte man fuer bestimmt eine gute Meile entlanglaufen und alle paar hundert Meter bot sich ein anderer toller Viewpoint.
    Hier war ich an meinem Happy Place. :D :smile: :D




    Zwischendrin spritzte die Gischt so hoch, das ich ordentlich geduscht wurde. Und die Kamera auch.
    Abr irgendwie liess sich das immer noch vermeiden. Obwohl es frueher Nachmittag war, hatte ich exzellente Bedingungen, um Wellen zu fotografieren. Die Sonne stand im richtigen Licht und das tuerkisgruene Wasser leuchtete richtig.






    Ich schoss ganze Serien an Wellenbildern, zwischendrin dann auch mal ein Selfie.






    Hier blieb ich eine ganze Weile und genoss die Kraft vom Meer. Anschliessend fuhr ich weiter nach Pohoiki oder Isaac Hale Beach Park. Hier sollte es auch eine ordentliche Swell haben. Dies war ein populaerer Surf Spot und ausserdem beherbergte der Park die Boat Ramp, von dem die Lava Boat Touren starteten. Es war gut was los, und an etlichen Ecken wurde ein BBQ gebrutzelt. Hawaiian Life pur!!!


    Ich ging als erstes zum Reef Break beim Lifeguard Haus und schaute mir die Swell an, die heute mehr als Double Overhead war.
    Der Surfer im Wasser sah dagegen richtig klein aus. Schon lange hatte ich Pohoiki nicht mehr so gut laufen gesehen. Zwar ein wenig choppy, aber es gab zwischendrin ganz klassische Bedingungen mit einer schoenen langen Right.




    Dies waren heute nur Bedingungen fuer Koenner. Aber Zuschauen machte Spass.
    Spaeter wechselte ich zum Spot an der Hafenmole, hier war der Reef Break nicht ganz so kraeftig aber die Surfer waren naeher am Shore.



    Glassy


    Im Anschluss entschied ich mich zu einer Plantscheinlage im Pohoiki Hot Pond. Man laeuft nur ein paar hundert Meter von der Boat Ramp entfernt in den Dschungel und hat dann einenn wunderbaren natuerlichen Hot Tub. Heute war ordentlich was los im Pond, doch nach einer Weile hatte ich den ganz fuer mich alleine.
    ich blieb bestimmt fuer eine gute Stunde drin sitzen, es war einfach zu schoen.




    Nun war der Tag schon wieder fast rum und ich suchte nach einer schoenen Sunset Stelle entlang der Red Road, wurde aber nicht so ganz fuendig. Und bis nach Kalapana wuerde ich es nicht mehr schaffen. Also fuhr ich zwischendrin schnell ran und suchte mir einen Spot, der noch relativ okay war.




    Zurueck im Vacation Rental gab es erstmal Dusche und dann Dinner, bevor es zum gemuetlichen Teil ueberging. Es war ein entspannter Tag, aber das musste zwischendrin auch immer mal sein.

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