Endlich mal wieder New York

  • Das steigert meine Vorfreude und ich bin froh, wenn du erzählst, von wo du die Bilder aufgenommen hast :daumen1:


    Das freut mich, und ich wünsche Euch auch recht gutes Wetter in NY. Die Orte meiner Aufnahmen sind eigentlich keine unbekannten Orte und eher sehr bekannt und beliebt, aber wenn man sich in NY (noch) nicht auskennt, ist es vielleicht doch ganz hilfreich ein paar solcher Orte genannt zu bekommen.


    Wenn es Fragen gibt, dann immer her damit :D

  • und ich wünsche Euch auch recht gutes Wetter in NY.


    Das sollte im Juli hoffentlich der Fall sein :cap:


    Die Orte meiner Aufnahmen sind eigentlich keine unbekannten Orte und eher sehr bekannt und beliebt,


    Einiges davon kenne ich, aber aus deinen Beschreibungen hab ich schon das ein oder andere herausgelesen, was ich so noch nicht auf dem Schirm hatte :daumen1:


    aber wenn man sich in NY (noch) nicht auskennt, ist es vielleicht doch ganz hilfreich ein paar solcher Orte genannt zu bekommen.


    Ich war schon 2x dort, aber da lag der Fokus nicht bei Fotos.
    Dieses Jahr dann mit 2 Newbies, also auch nicht soooo viel Zeit für solche Fotos. Aber bei manchen Locations werde ich mir die Zeit einfach nehmen :cap:


    Wenn Fragen auftauchen, werde ich sie stellen, dankeschön :wink1:

  • Midtown Manhattan


    Wenn man schon im Süden von Manhattan auf der Westseite (Hudson) ist, dann kann man ein wenig nach Norden bummeln um zum Highline Park zu gelangen. Wie man auf den Bildern sehen kann, hab ich am Wochenende wohl nicht die optimale Zeit getroffen, denn zeitweise gab es Stau im Park, weil anscheinend halb New York dort unterwegs war.





    Beim nördlichen Ende des Highline Parks liegt das Convention Center …



    Da man jetzt ja schon in Midtown Manhattan angekommen ist, kann man gleich mal zum Times Square laufen und sich dort ins Getümmel stürzen.





    Der Naked Cowboy treibt sich dort seit Jahren rum….



    … aber er hat jetzt deutlich attraktivere Konkurrenz bekommen.



    Durch den Anblick habe ich Appetit bekommen und gönne mir eine Pretzel …




    … denn die Schlange bei Carnegie Delicatessen ist mir zu lang.



    Der Verkehr auf der 42nd Street ist auch zur Mittagszeit ziemlich heftig …



    … und ein guter Zeitpunkt, um ein paar Eindrücke vom „traffic“ in NYC zu zeigen.









    Fahrräder gibt es auch, aber außer im Central Park, würde ich freiwillig nicht damit in New York fahren.



    Apropos Central Park. Erstmal genug der Hektik in Midtown Manhattan - aber ich komme natürlich noch mal wieder – und zur Abwechslung etwas Ruhe und Entspannung im Central Park.





    Zielstrebig gehe ich durch den Park zum Dakota Hotel, wo John Lennon erschossen wurde, …



    … und zu Strawberry Fields zum Andenken an John Lennon.



    Eine recht gute Band spielt Beatles Songs und alle singen mit




    Vorbei am See „The Lake“ (nicht das Reservoir) …



    … gehe ich durch den Park auf die Ostseite zur Fifth Avenue, um das Guggenheim Museum kurz aufzusuchen.




    Da ich für heute genug rumgelaufen bin, werde ich mich am Abend etwas in der Gegend Greenwich Village und NoHo im Nachtleben entspannen. Mit der U-Bahn geht’s zur Bleecker Street …



    … und zu Fuß zum Washington Square. Bei dem schönen und auch warmen Wetter ist hier am frühen Abend noch groß Party.





    In der Gegend liegen einige Musikkneipen …




    … aber ich wollte noch meine Fleischeslust bei Katz’s Delicatessen stillen.



    Fleischeslust aber in wörtlichem Sinn, mit viel Fleisch auf dem Sandwich, und nicht in der Art, bei der man so laut stöhnt wie Meg Ryan in „Harry und Sally“ in derselben Lokalität.

  • Robert John Burck (der Naked Cowboy) ist so ein Musterbeispiel für den amerikanischen Traum. Seit 15 Jahren steht er dort bei jedem Wetter und hat mit ein bisschen Geklimper und der Abwesenheit von Kleidung Millionen verdient. Allein mit den Fotos der Toruis soll er über 1000$/Tag verdienen.


    Naked Cowboy

  • Robert John Burck (der Naked Cowboy) ist so ein Musterbeispiel für den amerikanischen Traum. Seit 15 Jahren steht er dort bei jedem Wetter und hat mit ein bisschen Geklimper und der Abwesenheit von Kleidung Millionen verdient. Allein mit den Fotos der Toruis soll er über 1000$/Tag verdienen.


    Naked Cowboy


    Tja, wenn ich noch jünger wäre. :love: Mit dem Waschbrettbauch könnte ich ja vielleicht noch mithalten, aber ich kann nicht Gitarre spielen :zuck:

  • Da mein Flieger nicht auf mich wartet, kommt der letzte Teil von NY schon am Vormittag - und Tschüss


    Queens


    Ich hatte ja am Anfang geschrieben, dass ich mein Hotel in Queens auch dazu nutzen wollte, um auch mal diesen Teil von New York etwas kennenzulernen. Denn Queensbridge Park hatte ich ja schon am ersten Abend besucht, also machte ich mich auf den Weg (hin zu Fuß – zurück mit U-Bahn) zum Gantry Plaza State Park in Long Island City.



    Auch als ich die Dinger sah, war mir nicht so richtig klar was ein Gantry ist, aber ein Blick ins Online Lexikon klärte mich auf, dass es sich um Brückenkräne handelt.


    Auf jeden Fall hat man vom gleichnamigen Park einen schönen Blick auf Midtown Manhattan mit dem UN-Gebäude, sowie Chrysler und Empire State Bldg. …




    … auch mit Gantry im Vordergrund …




    … oder auch bei Nacht.




    Zurück nach Midtown


    Aber dann zieht es mich doch wieder nach Midtown Manhattan, denn auf dem Rockefeller Center beim Top oft he Rock war ich ja noch nicht. Am Vortag wollte ich spontan gegen 17:00 Uhr rauf, aber es hieß, dass ich bis 21:30 warten müsste. Ich hatte keinen NY-City Pass, weil er sich für mich nicht lohnen würde, denn ich wollte unabhängig sein. Na ja, es war kein großes Problem, denn am nächsten Tag sollte auch gutes Wetter sein, und ich konnte aus dem Automaten ein Ticket für den nächsten Tag für 17:00 Uhr ziehen. Ich wollte vom Sonnenuntergang bis Einbruch der Nacht oben bleiben. Leider war das Wetter doch schlechter als beim ersten Versuch und es war sehr, sehr windig.





    Oben herrscht ja Stativ-Verbot, aber mein kleines Taschenstativ holte ich doch raus. Leider war das Stativ mit einer Vollformatkamera und Starkwind deutlich überfordert.




    Auch wenn noch so viele neue Hochhäuser in New York gebaut werden, für mich ist und bleibt das Chrysler Building in der 42nd Street das Schönste.




    Aber die 42nd Street hat natürlich auch noch die Grand Central Station zu bieten …




    … und in der Grand Central Station die Oyster Bar (blöderweise finde ich jetzt kein Foto). In der Mittagszeit dort an der Theke sitzen, bei der Zubereitung der Oyster Chowder zuschauen, dabei am Weißwein nippen und die Leute zu beobachten, und dann genüsslich die Chowder zu Schlürfen – das ist für mich ein Highlight.


    Aber egal, und wieder zurück zum Chrysler Building, das bisher ja noch nicht genügend fotografisch gewürdigt wurde – das kommt dafür jetzt zum Schluss meines Kurzbesuchs in New York.








    Fazit


    Das Fazit ist kurz und knapp, und das nicht nur, weil ich in Eile bin, da mein Flieger bald startet:
    New York ist immer und immer und immer und immer …… und immer wieder eine Reise wert. Ich weiß gar nicht, wie ich es 10 Jahre ohne Besuch in New York aushalten konnte – das soll nicht wieder vorkommen.


    Mein erster Versuch, diesmal nicht in Midtown Manhattan zu übernachten, sondern in Queens, hat mir gut gefallen. Ich werde wohl auch beim nächsten New York Besuch wieder nach Queens gehen, es sei denn, dort ziehen die Preise stärker an, weil immer mehr Leute auf diese (gute) Idee kommen. Dazu kommt noch, dass mich die Gegend um den Times Square überhaupt nicht mehr reizt – ein reines Touristenghetto mit einer ins uferlose wachsenden Anzahl von „Verkleideten“ – die halbnackte Schönheit mit US-Flagge auf dem Hinterteil nehme ich ausdrücklich aus.


    Meine „Entdeckungen“ in Queens gefallen mir erheblich besser als der Touristenrummel am Times Square, und in Williamsboro gibt es auch noch viel zu entdecken.


    Beim nächsten Besuch kommt sicherlich mal wieder die Freiheitstatue ins Programm, das One World Trade Center und eventuell auch das Empire State Building. Harlem hab ich diesmal auch nicht besucht, in Brooklyn war ich nur bei den Brücken, und die lange U-Bahn Fahrt nach Coney Island hat auch seinen Reiz, so wie Coney Island selbst natürlich auch. In Manhattan hab ich auch zu wenig Zeit gehabt, kaum dass ich mal die 5th Avenue runtergelaufen bin, und, und, und, ……., aber ich muss ja nicht alle sehenswerten Orte in NYC aufzählen. Vielleicht finde ich auch mal wieder Zeit für einen Heli-Flug über (oder um) Manhattan und einen Besuch des Green-Wood Cemetery in Brooklyn.


    Es sind ja auch in den kommenden Jahren einige architektonisch interessante Gebäude geplant (Hudson Yards, 56leonardtribeca), die hoffentlich etwas eindrucksvoller werden, als die langweilige Nadel in der 57th Street West (man sieht sie auf meinem ersten Central Park Bild). Übrigens bekommt man dort in der Nadel schon eine Wohnung für 20 Mio US$, die allerdings auch ein gesamtes Stockwerk umfasst. Wenn der Dollar mal wieder billiger wird, dann könnte ich ja vielleicht …… wenn ich dort wohne muss ich das Gebäude ja nicht ansehen.


    Aber das hat eigentlich gar nichts mehr mit einem Fazit zu tun, zeigt aber wie sehr mich New York doch beschäftigt und fasziniert.


    I’ll be back!

  • Auch wenn noch so viele neue Hochhäuser in New York gebaut werden, für mich ist und bleibt das Chrysler Building in der 42nd Street das Schönste.


    :daumen1: Ist und bleibt auch mein Lieblingswolkenkratzer!


    ? und in der Grand Central Station die Oyster Bar (blöderweise finde ich jetzt kein Foto). In der Mittagszeit dort an der Theke sitzen, bei der Zubereitung der Oyster Chowder zuschauen, dabei am Weißwein nippen und die Leute zu beobachten, und dann genüsslich die Chowder zu Schlürfen ? das ist für mich ein Highlight.


    Wenn ich aushelfen darf, allerdings dürfen es bei mir noch ein paar Austern dazu sein ;)


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