Meine erste USA Reise 1991

  • Ich kann Euch doch noch einen Tag spendieren, der sehr kurz ist: :D




    Las Vegas – Death Valley, ca. 264 km
    Ü: Furnace Creek Ranch (1)


    Heute ging es ins Death Valley. Hier gab es zwei Stopps für uns, Badwater und Zabriskie Point. :daumen: Angst hatten wir, dass unser Wagen heiß läuft und wir dadurch eine Panne bekommen. Wenn man ausstieg, war es einfach nur heiß, obwohl ich Wärme mag.


    Und mal wieder ein Bild aus dem Auto heraus:


    Im Gedächtnis ist mir geblieben, dass wir den Pool in der Ranch ausgiebig genutzt haben. Warum sollte man auch durch das Tal fahren und sich etwas anschauen, wenn man einen Pool direkt im Hotel hat. :pool3:


    Ins Wasser des Pools kam man nur, wenn man einen Sprint über die heißen Steine einlegte und ins Wasser sprang, sonst gab es angesengte Füße. Ich glaube, wir haben uns Stunden IM Pool aufgehalten, da es dort angenehm warm war. :pool1:

  • Wir sind damals genau so gefahren. Mal sehen, wie lange unsere Strecken identisch bleiben.


    Wir hatte damals, trotz der Hitze, ein paar Stops mehr eingelegt. Aber ich erinnere mich, dass mein dreijähriger Sohn am Zabriskie Point zum Parkplatz losgelaufen ist, ihm war auch zu heiß.


    Abends waren wir auch im Pool und waren begeistert von dem warmen Wasser. Wobei ich Jahre später auch einmal im Hotel übernachtet habe, und dieser Pool ist noch viel schöner. Außerdem darf man ihn bis nach Mitternacth benutzen (wenn man keinen Lärm macht).


    Gruß, Chris

  • Schon verrückt, wenn man im Nachhinein feststellt, was man alles nicht gesehen hat. Bei uns war es ja eher anders.... Ich habe die Reise ja mit Hilfe des Internets geplant und bei uns war es eher das Problem: Was lassen wir alles weg, wie bringen wir alles unter.


    Ich frage mich wie ich es als unbedarfter Emmentaler überhaupt geschafft habe unsere erste Reise zu planen. Da es noch kein Internet wo alles so einfach zu finden war. Unsere ersten Reisen beschränkten sich allerdings eher auf die östliche USA bis maximal Süd Dakota. Anreise meistens bis Chicago. Auf den Geschmack Südwesten kamen wir erst viel später.


    Nur so nebenbei: ungefähr im Jahr 1988 gab es die EDV-ersten Schulungen. Damals dachte ich immer das brauchst du nicht mehr zu lernen du wirst ja 12 Jahren pensioniert. Die Entwicklung ging danach doch ziemlich schnell. :smile:


    Ernst

  • Auf den Geschmack Südwesten kamen wir erst viel später


    Wir auch! Erst 1996 waren wir zum 1.Mal im Westen: die berühmte klassische Tour! :daumen:


    Dann 1998 Nordwesten und Westkanada und dann 2002 noch mal Nordwesten und Südwesten. (Muss nachschauen).
    Habe das alles notiert in meinem Laptop, nicht hier....
    Da hatte uns das USA-Fieber schon gepackt! ;)


    2005 dann Ostküste und Ostkanda.


    Erst ab 2007 fingen wir an jedes Jahr eine Südwest-Tour zu planen und zu machen! :)

  • Dann wollen wir mal weiter :suv1:



    Death Valley – Sequioa NP, ca. 552 km
    Ü: Giant Forest Hotel im NP (2)


    Zu dieser Strecke kann ich leider nichts schreiben. Mir fällt nichts dazu ein, was wir gemacht oder gesehen haben. :zuck:


    Im Sequioa NP haben wir zum ersten Mal eine „Wanderung“ :hike: gemacht. Wir bestiegen den Morro Rock. :smile: Ab da wusste ich, dass ich Höhenangst habe und solche Sachen eigentlich nichts für mich sind.


    Aber da ich ja überall herauf will, muss ich da eben durch. In späteren Urlauben bin ich z.B. Angels Landing, Oberservation Point, Bright Angel Trail, Primitive Loop (Arches) und noch so einiges mehr gelaufen. Manchmal eben halt mit zittrigen Knien und mein Mann musste mich an die Hand nehmen, bzw. vorweg gehen, aber ich lasse doch keine tolle Wanderung aus….. :nix1::nix1::nix1:


    Doch zurück. Mit dem Auto sind wir von Baum zu Baum gefahren, haben die obligatorischen Photos gemacht, Auto auf Baum, Auto durch den Baum, Auto neben dem Baum, Gabriele neben dem Baum usw. Kennt jeder.


    Was haben wir da nur für ein Auto gehabt: :zuck:



    Ein klein wenig größer als hier sind die Bäume schon:



    Ein Abstecher in den Kings Canyon durfte nicht fehlen. Stand doch in unseren Unterlagen: eine interessante Bergstraße führt in den Kings Canyon NP entlang des Kings River, durch tiefe, enge Schluchten zum Cedar Grove, vorbei am Roaming River Wasserfall und anderen Aussichtspunkten. .


    Bergstraße, enge Schluchten, nichts wie hin. War eine sehr schöne Fahrt, die sich für uns damals gelohnt hat. :daumen:


    Einer der Wasserfälle im Kings Canyon:



    Und somit war leider wieder ein Tag herum. :(

  • Hallo Gabriele,


    gerade bin ich über Deinen tollen Reisebericht "gestolpert". (jaja, kaum ist man mal ein paar Tage unterwegs, passiert hier schon einiges :wink2: )


    Ich finde die Idee, einen Reisebericht über die erste Reise zu schreiben, die so lange zurückliegt, wirklich interessant. Und Du kannst Dich ja noch an sehr viele Kleinigkeiten erinnern :huch1:
    Vor allem wundert mich, dass Du so tolle Fotos hast. Hast Du alle Fotos aus dieser Zeit schon digitalisiert?



    Bei uns war 1992 die erste Reise in den Westen, vorher waren wir zweimal im Osten. Zum Glück habe ich schon damals Tagebuch geführt und muss nun wirklich mal nachlesen, was wir damals alles gemacht haben.



    Aber ersteinmal muss in in Ruhe Deinen Bericht hier durchlesen.



    LG
    Beate

  • gerade bin ich über Deinen tollen Reisebericht "gestolpert". (jaja, kaum ist man mal ein paar Tage unterwegs, passiert hier schon einiges )


    Hier geht es immer Schlag auf Schlag. :D


    Ich finde die Idee, einen Reisebericht über die erste Reise zu schreiben, die so lange zurückliegt, wirklich interessant. Und Du kannst Dich ja noch an sehr viele Kleinigkeiten erinnern
    Vor allem wundert mich, dass Du so tolle Fotos hast. Hast Du alle Fotos aus dieser Zeit schon digitalisiert?


    Die Bilder in diesem Reisebericht sind mit meiner Digitalkamera abfotografiert. Ob ich die Negative noch habe, weiß ich nicht, die könnten auch bei meinem 1. Mann sein.
    Wenn ich sie hätte, wäre es ja nicht schlecht, diese mal in Digitalbilder umzuwandeln.



    Die damalige Beschreibung hatte ich mir beim Auszug kopiert - das wollte ich unbedingt haben. Anhand derer und der wirklich eindrücklichen Eindrücke unterwegs, weiß ich einfach noch vieles. Es ist einfach hängen geblieben. :P


    Bei uns war 1992 die erste Reise in den Westen, vorher waren wir zweimal im Osten. Zum Glück habe ich schon damals Tagebuch geführt und muss nun wirklich mal nachlesen, was wir damals alles gemacht haben.


    Tagebuch habe ich damals leider noch nicht geführt - das wäre klasse jetzt gewesen.


    Aber ersteinmal muss in in Ruhe Deinen Bericht hier durchlesen.


    Nun, viel zu lesen ist es ja nicht.

  • Nun habe ich wieder Anschluß ...


    Ich erlebe unsere 1. Tour fast noch mal ;)
    Ziemlich genauso sind wir gefahren (eventuell etwas anders rum :gru1: ,aber da müßte ich erstmal nachsehen - zuerst Zion, dann Bryce :gru1: )


    In LV haben wir es damals nur bis Downtown geschaftt, fanden den Trubel dort aber schon mal irre - und toll

  • Sequioa NP – Yosemite NP, ca. 368 km
    Ü: Mariposa Lodge, Highway #140 (1)


    Auf dieser Strecke ist es mir schlecht geworden. Die Serpentinen vom Kings Canyon Richtung Yosemite waren wohl zu viel für mich. :kotz:
    Doch wollte ich nicht den ganzen Tag mit diesem blöden Magengefühl weiterfahren. Bitte nicht lachen, aber was haben wir getan? Als wir unten waren, haben wir eine Whisky-Flasche geöffnet und ich habe mehrere große Schlucke daraus genommen. :prost3: Mir ging es danach besser, aber NUN hatten wir ein schlechtes Gewissen. :blush: Stand doch in unseren Reiseunterlagen, dass wir keine geöffneten Alkoholflaschen im Passagierraum mitführen dürfen und nun hatten wir eine offene Flasche, die auf dem Rücksitz in der Styroporbox stand.


    Auf die Idee, sie in den Kofferraum zu legen, sind wir nicht gekommen, die Flasche könnte ja warm werden. :D
    Immer wenn wir eine Polizeistreife sahen, wären wir samt PKW am liebsten in einem Mauseloch verschwunden – aber mir ging es wieder besser und mir war nicht mehr schlecht. Was bei einem so hängenbleibt. :clap1:


    Wenn ich das so schreibe, die Landschaft, Wanderungen oder einfach mehr Zeit haben, das hat einem kein Kopfzerbrechen beschert, aber so eine dusselige offene Flasche. :tock::smile:


    Der erste Blick ins Valley:


    Was wir im Yosemite gemacht haben, lässt sich leicht erraten. Mit dem Auto wurden die View Points abgefahren. :suv3: Zum Glacier Point sind wir noch hochgefahren und dann war der Tag auch so gut wie um.



    Wenn ich das Bild so sehe, kommt es mir vor, wie eine alte Postkarte, die schon ewig im Regal liegt.

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