Family - Excursion Southwest 2014

  • So lang Urlaub Nirschi! :huch1: Da beneide ich dich ja heftigst!


    Ja für uns ist die Grillerei im Urlaub auch immer schön. :bbq: Und oft im Anschluss noch ein Lagerfeuer. Das gehört bei uns einfach dazu. :camp:


    Der Tag war von der Fahrerei zwar heftig,aber es hat uns nicht so viel ausgemacht, da Amelie wirklich gut mitgemacht hat. Mit vorlesen und malen bringt man ne lange Fahrt auch gut rum.
    Heike, schön, dass du auch noch nachgereist bist! :wink1:
    Grüßle Christiane

  • Zitat

    So jetzt bin ich auf Stand. Wobei ich sagen muss, dass es nichts für mich wäre.
    Schon die Katzenwäsche und erst recht das ständige selbst Essen zubereiten würde mich stören.


    Rehlein, du bist ja flexibel wie 'ne Trambahnschiene. ;)


    Schöne Photos, Christiane.
    Wo habt ihr das RV gemietet in Deutschland oder in den Staaten?

  • Bin auch noch schnell aufgesprungen :wink1:


    Eine prima Kombi für eine Reise mit Kleinkind, da hat immer jemand Zeit zum Bespaßen :)


    Meine Kleine ist jetzt 2 1/2 Jahre, aber eine USA-Reise ist immer noch in weiter Ferne. Der lange Flug macht mir Bauchschmerzen, da die kleine "Hummeln" im Hintern hat. Ich glaube, wir würden uns keine Freunde machen ...
    Bei euch hat das ja super funktioniert!

  • Ja, es ist schon ideal gelaufen bei uns. Das weiß man vorher leider nicht so genau. Der Flug hatte mir vorher auch am meisten zu schaffen gemacht. Ich hatte auch Bedenken ob die Kleine bei Start und Landung angeschnallt sitzen bleibt.
    Wir hatten im Vorfeld ein Kinderbuch gekauft wo es um das Thema Fliegen ging. Das haben wir mit ihr oft angeschaut und ihr immer wieder erklärt, dass wenn der Pilot was sagt, oder das Lichtsignal über einem leuchtet, man dem absolut Folge leisten muss. Es war dann so nett, jedesmal wenn der Pilot was sagte, war sie ganz aufgeregt und hat uns darauf aufmerksam gemacht und sich ganz brav in ihren Sitz gesetzt. Beim Ausstieg ist sie durch Zufall auch noch vom Piloten, der gerade raus wollte, angesprochen worden. Das war dann sogar noch das Highlight für sie. Den ganzen Urlaub über hat sie immer wieder davon gesprochen, wie wichtig der Pilot ist.
    Sie hat außerdem ziemlich viel geschlafen während des Fluges. Wenn sie wach war durfte sie auch rumlaufen.


    Im Urlaub mit kleinen Kindern richtet sich eben schon alles nach ihnen. Trotzdem sind wir, dank guter Planung auch nicht zu kurz gekommen. Und miteinander zu kochen hat uns auch nichts ausgemacht. Es gab ja nie aufwendige Gerichte. Nudeln mit Fertigsoße,dazu Salat, oder Pfannengemüse mit Kartoffelpü aus der Packung. Im Urlaub geht das schon mal. Gegrillt wurde ja auch oft, was meinem Schwiegersohn eh gut gefällt. Wichtig ist einfach, dass es allen gefällt. Und das war so.


    Die Kleine hat natürlich die volle Aufmerksamkeit von vier Erwachsenen genossen, keine Frage. Aber jeder von uns konnte sich auch mal zurück ziehen, oder hat auch mal was allein unternommen.
    Übrigens war es oft möglich auch mal weiter zu fahren als geplant, da man die Kleine gut mit malen und vorlesen beschäftigen konnte. Wir hatten ja extra kurze Fahretappen gewählt, weil wir das Sitzfleisch der kleinen Maus nicht überstrapazieren wollten. Man ist dann schon angenehm überrascht wenn es besser läuft als vorher ausgemalt.


    Das WoMo haben wir von Deutschland aus gemietet. Das ist meist günstiger und auch wegen der Versicherungen besser.


    Schön,dass ihr alle mit am Ball bleibt! :daumen1:
    Grüßle Christiane

  • Rehlein, du bist ja flexibel wie 'ne Trambahnschiene. ;)



    Ich zitiere mich aus Matze Thread einfach mal selbst:

    Zitat

    Reichen Dauercampingerfahrung von 4 bis 24 mit vielen Wohnwagentouren (zwar nicht in den USA) und danach noch ein paar Zelttouren, um eine Meinung zu Camping und NoGo zu haben.


    IMHO behaupte ich einfach mal, dass ich in meinem Leben mehr Nächte auf Campingplätzen verbracht habe als fast alle hier und insofern durchaus eine fundierte Meinung dazu habe.

  • So. 13.04.2014
    Pferdeäpfel aus Granit und Unaussprechliches


    Wie meist war die Nacht um 6:00 Uhr rum, und so gingen wir duschen und frühstückten lecker Müsli mit Erdbeeren. So gestärkt starteten wir um 8:00 Uhr zu unserer Wanderung um den Watson Lake, die uns aber nur links rum bis zum Staudamm führen sollte.



    Eine sehr schöne Wanderung, bei der man immer wieder tolle Ausblicke auf den mit Granitfelsen umsäumten See hatte. Nur der jetzt stärkere Wind trübte, wenn wir uns ziemlich oben befanden, etwas das klasse Erlebnis. Die Bäume boten jetzt mit ihrem hellgrünem Laub einen tollen Kontrast zu den grauen Felsbollen, die teils wie überdimensionierte Pferdeäpfel übereinander gestapelt schienen.









    Ich genoss diese Wanderung besonders, denn im Vorjahr war ich bei dem Besuch hier zu Nichtstun verdammt, da mich eine Darmgrippe verpflichtete in der Nähe der Toilettenhäuser zu bleiben, während mein Gatte am See entlang wandern konnte.
















    Die Wanderung dauerte 1Std. und 15 Minuten und war bei ca. 22° C sehr angenehm. Zurück am CG ging es natürlich noch einmal auf den Spielplatz um Amelie, die währen der Wanderung in der Kraxe gesessen war, noch die Möglichkeit zum Toben zu geben, bevor wir nach Sedona weiter fahren wollten. Wir konnten sie dann auch kaum von den Spielgeräten los reißen, so begeistert war sie.







    Da wir ja eine Übernachtung eingespart hatten, überlegten wir wo wir übernachten könnten. Für den folgenden Tag hatten wir auf einem zentral gelegenen CG in Sedona schon vorgebucht. Wir waren nicht sicher ob für diese Nacht auf diesem begehrtem Platz noch was frei sein würde. Deshalb wollten wir zügig dort hin, damit wir eventuell noch genügend Zeit zur Suche eines anderen Campgrounds haben würden. Also wurde Amelie gepackt, die kurz protestierte und um 11:00 Uhr Richtung Sedona gestartet.


    Wir hatten Glück, es war noch ein Platz frei.





    Wir richteten uns ein, genossen ein schnelles Mittagessen und liefen dann runter zum "TlaquePaque Village" ( wird so viel ich weiß TlakiPaki ausgesprochen) welches wir uns anschauen wollten. So ein zentraler CG ist schon von Vorteil, wenn er auch nicht ganz billig ist. Wir konnten zu Fuß runter in die Stadt gehen. In Sedona dauernd mit WoMo rum kurven ist nämlich nicht so schön.











    Wir bummelten lange durch die nett hergerichteten Gassen, bestaunten die vielfältigen Auslagen der Geschäfte und erstanden dann auch die ersten Mitbringsel. Die Schmuckgeschäfte hatten es Elisabeth besonders angetan und sie erstand gleich einmal ein paar Ohrringe für ihre Tochter.





    Mal ein etwas anderer Weihnachtsbaum....


    ....und Adventskranz




    Nachdem wir ausgiebig durch Geschäfte und Gallerien gestöbert waren, beschlossen wir gleich vor Ort noch essen zu gehen. Tipps aus dem Forum priesen unter anderen die "Oak Creek Brewery" an, die sich hier befand.











    Die Entscheidung für diese Lokal war gut, wir haben sehr lecker gegessen. Papp satt machten wir uns dann auf den Rückweg zum CG.



    Weil wir dort guten Internetempfang hatten, wurde noch etwas im Netz gestöbert, bevor wir wieder total müde um 20:00 Uhr ins Bett gingen.


    Gefahrene Mi: 66,4
    Unterkunft: Rancho Sedona RV-Park, Site 11, sehr gut, 144,15$/103,84Euro, 2 Nächte
    Wetter: sonnig mit Wolken, windig, 22°C bis 27°C
    Essen: Oak Creek Brewery, TlaquePaque, sehr gut, 105,65$/76,23Euro incl. Tip

  • Der Watson Lake hat uns auch super gefallen. Nachteil war, dass wir am Morgen die Wanderung gemacht haben.
    Da hat man immer Gegenlicht,was für die Fotos nicht so ideal ist. Besser wäre eine Wanderung am Nachmittag gewesen. Aber es war auch so toll.


    Unsere Reisen in den USA werden immer entspannter und gemütlicher. Seit dem wir wissen, dass wir ja wieder kommen, packen wir nicht mehr so viel in die Reisetage. Auch bleiben wir mal länger als nur eine Nacht an einem Ort, was auch angenehmer ist.
    Wenn ich so an unsere erste USA-Reise denke :pat: - viel gefahren, nichts gesehen.Jetzt werden die Runden immer kleiner und die Aufenthalte an den einzelnen Orten länger.
    Gott sei Dank ist man ja lernfähig. :nick3:


    Grüßle Christiane

  • Wenn ich so an unsere erste USA-Reise denke :pat: - viel gefahren, nichts gesehen.Jetzt werden die Runden immer kleiner und die Aufenthalte an den einzelnen Orten länger.
    Gott sei Dank ist man ja lernfähig. :nick3:


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