die bemalten Autos sind ja echt cool, erinnert mich ein wenig an Car Henge in Nebraska nur das da keine Farbe dran ist.
Tex-NewMex & more
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Der Abschluss des Tages war sozusagen der Höhepunkt. Die Fahrt war sicherlich ziemlich öde bei der Strecke.
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Was da für eine dicke Farbschicht drauf ist, unglaublich
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Was da für eine dicke Farbschicht drauf ist, unglaublich
Da hat der Rost keine Chance
Sieht aber cool aus. -
erinnert mich ein wenig an Car Henge in Nebraska
Gibt es zwischen den beiden eigentlich einen Zusammenhang? -
Gibt es zwischen den beiden eigentlich einen Zusammenhang?
Wohl nicht. DIe Cadillac Ranch ist wie gesagt von einer Künstrlergruppe aus San Francisco und Carhenge ist "Built by Jim Reinders as a memorial to his father, it was dedicated at the June 1987 summer solstice"
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24.3.14
An diesem Tag stand der Palo Duro Canyon SP auf meinem Programm. Pünktlich um 8:00h stand ich am Eingang. Früher kommt man leider nicht in den Park, so das Fotos zum Sonnenaufgang leider nicht möglich sind. Die einzige Möglichkeit (für Nicht-Camper) wäre, eine der Cabins zu buchen, die direkt am Canyon Rim liegen und eine Tolle Aussicht bieten. Würde ich für einen evtl. nächsten Besuch ins Auge fassen.
Der Eingang liegt oben auf dem Plateau und man fährt von dort eine schöne Serpentinenstraße in den Canyon hinein. Vom Rim und auch von der Straße hinunter hat man immer wieder eine schöne Aussicht in den Canyon.Im Canyon habe ich an verschiedenen Parkbuchten gehalten und bin immer mal wieder ein bisschen in der Gegend herum gelaufen.
Bei einem kleinen Picknick-Platz flatterten einige Piepmätze umher unter anderem ein knallrotes Exemplar, der mich dazu angeregt hat, das Tele auf die Kamera zu schrauben. Nach diversen frustranen Versuchen sind mir am Ende ein paar ganz brauchbare Bilder gelungen. Wenn einer von Euch Lust dazu hat, herauszusuchen, wie die Tierchen heißen, immer gerne
Danach ging es die Parkstraße weiter in den Canyon hinein.
Und immer mal wieder raus aus dem Auto und ein wenig den nächsten Hang hinauf oder ins nächste Gebüsch hinein, wenn ein Fotomotiv lockte.
Ich bin bis zum Ende der Straße gefahren. Den Loop am Ende konnte man wegen Bauarbeiten nicht durchfahren sondern musste wieder den selben Weg zurück. Auf dem Rückweg habe ich an einem Campground gegenüber des Amphitheaters gehalten, um mir im Laden ein kaltes Getränk zu gönnen. Dabei habe ich gesehen, dass es dort einen Unterstand zur Vogelbeobachtung gab. Also wieder das Tele raus und ab in den Unterstand. War ganz nett und ich habe einige verschiedene Piepmätze gesehen.
Unter anderem war auch Herr Rotvogel wieder da
und diesmal hatte er seine Frau mitgebracht
Und noch ein (mir) unbekanntes Vögelchen
Neben der Zufahrt zum Amphitheater sah man den Hügel hoch ein paar interessante Hoodoos, die ich mir näher angeschaut habe.
Danach hatte ich erstmal genug. Es ging auf Mittag zu und mir stand der Sinn nach einem Happen zu essen und einer Siesta. Bisher hatte mir der Park schon sehr gut gefallen. Am späteren Nachmittag wollte ich die Wanderung zum Lighthouse angehen. Ich fand es absolut faszinierend, dass die Landschaft um den Canyon herum absolut platt und öde ist. Keine 2 km vom Canyon Rim entfernt käme man nie auf die Idee, dass es im Umkreis von zig km irgend etwas landschaftlich interessantes zu sehen geben könnte.
Gestärkt und erholt war ich gegen 17:00h auf dem Trail zum Lighthouse.
Ca. 4,5 km geht der Trail in einen Seitencanyon hinein.
Außer ein paar Washes, die man queren muss gibt es kaum nennenswerte Steigungen und rechts und links der Strecke immer wieder nette Aussichten.
Am Ende geht es dann über eine kurze aber knackige Steigung hoch auf das Plateau an der Basis des Lighthouse Rockj.
Da kommt so eine Bank zum genießen der Aussicht gerade recht
Wer wollte kam mit etwas Kletterei auch noch höher hinaus.
Darauf habe ich aber verzichtet und mich lieber auf dem Plateau etwas gründlicher umgeschaut. Neben der Aussicht ins Tal gab es diverse Hoodoos hier oben.
Das Licht wurde immer besser aber es war auch abzusehen, dass der Lighthouse Rock bald im Schatten verschwinden würde.
Also habe ich mich losgerissen und den Rückweg angetreten. Da wo die Sonne noch hin kam, fingen die Sandsteinformationen jetzt immer mehr an zu glühen.
So gegen 20:15h war ich wieder beim Auto. Insgesamt habe ich inclusive der Fotostops unterwegs und der dreiviertel Stunde, die ich auf dem Plateau beim Lighthouse Rock verbraucht habe ca. 31/4 Stunden gebraucht. War eine schöne, nicht besonders anstrengende Wanderung. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das im Hochsommer eine ziemliche Tortur werden kann. Schatten gibt es nämlich unterwegs kaum.
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Von diesem SP habe ich noch nie etwas gehört - was für eine Schande. Viele schöne Bilder bei, danke für's Vorstellen.
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Tolle Eindrücke und eine schöne Wanderung.
Wir sind ja nur die Strasse entlang gefahren und haben hier und dort angehalten für ein Foto.LG
Carmen -
Soviele rote Steine hätte ich in Texas nie vermutet. Wahnsinn! Texas wandert auch weiter nach oben, in meiner Wunschliste.
Die Vögel sind ja niedlich! Leider bin ich bei den Vögeln so gar nicht bewandert... Aber toll sehen sie aus! -
Palo Duro gefällt mir.
Bin gespannt, ob wir da im Dezember auch hinkommen.
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bin auch wieder hinterher
schöne tage mit tollen aussichten
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Da bin ich doch wieder mal total von begeistert!
Danke fürs teilhaben lassen.
Gruß
Ralf
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Palo Duro sieht toll aus.
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Von diesem SP habe ich noch nie etwas gehört - was für eine Schande. Viele schöne Bilder bei, danke für's Vorstellen.
Dabei haben wir auch einen Thread dazu KLICKToller Tag im Palo Duro
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Dabei haben wir auch einen Thread dazu KLICK
Ich habe meinen Tag dort auch mal angehämgt.
Ich finde, der Palo Duro ist ein lohnendes Ziel. Mir hat es dort gut gefallen. gerade in der ansonsten eher gleichförmigen Landschaft wirkt dieser Canyon besonders interessant.
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Ich habe meinen Tag dort auch mal angehämgt.
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25.3.14
Nach Frühstück und Checkout bin ich relativ früh los gekommen. Rund 100 Meilen waren es bis zu meinem heutigen Ziel. Beim ersten Anlauf habe ich den Abzweig verpasst und bin in das etwas trostlose Örtchen Quitaque hinein gefahren. Im zweiten Versuch bin ich richtig abgebogen und stand bald vor dem Visitor Center des Caprock Canyons SP. Zuerst habe ich nach der Texas State Bison Herd gesucht. Immerhin 5 Bisons von den 80, die 2011 hier angesiedelt wurden, habe ich gesehen.
Dann bin ich in den eigentlichen Canyon hinein gefahren. Mein erster Stop war eine Prairie Dog Town am Eingang des Campgrounds.
Ich kann an den Viechern ja einfach nicht vorbei fahren, ohne ein paar Fotos zu machenJe weiter man in den Canyon hinein kommt, umso mehr rote Felsen gibt es zu bewundern.
Ich bin bis zum Ende der Straße gefahren und habe mir die Wanderungen angeschaut, die es dort gibt. Ich wollte wie gestern erstmal ins Hotel fahren und dann am späten Nachtmittag wieder kommen zu einer längeren Wanderung und Fotosession.
Als ich den Park verließ, wollte mein iPhoen (bzw. TomTom) nach links abbiegen, obwohl ich laut Karte hätte rechts fahren müssen. Tatsächlich gab es dort eine Gravelroad oder eigentlich eine Sandpiste, die nach Norden und damit in die richtige Richung führte. Es handelt sich um die County Road 29, die bei Goolge Maps nach einem Stückchen aufhört. Tut sie aber nicht Sie wird nur etwas rauer. Die diversen Schilder 4WD only sind allerdings weit übertrieben. Trotz etwas Regen unterwegs bin ich mit meinem 2WD ohne Probleme durchgefahren. High clearance war aber schon ganz nett. Nach geschätzt 7 Meilen erreichte ich die NM 256, auf der es zur NM 70 und weiter nach Clarendon ging. Dort hatte ich das Best Western Plus Red River Inn reserviert. Das Hotel war gut, ansonsten machte auch dieser Ort den Eindruck, seine besten Tage hinter sich zu haben. Das hat mich aber nicht von einem erholsamen Mittagsschläfchen abgehalten.
Nachmittags habe ich mich zunächst etwas in Clarendon umgeschaut.Ich bin doch froh, dass ich das Best Western gebucht habe
Na für Unterhaltung ist zumindest gesorgt, oder?
Anschließend ging es über die Weltstadt Turkey wieder nach Quitaque.Hier versucht man ein bisschen auf Route 66 Feeling zu machen, obwohl die I40 (=Route 66) ein ganzes Stück weg ist.
Ich fürchte, die Playboys gehen nicht mehr auf Tour.Der Rest des Ortes sieht ebenfalls eher trostlos aus. Ich habe vor allem weder in Turkey noch in Quitaque einen einzigen Menschen auf der Straße gesehen. hatte was von Geisterstadt.
Das Wetter war recht wechselhaft aber zu diesem Zeitpunkt schien die sOnne gewinnen zu wollen, so dass ich wieder in den Park gefahren bin. Diesmal habe ich auch dem See am Eingan einen kurzen Besuch abgestattet. Hier gibt es diverse Picknicktische und man kann baden.
Pünktlich als ich bei dem Parkplatz ankam, von dem aus ich wandern wollte, fing es an zu regnen. Na super! Ich habe eine Weile abgewartet aber es wurde immer schlimmer und schien sich einregnen zu wollen. Bei dem Wetter hatte ich keine Lust auf eine Wanderung. Daher bin ich wieder ins Auto geklettert und habe mich auf den Rückweg gemacht. Sogar den Prairiehunden war das Wetter zu mies. Sie hatten nur noch einen Wachposten draußen gelassen, der Rest saß drinnen im trockenen.
Unterwegs wurde der Himmel immer dunkler und bedrohlicher. Ich musste mir also keine Vorwürfe machen, zu früh aufgegeben zu haben.
Die Mädels an der Hotelrezeption waren ganz begeistert, dass Regen kam. Es war wohl das ganze Jahr sehr trocken im Panhandle. Ich fand, der Regen hätte ruhig noch einen Tag warten können
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Die Präriedogs sind einfach nur niedlich
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Das Örtchen ist trostlos, aber fotogen.
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