Kasha Katuwe Tent Rocks - New Mexico

  • Entrance Fee 5 $ pro Auto


    Bereits um 8.50 Uhr starteten wir vom Parkplatz aus die Wanderung.



    Wir waren hier ganz alleine. Es war herrlich. Hier ging gar kein Wind und die Sonne schien. Es gab zwar etwas Schleierbewölkung, hinter der die Sonne zeitweise verschwand, aber wir waren zufrieden, obwohl es nur 5°C hatte. Die Wanderung gefiel uns ausgesprochen gut.


    Besonders der Slot Canyon, da dies unser erster war.






    Das Klettern über die Felsen und das durchsteigen der Engstellen machte richtig Spaß.





    Und danach wurden wir belohnt mit einem fantastischen Blick auf die Tent Rocks.










    Wir genoßen die Stille. Außer verschiedenem Vogelgezwitscher war nichts zu hören. Wir gingen bis zu der Stelle, an der der Aufstieg begann. Diesen schenkten wir uns. Wir genoßen noch ein wenig die Natur, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Mittlerweile hatte es 10°C.







    Wir waren gerade wieder im Slot Canyon, da kamen uns die ersten Leute entgegen. Kurz danach die nächsten. Die Dame hatte mit ihrem stinkenden Parfüm die nächsten 100 m Slotcanyon verpestet






    Dann wurden die Leute immer mehr. Eine regelrechte Invasion. Ja, was war denn da los. Zum Glück waren wir so früh gestartet. Immer mehr Leute kamen uns entgegen mit Kindern und Hunden. Ein Geplärre. Das stelle ich mir im Slotcanyon toll vor.


    Der Parkplatz war mittlerweile proppevoll. Wir machten, daß wir wegkamen. Für die Wanderung hatten wir 1 Stunde 40 Minuten gebraucht.

  • Hier ein Auszug aus unserem aktuellen Reisebericht:



    Um 8:50 Uhr brechen wir dann in Richtung Tent Rocks auf - unserem Ziel für heute Vormittag.


    Kurz nach dem Passieren des Parkeingangs-Häuschens tritt Andreas ganz plötzlich scharf auf die Bremse.
    Erst wundern wir uns nur - aber dann sehen wir sie auch: eine riesige RattleSnake liegt mitten auf der Straße und rührt sich nicht.


    Wir steigen aus und nähern uns ganz vorsichtig.
    Langsam setzt sie sich in Bewegung, schlängelt sich auf den Straßenrand zu und verschwindet dann schließlich im Gebüsch.




    Christi zeigt ziemlichen Respekt und hat gleich gar keine große Lust mehr, hier in der Gegend zu wandern.
    Aber er ist natürlich auch neugierig auf die Tent Rocks und so ist Umkehren gar kein Thema.


    Als wir auf dem Parkplatz ankommen, ist dieser ziemlich voll.
    Das ist das erste Mal in diesem Urlaub, dass wir soviele Besucher an einer Location erleben.
    Aber unterwegs verläuft sich das später recht schnell, so dass wir die meiste Zeit doch ziemlich ungestört unterwegs sind.


    Da es in der vergangenen Nacht ziemlich geregnet hat, ist es etwas abgekühlt und wir starten bei sehr angenehmen 25°C.


    Charakteristisch für das Gebiet der Kasha Katuwe Tent Rocks sind die vielen kegelförmigen Felsen, die an große Zelte erinnern und eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen.
    "Kasha Katuwe" bedeutet übrigens in der Pueblo Sprache soviel wie "Weiße Klippen".




    Wir laufen zunächst auf dem Canyon Trail entlang, der anfangs durch einen Slot Canyon und später auf einem steilen Pfad in vielen Serpentinen hinauf auf das 200 Meter höher gelegene Canyon-Plateau führt.









    Dieser Teil des Trails ist recht anstrengend, aber unterwegs entschädigen die vielen schönen Blicke auf das Amphitheater für die Mühen des Aufstiegs und oben bietet sich ein genialer Rundblick.






    Unterwegs sehen wir immer wieder "Beware of Snakes"-Schilder, die wir nach unserem Erlebnis von heute Morgen sehr ernst nehmen und regelmäßig nach links und rechts in's Gebüsch schauen .


    Außerdem bemerken wir überall die kleinen schwarzen Steine - sogenannte Apache Tears, wie uns unsere House Lady im B&B heute morgen erklärt hat - die vulkanischen Ursprungs sind und anscheinend als Glückssteine verschenkt werden.


    Auf dem Rückweg biegen wir in den Cave Trail ab, der nicht ganz so spektakulär aber dennoch sehenswert ist.




    Nachdem wir zweieinhalb Stunden lang staunend und knipsend durch das Wunderland der "Zeltfelsen" gewandert sind, nehmen wir noch den Aussichtspunkt am hinteren Parkende mit und verlassen dann das Gebiet der Tent Rocks wieder.

  • Hier der Auszug aus meinem Bericht aus dem Jahr 2011


    Heute schlafen wir etwas länger und machen uns nach unserem Kaffee auf den Weg. Unser erstes Ziel sollen die Kasha-Katuwe-Tent Rocks sein. Wir laufen dort den Canyon Trail, der wunderschön durch einen Slot-Canyon führt und nach dem Slot steil hinauf auf einen Berg. Die Ausblicke auf die Tent Rocks sind klasse, gefällt uns richtig gut.














    Blick von oben über die Gegend




    Da unten steht unser Auto



    Da standen wir vorhin noch



    Der Rückweg führt uns auch wieder durch die Slotpassage




    Wir schauen immer wieder zum Himmel, denn so berauschend sieht es nicht aus. Wir hoffen, dass wir ohne Regen davonkommen. Auf dem Rückweg biegen wir noch ab auf den Cave Loop Trail, ein Umweg von 0,7 Meilen. Kaum sind wir auf diesem Trail, fängt es an zu tröpfeln. Da es nur wenige Tropfen sind, gehen wir mutig den Trail weiter.
    Nach diesen Löchern im Fels ist der Trail benannt.



    Einige Meter weiter wird es dann immer schlimmer, bis es schüttet wie aus Eimern Unsere Angst galt nur unseren Kameras. Ich hatte leider meinen Fotorucksack nicht mit und Peter hatte seine Kameratasche auch nicht mit. Also hab ich meinen Foto irgendwie unter meine Bluse gestopft, was nach einiger Zeit auch eigentlich sinnlos war und Peter hatte seine Kamera in der Hosentasche. Wir lassen die Caves Caves sein, wollen nur noch möglichst schnell ans Auto. Patschnaß kommen wir dort an und legen erst mal die Technik trocken bevor wir uns selbst umziehen. Was für ein Glück, dass wir nicht mehr im Slot waren oder noch oben auf dem Berg. Einige waren sogar mit Säugling noch auf dem Weg nach oben…. :huch1:
    Als wir das Gebiet wieder verlassen ist der Eingang auch schon geschlossen.

  • Tolle Bilder, den möchte ich auch mal sehen !


    Es lohnt sich, aber wie schon geschrieben, morgens zeitig da sein.
    Wir waren letztes Jahr an einem Sonntag da, und der Parkplatz war morgens um halb neun schon gut gefüllt.
    Wir sind auch bis nach ganz oben gewandert, unterwegs gab es einen tollen Ausblick auf die Tent Rocks und das
    Klettern macht nebenbei auch Spass.

  • Es lohnt sich, aber wie schon geschrieben, morgens zeitig da sein.


    Absolut :daumen1:


    Wir waren am 10. April 2009 dort. Beim Hinweg waren wir die einzigen, absolute Ruhe. Beim Rückweg kamen uns 2 x Leute entgegen, aber als wir aus dem Canyon raus sind, ging es los. Menschenscharen kamen uns entgegen, mit Kind und Hund, obwohl Hunde gar nicht erlaubt sind. Der Parkplatz, wo wir bei Start der Wanderung allein standen, war total voll.

  • Anmerkung von Canyonmurmel: Mit Erlaubnis von Andy Pipkin aus seinem Reisebericht kopiert



    Nach einem sehr guten Frühstück machten wir uns zum Kasha-Katuwe Tent Rocks NM auf.





    Da heute Samstag war waren hier ziemlich viele Leute unterwegs.




    Wir begannen mit dem Canyon Trail, den sollte man hier auf jeden Fall laufen. Er begann recht unscheinbar am Rande der Felsen ...











    ... bis er sich mehr & mehr in einen atemberaubenden Slot Canyon mit eingeschlossenen & mit Nadelbäumen bewachsenen Korridoren, die man hier nie vermutet hätte, verwandelte.












    Nach einer ganzen Weile des kontinuierlichen bergauf laufen ...










    ... ging der Pfad dann in einen steilen Serpentinenpfad über. Hier warteten im Schatten der Felsen einige Flip Flop tragende gutbeleibte ältere Frauen denen der Aufstieg offenbar zu schwierig war auf die Reste ihrer Familien die sich dieses Highlight nicht entgehen lassen wollten.




    Als wir am Ende das ca. 200m höher gelegene Canyon –Plateau erreichten waren aber auch wir außer Atem. Durch den ständigen traumhaften Ausblick auf das Amphitheater & die Canyons wurden wir dafür jedoch fürstlich belohnt.






    Das Wetter war traumhaft, nur als wir oben auf dem Gipfel waren & auf einem schmalen Grat zum Ende des Plateaus gingen dachten wir jeden Moment der Wind bläst uns runter & man musste sich beim Laufen stellenweise mächtig gegen den Wind stemmen. Es war also bestes Mützen Flugwetter wie wir mehrmals sehen konnten :sturm: .







    Den gleichen Weg ging es dann wieder retour & im Anschluss war noch der Cave Loop Trail dran, der nicht ganz so spektakulär aber dennoch sehr schön war.








    Zurück am Rastplatz war Picknick & Hörnchen Beobachtung an einer schattigen Stelle angesagt.


  • Hier der Auszug aus unserem RB von 2012:


    Zur üblichen Zeit verliessen wir Santa Fe, um ca. 30 Meilen südlicher in Indianergebiet abzubiegen, wo der BLM das




    betreibt.
    Ohne Visitor Center und Junior Ranger Programm gibt es dort zwei Wandertrails. Nach gemeinsamem Anfang teilte sich der Trail recht schnell und somit auch wieder unsere Gruppe.
    Richard und ich vollendeten den Cave Loop Trail.




    Die Cave, die dem Trail den Namen gibt.







    Wieder am Parkplatz angekommen, befuhren wir die ca. 4 Meilen lange Gravelroad zum Veterans Overlook, von dem man erkennen kann, dass im Hinterland des NM noch viele weitere Tent Rock Areas unerschlossen sind.





    Die andere Gruppe machte den Canyon Trail, der als steil und anstrengend beschrieben war und daher nichts für mich war. Scheinbar.
    Hinterher berichtete Barbara von einem schönen Tent-Slot-Canyon auf dem unteren flachen Stück. Erst der letzte Teil sei steil. Uns sei das Beste entgangen.


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