Ein sehr schöner Park
Reisebericht Kanada und USA: Geysire, Gletscher, Grasland und Grizzlies
-
-
Was für schöne Ausblicke und Tiere
-
Ein sehr schöner Park
Ja, fanden wir auch.
Was für schöne Ausblicke und Tiere
Das Tiersichtungsglück hat es auf dieser Reise, so denke ich, auch ziemlich gut mit uns gemeint. Ein paar Tage haben wir ja noch und vielleicht klappt es dann auch endlich mal mit einem Schwarzbären. Mal schauen …
-
Tag 20 – Writing-on-Stone Provincial Park - Banff
Ein Tag im Zeichen von Kultur und Geschichte
Bevor wir den Writing-on-Stone Provincial Park verlassen, schauen wir uns die Petroglyphen der Battle Scene an. Vom Parkplatz laufen wir weniger als einen Kilometer entlang eines Pfades zu den Gravierungen im Fels. Nach der Begegnung gestern Abend widme ich meiner Umgebung entlang des schmalen Weges besondere Aufmerksamkeit.
BAEFA920-D694-4C6A-8DE9-AB23B5D982F5_1_105_c.jpeg
08CAEA52-1009-4004-AF41-6BE86BEDD6FF_1_105_c.jpeg
D356F533-6C54-42CA-81E9-7077642F1522_1_105_c.jpeg
Fort MacLeod ist die älteste Siedlung, die von Glückssuchenden in Alberta gegründet wurde. In diesem kleinen Ort steht das gleichnamige, restaurierte Fort, das 1873 von der North West Mounted Police errichtet wurde.
3B59A5D1-22E4-453A-896C-34AB31FD56AE_1_105_c.jpeg
05D639AE-4699-4F52-88D8-F982228D0DF3_1_105_c.jpeg
Ein nicht allzu weit entfernter Abstecher auf unserem Weg zum Banff Nationalpark führt uns zu einer UNESCO World Heritage Site mit einem Namen, der nicht unbedingt sofort eingängig ist, dem Head-Smashed-In Buffalo Jump. Der zerquetschte Kopf bezieht sich allerdings nicht auf das Körperteils eines Büffels, sondern auf eine Sage, nach der ein junger Mann zu nah unterhalb des Sandsteinfelsens stand, während seine Stammesbrüder die Büffel weiter oben jagten und über den Abbruch stürzen ließen.
Von all den Stellen in der Prärie gilt Head-Smashed-In Buffalo Jump als die bedeutendste derer, die die Jagdkultur der Native Americans in den 6.000 Jahren vor Erscheinen der Europäer dem heutigen Besucher näher bringen.
Ein hochinteressantes Interpretive Centre veranschaulicht, wie die Native Americans hier jagten und die Büffel über die Porcupine Hills trieben, um Wintervorräte anlegen zu können. Bis in 10 Meter Tiefe wurden Knochen der Tiere gefunden.
0B7C57D4-003D-4227-93CF-B20B7D8E83C7_1_105_c.jpeg
7075A8CE-1E69-4D75-A4E0-3B3CC7744681_1_105_c.jpeg
157DEAB2-001C-439B-A60D-BA26D7A3C811_1_105_c.jpeg
316FDA90-D842-4648-ABD2-8FB89AF73C44_1_105_c.jpeg
Wir übernachten auf einem nicht unbedingt naturnahen Campground im Banff Nationalpark. Das erste Mal auf dieser Reise haben wir das Gefühl, dass es uns zu touristisch werden könnte.
-
Komplett wie unserer Tag
Schöne Erinnerungen
-
Komplett wie unserer Tag
Schöne Erinnerungen
Top! … und das, ohne voneinander abgeschrieben zu haben
-
Tag 21 – Banff - Jasper
Auf dem Icefields Parkway nordwärts
Das Wetter könnte einen Hauch besser sein, aber wir können es nicht ändern. Allerdings werden wir eine weitere Chance haben, denn wir wollen den Icefields Parkway nicht nur nach Norden fahren, sondern auch wieder retour.
Der Lake Louise ist wahrscheinlich der bekannteste See in den vier hier direkt aufeinandertreffenden Nationalparks. Der grün schimmernde See liegt schön zwischen den umliegenden Berggipfeln, weniger schön finden wir den in unseren Augen überdimensionierten Hotelbau direkt am Seeufer.
Wie wir gestern bereits befürchteten, ist uns heute das erste Mal auf dieser Reise tatsächlich zu viel los. Ich möchte nicht wissen, was für ein Trubel sich am Luisensee bei besserem Wetter und in der Hochsaison abspielt.
305B80E4-D77A-4337-9BB0-88F7A5288032_1_105_c.jpeg
15B68A20-0DCC-4D83-B5D3-7483748A3946_1_105_c.jpeg
B29C7D17-4674-40C4-A7B9-70014259590E_1_105_c.jpeg
Wir sitzen noch nicht lange im Auto und die Bärensichtungsfee meint es erneut gut mit uns. Bereits unser dritter Grizzly lässt sich auf dieser Reise blicken. Auch dieses Mal scheint es sich um kein ausgewachsenes Exemplar zu handeln.
67023C77-977E-48B0-9E55-F125C68457AB_1_105_c.jpeg
Die Fahrt führt uns durch eine imposante Landschaft. Seen entlang der Strecke leuchten in verschiedenen Grün- und Türkistönen.
099F07AB-5BD9-4B37-A7EF-F0763F2FE88E_1_105_c.jpeg
3BB8E436-9781-4C24-9521-309337FB2CFB_1_105_c.jpeg
33DCE8CB-9E06-4657-B9A6-35EEF6281338_1_105_c.jpeg
.... Fortsetzung folgt gleich ...
-
Der Banff Nationalpark geht nahtlos über in den Jasper Nationalpark. Würde kein Schild am Straßenrand stehen, hätten wir den Wechsel in einen neuen Park nicht bemerkt.
Den Besuch des Columbia Icefields heben wir uns für die Rückfahrt in der Hoffnung auf besseres Wetter auf. Der Jasper Nationalpark bringt uns dann die so sehr erhoffte Erstsichtung. Wir sehen einen Schwarzbären.
0BE41E5F-3728-440E-8EAF-7F65CB23830E_1_105_c.jpeg
Entlang des Icefields Parkways gibt es mehrere eindrucksvolle Wasserfälle. Zwei davon werden wir uns heute anschauen. Das Wasser der Sunwapta Falls rauscht durch eine enge Schlucht.
1906FBC2-3D9D-4559-9CCC-ACB8754DD977_1_105_c.jpeg
Nicht weniger gut gefallen uns die Athabasca Falls. Sie fallen zwar nur 12 Meter in die Tiefe, kompensieren aber die nicht gerade bemerkenswerte Fallhöhe mit großem Getöse. Unsere Reisezeit sorgt für reichlich Schmelzwasser.
01AA4001-8292-4E31-AD7A-A94CE3D772AE_1_105_c.jpeg
2AC3DC00-C09E-4FBB-854E-33A3A1B7FC52_1_105_c.jpeg
1A792220-C370-41C7-A87C-C261348F0535_1_105_c.jpeg
Mit der Wahl des Restaurants in Jasper haben wir einen Glückstreffer gelandet. Bei einem Italiener schmeckt es ganz vorzüglich. Die Wahl des Campgrounds ist uns weniger gut gelungen. Wir werden eine Nacht bleiben.
-
Herrlich, auch wenn es das Wetter nicht so zeigt.
Noch vor ca. 4 Wochen waren wir auch dort
-
Da kommen Erinnerungen auf!
Am Lake Louise haben wir eine tolle Tageswanderung gemacht. Kaum vom Hotel weg haben wir bis zum Lake Agnes Tea House kein Menschenseele getroffen.
-
Am Lake Louise haben wir eine tolle Tageswanderung gemacht. Kaum vom Hotel weg haben wir bis zum Lake Agnes Tea House kein Menschenseele getroffen.
Bis zum Agnes Tea House war es bei uns noch recht voll, danach wurde es leerer, als wir weiter gegangen sind.
Agnes Tea House
-
Am Tea House war es bei uns auch voll.
-
Wieder Erinnerungen
-
Tolle Bärensichtungen
-
wir wollen den Icefields Parkway nicht nur nach Norden fahren, sondern auch wieder retour.
Die Strecke ist wunderschön zu fahren, aber auch lang.
Lake Louise
Dieser See hat uns damals sehr gut gefallen. Er liegt traumhaft schön.
Athabasca Falls
da waren wir auch.
Jasper hat uns nicht gefallen. Es war da schon überlaufen und eher wie ein Skiort.
Toll mit den Bären!
-
Wann seid Ihr dort gewesen, Hedy?
Gleich poste ich noch einen Tag.
-
Tag 22 – Jasper – Lake Louise
Auf dem Icefields Parkway südwärts
Das Wetter meint es heute besser mit uns. Wir fahren auf der Maligne Lake Road, schauen uns den Medicine Lake an, besuchen den Maligne Canyon, werden mit Wildlife belohnt und setzen unsere Fahrt fort bis zum Columbia Icefield.
81F2BEF1-2310-4AF0-9D77-8747998DD59C_1_105_c.jpeg
10AF3875-1FD6-4ABF-8B99-1378ED5EE2E8_1_105_c.jpeg
Unsere Entscheidung vom Vortag, erst heute dem Columbia Icefield einen Besuch abzustatten, erweist sich als goldrichtig. Bevor wir zum eigentlichen Gletscher aufbrechen, besuchen wir das Columbia Icefield Glacier Discovery Centre.
Der Gletscher verfügt über das größte Eisfeld in den kanadischen Rocky Mountains, dennoch bin ich schockiert, als wir an den Schildern mit Jahreszahlen vorbeilaufen, die das jeweilige Ende des Eisfeldes markieren. Immer schneller, immer weiter ziehen sich die Eismassen zurück, alleine seit dem Jahr 1885 um ganze 60 %. Noch im Jahr 1992 musste man weitaus weniger laufen, um zur Gletscherzunge zu gelangen. Das ist wirklich erschreckend. So dramatisch zeigte sich der Rückgang der Eismassen des patagonischen Inlandeises bei unserem Besuch vor vier Jahren noch längst nicht. Aber sicherlich ist es auch dort nur eine Frage der Zeit.
ACCDF54F-DD09-4C3A-B8C8-07F57FD85189_1_105_c.jpeg
790D1964-C0C6-487A-8D2E-DA0DA43B0CEF_1_105_c.jpeg
Um zum Mistaya Canyon zu gelangen, müssen wir einen kurzen, aber steilen Pfad bewältigen. Danach setzen wir unsere Fahrt zum Peyto Lake fort. Die Seen, der Bow River und der North Saskatchewan River leuchten heute bei Sonnenschein noch einmal deutlich mehr als gestern.
14592378-4CC2-415C-93C3-F63F38E399A7_1_105_c.jpeg
Eine Wanderung führt uns zum Viewpoint des Peyto Lakes, der seinen Namen einem Führer und Ranger des Parks, Bill Peyto, zu verdanken hat. Beim Anblick dieses Sees mit der Form eines Hundekopfes verschlägt es mir fast die Sprache. Das ist mein persönliches Highlight entlang des Icefield Parkways. Das Wetter tut sein Übriges und es wundert mich, dass sich das Touristenaufkommen am Viewpoint dieses wundervollen Sees in Grenzen hält.
94D1C674-EBCD-4393-BDEB-AF335935B81D_1_105_c.jpeg
Mittlerweile ist es bereits schon später am Tag und wir übernachten auf dem Campground von Lake Louise.
-
Herrlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Noch vor ein paar Wochen, waren wir auch dort.
-
Noch vor ein paar Wochen, waren wir auch dort.
Ich weiß doch
-
Tolle Bilder!
Einiges aus der Gegend kenne ich auch.
Das Foto vom Peyto Lake ist mein Favorit.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!