First Time Southwest 2017

  • Ach ja das ist schon ein schönes Fleckchen da in Santa Barbara.


    Auch sehr gut gefallen hat es uns in Ventura war etwas chilliger mehr Surfer nicht ganz so schick. Das gefiel uns etwas besser.

    An Ventura sind wir nur vorbei gefahren ... gehen von da aus nicht die Boote zum Channel Islands National ParK? Seid ihr da auch schon gewesen?

  • # Tag 19 - Santa Barbara - Los Angeles - 11.08.2017


    Für diesen Urlaubstag hatten wir eigentlich geplant, direkt nach dem Frühstück in Richtung Los Angeles aufzubrechen. Da uns aber Santa Barbara so gut gefiel, haben wir hier am Vormittag noch ein wenig Zeit verbracht.


    Nachdem wir im Franciscan Inn ausgecheckt hatten, sind wir mit unserem Auto direkt auf den Stearns Wharf gefahren. Man kann über die Holzplanken ganz bis an das hintere Ende dieses Piers durchfahren. Am frühen Vormittag war hier noch nicht allzu viel los, die Geschäfte und Restaurants öffneten erst später.


    Uns gefiel vor allem die Aussicht vom Pier in Richtung Santa Barbara. Die Boote auf dem Wasser, die Palmen und die Santa Ynez Mountains im Hintergrund - schön!


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    Als nächstes sind wir dann in Richtung Mission Santa Barbara aufgebrochen. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir zunächst jedoch am Presidio of Santa Barbara eingelegt. Hier befindet sich das historische Zentrum der Stadt, zu sehen sind noch einige gut erhaltene Gebäude der ehemaligen spanischen Garnison. Hat uns gut gefallen, für eine Besichtigung der Innenräume fehlte uns aber leider die Zeit.


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    Die Mission Santa Barbara liegt auf einer kleinen Anhöhe etwas außerhalb der Stadt. Von hier aus kann man bis zum Pazifik blicken. Der weiße Gebäudekomplex mit den zwei Glockentürmen, dem schönen Bogengang und den roten Dachziegeln ist eine echte Augenweide. Ich denke, selbst wenn man sich nicht für die Geschichte der Missionen in Kalifornien interessiert, sollte man sich dieses Gebäude nicht entgehen lassen. Ich war jedenfalls froh, dass wir uns entschlossen hatten, hier noch vorbei zu schauen - zumal wir ja die Mission in Carmel-by-the-Sea nicht besichtigt hatten.


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    Gegen 11 Uhr sind wir dann auf den Hyw#1 in Richtung Los Angeles aufgefahren. Spätestens auf der Höhe von Malibu kam dann dieses Southern California Feeling bei uns an - weiße Sandstrände wohin das Auge reicht und dann in regelmäßigen Abständen diese kleinen türkisfarbenen Lifeguard Towers - Svenja hat gleich mal eine CD von den Beach Boys eingelegt.


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    (…)

  • (…)

    Ein bisschen ausgebremst wurde unsere gute Stimmung dann zunächst kurz hinter Santa Monica - aber wenn wir in L.A. nicht in einen Stau gekommen wären, hätte uns das schon sehr gewundert. Zum Glück löste sich das Ganze nach einer guten halben Stunde wieder auf und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen.


    Bis Beverly Hills kamen wir ganz gut voran, bis wir an der Abzweigung zum berühmten Rodeo Drive standen - Pretty Woman lässt grüßen. Das Valet Parking am Rodeo Drive war für die ersten zwei Stunden kostenfrei - wer hätte das gedacht? Ich fand es hier soweit ganz interessant, aber auch maximal dekadent - Svenja fand es spannender. Einige der Luxusgeschäfte werden nur nach vorheriger Anmeldung für Kunden geöffnet. Das wir hier nichts gekauft haben versteht sich von selbst.


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    Wir sind danach weiter über den Sunset Boulevard - der bei Tage irgendwie keine besondere Atmosphäre versprüht - zum Hollywood Walk of Fame weitergefahren. Die berühmten Messingsterne verteilen sich auf ein relativ großes Areal, wobei der Schwerpunkt in dem Gebiet rund um das Dolby Theatre liegt, in dem alljährlich die Oscar-Verleihung stattfindet. Zufällig bin ich auf den Stern der großartigen Billie Holiday gestoßen - Lady in Satin!


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    Dieser Bereich von Hollywood hat mich nicht wirklich überzeugt. Es war irgendwie alles mega voll, ein totales Gedränge und die Läden voll mit Ramsch und Kitsch. Svenja hat das nicht ganz so krass empfunden, sie interessiert sich aber auch etwas mehr für Stars und Glamour als ich das tue. Die in den Beton eingelassenen Abdrücke der Stars vor dem Grauman’s Chinese Theatre fand ich ganz witzig.


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    Ziemlich neugierig waren wir beide auf unser nächstes Ziel: Das Hollywood Sign. Ich hatte mich im Vorfeld ein wenig erkundigt - im Grunde gibt es wohl zwei Spots, von denen aus man eine gute Perspektive auf den berühmtesten Marketingschriftzug der Welt hat. Entweder von den Aussichtspunkten im Griffith Park aus, der größten Parkanlage in L.A. - oder aber von den verschiedenen Aussichtspunkten entlang des Mulholland Drive. Wir entschieden uns für die Fahrt durch die Hollywood Hills entlang des Mulholland Drive.


    Für mich war diese Fahrt wie eine kleine Erlösung, nachdem der Verkehr in der Stadt doch arg anstrengend gewesen war. Hier oben in den Hills gab es wenig Verkehr und man wurde zudem mit richtigen schönen Ausblicken auf die Stadt belohnt.


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    Es war jetzt bereits nach 18 Uhr und so langsam wollten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel machen. Wir hatten für zwei Nächte ein Zimmer im Best Western Plus Redondo Beach Inn reserviert und unser Navi zeigte bis dahin eine Fahrtzeit von etwas unter einer Stunde an. Bei der Fahrt nach Redondo Beach fuhren wir unter anderem durch das Nobelviertel Bel-Air. Komplett verrückt, in welchem Luxus hier einige wenige Leute leben.


    Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, haben wir in Redondo Beach zufällig noch ein schönes kleines Restaurant gefunden, wo man sogar draußen essen konnte. Diese Gelegenheit hatten wir während unserer Reise nicht oft gehabt.


    Fazit

    Raus aus dem beschaulichen Santa Barbara und rein in die Megametropole Los Angeles - das war schon irgendwie ein krasses Erlebnis für uns. Während mich im Gegensatz zu Svenja die Hot Spots in Beverly Hills und Hollywood nicht ganz so positiv angesprochen haben, gefiel mir unsere spätnachmittagliche Fahrt durch die Hollywood Hills allerdings ausgesprochen gut. Von den Aussichtspunkten entlang des Mulholland Drive bekommt man einen prima Eindruck von der Riesenhaftigkeit dieser Stadt.


    Bucket List

    Mission Santa Barbara - Führung

    Griffith Park

  • LA liebe ich ja, auch wenn es unschöne Ecken gibt.


    Redondo Beach ist auch bei uns hoch im Kurs, nah der Stadt und trotzdem am Meer udn nicht ganz so voll.

    Haben wir auch so empfunden ... hat fast was Kleinstädtisches da ... Strand und Pier sind richtig schön ... unser Hotel lag etwas zurück am Hyw#1... preislich auch noch in Rahmen für L.A. ...

  • Mulholland Drive, den sind wir leider noch nicht gefahren. Passte nie so ganz in den Plan.


    Also ab auf die Liste.

    Mulholland Drive kann ich wirklich nur empfehlen ... da oben in den Hügeln sieht man auch einige schicke Häuser ... schön sind auf jeden Fall die Ausblicke auf die Stadt ...

  • Vielleicht geht es ja im Herbst schon wsieder ... wir hoffen auf jeden Fall darauf :):daumen:

    Bei uns steht die USA ziemlich hinten an. Solange Trumpeltier an der Macht ist, mag mein Mann nicht fliegen und da er wohl noch weitere 4 Jahre an der Macht sein wird, weitere 4 Jahre keine USA. Kann ich mit leben, denn es gibt noch so viele andere Ziele und in der USA waren wir (gott sei dank) auch schon so einige Male.

  • Auch ich liebe LA. Besonders gerne mag ich die Manhattan Beach Area. In Redondo Beach war ich letztes Jahr mit Frau und Tochter, auch dort hat es uns sehr gut gefallen.

    Mir haben die Beach Cities alle sehr gut gefallen ... Manhattan Beach, Hermosa Beach, Redondo Beach ... schöne Ecke zum chillen! :pool2:

  • Ich erinnere mich an meinen ersten Besuch in LA 1994 und wie verzweifelt wir einen Aussichtspunkt auf das Hollywoodzeichen gesucht haben. Damals gab es ja kein Internet, in dem man vorher nachsehen konnte;-))

    ... Das mit dem Internet ist so eine ambivalente Sache finde ich ... einerseits hilft es natürlich Orte zu finden und von einigen Locations wüsste man auch gar nichts ohne www ... andererseits wird alles auch etwas entzaubert, weil man vorher schon so viel im Netz gelesen und gesehen hat.

  • Ich gehöre zu der Gruppe die LA nicht mögen. Vor 23 Jahren haben wir bei Verwandten eine Woche in Laguna Beach verbracht, da hat es uns sehr gut gefallen. Als sie dann zum 4. Mal LA zeigen wollten, da habe ich gestreikt. Der Verkehr und die Staus waren zum :kotz: und seither lande ich auch nur wenn es nicht anders geht in LA. Und bin so schnell wie möglich aus der Stadt raus.

  • Von SF kommend, haben wir damals in Santa Barbara angehalten und uns ein wenig umgeschaut.

    Übernachtet haben wir ein Stück weiter Richtung LA, in Carpenteria.

    Dort gibt es einen sehr schönen Strand.

    An Carpinteria sind wir auf dem Weg nach Los Angeles nur vorbei gefahren ... erinnere mich, dass wir überlegt hatten, dort anzuhalten wegen des schönen Sandstrandes :)

  • Bei uns steht die USA ziemlich hinten an. Solange Trumpeltier an der Macht ist, mag mein Mann nicht fliegen und da er wohl noch weitere 4 Jahre an der Macht sein wird, weitere 4 Jahre keine USA. Kann ich mit leben, denn es gibt noch so viele andere Ziele und in der USA waren wir (gott sei dank) auch schon so einige Male.

    Ich glaube nicht, dass DT noch einmal wieder gewählt wird ... setze auf den Verstand der US Wähler ... :)

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