Klasse Leistung, aber niemals was für mich
Grand Canyon down and up an einem Tag
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Klasse Lutz,
aber mich würden da keine 1000 Pferde runterbringen, schon gar nicht wieder rauf.
Bergab würde evtl. noch gehen, aber niemals bergauf, da käme ich niemals wieder an. Sobald es bergauf geht werde ich zur Schnecke.
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Hi Carmen, ich übe ja immer schön hier vor der Haustüre . Die Bergsaison geht jetzt wieder los, auch wenn es gerade bissel geschneit hat auf der Zugspitze.
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Reife Leistung, ich bräuchte eine Woche, mich überholen bergauf auch immer alte Damen mit Rollator. Wir wandern zwar, auch mal etwas anstrengendere Sachen, aber dann brauchen wir uns sonst nix mehr vorzunehmen, vorgegebene Zeiten X4 bei mir. Ich finde die Bilder aber super.
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Tolle Leistung und schöne Bilder.
Wenn man öfters wie du, längere Strecken und Höhenmeter wandert, sind 25km schon machbar.
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Lunchen würde ich das sogar zweimal am Tag zutrauen . Vielleicht würde ich es noch runter schaffen, aber nur vielleicht … und dann .
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Wir haben das vor einigen Jahren auch an einem Tag gemacht. Hatte es mir schlimmer vorgestellt. Sind um 5 Uhr gestartet und waren um 15 Uhr wieder oben. Runter und rauf in einem moderatem Tempo gelaufen. Das Problem ist, dass man eben vorher nicht weiß wie, und in welcher Verfassung man den Weg hinauf schafft. Und wie lange man dafür benötigt.
Wir haben uns aus diesem Grund viel zu wenig Zeit unten im Canyon gelassen, und auch nur eine Pause von ca. 20 Minuten gemacht. Immer im Hinterkopf, wir müssen ja noch rauf. Hinterher haben ich mich geärgert, wäre gerne noch länger unten geblieben.
Allerdings muss ich sagen, bin auch ein richtiger Berfex und hab nur ne Stunde in die schönsten Wandergebiete in den Alpen, was ich auch ausnutze. Deshalb sind solche Touren auch besser machbar.
Einige Jahre später sind wir den Tonto Trail gelaufen, der von uns als viel anstrengender wahrgenommen wurde. Kann aber auch an den damaligen Wetterverhältnissen gelegen haben. Unten T-shirt Wetter, oben bei Ankunft 3° Minus und Schneetreiben. Das war der Hammer.
Aber ich habe vor jedem Wanderer Respekt der sich so was zutraut! Und auch kann! Bei uns war ein Mann auf dem Weg hinauf, der hat sich die Seele aus dem Leib gekotzt. Der war so fertig und konnte nicht mehr. Ich glaube der wurde nachher auch von Ranchern raufgebracht. Man muss sich schon gut einschätzen können um so ein Vorhaben zu starten. Uns sind auch Leute begegnet in Flipflops, nur mit ner Wasserflasche in der Hand. Da braucht man sich nicht wundern, wenn es auf dem Trail Tote gibt.
Grüßle Christiane
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So bewundernswert es ist, dies zu schaffen, sollte man sich immer bewusst sein, was für Folgen das haben kann. Es wird nicht ohne Grund davor gewarnt, dies nicht an einem Tag zu machen, denn auch durchtrainierte Menschen sind schon gescheitert.
Wenn man vom NPS aus dem Canyon gebracht werden muss, kann das leicht Tausende von Dollars kosten.
Es gibt ja aber auch noch eine krassere Variante mit Rim-to-Rim-to-Rim an einem Tag. Davon gibt es auf YouTube einige Videos.
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Ich glaube der wurde nachher auch von Ranchern raufgebracht.
Wenn die ranger noch so drauf sind wie 1991, dann nein.
Deren Aussage war: Nur beide Beine gebrochen oder Tod.
Kann schon stimmen, denn wir haben damals ein Girl aus Frisco nach oben geholfen, die hatte sich den Fuß beim 3 Mile Resthouse angeknackst und konnte nicht auftreten. Der Ranger war am 3 Mile Resthouse.
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Ich weiß nicht was nachher war, es standen einige Leute um den Mann herum, auch seine Ehefrau. Die sagte uns er hätte wohl was verkehrtes gegessen. So wie der aussah, war es totale Erschöpfung. Weil schon so viele Leute dort waren die irgendwie helfen wollten, sind wir weiter gegangen.
Am Tonto Trail damals gab es auch einen Notfall. Allerdings hatte es die Person noch bis nach oben geschafft. Dort wurde dann ein Rettungswagen gerufen, und alle die in der Schlange am Bus anstanden mussten warten bis die Person ärztlich versorgt und abtransportiert wurde. Weil der Rettungswagen nicht hinter dem Bus herzockeln sollte.
Dadurch ist mein Mann damals auch fast zusammen geklappt. Er hatte unten im Canyon sehr geschwitzt, war dann hoch gekommen und bei Schneetreiben mussten wir dann über ne Stunde warten bis wir mit dem Bus weg kamen. Die hatten viel zu wenige Busse Im Oktober eingesetzt. Erst im dritten Bus gab es einen Stehplatz. Es war kurz vor knapp und ich hätte ihn auch in nen Rettungswagen bringen müssen. Ne Stunde später mit ner heißen Suppe und geheiztem WOMo war dann alles wieder gut. Aber es macht einem schon Angst wie schnell so etwas gehen kann.
Ich dachte die Rancher sind verpflichtet wenn was passiert Hilfe zu leisten? Vielleicht weiß Yvonne da mehr?
Grüßle Christiane
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Es gibt ja aber auch noch eine krassere Variante mit Rim-to-Rim-to-Rim an einem Tag. Davon gibt es auf YouTube einige Videos.
Von Nord nach Süd würde ich das auch machen, mit bissel mehr Training vermutlich auch anders herum.
Wie gesagt, das muss jeder mit sich selbst abmachen, die Bedingungen gut einschätzen. An meinem Tag waren die Ideal, das Wetter total stabil und nicht zu warm. Ich gehe hier in den Bergen 2000 Höhenmeter, und ich bin dann in Höhen unterwegs die dem Rim entsprechen. Ich habe da kein Risiko gesehen und das war dann auch so.
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Eine tolle Leistung Lutz
Danke für deine Fotos
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So bewundernswert es ist, dies zu schaffen, sollte man sich immer bewusst sein, was für Folgen das haben kann. Es wird nicht ohne Grund davor gewarnt, dies nicht an einem Tag zu machen, denn auch durchtrainierte Menschen sind schon gescheitert.
Wenn man vom NPS aus dem Canyon gebracht werden muss, kann das leicht Tausende von Dollars kosten.
Es gibt ja aber auch noch eine krassere Variante mit Rim-to-Rim-to-Rim an einem Tag. Davon gibt es auf YouTube einige Videos.
Sehe ich auch so....
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