Beiträge von lunchen


    Jaaaa, jetzt warte mal ab! Da kommen heute noch einige Stunden Hike auf mich zu :smile: Trotzdem cooles Programm!

    Tag 4 (05.12.2017): Natural Bridge


    Wie bereits erwähnt wird heute die Badwater Road von hinten in Richtung Ranch aufgeräumt und alles mitgenommen, was irgendwie auf dem Weg liegt. Die erste Möglichkeit die Hauptstraße nach rechts auf eine Gravel Road zu verlassen bekommt man bereits sehr schnell. Um 7:27 Uhr erreiche ich den Abzweig zur Natural Bridge und die kurzen 1,5 Meilen bis zum Trailhead fahren sich sehr angenehm und unproblematisch. Hier kann man auch mit einem Mustang hinfahren!



    Den "Hike" zur Natural Bridge kann man eigentlich nicht wirklich als Solchen bezeichnen. Es ist viel mehr ein winzig kleiner Spaziergang zum aufwärmen. Aufwärmen... Normalerweise die letzte Aktivität, die man im Death Valley praktizieren möchte, geht das doch sonst von ganz alleine. Heute jedenfalls laufe ich in langer Wanderhose, Top, Fleece Pullover und Snowboard Jacke am Trailhead los.



    Ein Blick zurück verrät: Die Gravel Road zum Trailhead hatte eine gewisse Steigung und man befindet sich nun etwas höher und hat einen fantastischen Blick auf Badwater. Wie man sieht hat die Sonne es noch immer nicht besonders weit in's Tal geschafft. Ich denke es ist fast unnötig zu erwähnen, dass mein Auto auch hier völlig einsam auf dem Parkplatz steht.



    Um 7:35 Uhr starte ich den kurzen Weg um mir die Natural Bridge anzusehen. Der Trail liegt noch komplett im Schatten, dementsprechend frisch ist es. Kalt ist es allerdings nicht und ich mache sehr schnell die Jacke auf, denn der Weg geht konstant bergauf. Nicht sehr steil, aber eben permanent.







    Plötzlich kommt die Natural Bridge auch schon in mein Sichtfeld. Okay... das es nicht weit ist, das wusste ich. Das ich die Brücke aber schon nach exakt 7 Minuten Gehzeit erreiche, damit habe ich nicht gerechnet. Sie ist durchaus imposant und sehenswert!




    Geht man durch die Natural Bridge findet man einige große Dryfalls. Ich glaube man kann sich nicht im entferntesten Vorstellen, wie es hier bei einer Flash Flood zugehen muss... Aber irgendwie muss die Brücke ja im Laufe der Zeit entstanden sein.





    Dieser gigantische und eindrucksvolle Dry Fall bildet meinen Wendepunkt und ich mache mich auf den Rückweg...




    Zurück durch die Natural Bridge...



    ... hat man durch den sanft abfallenden Trail nun wieder einen genialen Blick über das Badwater Basin. Die Sonne hat noch immer nicht alles ausgeleuchtet und am Parkplatz steht ein 2. Auto, deren Besitzer sich gerade das Trailhead Schild durchlesen.





    Nach nur 25 Minuten bin ich wieder an meinem Auto angekommen, es ist also wirklich mehr ein kurzer Spaziergang. Veranschlagt hatte ich genau eine Stunde für diesen Trail und habe die Zeit nun um mehr als 50% unterboten... Was ist nun also mit den überschüssigen 30 Minuten? Wer mich kennt, der weiß die Antwort. Natürlich wird etwas eingebaut, was vorher nicht geplant war, denn mehr ist mehr!


    Fazit: Der Natural Bridge Trail ist der am wenigsten spektakuläre Hike, den ich in den 3,5 Tagen gemacht habe, allerdings mit großem Abstand auch der kürzeste. Eine halbe Stunde kann man schon investieren und die hat sich auch gelohnt, nochmal würde ich es aber vermutlich eher nicht machen.

    Tag 4 (05.12.2017): Natural Bridge


    Wie bereits erwähnt wird heute die Badwater Road von hinten in Richtung Ranch aufgeräumt und alles mitgenommen, was irgendwie auf dem Weg liegt. Die erste Möglichkeit die Hauptstraße nach rechts auf eine Gravel Road zu verlassen bekommt man bereits sehr schnell. Um 7:27 Uhr erreiche ich den Abzweig zur Natural Bridge und die kurzen 1,5 Meilen bis zum Trailhead fahren sich sehr angenehm und unproblematisch. Hier kann man auch mit einem Mustang hinfahren!



    Den "Hike" zur Natural Bridge kann man eigentlich nicht wirklich als Solchen bezeichnen. Es ist viel mehr ein winzig kleiner Spaziergang zum aufwärmen. Aufwärmen... Normalerweise die letzte Aktivität, die man im Death Valley praktizieren möchte, geht das doch sonst von ganz alleine. Heute jedenfalls laufe ich in langer Wanderhose, Top, Fleece Pullover und Snowboard Jacke am Trailhead los.



    Ein Blick zurück verrät: Die Gravel Road zum Trailhead hatte eine gewisse Steigung und man befindet sich nun etwas höher und hat einen fantastischen Blick auf Badwater. Wie man sieht hat die Sonne es noch immer nicht besonders weit in's Tal geschafft. Ich denke es ist fast unnötig zu erwähnen, dass mein Auto auch hier völlig einsam auf dem Parkplatz steht.



    Um 7:35 Uhr starte ich den kurzen Weg um mir die Natural Bridge anzusehen. Der Trail liegt noch komplett im Schatten, dementsprechend frisch ist es. Kalt ist es allerdings nicht und ich mache sehr schnell die Jacke auf, denn der Weg geht konstant bergauf. Nicht sehr steil, aber eben permanent.







    Plötzlich kommt die Natural Bridge auch schon in mein Sichtfeld. Okay... das es nicht weit ist, das wusste ich. Das ich die Brücke aber schon nach exakt 7 Minuten Gehzeit erreiche, damit habe ich nicht gerechnet. Sie ist durchaus imposant und sehenswert!




    Geht man durch die Natural Bridge findet man einige große Dryfalls. Ich glaube man kann sich nicht im entferntesten Vorstellen, wie es hier bei einer Flash Flood zugehen muss... Aber irgendwie muss die Brücke ja im Laufe der Zeit entstanden sein.





    Dieser gigantische und eindrucksvolle Dry Fall bildet meinen Wendepunkt und ich mache mich auf den Rückweg...




    Zurück durch die Natural Bridge...



    ... hat man durch den sanft abfallenden Trail nun wieder einen genialen Blick über das Badwater Basin. Die Sonne hat noch immer nicht alles ausgeleuchtet und am Parkplatz steht ein 2. Auto, deren Besitzer sich gerade das Trailhead Schild durchlesen.





    Nach nur 25 Minuten bin ich wieder an meinem Auto angekommen, es ist also wirklich mehr ein kurzer Spaziergang. Veranschlagt hatte ich genau eine Stunde für diesen Trail und habe die Zeit nun um mehr als 50% unterboten... Was ist nun also mit den überschüssigen 30 Minuten? Wer mich kennt, der weiß die Antwort. Natürlich wird etwas eingebaut, was vorher nicht geplant war, denn mehr ist mehr!


    Fazit: Der Natural Bridge Trail ist der am wenigsten spektakuläre Hike, den ich in den 3,5 Tagen gemacht habe, allerdings mit großem Abstand auch der kürzeste. Eine halbe Stunde kann man schon investieren und die hat sich auch gelohnt, nochmal würde ich es aber vermutlich eher nicht machen.

    Badwater ist schon cool. Da hatten wir damals einen kleinen Hitzeschock D


    Den hatten wir beim ersten Besuch Anfang September auch :D


    Ich muss zugeben, dass ich jetzt schon 3mal im Death Valley war und noch nie am Badwater Basin.... :blush:
    Die "blauen" Bilder sind wunderschön.... :love:


    Das ist natürlich auch eine Leistung :D Schließlich ist es ja DER Punkt, den die meisten Touristen am meisten mit dem Death Valley verbinden und der am berühmtesten ist.


    Diese Impressionen von Badwater sind mal wieder extrem ungewöhnlich. Toll.


    Vielen Dank :) Die typischen Touri Anlaufstellen haben mich diesmal auch nur zu ungewöhnlichen Zeiten interessiert!


    Wunderschöne Bilder!


    Danke :)


    Dreimal waren wir schon dort, so ungefähr 100 Meter haben wir fast jedes mal geschafft und danach ging es wieder ins klimatisierte Auto.
    Um diese Zeit frühmorgens drehen wir uns normalerweise im Bett nochmals um. :smile:


    Ernst


    Ja, damals sind wir auch nur ca. 100 Meter rausgegangen, dann war mein Wasser weggedunstet und wir sind lieber wieder zurück gegangen :D


    Badwater zum Sonnenaufgang schön. Da waren wir im Mai 2013 und waren auch fast allein.


    Nicht schlecht im Mai!


    Herrlich und wohl die einzige Tageszeit, an der man Badwater noch für sich hat


    Tolle Fotos :daumen1:


    Ja, vermutlich. Wobei ich mir nicht sicher bin ob man das zu den Sommer Monaten auch hat. Dazu kommt dann ja noch, dass viele Leute solche Zeiten benutzen damit es noch nicht ganz so heiß ist.
    Danke :)


    Wir sind da schon mal weitergefahren, da wir keinen Parkplatz bekommen haben.


    Das ist heftig, so klein ist der Parkplatz ja nicht! Aber es wird leider überall immer voller :(


    Echt schön so am frühen morgen und von der Wärme wohl gut zu ertragen.


    Ich war einmal dort und bin bis zum Schild und wieder zurück. Der Carmibaer wollte unbedingt dort ein Bild haben.
    Aber wir wurden gegrillt. :D


    LG
    Carmen


    Wärme ist gut! Ich saß da mit langer Hose, Top, Fließpulli und Snowboard Jacke :smile:


    Tolle Fotos und tolles Erlebnis so allein :clap1:


    Danke :) Das war es!

    Tag 4 (05.12.2017): Sunrise am Badwater Basin


    Heute werde ich zum ersten Mal seit Ankunft von meinem Handy Wecker aus dem Schlaf gerissen und bin nicht schon vorher wach. Ich habe wieder sehr gut geschlafen und die Temperatur im Auto ist optimal. Es ist 4:45 Uhr und ich muss erst einmal Zähne putzen gehen, heute komme ich nach dem Sonnenaufgang nicht zurück zum Campingplatz. Dafür werfe ich nur schnell die Jacke über und fahre dann wieder mit Schlafklamotten die 100 Meter zum Visitor Center. Ich muss mich mal wieder zuhause melden und gönne mir direkt 24 Stunden Internet anstatt nur eine Stunde. So muss ich morgen früh nicht mehr zahlen und kann heute Abend nochmal reinschauen. So verbringe ich wie gestern die erste Stunde nach dem Aufstehen, ziehe mir dann im warmen Auto die Wanderklamotten an und mache mich um 6 Uhr auf den Weg in Richtung Badwater Basin.


    Eigentlich war heute der Sunrise am Zabriskie Point geplant, dann sollte das Auto dort für den großen Golden Canyon Loop stehen bleiben. Da ich gestern dort den Parkautomaten entdeckt habe fällt das aus und ich werde den Golden Canyon Trailhead zum Parken nutzen. Da alle heutigen Ziele auf der Badwater Road liegen entscheide ich mich stattdessen für den Sunrise bei Badwater und arbeite mich dann schließlich zurück zur Ranch vor.


    Als ich um 6:20 Uhr am Parkplatz ankomme ist die Freude riesig, ich bin allein und der Mond scheint quasi nur für mich!






    Ich laufe immer weiter auf die Salzfläche in der Hoffnung diesmal die richtigen Kristalle zu finden und nicht nur zertrampelte Flächen. Zunächst aber kommt mir der Sonnenaufgang unverschämt dazwischen und ich muss erstmal anhalten und Fotos machen :smile: Irgendwie ist es ja der gleiche Sonnenaufgang wie gestern...Nur aus einer anderen Perspektive.




    Da sind sie! 1,2 km muss man sich für den Anblick vom Parkplatz entfernen. Was jetzt im Dezember während dem Sonnenaufgang kein Problem ist stellt im Sommer natürlich schon eine Herausforderung dar. Kein Wunder also, dass die meisten Leute vorher scheitern, inklusive uns 2015.








    Als die Sonne das Basin erreicht laufe ich langsam zurück in Richtung Parkplatz.



    Natürlich gibt es auch noch die obligatorischen "Badwater - ich war hier" Fotos... Übrigens steht noch immer kein weiteres Auto auf dem Parkplatz.




    Hach ist das schön... Diese Ruhe! Jetzt ist aber mal so langsam vorbei mit Faulenzen. Der letzte Tag passte schon nicht in das Konzept des Urlaubs, heute wird wieder gewandert bis die Füße abfallen!

    Das war ja ein toller Tag, ausser dass Du Hunger leiden musstest ;)
    Schöne Bilder hast Du gemacht :daumen1:
    Die Playa würde ich auch gerne mal sehen, aber ich habe auch Respekt vor der Strecke.


    Naja, es gibt schlimmeres. Unterm Strich war es ein wirklich genialer Tag, das konnte auch das bisschen Hunger nicht trüben :)


    Für mich typisches Camper Essen :D
    Die Bilder sind ja schön....aber dafür so viele Stunden da zu verbringen, wäre eher nicht mein Ding


    Der Tag war auch für mich recht untypisch. Ich bin ja eigentlich auch jemand der es nie lange an einem Ort aushält und lieber viele verschiedene Dinge an einem Tag macht. Die anderen Tage werden das auch wieder mehr zeigen, das bleibt also eine Ausnahme. Der Racetrack war so ein großer Wunsch von mir, der Jeep so teuer und die Strecke so lang... Da wollte ich einfach den ganzen Tag verbringen, auch weil es dort eben so einsam ist. Ich bin ja nicht ohne Grund alleine weg, ich wollte ja über vieles nachdenken und was für ein Ort eignet sich dafür besser als so einer?


    Aus deinem Text spürt man richtig wie du diesen Tag genossen hast. Danke, dass ich das sozusagen live miterleben durfte.
    Und Hunger habe ich jetzt auch, gut, dass es bald was zum Mittagessen gibt. :smile:


    Ernst


    Ich hoffe das Mittagessen war gut :smile:


    Ein toller Tag geht zu Ende.
    Klasse, was du da gemacht hast.


    [teacher]Ich meine, dass nennt man Beugung ;)[/teacher]


    Das habe ich mir auch gerade gedacht... :D


    Dann habe ich ja jetzt auch wieder was gelernt, vielen Dank Herr Oberlehrer :smile:


    Ein wahrlich herrlicher Abschluss eines wunderbaren Tages. Die Fazination der Racetrack ist schon wirklich einzigartig!
    Ein Geisterbild


    Ich find die Geistererklärung auch immer noch schöner als die vom REH... Aber naja, man kann nicht alles haben :smile:


    Ein toller Tag.


    Auf jeden Fall, absolut unvergesslich :)


    Ein super schöner Tag. :daumen:


    Hätte ich mir auch nicht schöner vorstellen können.. Vielleicht ein bisschen weniger Hunger :D


    Einfach klasse :daumen1:
    Wir wollten damals ja ursprünglich dort im Auto übernachten, haben uns aber kurzfristig anders entschieden und sind nach Beatty gefahren
    Ein Fehler :(


    Das ist schade! Darf man zwar offiziell nicht, aber wo kein Kläger... Würde ich vielleicht auch mal machen, aber mit dem Jeep geht das natürlich schlecht. Der Sonnenaufgang hätte mich sonst auch interessiert.


    Lunchen Du darfst jetzt lachen :lach3: da meine Schnitzel heute zu Kohle wurden(man sollte nicht telefonieren) gabs bei uns heute Knorr Tüten-Käsenudeln! :lach3::lach3::lach3:


    Jetzt lache ich wirklich und zwar weil genau DIESE Knorr Tüte an diesem Tag auch Käsenudeln waren :smile:



    Das war es :love: Mit dem Jeep hatte ich überhaupt kein Schiss, was soll passieren... Das schlimmste wäre auf der Rückfahrt einen Platten zu haben und bis morgens warten zu müssen bis Hilfe kommt. Aber das ist ja auch sehr unwahrscheinlich mit den Reifen, von daher habe ich mir nie groß Gedanken darum gemacht. Ich war dann aber auch froh, als ich wieder Asphalt unter den Rädern hatte.


    Na das ist mal ein gelungener Sunset geworden. Und verhungert bist du ja auch nicht. bei uns ist Essen im Urlaub auch nicht so wichtig, solange es war gibt. Aber wir geben uns auch mit einer Tütensuppe zufrieden obwohl wir nicht campen.


    Übrigens du musst die Zeit nicht einstellen bei Fotos im Dunklen du kannst bei der Zeitautomatik bleiben und nur die Blende und ISO einstellen, die Belichtung geht dann Automatisch. Man kann natürlich auf auf Manuell umstellen aber das erfordert Übung.
    Der Sonnenstern erscheint bei einer kleinen Blende. Ebenso kommt es bei einer kleinen Blende zu "langen Lichtern", "weichem Wasser", etc. Nur so, falls du eine Erklärung willst. :)


    Ich weiß nicht einmal wie man die Blende einstellt :smile::smile: Das einzige was ich gemacht habe ist ISO Wert ändern und ab dem nächsten Tag die Belichtungszeit, beides im Manuell Modus. Zumindest bei Sonnenaufgängen und Untergängen, ansonsten war alles einfach Landschaftsmodus. Außer der kam nicht weiter, bei Schatten oder so, dann habe ich wieder selbst versucht. Muss ich alles noch lernen!


    Ohne Geschnatter von anderen Leuten mit Leuten vor Ort oder am Handy - oh man, was für ein toller Ausflug. Der Sonnenuntergang ist sehr schön in den Fotos festgehalten. Klasse :clap1:


    Handy wird da so oder so schwierig, so komplett ohne Netz :smile:


    Klasse Tag! :daumen:
    Und danke für die tolle Beschreibung der Anfahrt.
    Mit so nem Jeep würd ich mich doch glatt auch mal trauen da hin zu fahren. Ist für's nächste Mal vorgemerkt. ;)


    Mit dem Jeep würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen... Die sind ja dafür gedacht und damit ist es erlaubt. Also was soll schon passieren!

    Tag 3 (04.12.2017): Magischer Sunset am Racetrack


    Ich sitze im Auto, es ist 15:45 Uhr und bisher hat sich optisch rein gar nichts getan. Zumindest nicht von meiner Position aus... Ein Blick nach hinten zeigt jedoch, dass die Sonne schon extrem tief steht und nicht mehr lange brauchen wird, bis sie hinter den Bergen verschwindet. Ich packe mir die Kamera und mach mich auf den Weg. Den ganzen Tag hier zu verbringen und dann den Sunset zu verpassen wäre so ungefähr das lächerlichste, was ich je in einem Bericht gelesen hätte... Und es wäre mein eigener, das geht nicht :smile:


    Die Schatten in der Playa werden bereits länger...




    Den beginnenden Sonnenuntergang kann man auf der Playa selbst noch nicht erkennen, die Steine werfen allerdings schon tolle Schatten!




    Ein Blick zurück zum Parkplatz bringt mir tolle Sonnensterne. Keine Ahnung wie ich das angestellt habe, ist mir auch erstmal egal, jedenfalls bin ich noch vor Ort begeistert von dem, was ich auf dem Display sehe. Hoffentlich sehen die am PC auch noch gut aus... Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen!





    Die Schatten werden immer länger und ziehen weiter in die Playa und tauchen sie in ein warmes Licht. Es ist ein absolut magischer Augenblick und ich bin - völlig alleine - mitten drin. Diesen Sonnenuntergang werde ich vermutlich nie wieder vergessen und das Gefühl hier stehen zu dürfen ist einfach unbeschreiblich.













    Ein weiterer Blick zurück... Ich kann nicht genug davon bekommen!





    Die Playa liegt inzwischen fast komplett im Schatten und ich laufe zügig zurück in Richtung Parkplatz um möglichst viel davon sehen zu können! Auf dem ersten Bild sieht man meinen Schatten noch ein wenig, obwohl mich keine Sonne mehr erreicht... Gruselig :huch3: :smile:








    Zurück am Parkplatz kann ich dabei zusehen, wie die Sonne die Berge in ein letztes Licht taucht... Es ist beim folgenden ersten Bild 16:16 Uhr, eine halbe Stunde hat das Schauspiel jetzt also angedauert.









    Einfach nur wahnsinnig schön... Irgendwann möchte ich das nochmal erleben!


    Jetzt muss eine Entscheidung getroffen werden. Bleibe ich noch weitere Stunden hier und versuche mich an Nachtfotos? Lust hätte ich schon, allerdings auch keine Ahnung davon und ich weiß noch immer nicht wie man die Belichtungszeit ändert... Also ein reichlich sinnloses Unterfangen. Außerdem bin ich dem Hungertod nahe und so entscheide ich mich schweren Herzens zum Aufbruch. Ich bin auch froh, wenn ich nicht die gesamte Strecke im stockdunklen fahren muss. Das geht allerdings schnell, schon an der Teakettle Junction ist nicht mehr viel Tageslicht übrig.




    Der Asphalt ruft und ich drücke ordentlich auf die Tube. Inzwischen habe ich mich an das Auto gewöhnt und weiß wie viel Gas ich an welchen Stellen geben kann. Jetzt macht die Straße schon fast ein bisschen Spaß und so bin ich auf dem Rückweg VIEL schneller wieder auf der Ubehebe Crater Road als ich gedacht hätte. Ich halte kurz an, schalte den Jeep zurück auf 2WD und fahre im stockdunklen zurück zur Furnace Creek Ranch.


    Zu allererst wird der Jeep an der Gas Station vollgetankt, nicht grad günstig bei den Spritpreisen hier. Danach parke ich ihn neben meinem Journey, räume mein Zeug zurück und werfe den Schlüssel in den Briefkasten des geschlossenen Büros. Das ist in Ordnung so, das Office schließt um 17 Uhr, aber es reicht wenn die Jeeps um 6 Uhr am nächsten Morgen wieder auf dem Hof stehen.


    Der erste Weg führt mich zum Registration Office der Furnace Creek Ranch, ich will fragen wie lange der Pool auf hat... 23 Uhr. Perfekt! Dann gibt das ja doch noch etwas mit meiner Dusche. Zunächst aber schwimme ich eine halbe Stunde bei tollstem Mond- und Sternenschein.


    Zurück auf dem Campingplatz gibt es dann um 19:30 Uhr ENDLICH essen! Hier seht ihr den Kocher von Kati im ersten Einsatz :smile:




    Im Auto lese ich noch ein bisschen und schlafe dann auch wieder vor 21 Uhr. Morgen wird wieder ein anstrengender Tag mit mehr Wandern!

    Tag 3 (04.12.2017): Magischer Sunset am Racetrack


    Ich sitze im Auto, es ist 15:45 Uhr und bisher hat sich optisch rein gar nichts getan. Zumindest nicht von meiner Position aus... Ein Blick nach hinten zeigt jedoch, dass die Sonne schon extrem tief steht und nicht mehr lange brauchen wird, bis sie hinter den Bergen verschwindet. Ich packe mir die Kamera und mach mich auf den Weg. Den ganzen Tag hier zu verbringen und dann den Sunset zu verpassen wäre so ungefähr das lächerlichste, was ich je in einem Bericht gelesen hätte... Und es wäre mein eigener, das geht nicht :smile:


    Die Schatten in der Playa werden bereits länger...




    Den beginnenden Sonnenuntergang kann man auf der Playa selbst noch nicht erkennen, die Steine werfen allerdings schon tolle Schatten!




    Ein Blick zurück zum Parkplatz bringt mir tolle Sonnensterne. Keine Ahnung wie ich das angestellt habe, ist mir auch erstmal egal, jedenfalls bin ich noch vor Ort begeistert von dem, was ich auf dem Display sehe. Hoffentlich sehen die am PC auch noch gut aus... Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen!





    Die Schatten werden immer länger und ziehen weiter in die Playa und tauchen sie in ein warmes Licht. Es ist ein absolut magischer Augenblick und ich bin - völlig alleine - mitten drin. Diesen Sonnenuntergang werde ich vermutlich nie wieder vergessen und das Gefühl hier stehen zu dürfen ist einfach unbeschreiblich.













    Ein weiterer Blick zurück... Ich kann nicht genug davon bekommen!





    Die Playa liegt inzwischen fast komplett im Schatten und ich laufe zügig zurück in Richtung Parkplatz um möglichst viel davon sehen zu können! Auf dem ersten Bild sieht man meinen Schatten noch ein wenig, obwohl mich keine Sonne mehr erreicht... Gruselig :huch3: :smile:








    Zurück am Parkplatz kann ich dabei zusehen, wie die Sonne die Berge in ein letztes Licht taucht... Es ist beim folgenden ersten Bild 16:16 Uhr, eine halbe Stunde hat das Schauspiel jetzt also angedauert.









    Einfach nur wahnsinnig schön... Irgendwann möchte ich das nochmal erleben!


    Jetzt muss eine Entscheidung getroffen werden. Bleibe ich noch weitere Stunden hier und versuche mich an Nachtfotos? Lust hätte ich schon, allerdings auch keine Ahnung davon und ich weiß noch immer nicht wie man die Belichtungszeit ändert... Also ein reichlich sinnloses Unterfangen. Außerdem bin ich dem Hungertod nahe und so entscheide ich mich schweren Herzens zum Aufbruch. Ich bin auch froh, wenn ich nicht die gesamte Strecke im stockdunklen fahren muss. Das geht allerdings schnell, schon an der Teakettle Junction ist nicht mehr viel Tageslicht übrig.




    Der Asphalt ruft und ich drücke ordentlich auf die Tube. Inzwischen habe ich mich an das Auto gewöhnt und weiß wie viel Gas ich an welchen Stellen geben kann. Jetzt macht die Straße schon fast ein bisschen Spaß und so bin ich auf dem Rückweg VIEL schneller wieder auf der Ubehebe Crater Road als ich gedacht hätte. Ich halte kurz an, schalte den Jeep zurück auf 2WD und fahre im stockdunklen zurück zur Furnace Creek Ranch.


    Zu allererst wird der Jeep an der Gas Station vollgetankt, nicht grad günstig bei den Spritpreisen hier. Danach parke ich ihn neben meinem Journey, räume mein Zeug zurück und werfe den Schlüssel in den Briefkasten des geschlossenen Büros. Das ist in Ordnung so, das Office schließt um 17 Uhr, aber es reicht wenn die Jeeps um 6 Uhr am nächsten Morgen wieder auf dem Hof stehen.


    Der erste Weg führt mich zum Registration Office der Furnace Creek Ranch, ich will fragen wie lange der Pool auf hat... 23 Uhr. Perfekt! Dann gibt das ja doch noch etwas mit meiner Dusche. Zunächst aber schwimme ich eine halbe Stunde bei tollstem Mond- und Sternenschein.


    Zurück auf dem Campingplatz gibt es dann um 19:30 Uhr ENDLICH essen! Hier seht ihr den Kocher von Kati im ersten Einsatz :smile:




    Im Auto lese ich noch ein bisschen und schlafe dann auch wieder vor 21 Uhr. Morgen wird wieder ein anstrengender Tag mit mehr Wandern!

    Ein Check zu wenig


    Leider, ja :D


    Nicht ärgern, nur Hunger schieben......


    ..


    Genau! Hab mich auch nicht sooo lange geärgert. Wenn man keinen damit nerven kann ist es irgendwie sinnlos :D


    Warum wundert mi h das jetzt nicht mit dem Gas :gru1::D


    Tolle Fotos :clap1:


    Was soll das denn heißen, weil ich immer so schlecht organisiert bin? :P


    Das frage ich mich auch, ein paar Energie Riegel haben wir immer im Wanderrucksack, man weiß ja nie.


    Aber du willst es wohl spannend machen. :D


    Ganz einfach, weil der Rucksack bis oben hin vollgestopft war und wie viel soll ich für einen Tag noch zu essen mitnehmen? Eine komplette Mahlzeit Knorr Nudeln und ne große Packung M&Ms sollten reichen um nicht zu verhungern bis man wieder auf dem Campingplatz ist. Energieriegel oder sowas habe ich gar nicht gekauft für diese Reise... Hat sich irgendwie nicht gelohnt. Jedenfalls liegt der ganze Journey ja voller Essen und so spät werde ich bei dem frühen Sonnenuntergang ja auch nicht zurück sein.


    Bei uns gäbe es dann unsere Vorräte an Chips Ahoi und Salzbrezeln :D


    Dein Lieblingsbild erinnert mich irgendwie an die Peanuts :D


    Ja, im Journey hätte ich auch noch ne Menge Auswahl gehabt... :D


    Schöne Stunden auf der Playa :daumen1:


    Mit einer Liste zum abhaken wäre das nicht passiert ;)


    Die hatte ich auch, zum Koffer packen und einkaufen. Da ist ja auch nichts schief gelaufen, aber ich kann ja nicht für jeden Tag eine Abhakliste machen :D Wobei... Vielleicht sollte ich das in Zukunft tun bei den wichtigen Tagen.

    Tag 3 (04.12.2017): Ein Nachmittag am Racetrack


    Nach der Stunde Siesta bin ich noch immer alleine hier, kein Auto und kein Mensch sind zu sehen. Ich packe mir das Stativ und mache noch eine 2. Runde über die Playa. Zunächst einmal halte ich an einem Stein an dem ich schon war und mache direkt das Bild, das mir in den Sinn kam. Dabei entsteht eines meiner Lieblingsbilder der Reise, das aktuell auch mein Facebook Profilbild ist:



    Hm, wo laufe ich denn jetzt am besten mal hin um noch mehr Spuren zu finden?



    Seiner Spur nach zu urteilen hat auch dieser Stein ein wenig zu heftig Silvester gefeiert.



    Ich halte mich komplett am rechten Rand der Playa und laufe jetzt auf die Berge gegenüber des Parkplatzes zu, in diese Richtung bin ich noch nicht gegangen.



    Mein nächster Gesprächspartner ist diese übel gelaunte Wolke. Ich versuche sie zu überreden gute Laune zu haben, es sei doch schließlich ein wunderschöner Tag und sie schwebt über einem unglaublich tollen Ort... Hat nicht geklappt :gru1: :tock1:



    Noch immer findet man die Steine nur sehr sporadisch, man sieht die auch überhaupt nicht von Weitem. Erst wenn man schon fast angekommen ist kann man sie erkennen, von daher kann sich jeder Schritt lohnen.




    Ich habe von der mutwilligen Zerstörung der Playa zwar schon gelesen, sie aber bisher noch nicht gesehen. Schon gar nicht hatte ich damit gerechnet, dass es SO schlimm ist. Irgendwelche Vollidioten sind hier nach einem heftigen Regen verbotenerweise herumgetrampelt und haben dem Boden einen erheblichen Schaden zugefügt, den man vermutlich noch sehr viele Jahre sehen wird.



    Je näher man den Bergen kommt, desto deutlicher werden die Spuren. Die Steine hier sind noch nicht ganz so lange unterwegs wie die am Parkplatz und daher sind die Tracks vermutlich frischer. Außerdem sind die meisten Leute zu faul bis hier zu gehen und der Boden nimmt vermutlich weniger Schaden.




    Und tatsächlich... Man sieht es nicht kommen und plötzlich sind sie da: Steine und Spuren ohne Ende. Viele laufen parallel und kreuzen sich, hier herrscht wirklich ein wildes Rennen.
















    Kurz bevor wieder am Parkplatz bin muss ich doch nochmal das Stativ auspacken und mich selber in dieser tollen Gegend ablichten!




    Plötzlich sehe ich am Horizont zwei junge Männer auf mich zu kommen und irgendwie halte ich die zunächst für eine Fata Morgana - schließlich steht kein weiteres Auto neben meinem. Schließlich entpuppen sich die beiden aber als reale Backpacker, die zu Fuß hier in der Gegend unterwegs sind, auch nicht schlecht. Ich erzähle den beiden wo sie die richtig coolen Spuren finden und gehe dann in Richtung Auto. Es ist jetzt ca. 14:30 Uhr, in zwei Stunden geht die Sonne unter und die Zeit möchte ich nutzen um endlich etwas zu essen. Ich bin schon fast da und meine Gedanken kreisen schon um die Nudeln, die ich gleich essen werde... Als es mir plötzlich eiskalt den Rücken runterläuft. Tüte: Check! Gaskocher: Check! Besteck: Check! Topf: Check! Wasser: Check! Kochlöffel: Check! Gas: VERDAMMTE SCHEIßE!!! Andere Leute tragen einen Koffer auf ihrem Rücken mit Edelstahlpfanne in den Grand Canyon und vergessen ihr Essen, ich vergesse mein Gas. Das kann doch jetzt nicht wahr sein, ich verhunger jetzt schon fast!


    Es hilft nichts... Mit Sicherheit werde ich deshalb jetzt nicht die Pläne aufgeben und eher zurückfahren. Stattdessen rege ich mich lieber noch ein bisschen über meine Dummheit auf und stopfe die restlichen M&Ms in mich hinein. In der Zwischenzeit kommen die beiden Backpacker zum Auto und verkünden sie hätten genug Steine gesehen und keine Lust bis hinten zu laufen. Dann sind sie auch schon wieder weg.


    Kurz darauf kommt ein schwarzer Tahoe angefahren, ein französicher Vater mit seiner Tochter steigt aus. Auch den beiden sage ich wo sie hinmüssen, irgendwie habe ich heute meinen netten Tag. Sie bedanken sich, gehen 100 Meter zum ersten Stein, machen ein Foto und verschwinden wieder in die Richtung aus der sie gekommen sind. Na, dafür hat sich die Anfahrt ja mal richtig gelohnt! Ich will mich nicht beschweren, es sollen die letzten Menschen gewesen sein, die ich am heutigen Tage zu Gesicht bekomme. Ich rege mich noch ein wenig weiter auf und warte hungrig auf den beginnenden Sonnenuntergang.

    Tag 3 (04.12.2017): Ein Nachmittag am Racetrack


    Nach der Stunde Siesta bin ich noch immer alleine hier, kein Auto und kein Mensch sind zu sehen. Ich packe mir das Stativ und mache noch eine 2. Runde über die Playa. Zunächst einmal halte ich an einem Stein an dem ich schon war und mache direkt das Bild, das mir in den Sinn kam. Dabei entsteht eines meiner Lieblingsbilder der Reise, das aktuell auch mein Facebook Profilbild ist:



    Hm, wo laufe ich denn jetzt am besten mal hin um noch mehr Spuren zu finden?



    Seiner Spur nach zu urteilen hat auch dieser Stein ein wenig zu heftig Silvester gefeiert.



    Ich halte mich komplett am rechten Rand der Playa und laufe jetzt auf die Berge gegenüber des Parkplatzes zu, in diese Richtung bin ich noch nicht gegangen.



    Mein nächster Gesprächspartner ist diese übel gelaunte Wolke. Ich versuche sie zu überreden gute Laune zu haben, es sei doch schließlich ein wunderschöner Tag und sie schwebt über einem unglaublich tollen Ort... Hat nicht geklappt :gru1: :tock1:



    Noch immer findet man die Steine nur sehr sporadisch, man sieht die auch überhaupt nicht von Weitem. Erst wenn man schon fast angekommen ist kann man sie erkennen, von daher kann sich jeder Schritt lohnen.




    Ich habe von der mutwilligen Zerstörung der Playa zwar schon gelesen, sie aber bisher noch nicht gesehen. Schon gar nicht hatte ich damit gerechnet, dass es SO schlimm ist. Irgendwelche Vollidioten sind hier nach einem heftigen Regen verbotenerweise herumgetrampelt und haben dem Boden einen erheblichen Schaden zugefügt, den man vermutlich noch sehr viele Jahre sehen wird.



    Je näher man den Bergen kommt, desto deutlicher werden die Spuren. Die Steine hier sind noch nicht ganz so lange unterwegs wie die am Parkplatz und daher sind die Tracks vermutlich frischer. Außerdem sind die meisten Leute zu faul bis hier zu gehen und der Boden nimmt vermutlich weniger Schaden.




    Und tatsächlich... Man sieht es nicht kommen und plötzlich sind sie da: Steine und Spuren ohne Ende. Viele laufen parallel und kreuzen sich, hier herrscht wirklich ein wildes Rennen.
















    Kurz bevor wieder am Parkplatz bin muss ich doch nochmal das Stativ auspacken und mich selber in dieser tollen Gegend ablichten!




    Plötzlich sehe ich am Horizont zwei junge Männer auf mich zu kommen und irgendwie halte ich die zunächst für eine Fata Morgana - schließlich steht kein weiteres Auto neben meinem. Schließlich entpuppen sich die beiden aber als reale Backpacker, die zu Fuß hier in der Gegend unterwegs sind, auch nicht schlecht. Ich erzähle den beiden wo sie die richtig coolen Spuren finden und gehe dann in Richtung Auto. Es ist jetzt ca. 14:30 Uhr, in zwei Stunden geht die Sonne unter und die Zeit möchte ich nutzen um endlich etwas zu essen. Ich bin schon fast da und meine Gedanken kreisen schon um die Nudeln, die ich gleich essen werde... Als es mir plötzlich eiskalt den Rücken runterläuft. Tüte: Check! Gaskocher: Check! Besteck: Check! Topf: Check! Wasser: Check! Kochlöffel: Check! Gas: VERDAMMTE SCHEIßE!!! Andere Leute tragen einen Koffer auf ihrem Rücken mit Edelstahlpfanne in den Grand Canyon und vergessen ihr Essen, ich vergesse mein Gas. Das kann doch jetzt nicht wahr sein, ich verhunger jetzt schon fast!


    Es hilft nichts... Mit Sicherheit werde ich deshalb jetzt nicht die Pläne aufgeben und eher zurückfahren. Stattdessen rege ich mich lieber noch ein bisschen über meine Dummheit auf und stopfe die restlichen M&Ms in mich hinein. In der Zwischenzeit kommen die beiden Backpacker zum Auto und verkünden sie hätten genug Steine gesehen und keine Lust bis hinten zu laufen. Dann sind sie auch schon wieder weg.


    Kurz darauf kommt ein schwarzer Tahoe angefahren, ein französicher Vater mit seiner Tochter steigt aus. Auch den beiden sage ich wo sie hinmüssen, irgendwie habe ich heute meinen netten Tag. Sie bedanken sich, gehen 100 Meter zum ersten Stein, machen ein Foto und verschwinden wieder in die Richtung aus der sie gekommen sind. Na, dafür hat sich die Anfahrt ja mal richtig gelohnt! Ich will mich nicht beschweren, es sollen die letzten Menschen gewesen sein, die ich am heutigen Tage zu Gesicht bekomme. Ich rege mich noch ein wenig weiter auf und warte hungrig auf den beginnenden Sonnenuntergang.

    Gut, dass du es selber merkst.. :D
    Das finde ich Schade, zieh es doch schnell in einem EBV Programm gerade.


    Schöner Ort, kann mir vorstellen das es magisch ist, mal sehen ob wir dort noch mal hinkommen werden.


    Naja... Fehler sind da um gemacht zu werden :D Da fehlt mir jetzt die Lust zu und es ist halt wie es ist. Bei den restlichen Bildern ist es nicht mehr ganz so schlimm und es sind auch einige grade dabei :D Von daher kann ich damit leben und achte das nächste Mal einfach besser darauf.


    Finde ich nett, dass Du mit dem älteren Herrn die erste Runde gedreht hast


    Und, hat Dir der Stein geantwortet :D


    Neee, leider hat der gar nichts gesagt. Wobei... Wahrscheinlich besser so, denn dann hätte ich WIRKLICH ernsthaft an meinem Verstand gezweifelt :smile:


    Das Erlebnis mit dem älteren Herren ist doch nett - und schön, dass du ihm geholfen hast.


    Und irgendwie bist du schon ein irres Huhn - redet mit nem Stein :huch3:


    Wenn sonst keiner zum reden da ist... Ich rede halt gern :D Das Erlebnis war wirklich nett, zwischendurch tut so eine Unterhaltung auch mal gut.


    Die Strecke ist ja wirklich :huch1: , sind aber tolle Bilder von den Steinen. :daumen:


    Danke sehr :)


    Ich dachte, es ist nicht so heiß. Sonst hätte ich es ja verstanden, dass du dich mit Steinen unterhältst :D


    Nee, an dem Tag war es sogar recht kühl. Ich konnte den ganzen Tag nicht wirklich meinen Pullover ausziehen. 2,3x habe ich es in der Sonne versucht, aber dann kam immer direkt der nächste Windstoß und es war sofort wieder kalt!


    Beim Lesen deines Berichts bedaure ich ein wenig, dass wir im November das Death Valley links, resp. rechts, liegen gelassen haben. Auf die Idee einen Jeep zu mieten wäre ich zudem nie gekommen.


    Ernst


    Auf die Idee bin ich auch nur dank anderen Berichten gekommen und weil ich eben extra danach gesucht hab. Der Racetrack hat mich schon immer fasziniert und ich wollte unbedingt hin. Mir war bewusst, dass ich das mit einem normalen Mietwagen niemals machen würde und da war es die einzige Möglichkeit. Dann habe ich gesehen, dass es nur im Winter geht und das irgendwann auf ferne Zukunft geschoben. Als klar war das ich im Winter fliegen werde stand das Death Valley deshalb als Ziel sofort fest, die Gelegenheit war zu gut um sie auszulassen!



    Jetzt werde ich aber langsam rot :blush::) Vielen Dank, das ist wirklich schön zu lesen. Es gab noch einen Sonnenaufgang im späteren Verlauf... Da werden mit Sicherheit noch einige mit dem Kopf schütteln wenn es so weit ist :zuck::smile:


    Ja, irgendwie war es mit dem Opi zusammen auch echt nett. Der war so herzlich und lebensfroh, dass es wirklich Spaß gemacht hat. Auch wie er sich über meine Foto Hilfe gefreut hat, er wollte die Fotos seiner Enkeltochter zeigen. Der war echt richtig niedlich, da konnte man sich gar nicht nicht freuen :D Es werden noch ein paar Leute kommen und gehen bis ich die Playa für einen magischen Sonnenuntergang wieder ganz für mich alleine haben werde :D


    Dann bin ich ja froh, dass ich nicht als einzige mit Gegenständen rede :D


    Was war bei der Kreuzung eigentlich zuerst da, der Namen oder die Teekessel?????
    Und wer kommt auf die Idee einen Teekessel dort zu deponieren????


    Keine Ahnung... Schätze mal die Kreuzung, denn die hat ja durchaus ihre Daseinsberechtigung. Es ist eine echte Kreuzung und an jeder Seite geht es woanders hin :D Ich kann mir vorstellen, dass irgendwann mal ein Witzbold seinen alten Teekessel dort entsorgt hat und das irgendwie zu einem Phänomen wurde :D


    Ein tolles Erlebnis schon bis jetzt :daumen1:
    Nett auch, dass du eine Weile mit dem älteren Herrn unterwegs warst


    Ok, ich glaube, allein hätte ich mich auch mit dem Stein unterhalten :D


    Da kommen sie aus ihren Löchern, die ganzen anonymen Steinflüsterer :smile:

    Tag 3 (04.12.2017): Mittagsrunde bei den Moving Rocks


    Als wir am südlichen Parkplatz der Racetrack Playa ankommen ist eines der anderen Autos gerade weggefahren. Ein Paar befindet sich jetzt noch hier in der Gegend und so wie es von weitem aussieht scheinen die was gefunden zu haben. Der Mann, übrigens aus Carson City, und ich gehen zunächst gemeinsam auf die Suche. Für den Moment ist die Unterhaltung sehr nett und angenehm und bald werde ich so oder so meine Ruhe haben.


    Warum gibt es denn jetzt die Spuren? Inzwischen gibt es eine Info Tafel an diesem Parkplatz, die genau das erklärt. Wenn es im Winter regnet, dann ist der ausgetrocknete und harte Boden nicht in der Lage das Wasser aufzunehmen und es entsteht sofort ein See am Südende der Playa. Wenn es nachts kalt genug ist, dann gefriert dieses Wasser zu einer Eisfläche. Sobald es am Morgen wieder taut brechen die Eisschollen genau an den Stellen auf, an denen die Felsen, die irgendwann aus den Bergen am Rand der Playa gebrochen sind, aufliegen. Wenn dann noch ein kräftiger Wind weht werden die Eisschollen mit den Felsen drauf in Bewegung gesetzt und leisten sich ein wildes Rennen über die Racetrack Playa. Das sind eine ganze Menge „wenns“ und daher tritt dieses Phänomen nicht allzu oft auf. Viele dieser Felsen sind also schon unzählige Jahre unterwegs, liegen dann ewig herum um dann – vielleicht erst in Jahrzehnten – weiterzuwandern. Warum gibt es jetzt hier Spuren und am anderen Parkplatz nicht? Auch diese Frage lässt sich leicht beantworten. Die Playa liegt am Südende 2 inches (ca. 5,1 cm) tiefer als an der nördlichen Seite, weshalb nach Regenfällen nur hier das Wasser stehen bleibt und gefrieren kann.


    So viel zur Theorie, jetzt will ich diese berühmten Felsen und ihre Spuren aber auch endlich mit eigenen Augen sehen! Schon ein paar Meter hinter dem Parkplatz sieht man die ersten Steine herumliegen und ja – sie haben eine Spur! Die erste ist allerdings bereits sehr verblasst!



    Die Rennen führen nicht immer geradeaus!



    Diese beiden hier leisten sich im wahrsten Sinne des Wortes tatsächlich ein Rennen. Ob jemals ein Mensch den Ausgang davon kennen wird?



    Der hier legt besonders großen Wert auf die B Note! Eine absolut perfekte S-Kurve!



    Die zwei Freunde sind sich nach dem letzten Wind, auf dem Weg in zwei völlig verschiedene Richtungen, zufällig begegnet. Wann die wohl wieder getrennt werden?



    Der Mann hätte auch gerne ein paar Bilder von unten, kann sich mit seinen Knien aber nicht mehr wirklich bücken. Ich biete ihm an das mit seinem Handy für ihn zu machen und er nimmt das Angebot sehr dankbar an und freut sich richtig. Wir haben tatsächlich jede Menge Spaß dabei zusammen die verschiedenen Felsen zu suchen und zu fotografieren.





    Der Mann fragt mich ob ich vorhabe noch weiter in die andere Richtung zu fahren, dort würde ein wunderschöner Pass kommen. Das kann ich leider nicht machen, denn erstens muss ich auf meinen Sprit gucken, zweitens haben die Jeeps ein 200 Meilen Limit am Tag (ohne Aufpreis) und drittens möchte ich den Tag gerne hier verbringen. Er verabschiedet sich nun also von mir und geht zurück zum Auto, das andere Paar ist längst weg. Ich bin nun also vollkommen alleine auf der Playa und das ist ein unglaubliches Gefühl. Auf halbem Weg zwischen den Parkplätzen habe ich einen besonders großen Felsen gesehen und da laufe ihn nun hin…




    Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich endlich an, die Wege ziehen sich ganz schön und man unterschätzt die Entfernungen in dieser Gegend sehr leicht. Als ich ankomme sehe ich – der Kollege ist zwar groß, aber auch vollkommen spurlos. Jetzt kommen die ersten Symptome des alleine Reisens zu Tage und ich unterhalte mich mit dem Stein. Ja. Ernsthaft. Ich frage ihn, ob er stolz auf sich ist, dass ausgerechnet er jetzt keine Spur hat und frage ihn, ob er vom Himmel gefallen ist oder wie er sonst dort hin kommt. Leider bekomme ich keine Antwort… Der Wahnsinn lässt grüßen :smile: Irgendwie wird man mit der Zeit schon ein bisschen irre und wir sind erst bei Tag 3. Großartig! Ich weiß übrigens nicht wieso so viele Racetrack Bilder einen vollkommen schiefen Horizont haben… Irgendwie ein witziges Phänomen, das mir erst zuhause am PC aufgefallen ist.




    Ich habe eine Idee für ein Foto, dafür brauche ich nun aber mein Stativ und ich mache mich auf den langen Weg zurück zum Auto…






    Ich bin vollkommen hin und weg von diesem sonderbaren Ort, besonders jetzt, wo ich komplett alleine hier bin. Allerdings hätte ich mit mehr Spuren, Felsen und auch größeren Exemplaren gerechnet. Ob ich die bei der zweiten Runde noch finde? 45 Minuten war ich jetzt auf der Playa unterwegs, es ist 12:50 Uhr und ich habe schon wieder unglaublich Kopfschmerzen – Zeit für eine Stunde Mittagspause, bevor es wieder raus auf die Playa geht. In der Zeit mache ich ein bisschen die Augen zu, esse ein paar M&Ms und mache in schönster Umgebung ein paar Notizen der letzten beiden Tage für den Bericht.

    Tag 3 (04.12.2017): Mittagsrunde bei den Moving Rocks


    Als wir am südlichen Parkplatz der Racetrack Playa ankommen ist eines der anderen Autos gerade weggefahren. Ein Paar befindet sich jetzt noch hier in der Gegend und so wie es von weitem aussieht scheinen die was gefunden zu haben. Der Mann, übrigens aus Carson City, und ich gehen zunächst gemeinsam auf die Suche. Für den Moment ist die Unterhaltung sehr nett und angenehm und bald werde ich so oder so meine Ruhe haben.


    Warum gibt es denn jetzt die Spuren? Inzwischen gibt es eine Info Tafel an diesem Parkplatz, die genau das erklärt. Wenn es im Winter regnet, dann ist der ausgetrocknete und harte Boden nicht in der Lage das Wasser aufzunehmen und es entsteht sofort ein See am Südende der Playa. Wenn es nachts kalt genug ist, dann gefriert dieses Wasser zu einer Eisfläche. Sobald es am Morgen wieder taut brechen die Eisschollen genau an den Stellen auf, an denen die Felsen, die irgendwann aus den Bergen am Rand der Playa gebrochen sind, aufliegen. Wenn dann noch ein kräftiger Wind weht werden die Eisschollen mit den Felsen drauf in Bewegung gesetzt und leisten sich ein wildes Rennen über die Racetrack Playa. Das sind eine ganze Menge „wenns“ und daher tritt dieses Phänomen nicht allzu oft auf. Viele dieser Felsen sind also schon unzählige Jahre unterwegs, liegen dann ewig herum um dann – vielleicht erst in Jahrzehnten – weiterzuwandern. Warum gibt es jetzt hier Spuren und am anderen Parkplatz nicht? Auch diese Frage lässt sich leicht beantworten. Die Playa liegt am Südende 2 inches (ca. 5,1 cm) tiefer als an der nördlichen Seite, weshalb nach Regenfällen nur hier das Wasser stehen bleibt und gefrieren kann.


    So viel zur Theorie, jetzt will ich diese berühmten Felsen und ihre Spuren aber auch endlich mit eigenen Augen sehen! Schon ein paar Meter hinter dem Parkplatz sieht man die ersten Steine herumliegen und ja – sie haben eine Spur! Die erste ist allerdings bereits sehr verblasst!



    Die Rennen führen nicht immer geradeaus!



    Diese beiden hier leisten sich im wahrsten Sinne des Wortes tatsächlich ein Rennen. Ob jemals ein Mensch den Ausgang davon kennen wird?



    Der hier legt besonders großen Wert auf die B Note! Eine absolut perfekte S-Kurve!



    Die zwei Freunde sind sich nach dem letzten Wind, auf dem Weg in zwei völlig verschiedene Richtungen, zufällig begegnet. Wann die wohl wieder getrennt werden?



    Der Mann hätte auch gerne ein paar Bilder von unten, kann sich mit seinen Knien aber nicht mehr wirklich bücken. Ich biete ihm an das mit seinem Handy für ihn zu machen und er nimmt das Angebot sehr dankbar an und freut sich richtig. Wir haben tatsächlich jede Menge Spaß dabei zusammen die verschiedenen Felsen zu suchen und zu fotografieren.





    Der Mann fragt mich ob ich vorhabe noch weiter in die andere Richtung zu fahren, dort würde ein wunderschöner Pass kommen. Das kann ich leider nicht machen, denn erstens muss ich auf meinen Sprit gucken, zweitens haben die Jeeps ein 200 Meilen Limit am Tag (ohne Aufpreis) und drittens möchte ich den Tag gerne hier verbringen. Er verabschiedet sich nun also von mir und geht zurück zum Auto, das andere Paar ist längst weg. Ich bin nun also vollkommen alleine auf der Playa und das ist ein unglaubliches Gefühl. Auf halbem Weg zwischen den Parkplätzen habe ich einen besonders großen Felsen gesehen und da laufe ihn nun hin…




    Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich endlich an, die Wege ziehen sich ganz schön und man unterschätzt die Entfernungen in dieser Gegend sehr leicht. Als ich ankomme sehe ich – der Kollege ist zwar groß, aber auch vollkommen spurlos. Jetzt kommen die ersten Symptome des alleine Reisens zu Tage und ich unterhalte mich mit dem Stein. Ja. Ernsthaft. Ich frage ihn, ob er stolz auf sich ist, dass ausgerechnet er jetzt keine Spur hat und frage ihn, ob er vom Himmel gefallen ist oder wie er sonst dort hin kommt. Leider bekomme ich keine Antwort… Der Wahnsinn lässt grüßen :smile: Irgendwie wird man mit der Zeit schon ein bisschen irre und wir sind erst bei Tag 3. Großartig! Ich weiß übrigens nicht wieso so viele Racetrack Bilder einen vollkommen schiefen Horizont haben… Irgendwie ein witziges Phänomen, das mir erst zuhause am PC aufgefallen ist.




    Ich habe eine Idee für ein Foto, dafür brauche ich nun aber mein Stativ und ich mache mich auf den langen Weg zurück zum Auto…






    Ich bin vollkommen hin und weg von diesem sonderbaren Ort, besonders jetzt, wo ich komplett alleine hier bin. Allerdings hätte ich mit mehr Spuren, Felsen und auch größeren Exemplaren gerechnet. Ob ich die bei der zweiten Runde noch finde? 45 Minuten war ich jetzt auf der Playa unterwegs, es ist 12:50 Uhr und ich habe schon wieder unglaublich Kopfschmerzen – Zeit für eine Stunde Mittagspause, bevor es wieder raus auf die Playa geht. In der Zeit mache ich ein bisschen die Augen zu, esse ein paar M&Ms und mache in schönster Umgebung ein paar Notizen der letzten beiden Tage für den Bericht.


    :dk3:
    Was für ein Glück, dass Du die Karte hattest! Ich habe auch schon gehört, dass Leute enttäuscht waren, weil sie keine der Spuren und Steine gesehen haben, daher sage ich immer ausdrücklich, wenn jemand vor hat, dorthin zu fahren, unbedingt zum hinteren Parkplatz fahren. Beim Grand Stand haben wir damals gar nicht angehalten.


    Ich war auch wirklich froh über die Karte. Ich glaub ich hatte das auch vorher schon gelesen und ich hätte meine Spuren so oder so gefunden. Ich hatte 5 Stunden Zeit, zur Not wäre ich von daaus eben über die ganze Playa gelaufen :D


    Ein sehr interessantes Ziel, das mir noch fehlt.


    Aber das kann ja noch kommen.


    Es lohnt sich! Ist halt mal was ganz anderes!

    Dort bin ich leider noch nicht hin gekommen. ......man kann halt nicht alles sehen


    Irgendwann vielleicht :) Aber du hast schon recht... Ich will auch noch sooo viel sehen. Eigentlich hat sich das mal auf die ganze Welt bezogen (und tut es noch immer), aber ich komm ja jetzt schon nicht mehr von den USA los... :D


    Solche Idioten die da durchfahren gehören gesteinigt.


    Da bin ich sofort dabei!


    Danke dass du mir einen Teil des DV zeigst in der ich nie gewesen bin und auch nie mehr hinkommen werde. Ich bin natürlich gespannt darauf wie es weiter geht.


    Ernst


    Aber sehr gerne! :)


    An dem ersten Parkplatz haben wir auch so unmögliche Spuren von Autos auf der Playa gefunden :wut2:


    Wenn es mal dabei geblieben wäre... Am 2. Parkplatz ist dafür irgendein Vollidiot nach Regen über die Playa gelaufen und eine Stelle ist übersäht mit Fußspuren... Besondere Helden sind ja auch die, die die Steine klauen. Ich meine, mal ernsthaft :zuck: Das sind stinknormale graue Steine, die im Regal absolut Scheiße aussehen und nur am Racetrack ihren Sinn haben. Warum klaue ich graue Steine, außer weil ich nicht mehr alle Latten am Zaun habe und gerne Dinge zerstöre? Verstehe ich nicht sowas.

    Tag 3 (04.12.2017): Racetrack Playa - Moving Rocks??


    Die Racetrack Playa ist ein ausgetrockneter See in Form eines perfekten Ovals, auf dem sich mysteriöses abspielt. Felsen bewegen sich wie von Geisterhand über die ebene Fläche und hinterlassen dabei in jahrelanger Arbeit ihre Spuren. Lange Zeit war niemandem bekannt, wie diese sogenannten Tracks zustande kommen und es gab die wildesten Theorien. Inzwischen konnte das Phänomen erforscht werden, doch dazu später mehr.


    Die Playa hat zwei Parkplätze, die der Vermieter mir netterweise auf meine Karte gekritzelt hat. Da ich eine ganze Menge Zeit habe, halte ich natürlich zuerst an dem ersten von beiden, hier steht bereits das Auto des älteren Mannes, der mich an der Teakettle Junction fotografiert hat. Der Mann ist bereits weit draußen auf der Playa und ich gehe eher in die andere Richtung. Vielleicht möchte auch er an diesem Ort seine Ruhe haben und die soll er bekommen.


    Die Weite, die Ruhe, die Magie und die "Perfektheit" der Playa faszinieren mich von der ersten Sekunde an.





    Leider gibt es offensichtlich viele Idioten auf dieser Welt, die mit so viel Schönheit überfordert sind und die Jahrzehnte lange Arbeit der Natur mit Füßen treten. Diese Spuren stammen mit Sicherheit nicht von einem Felsen...





    In der Mitte der Playa befindet sich ein großer, schwarzer Felsen, den ich einmal rechts umrunden möchte. Der Mann ist links herum gegangen und verschwindet so erst einmal aus meinem Sichtfeld.







    Hier liegen nur sehr vereinzelt Steine auf der Playa und wenn, dann sind sie sehr klein. In dieser Gegend hier gibt es keine Spuren und das hat auch einen Grund. Den werde ich aber erst am zweiten Parkplatz erfahren und ihr somit leider auch! :smile: Dafür finde ich hier einen ganz besonderen Stein. Overkill Bill, wer kennt ihn nicht?!



    Ist es nicht einfach unglaublich hier? Irgendwie kann man diesen Ort gar nicht wirklich begreifen. Die Playa ist so eben und die Weitsicht so genial, vor allem mit dem Schattenspiel der Wolken. Dieser Ort hat etwas unglaublich Kraftvolles und und Besonderes, das ist wirklich schwer zu erklären. Das muss man erlebt haben.









    Der Mann steht am Parkplatz und scheint auf irgendetwas zu warten... Hm... Vielleicht auf mich?! Ich will eh zurück zum Auto und beschleunige meine Schritte ein wenig. Tatsächlich, er spricht mich an. Ob ich denn Spuren gefunden hätte... Nee, habe ich nicht. Aber ich hole schnell meine Map aus dem Auto und zeige ihm den zweiten eingezeichneten Parkplatz. Von dem weiß er nichts und er fragt mich, ob ich dort noch hinfahre. Aber selbstverständlich! Er freut sich und meint, dann würde er auch hinfahren... Gut, ich wollte zwar meine Ruhe, aber schon irgendwie niedlich. Ich setze mich also in den Jeep und fahre mit dem Opi in Kolonne zu Parkplatz Nummer zwei, wo auch die anderen beiden SUVs von vorhin stehen.


    Ich glaube wirklich, dass viele Leute hier enttäuscht wieder abdrehen ohne eine einzige Spur gesehen zu haben. Ich meine auch schon öfter so erfolglose Berichte gelesen zu haben. Gut, dass ich meine schöne Map habe und noch einige Stunden Zeit. Die Straße zwischen den beiden Parkplätzen ist übrigens der schlimmste Abschnitt der gesamten Racetrack Valley Road... Meine Güte und ich dachte es kann nicht mehr viel schlimmer werden. Aber zum Glück ist es nicht weit!

    Tag 3 (04.12.2017): Racetrack Playa - Moving Rocks??


    Die Racetrack Playa ist ein ausgetrockneter See in Form eines perfekten Ovals, auf dem sich mysteriöses abspielt. Felsen bewegen sich wie von Geisterhand über die ebene Fläche und hinterlassen dabei in jahrelanger Arbeit ihre Spuren. Lange Zeit war niemandem bekannt, wie diese sogenannten Tracks zustande kommen und es gab die wildesten Theorien. Inzwischen konnte das Phänomen erforscht werden, doch dazu später mehr.


    Die Playa hat zwei Parkplätze, die der Vermieter mir netterweise auf meine Karte gekritzelt hat. Da ich eine ganze Menge Zeit habe, halte ich natürlich zuerst an dem ersten von beiden, hier steht bereits das Auto des älteren Mannes, der mich an der Teakettle Junction fotografiert hat. Der Mann ist bereits weit draußen auf der Playa und ich gehe eher in die andere Richtung. Vielleicht möchte auch er an diesem Ort seine Ruhe haben und die soll er bekommen.


    Die Weite, die Ruhe, die Magie und die "Perfektheit" der Playa faszinieren mich von der ersten Sekunde an.





    Leider gibt es offensichtlich viele Idioten auf dieser Welt, die mit so viel Schönheit überfordert sind und die Jahrzehnte lange Arbeit der Natur mit Füßen treten. Diese Spuren stammen mit Sicherheit nicht von einem Felsen...





    In der Mitte der Playa befindet sich ein großer, schwarzer Felsen, den ich einmal rechts umrunden möchte. Der Mann ist links herum gegangen und verschwindet so erst einmal aus meinem Sichtfeld.







    Hier liegen nur sehr vereinzelt Steine auf der Playa und wenn, dann sind sie sehr klein. In dieser Gegend hier gibt es keine Spuren und das hat auch einen Grund. Den werde ich aber erst am zweiten Parkplatz erfahren und ihr somit leider auch! :smile: Dafür finde ich hier einen ganz besonderen Stein. Overkill Bill, wer kennt ihn nicht?!



    Ist es nicht einfach unglaublich hier? Irgendwie kann man diesen Ort gar nicht wirklich begreifen. Die Playa ist so eben und die Weitsicht so genial, vor allem mit dem Schattenspiel der Wolken. Dieser Ort hat etwas unglaublich Kraftvolles und und Besonderes, das ist wirklich schwer zu erklären. Das muss man erlebt haben.









    Der Mann steht am Parkplatz und scheint auf irgendetwas zu warten... Hm... Vielleicht auf mich?! Ich will eh zurück zum Auto und beschleunige meine Schritte ein wenig. Tatsächlich, er spricht mich an. Ob ich denn Spuren gefunden hätte... Nee, habe ich nicht. Aber ich hole schnell meine Map aus dem Auto und zeige ihm den zweiten eingezeichneten Parkplatz. Von dem weiß er nichts und er fragt mich, ob ich dort noch hinfahre. Aber selbstverständlich! Er freut sich und meint, dann würde er auch hinfahren... Gut, ich wollte zwar meine Ruhe, aber schon irgendwie niedlich. Ich setze mich also in den Jeep und fahre mit dem Opi in Kolonne zu Parkplatz Nummer zwei, wo auch die anderen beiden SUVs von vorhin stehen.


    Ich glaube wirklich, dass viele Leute hier enttäuscht wieder abdrehen ohne eine einzige Spur gesehen zu haben. Ich meine auch schon öfter so erfolglose Berichte gelesen zu haben. Gut, dass ich meine schöne Map habe und noch einige Stunden Zeit. Die Straße zwischen den beiden Parkplätzen ist übrigens der schlimmste Abschnitt der gesamten Racetrack Valley Road... Meine Güte und ich dachte es kann nicht mehr viel schlimmer werden. Aber zum Glück ist es nicht weit!