California & More 2014

Tag 21: Montag, 25. Mai 2014 Santa Monica / Universal Citywalk

Der heutige Tag sollte ganz im Zeichen von Relaxing stehen, und so fuhren wir an der Skyline von Downtown vorbei….

…nach Santa Monica.

Hier am Pier endet die legendäre Route 66. Oder beginnt....wie man will....

Der Pier selber…

…ist eine Vergnügungsmeile. Hier kann man sich körperlich ertüchtigen…

… angeln…

… Souvenirs kaufen…

… und schauen.

Diese Möwe hoffte vergeblich, ein Stückchen Fisch abzubekommen, das der Angler gerade vorbereitete.

Die größte Attraktion auf dem Pier ist natürlich der Vergnügungspark.

Auch Künstler hatten sich hier verewigt.

Und überaus seriöse Lebensberatung konnte man hier auch käuflich erwerben...

…sogar telefonisch.

Nachdem wir alles gesehen hatten, relaxten wir noch ein wenig am feinen Sandstrand.

Die Lifeguard ist on duty…

…und Baywatch war auch da.

Ich musste unbedingt ausprobieren, Möwen im Flug einzufangen. Mit der Kamera natürlich nur…

Dann war es Zeit, diesen schönen Ort wieder zu verlassen.

Hier hat es uns gut gefallen.

Auf dem Rückweg sahen wir noch einmal die Kulisse von Downtown…

…..und wir fragten uns, ob es in Kalifornien gar keine Bestimmungen zur Verkehrssicherheit gibt. Ladungssicherung….?

Dieser Laster war mit Slicks unterwegs.

Gegen Abend fuhren wir noch einmal zum Universal City Walk raus, der eigentlich nur 10 Minuten entfernt war. Aber in der Hollywood Bowl fand eine größere Veranstaltung statt, so dass wir wieder einmal im Traffic Jam standen.
Universal verlangte 10$ Parkgebühren von uns. Dann waren wir drin.

Eigentlich wollten wir ja nur ein Shirt und einen Pin von hier….

…aber es gab nur die gleichen, wie am Hollywood Boulevard. Irgendwie hatte ich gedacht, da hätte dann was von „Universal City“ oder so draufgestanden.
Aber wo wir schon mal da waren, konnten wir es auch gleich von innen ansehen.

Während wir auf´s Essen warteten, fand draußen ein wirklich dramatischer Sonnenuntergang statt. Nichts, wie die Kamera geschnappt und raus…

Von drinnen wurden die Kulissen verschiedenfarbig angestrahlt.

Überhaupt gefielen mir die Nachtansichten gut.

Statistik:
Gefahren: 50 Meilen/80 km
Getankt: nein
Geschwitzt: bis 93°F / 33°C
Geschlafen: Loews Hollywood Hotel (2 King $288)
Highlight des Tages:
---J: Santa Monica
---I: Santa Monica
---L: Santa Monica

Zitat von franky.dee

aber warum seid ihr nicht im Meer Schwimmen gewesen?

Zitat von Doris

Interessant finde ich es, am Strand zu sitzen und die Leute zu beobachten, in LA bekommt man ja einiges geboten

Jepp, und perfekt wird es, wenn man noch ein weiteres Lästermaul dabei hat

Gleich geht´s zum Endspurt...

Tag 22: Dienstag, 26. Mai 2014 Camarillo Outlet / Hollywood Walk of Fame

Am letzten Tag unserer Reise überraschte mich mein Mann damit, dass er unbedingt noch ein paar Schuhe benötigen würde und wir nach Camarillo in´s Outlet fahren sollten. Hmm…. Junior war auch nicht begeistert.
Aber mitgegangen….mitgehangen … oder so. Also ließen wir das Auto kommen, und fuhren nach Camarillo.
Was soll ich sagen: Schuhe hat er nicht gefunden, was anderes auch nicht, zum Knipsen hatte ich keine Lust und so sind wir nach einem Kaffee bei Starbucks wieder zurück gefahren.

….Und ich hätte so gern Venice Beach gesehen……. ein bisschen spannen….

Andere hatten beim Shoppen wohl mehr Glück.

Nun war Koffer packen angesagt. Und – oh Wunder – es war kein Problem, alles mitzukriegen. Die Kofferwaage stöhnte nicht einmal. Hatten wir irgendetwas falsch gemacht?

Der Abend gehörte noch einmal Hollywood.
Das Tor zum Babylon Court…

…der Ausblick vom Tor auf die Hollywood Hills…

…und der Babylon Court selbst.

Dahinter lag der Walk of Fame….

…..mit dem größten, besten, angesagtesten Candy Store der Welt. Natürlich ....

Diese Größen (?) waren aus Sweets zusammengesetzt. Die „Dame“ auf dem 2. Bild habe ich nur geknipst, weil ich ausnahmsweise mal wusste, wer es war.

Die Sachen, die diese beiden Ladies feilboten, sahen sehr lecker aus, leider waren wir satt.

Am Chinese Theatre tummelten sich die Leute.

Überhaupt war viel los. Künstler saßen am Rand und warteten auf Kundschaft oder hatten schon welche.

Über die meisten Sterne liefen die Leute einfach drüber, aber um einige wurde auch ein großer Bogen gemacht oder Menschen legten etwas nieder, wie hier bei Michael Jackson…

…oder dem wenige Tage zuvor verstorbenen Robin Williams.

Mittlerweile war es dunkel geworden und wir sogen die Stimmung in uns auf, bevor wir ins Hotel zurückgingen.

Statistik:
Getankt: nein
Geschwitzt: bis 90°F / 32°C
Geschlafen: Loews Hollywood Hotel (2 King $288)
Highlight des Tages:
---J: Walk of Fame
---I: Outlet
---L: Walk of Fame

Den Abflug gibt es nachher auch noch...

Tag 23: Mittwoch, 27. Mai 2014 LAX – LHR

Heute war der Abreisetag.
Bei den letzten beiden USA-Reisen ging der Rückflug immer am Abend, so gegen 21 / 22 Uhr, was dazu führte, dass wir spätestens ab Mittag am Flughafen rumsaßen. Mein Mann hatte immer Angst, den Flieger zu verpassen. Ich bin ja schon immer sehr pünktlich, aber mein Mann toppt mich um Längen...

Das sollte dieses Mal anders werden, ich hatte den Rückflug auf 15:50 Uhr gelegt. Wenn wir jetzt am Vormittag auscheckten, sollte es passen.

Um 7:00 Uhr !!! weckt!!! uns mein Mann. Ohne Frühstück!!! reihten wir uns um 8:00 Uhr vor dem Hotel in den Stau ein und kamen nach einem Tankstopp eine gute Stunde später bei Alamo an.

Unser treuer Yukon hatte bei Abgabe 6821 Meilen auf dem Buckel, das bedeutet, er hat uns 3181 Meilen lang gute Dienste geleistet. Danke!!
Um 10:00 Uhr erreichen wir das Tom Bradley Terminal.

Der Counter öffnet nicht vor ½ 12, so dass genug Zeit ist, das versäumte Frühstück nachzuholen.
Dann ist der Zeiger endlich vorgerückt, und wir können einchecken und das Gepäck abgeben.
Was uns hier ausgesprochen angenehm aufgefallen war, war die Security. Die Officer waren freundlich, teilweise sogar zu Späßchen aufgelegt, und das Schönste war, man musste nichts ausziehen oder gar aus dem Handgepäck nehmen. So geht´s also auch. Toll!!
Um ¼ nach 12 waren wir am Gate…

…und hatten nun noch jede Menge Zeit.
Die Polizei bewältigte die langen Strecken im Terminal mit Segways, auch ´was Neues…

Überhaupt hat mir das Terminal gut gefallen, es bot allerlei Fotomotive.

Schließlich dockte unser A 380 an, dieses Mal wurde auf beiden Ebenen aus- und eingestiegen, was das Procedere deutlich schneller machte.

BA 282 LAX – LHR 15:50 – 10:05 +1 Flugzeit 10:15

Der Flug war ereignislos (zum Glück), das Essen gut ( Beef mit Parmesankruste), der Service nicht zu beanstanden.
Ein letzter Blick: Palos Verdes Peninsula.

Statistik:
Gefahren: 29 Meilen / 47 km
Getankt: LAX – 3,85$/Gall. – 19,87 Gall. – 76,69$
Geflogen: 8750 km
Geschwitzt: 82°F / 27°C am Morgen in LA
Geschlafen: in der Luft

Tag 24: Donnerstag, 22. Mai 2014 LHR – MUC

Den Flug habe ich meistenteils verschlafen. In London kam der übliche Gang durch die Security, danach Frühstück in der Giraffe.
Unser Anschlussflieger war pünktlich.
BA 952 LHR – MUC 12:45 bis 15:35 Flugzeit 1:50

Das Gepäck war vollzählig. Wir holten unser Auto ab und fuhren die 65 km nach Hause.
Abends um 8 war ich im Bett und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf. Der Jetlag fiel für mich dieses Mal komplett aus!

Statistik:
Geflogen: 940 km
Gefahren: 65 km
Geschwitzt: zu Hause war es kalt und regnerisch
Geschlafen: zu Hause

Fazit und einige Zahlen

Die Flüge mit British Airways waren wie gewohnt gut. Der Zeitpunkt der Buchung kurz nach Weihnachten für August war perfekt, zu keinem Zeitpunkt waren die Flüge preiswerter.
Der A 380 ist ein tolles Flugzeug, kein Vergleich zur Boing 747, mit der wir im letzten Jahr geflogen waren. Bei Auswahlmöglichkeit würde ich immer einen Flug mit dem Airbus bevorzugen.

Alamo hatte uns mit guten Fahrzeugen versorgt. Schon der Tahoe, den wir nur für ein paar Stunden hatten, hatte eine Super-Ausstattung. Der Yukon stand dem in keiner Weise nach. Auch unsere Befürchtung, einen Spritfresser zu haben, bestätigte sich nicht. Der Verbrauch war mit gut 11l/100km akzeptabel.
Gefahren sind wir 3181 Meilen bzw. 5120 km. Das entspricht Luftlinie einer Strecke von München nach Almaty in der kasachischen Steppe oder nach Neufundland an der kanadischen Ostküste.

Geschlafen haben wir in 15 verschiedenen Hotels / Motels verschiedener Preisklassen. Dieses Mal hatten wir keinen Ausreißer nach unten dabei. Allerdings ließ in San Francisco und in Garberville das Preis-Leistungs-Verhältnis doch zu wünschen übrig.

Meine Highlights der Reise:
Trona Pinnacles – Fossil Falls Scenic Area – Alabama Hills - Subway Cave – die Küste, wenn es mal nicht so neblig war – das Whalewatching
Überraschenderweise hat mir LA besser gefallen als San Francisco.

Was mich total genervt hat: der Nebel. Ich hatte an der Küste zwar schon damit gerechnet, aber nicht damit, dass er sich den ganzen Tag über nicht auflöste. Abgesehen davon, dass das Autofahren dabei keinen Spaß mehr machte, tat er auch der Stimmung in der Reisegruppe nicht gut.

Mein Wunsch: Ich möchte mal wieder allein reisen können…

Danke euch für´s Mitreisen und die netten Kommentare!