Citylights,Twilights, and Highlights (Lichter des Nordwestens-Tour-XL-Version)

  • Wo fährst du denn gerade durch?


    Ich fahr grad in Buchs ein. Noch 1 Staat durchqueren und ich bin in Österreich.

  • Zitat von »sarahbonita«
    Wo fährst du denn gerade durch?



    Ich fahr grad in Buchs ein. Noch 1 Staat durchqueren und ich bin in Österreich.


    Na dann frohes Heimkommen.


    Fährst du Genf-Bern-Zürich-..................



    Dann fährst du ja gar nicht sooooooooooooo weit an mir vorbei ;)


    Liebe Grüsse
    Sarah

  • Fährst du Genf-Bern-Zürich-..................



    Dann fährst du ja gar nicht sooooooooooooo weit an mir vorbei ;)


    ja. Und ich weiß. Ich mach dann immer die Augen zu und denk ....


  • und denk............gleich ist der Horror vorbei :jub:


    Gib Bescheid, wenn du nächstes Mal durchfährst. Ich stell mich zwischen Thunstetten- und Langenthaltunnel nahe ans Geleise und :cap: ................ du fährst übrigens unter meinem Arbeitsort durch ;)


    Liebe Grüsse
    Sarah

  • Toller Wasserfall :daumen1: Das Lava Dingens Monument muss ich mir auch noch mal anschauen. Mich interessiert sowas. Wir haben uns im Walmart rote Kurbeltaschenlampen gekauft, die wir immer im Urlaub mithaben. Hier bei Aldi gab es auch schon welche, aber die reichen an die von Walmart bei weitem nicht ran. Die Walmat Lampen sind viel heller.


    Danke Sarah

  • Wir haben uns im Walmart rote Kurbeltaschenlampen gekauft


    Ahhh, solche habe ich auch schon gesehen.


    Die Höhlen sind wirklich klasse. Vor allem auch, da sie ja durch Lava entstanden sind.



    Hier mussten wir beinah auf allen 4en durch.



    Der Eingang zu einer Höhle



    Obsidian



    Typisch Amerika.......gerade aus, so weit es geht......

  • Ich liebe Wasserfaelle :love:


    Ja, Wasserfälle sind auch was ganz tolles......die Kraft des Wassers wird irgendwie sichtbarer. Ünerhaupt ist die Natur halt einfach das Schönste, was wir haben.


    Tolle Bilder :thumbup:


    Dankeschön, freut mich, wenn sie gefallen.



    :D


    Das ist ja wie: Ich liebe Essen, wenns nur nicht auch dick machen würde ;)

  • So bin auch wieder bei euch.
    Die Höhlen wären nix für mich. Auf allen vieren krabbeln ist nichts für mich. Dazu bin ich einfach zu alt.


    Der Wasserfall ist einfach toll.


    Und die Schneemassen sind nur gigantisch. Da kann man nur hoffen, dass die nicht auf einmal abgestürzt sind. Unvorstellbar im Juli. Das mag man gar nicht glauben. Und das die tatsächlich getaut sind und jetzt nix davon übrig ist hätt ich nicht gedacht.


    LG
    Carmen

  • 11. Juli 2011 das blaue Wunder erleben


    Tagewacht beginnt heute um 6.00 Uhr. Wir haben beide wunderbar geschlafen im Cimarron Inn und das Frühstück ist auch nicht schlecht. Es gibt Joghurt, Toast, Früchte, Marmelade und frische Waffeln können gebacken werden, um nur einiges davon zu erwähnen. Der Frühstücksraum ist auch genug gross, so dass wir gut Platz haben und uns nicht wie Sardienen in der Büchse fühlen.
    Kurz nach 7.00 Uhr verlassen wir Klamath Falls in Richtung Crater Lake. Die Fahrt entlang des Sees ist schön. Immer wieder eröffnet sich eine herrliche Sicht auf Vulkan-Berge, über endlose Kuhweiden und den See.


    Berg mit Hut




    Ein kurzer Halt an der Visitor Information und einen Wechsel von den kurzen auf die langen Hosen später (brrrr, ganz schön kalt hier oben)
    schrauben wir uns immer weiter hoch und schon beginnt rechts und links Schnee.



    Auch der Crater Lake Nationalpark konnte noch nicht ganz öffnen. Der East-Rim-Drive ist nur bis Sun Notch geöffnet. Von da aus wandern wir über den Schnee nach oben an den Kraterrand.


    Was uns da erwartet übertrifft wirklich die schönsten Vorstellungen. Der Crater Lake hat ein wunderschönes, tiefes Blau.



    Wir bewegen uns etwas am Rand entlang und bestaunen auch das Phantom-Schiff, eine pitoreske Felsformation die aus dem See hervorschaut.





    Allerdings plagen und trotz der Einnebelung mit OFF (Mückenspray) die Mücken und wir ergreifen schon bald die Flucht.
    Unten auf dem Parkplatz angekommen gibt es erstmal etwas zwischen die Kiemen und ich tippe den ersten Teil vom Reisebericht vor.


    Weiter geht die Fahrt zum Rim Village. Wir bestaunen den Crater Lake und knipsen unzählige Fotos.




    Plötzlich erklingen Sirenen. Ein Rangerwagen nach dem anderen rauscht an uns vorbei. Wir denken uns noch nichts dabei und schlendern weiter dem Rim (Rand) entlang.


    Vor dem Visitor Center stehen die Rangerwagen und ein Krankenwagen. Gerade wird das Visitor Center und ein Weg der etwas weiter runter führt, abgesperrt. Eine Rangerin erklärt, dass es einen Unfall gab.
    Rettungspersonal naht. Es werden Seile zum Abseilen parat gemacht.
    Da wird doch keiner runtergefallen sein? Obwohl....im Moment... mit dem vielen Schnee am Rand des Kraters.....es ist schon echt gefährlich, wenn man meint, für das perfekte Bild auch noch auf den Schnee zu kraxeln.....


    Wir spazieren noch etwas weiter, doch unsere Gedanken kreisen immer wieder darum, ob da wirklich jemand runter gefallen ist und ob die Person noch lebt.




    Auf dem Rückweg fragen wir eine Rangerin, ob da jemand runter gefallen sei, was sie uns bejaht. Ja, da sei jemand abgestürzt, sie seien daran, die Person zu bergen. Man wisse aber noch nicht, ob die Person noch lebt. Das Personal sei in solchen Rettungen aber geübt.


    Ihr könnt euch vorstellen, dass uns dieser Vorfall die ganze Zeit über noch im Kopf bleibt. Wir geniessen zwar die weitere Fahrt und die Aussicht am West-Rims, aber es bleibt ein Nachgeschmack...







    Die Fahrt nach dem Crater Lake bis nach Prineville zieht sich ganz schön..... und das Wetter wird zunehmend schlechter....wir checken erstmal im Best Western Prineville Inn ein und entscheiden in 1-2 Stunden, ob wir zu den Painted Hills fahren wollen oder ob wir morgen unser Glück versuchen.



    Lange waren wir uns unsicher. Sollen wir trotz der dunklen Wolken die Stunde Fahrt auf uns nehmen und zum Sonnenuntergang in die Painted Hills des John Day Fossil Beds National Monument fahren?


    Ja, wir wollten es riskieren. Und was soll ich sagen....wir wurden belohnt.


    Schon während der Fahrt zeichnete sich ein blauer Streifen am Himmel ab, welcher sogar immer breiter wurde.
    Die Stunde Fahrt zieht sich zwar etwas hin, aber die Landschaft ist einfach wieder unverwechselbar schön.


    Die ersten farbigen Hügel kommen zum Vorschein.



    Bei den Painted Hills angekommen, verdeckte ein dünner Wolkenstreifen den Himmel. Gemeinsam mit einem netten Päärchen (Amerikanern) warteten wir, dass die Sonne die farbigen Hügel noch bunter scheinen lässt.



    Die Sonne wagt sich hervor und wir bestaunen die Farbenpracht.






    Wir bleiben, bis die Schatten immer länger werden und anfangen, die Hügel in ihrem Dunkel auzunehmen.
    Noch einmal taucht die Sonne die Hügel in ihr sanftes Licht und lässt sie leuchten.



    Dann wird es Zeit für die Heimfahrt...... zum Abschied färben sich auch die Wolken.




    Hotel: Bestwestern Prineville Inn, Prineville



    Nachtrag zum Unfall am Crater Lake:

    Auf der Heroldstime-Homepage war folgendes zu lesen:


    A 27-year-old man was rescued at Crater Lake National Park Monday after he fell 300 feet into the caldera of the lake.
    The New York resident was visiting the park's Sinnott Memorial Overlook when he went past a barrier onto a snow bank and slid off.
    The incident occurred at about 10:30 a.m., and the operation to retrieve the man took six hours, according to a press release from the park.
    Dozens of park personnel and other emergency responders conducted a high angle technical rescue, with Mercy Flights of Medford and the Chiloquin/Agency Lake Fire District assisting.
    The man was transported by helicopter to Rogue Valley Medical Center.
    He sustained serious injuries but his status was not immediately available. Park officials did not disclose his identity.


    Ein 27jähriger Mann ist demnach 300 Fuss tief in den Krater gefallen. Er ist über eine Absperrung gelettert und auf einer Schneebank ausgerutscht.
    Der Unfall passierte um 10.30 Uhr und es dauerte 6 Stunden, den Mann zu bergen.
    Der Mann ist wohl schwer verletzt, aber sein genauer Zustand war gerade nicht verfügbar.

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