A Desert Journey to the Purple Hat

  • Egal mit welcher Frisur, ich habe die letzten Tage gerne nach gelesen und bin jetzt wieder up to date! Deine Reiseberichte sind wie immer informativ, witzig und kurzweilig - danke!


    Das ist lieb Jürgen, vielen Dank! Gerümpelig hast Du aber vergessen :D


  • :zuck:


    Also mit Käppchen siehst Du ja voll cool aus.
    Was hast Du nur?


    Danke :D Mit Käppchen ja, aber nur mit Pferdeschwanz nein, aber im Urlaub kennt mich in der Regel ja niemand ;) So wie ich da rumlaufe, würde ich daheim wohl nie rumlaufen

  • So, jetzt habe ich auch hier aufgeholt. :)


    Schöne Tour! Auf deinen Bildern sieht auch Gerümpel klasse aus. :clap1:


    Ich habe mir beim letzten mal auch das Buffet im Bellagio gegönnt. Ich fand es fantastisch! :daumen: Bort, Nudeln, Kartoffeln habe ich da gleich weggelassen und mich lieber an die guten Crab Legs, Steaks, Prime Rip usw. gehalten. ;) Es gab sogar Kobe Rind. Aber da finde ich wird ein viel zu großer Hype drum gemacht. Mir hat das "normale" mindestens genauso gut gescheckt.

  • So, jetzt habe ich auch hier aufgeholt. :)


    Das freut mich :daumen1:


    Auf deinen Bildern sieht auch Gerümpel klasse aus. :clap1:


    :dk3:


    Es gab sogar Kobe Rind. Aber da finde ich wird ein viel zu großer Hype drum gemacht. Mir hat das "normale" mindestens genauso gut gescheckt.


    Das hat Klaus auch gesagt. Ich bin ja keine Warmesserin, bei solchen Buffets stürze ich mich auf die Salate, Meeresfrüchte etc.

  • 31. Tag - 06.04.2015 - Montag

    Wetter: Sonnig, heftiger Sturm, 60°F

    Heute hatten wir das Frühstück komplett verschlafen, es pressierte ja auch nix

    Der Sturm blies noch immer mit gleicher Heftigkeit wie gestern. Was also tun bei dem Wind?

    Wir beschlossen, einfach nochmal in den Canyon von gestern zu fahren und noch etwas Sonne zu tanken, bevor es morgen heim geht.



    Leider schlug der Versuch fehl, der Wind hatte leicht seine Richtung geändert, damit blies es durch den Canyon, dass es eine wahre Freude war

    Dadurch, dass es heute 15°F kälter als gestern war, wurde es auch nicht besser

    Wir orientierten uns wieder Richtung Ridgecrest, als wir an einer Sandstraße vorbei kamen, die in die Hügel führte. Einen Versuch war es wert. Und siehe da, es war die richtige Entscheidung. Wir haben ein schönes Platzerl gefunden, neben ein paar Sandhügeln, dort war die Straße so niedrig, dass die Hügel einen guten Schutz vor dem Wind boten. Wir haben uns also noch drei Stunden gesonnt, das war mehr als wir erwartet haben

    Nicht gerade der Traumabschluss dieses Urlaubs, aber wir wollen nicht klagen

    Wir hatten während des gesamten Monats, den wir hier waren, lediglich ein Gewitter und sonst null Regen. Es war jeden Tag schön

    Auch heute war strahlend blauer Himmel. Dass uns seit gestern dieser mistige Jetstream nervte, konnte man wohl verkraften bei der Bilanz. Es war auch deutlich die Luft raus, um vielleicht nochmal umzuplanen oder den Standort zu wechseln.

    In Ridgecrest fuhren wir direkt in die Waschanlage und haben das Auto gewaschen und den schlimmsten Staub entfernt.





    Zurück im Motel, haben wir dann das komplette Auto ausgeräumt. Was sich da alles ansammelt, aber das kennt man ja

    Auch das leidige Koffer packen erledigten wir

    Zum Abendessen holten wir was von Carls Jr., für Klaus gab es einen Western Bacon Cheeseburger und einen Big Cheeseburger, ich nahm zwei Big Cheeseburger

    Infos zum Quality Inn

  • 32. Tag - 07.04.2015 - Dienstag

    Wetter: Sonnig, stürmisch, 60°F, in Los Angeles Regen

    Der letzte Tag war angebrochen

    Noch ein letztes Mal holten wir uns Frühstück, für mich gab es Bacon und einen Joghurt, für Klaus Cereals

    Dann haben wir noch den letzten Krempel in die Koffer verstaut und um 10.15 Uhr brachen wir auf in Richtung Los Angeles Airport.



    Eine letzte Mine



    Unterwegs wollten wir gerne noch die Kill Bill Kirche anschauen, aber leider hat das Navi mit der Adresse nichts anfangen können, sehr schade, dann eben ein andermal.







    In Palmdale gingen wir noch in einen Applebees zum essen, aller Wahrscheinlichkeit nach, wird das Flugzeugessen auf dem Rückflug wieder nichts gescheites sein. Allerdings war ich auch zum allerersten Mal bei Applebees nicht zufrieden. Obwohl es auf der Karte nicht erwähnt war, war mein Fleisch mit einer Knoblauchpaste bestrichen, die etwas streng schmeckte. Ich hab es dann runtergekratzt und das Problem war erledigt.





    Weiter ging es in Richtung Los Angeles und wie immer nahmen ab den Bergen die Wolken zu.







    Ein Blick auf die Uhr machte mich leicht nervös, hmm, irgendwie wurde langsam die Zeit knapp, hatten wir uns so verschätzt? Noch 3 Stunden 10 Minuten bis zur Abflugszeit und wir krebsten noch auf dem Highway rum.



    Natürlich verpassten wir dann auch noch eine Abfahrt, weil das Navi viel zu spät Bescheid gegeben hat und der Plan auf dem Bildschirm auch nicht wirklich hilfreich war. So ein Mist, nur noch 3 Stunden und nun auch noch ein Umweg



    Es dauerte nicht lange und wir standen im Stau

    Das auch noch, noch 2 Stunden 50 Minuten bis zum Abflug



    Wir benutzten eh schon die Car Pool Lane, allerdings kamen Hunderte anderer auch auf diese Idee und es brachte nur ein bißchen Verbesserung.

    Noch 2 Stunden 30 Minuten

    Und dann kam, was kommen musste, vier Meilen vor der Abfahrt standen wir komplett

    Irgendwie machte sich doch leichte Panik breit

    Nur noch 2 Stunden 20 Minuten und wir standen immer noch auf dem Highway und das Auto musste auch noch abgegeben werden.

    Endlich kam wieder Bewegung in die Autos und wir kamen voran, Stück für Stück der Ausfahrt näher.

    Noch 2 Stunden 10 Minuten, endlich an der Ausfahrt, Hurra

    Vorbei an der Tankstelle, für tanken hatten wir keine Zeit mehr und direkt hin zu Hertz, noch 2 Stunden. Für das fehlende Benzin wurden uns 19 $ in Rechnung gestellt, das war allemal billiger als ein verpasster Flug.

    Die Autorückgabe erfolgte schnell und problemlos. Koffer gepackt und zum Shuttle gestürzt, welches glücklicherweise sofort losfuhr.

    Als wir am Terminal ankamen hatten wir noch 1 Stunde und 45 Minuten Zeit, quasi eine kleine Ewigkeit

    Als wir zum Lufthansa-Schalter gingen waren wir angenehm überrascht, nicht eine einzige Person stand an. Das ist der Vorteil der späten Ankunft, aber graue Haare gibt das auch.

    Die Koffer waren wir somit schnell los und wir gingen direkt weiter zu den Kontrollen. Da standen lange Schlangen, ungefähr jeder zehnte wurde einer besonderen Prozedur unterzogen. Alle Finger und die Handflächen wurden mit einem kleinen Stück Tuch abgewischt und dieses dann in ein Gerät zur Überprüfung auf Sprengstoff gelegt. Als wir an der Kontrolle vorbeikamen wurden wir gleich beide getestet, anscheinend machen wir einen gefährlichen Eindruck.

    Dafür kamen wir dann in die Schlange ohne Nacktscanner

    Unser Gepäck wurde auch nicht beanstandet und so waren wir endlich durch.

    Die neu gestaltete Fressmeile in LAX ist recht gut gelungen. Besonders gefallen uns die Loungebereiche zwischen den einzelnen Restaurants. So holten wir uns in einer Sushibar zwei Bud und machten es uns gemütlich. Wir hatten sogar noch Zeit für ein zweites Bierchen.









    Dann machten wir uns auf den Weg zum Boarding. Dieses verlief chaotisch wie immer.

    Der Start erfolgte mit 50 Minuten Verspätung.

    Das Wetter machte uns den Abschied ein klein wenig leichter.



    Das Essen war mal wieder nichts, es sollte irgendwas asiatisches sein. Wahrscheinlich war ein Chinese dran vorbeigelaufen, denn geschmeckt hat es in keinster Weise asiatisch. Zum Glück hatten wir schon gegessen. Der Salat und die Käsesemmel waren in Ordnung.



    Irgendwann wurde das Frühstück serviert, das übliche Omelett, das wir uns gar nicht mehr geben lassen. Der Flugbegleiter meinte dann, ob wir denn einen besonderen Wunsch hätten. Klaus meinte dann scherzhaft, ja, ein Weißbier. Da lief der doch glatt in die First Class und brachte Klaus ein Weißbier, das fanden wir total nett





    Insgesamt gesehen, war es ein ruhiger ereignisloser Flug. Mit 50 Minuten Verspätung in LAX abgehoben, mit 2 Minuten Verspätung in MUC gelandet. Passt

    Die Wartezeit an der Einreise war kurz, es begann das warten auf die Koffer. Dann, oh Wunder, kamen unsere Koffer als erstes, das gab es noch nie. Aber dafür war unser uralter roter Koffer halb offen

    Nur unser Koffergurt hielt ihn noch zusammen, total verbogen haben sie ihn :cursing: Ob wir den nochmal hinbekommen. Das gute Stück hat erst 28 Jahre auf dem Buckel, ich hab ihn von Omi und Opa zu meinem ersten Flug 1987 bekommen.

    Wir schlossen ihn soweit es uns möglich war und gingen raus zum Parkplatz. Der Parkshuttle fuhr gerade vor, als wir aus dem Terminal kamen.

    Beim Parkservice angekommen, hatte man mein Auto schon in Startposition gestellt, so waren wir 56 Minuten nach aufsetzen auf der Landebahn bereits auf der Landstraße

    Und so war wieder ein Urlaub zu

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