Bellagio Buffet
Die Laugenbrötchen waren für mich der Hit nach 3 Wochen USA Urlaub 
Beiträge von anba21
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7. Juli 2019 Teil 1: Bend - Newberry National Volcanic Monument
Es folgt wieder ein Tag mit mega vielen Eindrücken – hier in und um Bend könnte man echt Wochen verbringen
.
Aber es hat alles gut in unseren Zeitplan gepasst, was wir uns für diesmal vorgenommen hatten.Das Frühstück im Days Inn war recht gut mit Omeletts. Hot Breakfast gibt es allerdings nur bis 8, cold bis 9. Egal für uns, wir waren um 7.30.
Nach dem Auschecken sind wir noch in den Old Mill District von Bend gefahren, um uns ein wenig umzuschauen.
Um 10 Uhr wird die Schranke zur Auffahrt auf die Pilot Butte geöffnet – kurz nach 10 waren wir da und konnten hochfahren. Toll dort oben die Blicke rundum bei diesem schönen Wetter
. Die ganze Kaskadenkette vom Mt. Jefferson über Mt. Washington, North, Middle und South Sisters bis zum Mt. Bachelor waren gut zu sehen.Mt. Jefferson
Den Sisters und Mt. Bachelor sollten wir heute noch deutlich näher kommen, hier konnten wir uns schonmal einstimmen
Unser nächstes Ziel war die Lava Butte im Newberry National Volcanic Monument, die man nach oben fahren kann. Mit dem Auto ging das jetzt nicht, aber man kann sich für 2 $ p.P. hoch und runtershutteln lassen.
Die Fahrt im Shuttle war schon beeindruckend. Es geht den Cinder Cone hoch, man hat auf der einen Seite die Blicke auf die Lavafelder und die Cascade Mountains, auf der anderen Seite die popcornartigen Strukturen der Butte mit vielen kleinen gelben und lila Blümchen.
Oben waren die Ausblicke grandios
. Man hat einen Rundumblick, und ein netter Ranger erklärte, wo welche Berge zu sehen sind. Man konnte bis zu den schneebedeckten Spitzen sehen, die den Crater Lake umringen, und jenseits davon war noch der Mt. Shasta zu erkennen.Zum Fotografieren musste man sich allerdings immer mit den Bäumen im Vordergrund arrangieren
. Rechts davon die Sisters mit dem Broken Top dazwischen, links der Mt. Bachelor.Auch Mt. Jefferson war zu erkennen. An noch klareren Tagen sieht man von hier aus auch Mt. Adams und Mt. Hood. Der Ranger sagte, er sieht ihn, weil er weiß wo er ist
.Das war super hier oben! Die 20 Minuten bis der nächste Shuttle abwärts ging haben gerade gut gepasst
.Zurück am VC haben wir uns den Film angeschaut und wollten anschließend zur Lava Cave, die man bis zu einer Meile durchlaufen kann. Als wir allerdings dort am Parkplatz ankamen, standen die Autos schon Schlange, um überhaupt auf den Parkplatz zu kommen
. Das haben wir uns dann lieber geschenkt und sind gleich zum nächsten Punkt gefahren: dem Lava Cast Forest, der ebenfalls zum Newberry Crater NVM gehört.Ca. 9 Meilen einer geschotterten, gut zu fahrenden Forest Road führen zum Trailhead.
Und von dort loopt 1 Meilen Fußweg in den Lava Cast Forest. Hier floss vor ca. 6000 Jahren die Lava durch den Wald und hat ein interessantes Phänomen hervorgebracht: die Tree Molds. Es handelt sich um Bäume, die vom Lavafluss umspült wurden und verbrannt sind. Als Holzkohle blieben die Baumstämme stehen, der Lavafluss ist erkaltet, und die verbrannten Holzstümpfe, die in der Lava standen, sind mit der Zeit verrottet.
Die Lava blieb in der Form, die sie hier angenommen hatte, und wenn die Bäume verrottet sind, bleiben die kreisrunden, teils fast 2 oder 3 Meter tiefen Löcher.Klasse, das zu sehen! Der Weg an sich war aber auch schon schön und interessant, und man merkte hier nichts vom Trubel, der bspw. bei der Lava Cave herrschte: Auf dem Rundweg ist uns nur eine freundliche Rangerin begegnet, am Parkplatz dann noch ein Paar – sonst war hier niemand.
Gegen 13:30 Uhr erreichten wir wieder Asphalt und fuhren in nordwestlicher Richtung zu einem Loop um Mt. Bachelor, der dann zum Cascade Lakes Scenic Byway wird.
Cascade Lakes Scenic Byway und Paulina Peak im 2. Teil des Tages
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Ich schwelge in Erinnerungen!Mir geht es auch so, ich schwelge in Erinnerungen!
Einen Teil der Strecke kennen wir auch, so schön
immer wieder kommen Erinnerungen hoch
tolle Erinnerungen
Ja, das ist das Tolle an den Reiseberichten - die Erinnerungen an die schönen Zeiten! Mir geht es gerade auch so bei jedem Tag, den ich neu einstelle und ich freue mich über die Möglichkeit hier
Irgendwann muss ich da auch mal hin, diese Lava Landschaften gefallen mir total gut.
Ich hätte selbst nie gedacht, dass ich von diesen Landschaften so fasziniert bin.Wobei ich diese Ecke jetzt nicht kenne, da wir weiter nach Boise gefahren sind und dann ins Craters of the Moon NM. Aber da hatten wir auch diese tolle Lavalandschaft.
O ja, schön - das Craters of the Moon kennen wir aus einer anderen Reise. Wir waren aber eigentlich nur in den Höhlen - bei einem weiteren Besuch würde ich gerne noch mehr erkunden dort.
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6. Juli 2019 Teil 2: Sisters - Santiam Highway - Old McKenzie Highway - Bend
Sehr viel zu sehen gab es auf dem Santiam Highway erstmal nicht, da man meistens durch Wald fährt. Am Mt. Washington Viewpoint hielten wir natürlich an, um auch diesen Vulkan abzulichten. Hier kann man noch die Auswirkungen vom B&B Fire 2002/03 sehen.
Einige Meilen weiter gibt es ein interessantes Phänomen: den Lost Lake. Hier fließt im Sommer das Wasser in eine unterirdische Lava Tube ab, so war jetzt nur wenig Wasser im See.
Auf dem Fußweg zum See gab es Kaulquappen, Minifröschchen und Libellen.
Wir fuhren noch die dirt road ganz nach hinten zum Ende des Campingplatzes. Um aber die Abflussstelle zu sehen, hätte man durch sehr sumpfiges Gebiet gehen müssen.
Kurz nach dem Lost Lake zweigt der McKenzie Highway (#126) Richtung Süden ab. Wir staunten über die „frischen“ Lavafelder, die her rechts und links der Straße zu sehen sind. Wir wurden sehr an die Gegend um den Teide auf Teneriffa erinnert, die uns vor ein paar Jahren schon fasziniert hat.
Zu unserer Linken tauchten dann auch immer mal die Sisters und der Broken Top auf, vier weitere Vulkane, die wir auch schon kurz nach dem Smith Rock SP erspähen konnten. Hier versperrte der dichte Wald aber auch meistens die Sicht.
Auch noch entlang des McKenzie Highway gelangt man zu den Sahalie Falls. Vom Parkplatz liefen wir den kurzen Fußweg dorthin. Besonders attraktiv hier um den Wasserfall herum das viele Grün.
Uwe verfolgte den Fluss noch ein kleines Stück nach unten, ich war schon etwas früher umgekehrt wegen der vielen Stufen.
Beim Warten im Auto habe ich gesehen, dass ich eine Mail bekommen hatte vom Days Inn in Bend, das wir für heute gebucht hatten. Ich wurde informiert, dass unsere Reservierung abgesagt sei
, weil meine Kreditkarte nicht validiert werden konnte. Recht hatten sie - die Karte wurde kurz vor der Reise aus Sicherheitsgründen von der KK-Gesellschaft ausgetauscht 
. Also mussten wir uns erstmal eine Stelle suchen, wo wir Netz hatten, um dort anzurufen. Nach einigem Hin und Her sagten sie, es sei alles ok und wollten nur die neue KK-Nummer – die bekamen sie, und wir fuhren beruhigt weiter.Wir konnten Richtung Sisters auf den Old McKenzie Highway (#242) abbiegen. Der Beginn dieser Strecke ist wohl die meiste Zeit des Jahres gesperrt – daher lässt sie sich leider auch nicht auf der Karte darstellen, nicht mal im Fahrrad-Modus.
Jetzt im Juli war die Straße offen, es geht nach oben über den McKenzie Pass, aber zu Beginn sah man eigentlich wieder nur Bäume
, es gab aber hier jede Menge der hübschen Beargrass-Kugeln, sowie blühende Rhododendren und Lupinien.Aber als wir fast oben waren, begann es dann richtig interessant zu werden
. Man fährt mitten durch Lavafelder - Klasse!Und endlich auch freie Blicke wieder auf die Sisters und die ganzen anderen Vulkane. Hier North Sister, Middle Sister und Little Brother
Am Summit des McKenzie Pass, auf einer Höhe von 5325 ft., ist das aus Lavasteinen gebaute Dee Wright Observatory, das wir noch zu Fuß erklommen haben.
Hier sah man sogar außer den näheren Vulkanen auch noch den Mt. Jefferson sehr gut.
Mt. Jefferson mit Cache Mtn. und Bald Peter
der Black Crater
und in der anderen Richtung nochmal der Mt. Washington
Hier oben hat es uns sehr gut gefallen; im Observatory sind Namen und Lage der umliegenden Vulkane und Krater eingeprägt, so dass man sie lokalisieren und zuordnen kann. Dann hatten wir nur noch die restliche Strecke nach Bend.
Als wir schließlich im Days Inn ankamen, war im Hotel das Internet ausgefallen, und sie konnten erstmal gar niemanden einchecken
. An der Rezeption wusste man auch nichts von meinem kleinen Kreditkarten-Problem, und sie hatten keinerlei Einsicht in ihre Reservierungen. So sind wir halt nochmal los ins Städtchen rein und zum Drake Park - aber irgendwie mit wenig Lust und Laune, wir hätten gerne erstmal unser Zimmer gesichert 
.am Deschutes River
Irgendwann, als wir zurück waren und noch etwas gewartet hatten, ging es dann mit dem Einchecken auf herkömmliche Art - ohne Computer, mit handschriftlichem Eintrag
. Die neue Kreditkarte habe ich natürlich vorgelegt, und das Lesegerät funktionierte unabhängig vom Internet – aber ich hatte niemals eine Abbuchung von der KK 
Unser Zimmer war vollkommen in Ordnung, sie haben wohl Vieles renoviert hier im Days Inn.
Es war inzwischen schon so spät geworden, dass wir nicht nochmal in die Stadt wollten zum Dinner. Ich hatte fast ein schlechtes Gewissen
, weil es ja hier in Bend sehr nette Restaurants und Breweries geben soll – aber wir hatten einfach keine Lust und haben uns lieber Tacos geholt 
.Übernachtung: Days Inn, Bend, kostenlos
(eigentlich gebucht für $ 124), inkl. Frühstück
gebucht über hotels.com via shoop.de
Die Motel-Anlage ist außen recht nüchtern mit viel Beton, der Pool auf dem Hof. Das Zimmer war in Ordnung und wirkte neu renoviert. -
Rund um Bend ist es einfach toll!
Ja, da könnte man noch viel mehr Zeit verbringen - was auch auf meiner Wunschliste "für irgendwann" steht
Ich erinnere mich aber neben der wunderschönen Landschaft vor allem noch an die Klapperschlangen, denen wir begegnet sind
Uuuh. Ich glaube, an dem Feiertags-Wochenende wo wir dort waren, haben die sich vor den vielen Menschen versteckt
Das waren sehr schöne Tage in einer Gegend, durch die wir aus Zeitgründen fast nur durchgefahren sind
Ja, eigentlich gibt es so viel zu sehen - aber es geht halt nicht immer alles ...
Wir liefen eine Kombination aus River Trail und Misery Ritch Trail wobei man teilweise auf dem Kamm des Gebirgsstocks läuft. Gigantisch diese Aussicht.
Am Peter Skene Ogden State Scenic Viewpoint haben wir dann übernachtet. Dort kann man kostenlos mit seinem Wohnmobil stehen.
Das klingt beides super
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6. Juli 2019 Teil 1: Mitchell – Smith Rock SP – Sisters
Als ich gegen 7 Uhr aufwachte, meinte ich kleine Erschütterungen zu spüren und dachte gleich an die Erdbeben, die es gerade in der Gegend von LA gab. Ob auch hier die Erde bebt? Vielleicht sind aber auch nur die Nachbarn durch ihr Zimmer gelaufen, die Wände sind dünn
.Unseren Frühstückstisch deckten wir vor dem Zimmer – sehr nett, hier in der warmen Morgensonne zu sitzen.
Gegen 9 Uhr fuhren wir los, der Himmel war blau, die Temperatur angenehme 68°F
Unser erstes Ziel für heute war der Smith Rock State Park, zu dem wir 1 ¼ Stunde zu fahren hatten.
Die Bauern in Prineville arbeiten anscheinend bis zum Umfallen
Hier schon vor den Toren des Parks:
Als wir am State Park ankamen, stellten wir fest, dass erwartungsgemäß viel los war am Feiertagswochenende. Wir bekamen aber problemlos einen Parkplatz und kauften uns für 5 $ das Day Use Ticket zum Parken.
Den Smith Rock SP fanden wir wunderschön und malerisch mit den Felsen und den Vulkanen, die im Hintergrund zu sehen waren
.Alleine schon vom Parkplatz aus waren die Blicke toll.
Am Canyon Trail sah es aus wie auf einer Ameisenstraße - das ist wohl die am meisten frequentierte Wanderung hier.
Wir liefen den kleinen Rim Rock Trail, wo es zum einen herrliche Aussichten auf die Felslandschaft gab.
Zum anderen konnten wir die vielen Kletterer beobachten, die hier an den steilen Felswänden ihre Kletterkünste ausprobieren.
Es wird als eine der herausforderndsten Kletterplätze beschrieben.Mittags fuhren wir weiter, und hatten wunderbare Blicke auf den Three Finger Jack, Mt. Washington und die Sisters
Unser nächster Stop war am Peter Skene Ogden State Scenic Viewpoint. Das ist ein kleiner Park, und ein Teil davon ist die Crooked River (High) Bridge, die über 70 Jahre lang die einzige Auto-Brücke über den Crooked River war.
Seit den späten 1990ern gibt es eine größere Brücke, und die bisherige ist nur für Fußgänger freigegeben und bietet Blicke auf die Schlucht des Crooked River, sowie (bei besseren Lichtverhältnissen) auf die Vulkane. Leider hatten wir für die Schlucht volles Gegenlicht, also schlecht für Fotos, aber beeindruckend fanden wir die Schlucht schon.
Weiter ging es Richtung Sisters, unterwegs waren wir in Redmond tanken und zum Lunch mal wieder bei Burger King - ein Vorteil, wenn es nur kleines Frühstück gibt: dann darf es mittags auch mal noch ein Ketten-Burger sein
.Im Ort Sisters gab es einen kleinen Stau – es scheint hier recht touristisch zu sein. Wir begannen von hier aus den Loop, den wir um den Mt. Washington herum fahren wollten und hielten uns in nordwestlicher Richtung auf dem Santiam Highway #20.
Der Loop um Mt. Washington und die Karte kommen im 2. Teil des Tages
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Mein Favorit sind die Painted Hills
Ja, meiner auch, weil sie sowas Besonderes sind.
Solche Motels mag ich, klein, rusitkal, sauber
Für zwischendurch definitiv. Aber ansonsten mag ich dann auch mal den Komfort eines guten Ketten-Hotels.
John Day Fossil Beds kann ich ebenfalls empfehlen.
Und restauraunts wo man draussen sizten kann werden immer bevorzugt
Wir lieben solchen lokal Breweries. Eigentlich immer für uns geiles und gutes "local food" und dazu meist gutes
Hier kam beides zusammen - schöner Platz zum Draußensitzen und lecker Essen.Dafür haben wir zwei Besuche gebraucht.
Kann ich mir vorstellen. Da gibt es genug zu tun für mehrere Tage. Wenn es zwischendurch bessere Übernachtungsmöglichkeiten gäbe, würde ich es auch aufteilen.
Oder notfalls eben in verschiedenen Urlauben
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5. Juli 2019 Teil 2: John Day Fossil Beds NM - Mitchell
Die Weiterfahrt wurde landschaftlich immer schöner: viele Felsen, oft auch mit den hier typischen Basalt-Säulen-Strukturen.
John Day RiverBald erreichten wir die erste Section des John Day Fossil Beds NM, die Clarno Section. Einfach schön, sich hier etwas umzuschauen.
auf der anderen Straßenseite sieht es so aus:
Die Weiterfahrt zur Sheep Rock Section ist auch landschaftlich Klasse, aber es dauert seine Zeit, bis man von der einen zur anderen Section des NM gefahren ist. Zwischendurch haben wir auch die 90°-Marke geknackt - so warm war es bisher noch nicht auf dieser Reise.
Für die kleinen Trails im Foree Bereich der Sheep Rock Section haben wir uns keine Zeit genommen, weil wir gerne noch die Ausstellung im Thomas Condon Paleontology Center anschauen wollten, und dieses um 17 Uhr schließt. Das Visitor Center ist noch recht neu und schön aufgemacht.
Gegen 17.30 Uhr erreichten wir schließlich unseren kleinen Übernachtungsort Mitchell. Viel los ist hier nicht, bietet aber alles was wir für heute brauchen. Wir übernachten im Skyhook Motel, das hat nur wenige Zimmer, ist einfach und etwas rustikal, aber hübsch gelegen mit Stühlen, Tischen und Bänken vor den Zimmern.
Wir hatten die Empfehlung, wegen des besseren Lichts noch am späten Nachmittag zu den Painted Hills zu fahren, der dritten Section des John Day Fossil Beds NM.
Dieser Empfehlung kamen wir gerne nach und waren innerhalb einer viertel Stunde dort . Sehr interessant und hübsch die bunten Hügel hier; die Mineralien, die im Gestein eingelagert sind, färben die Hügel in diesen verschiedenfarbigen Tönen - je nach Lichtverhältnissen verändern sich die farblichen Eindrücke.Zuerst liefen wir den Painted Hills Overlook Trail (1/2 Meile)
Dann noch den Painted Cove Trail (1/4 Meile)
Und schließlich noch den Leaf Hill Trail (1/4 Meile), der gegen die anderen beiden allerdings deutlich abfiel.
Zurück von dort sahen wir die bunten Hügel noch bei schönem Abendlicht
Schön, dass wir das noch an diesem ohnehin schon ausgefüllten Tag machen konnten
– und wir beschlossen, dass ein weiterer Besuch bei den Painted Hills am nächsten Morgen nicht nötig ist.Zurück in Mitchell kehrten wir zum Dinner in der Tiger Town Brewery ein. Netter Laden, wo man draußen sitzen kann.
Wir haben gut gegessen, Hamburger und Fish & Chips mit jeweils interessanten Beilagen. Uwe probierte 2 Sorten Bier vom Zapfhahn, war aber von keiner der beiden überzeugt
.Downtown Mitchell - an die Betriebsamkeit von Hanksville, UT, kommt es nicht ganz heran
Abends saßen wir noch vor dem Zimmer und konnten den schönen Sternenhimmel bewundern
.Übernachtung: Skyhook Motel, Mitchell, € 94,39 ($ 105,80) ohne Frühstück
direkt gebucht. Einfache Zimmer, hellhörig aber sauber. Tisch, Bänke und Stühle vor dem Zimmer. Umgebung sehr ruhig. -
Bei diesen Bilder werden Erinnerungen wach!
bei uns auch
Das ist ja beinahe ne Schande, wie die Oldtimer da rumstehen
Ja, das dachte ich auch. Es wirkt so, als wären sie erstmal abgestellt worden, um sie irgendwann mehr herzurichten - aber ob da tatsächlich irgendwann was passiert, keine Ahnung...
gut das es nur eine Verwarnung gab
Jep, hatten wir Glück
Jetzt habe ich deinen interessanten Bericht auch in einem Zug bis hierher gelesen.
Das freut mich Ernst
. Ja, ich finde es auch immer schön, wenn man sich wieder an die Erlebnisse erinnern kann.Ihm war wohl bekannt, dass man in Deutschland "rasen" darf und hat das als Entschuldigung gelten lassen
Na dann
Bei den White River Falls waren wir auch. Dort gibt es tolle Badebecken, aber bei uns war zu viel Wasser drin und die Strömung viel zu stark. Wir sind dann unten lang gelaufen. Da gibt es dann noch einige kleiner Fälle. Und man kann von dort die besseren Fotos schießen.
Das hört sich interessant an. Wir haben ja tatsächlich nur einen kurzen Blick draufgeworfen - der Tag war eh schon voll.
Es sieht im Rückspiegel immer gut aus wenn plötzlich die Christbaumbeleuchtung hinter einem angeht.
Ich bin ganz froh, dass ich es nicht selbst sehen mussteWir waren auch mal zu schnell, aber wir mussten ein Bußgeld zahlen, irgendwas um die 20 $, genau weiß ich es nicht mehr.
Das lässt sich ja noch ganz gut verschmerzen. Unsere Tochter und Schwiegersohn waren mal mit dem Bruder von letzterem unterwegs und sind in die Fredonia-Falle geraten - da war es deutlich mehr.
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5. Juli 2019 Teil 1: Portland – Deschutes River – Shaniko Ghosttown
Auch heute wieder ein „zweigeteilter“ Tag im Reisebericht – es gab sooo viel zu sehen
!Heute Morgen war der Himmel mal wieder bedeckt. Nach dem Frühstück haben wir uns fertiggemacht und konnten wieder gegen 9 Uhr losfahren. In Sandy hielten wir nochmal für Tanken und Brot Kaufen fürs Frühstück morgen.
Gestern sagten wir uns noch, das wird heute wieder eine schöne Strecke, wenn wir auf den Mt. Hood zufahren - dem war allerdings nicht so, es gab erstmal keine Sicht heute. Gut dass wir den Loop gestern schon gefahren waren!
Erst als wir dann südlich des Bergs waren, kamen wir aus den Wolken heraus, und der Vulkan zeigte sich wieder.
Auf der Weiterfahrt Richtung Osten waren wir überrascht, wie plötzlich sich die Landschaft veränderte. Ziemlich abrupt hörte der Wald auf und wir kamen in eine Art Steppe.
Bei Tygh Valley hatten wir noch ein Erlebnis der besonderen Art
: Am Straßenrand stand ein Auto, das uns schon verdächtig vorkam, Uwe fuhr vorsichtig vorbei. Aber anscheinend wurde vorher schon die Geschwindigkeit gemessen – zum ersten Mal in all den Jahren wurden wir von einem blinkenden Sheriff-Wagen verfolgt 
Uwe meinte "Der will was von uns" und fuhr rechts ran – und wie man das aus dem Fernsehen so kennt, blieben wir natürlich im Auto sitzen.
Der Officer war sehr höflich und freundlich, wollte wissen ob Uwe das Speed Limit hier kennt - Ja, 55.
Er wäre 72 gefahren, das sei dann doch zu viel - Oh.
Ob es einen Notfall gäbe, warum wir so schnell waren - Ähm nö
, die schöne Landschaft und das Gespräch mit seiner Frau hätten ihn abgelenkt Der Officer hat in seinem Wagen die Papiere überprüft, kam dann zurück und meinte, in einem Bußgeld sähe er nicht viel Sinn, aber er würde eine mündliche Verwarnung aussprechen, und Uwe soll doch künftig die Geschwindigkeitsbegrenzung einhalten - Ja, tut er und vielen Dank!
Sehr nett, und Glück gehabt!! Wir waren erleichtert, ein klein wenig übermütig und fragten uns, wieso wir vergessen hatten, den Officer nach einem Selfie zu fragen mit uns Dreien vor seinem blinkenden Fahrzeug .Bei Thyg Valley beginnt der sogenannte „Deschute Wild and Scenic Corridor“ – hört sich ja gut an
.Unser erster Stop hier waren die White River Falls. Sie befinden sich in einem State Park, dazu gehört auch ein altes Wasserkraftwerk, das seit 1963 nicht mehr in Betrieb ist. Oberhalb der Fälle, die jetzt im Juli nicht so viel Wasser führten, sieht man die Becken, die angelegt wurden, damit die großen Felsen nicht den Strom des White River verhindern.
Gleich danach kommt man an den Deschutes River und über die Sherars Bridge. Hier kann man die Plattformen oberhalb des Flusses sehen, die von Anglern genutzt werden.
Die Gegend hat uns nun wieder eher an Landschaften im Südwesten erinnert.
Bei Kent wollte Uwe für 66 Cent tanken, aber sie wollten keine Kreditkarte annehmen
.Gegen 13.30 Uhr erreichten wir die Ghosttown Shaniko und waren völlig beeindruckt, was es hier alles zu sehen gibt
. Es steht überall Gerümpel rum, die alte Scheune ist vollgestellt mit Oldtimern unterschiedlichen Alters. In viele Gebäude kann man reingehen und sich alles ansehen.Und für Wiederholungstäter beim Zuschnellfahren wären sie hier auch eingerichtet
.Über den Shaniko-Fossil Highway fuhren wir dann weiter Richtung John Day Fossil Beds NM (kommt dann im 2. Teil).
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Schöne Fotos vom Mt. Hood
Tolle Fotos!!
Dankeschön
aber auch ein paar unbekannte, die eigentlich auf der Agenda des letzten Jahres standen
Ich hätte auch schon wieder ein paar Ziele für die Agenda
Ich hatte damals überlegt ob die Zeit noch reicht für den Mount Hood, habe es dann aber verworfen, weil wir gemütlich weiter fahren wollten. Keine Hetze mehr bei unseren USA Reisen haben wir uns nach unserer ersten Reise vorgenommen und bisher gehalten. Wenn ich aber jetzt deine Bilder sehe reut es mich schon diesen Abstecher nicht mitgenommen zu haben.
Wir hatten auch nur deshalb die Zeit für die Rund-Tour, weil wir die Columbia River Gorge schon am vorherigen Tag machen konnten. Eigentlich wollten wir die Strecke über Mt. Hood bei der Weiterreise machen - aber da wäre sicher keine Zeit mehr gewesen, um hoch zu fahren zur Timberline Lodge.
So hat es doch mitunter Vorteile, wenn man zum Umplanen gezwungen ist
Oh ja, ich liebe diese Gegend.
Ich inzwischen auch
- hätte ich vor der Reise nicht gedacht, dass es an das Südwest-Feeling überhaupt ran kommen kann.Tolle Aussichten
Ja, so wie beim Mt. St. Helens konnte es ja schließlich nicht weitergehen
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4. Juli 2019 Independence Day Teil 2: Mt. Hood – Sherrard Point – Portland
War das schön, als der Mt. Hood sich in seiner ganzen Schönheit zeigte, als wir kurz hinter Hood River Richtung Süden unterwegs waren
!Wir fuhren zuerst zum Panorama Point. Dieser wird „due to budget reductions“
nicht mehr instandgehalten, und die Zufahrt ist für Autos gesperrt.So gingen wir zu Fuß den Weg hoch, beließen es aber bei der Hälfte, weil wir da schon einen guten Blick auf den Mt Hood hatten.
Wenig später sollten wir feststellen, dass es doch noch etwas mehr zu sehen gegeben hätte
. Denn als wir nochmal gewendet hatten, um das "The Gorge White House" anzuschauen –ups, da zeigt sich ja noch ein weiterer Vulkan, der auf der Fahrt hinter uns war
– der Mt. Adams. Schön! die beiden vom White House aus:
Versorgt mit einer weiteren Tüte Kirschen fuhren wir dann weiter, kamen Mt. Hood immer näher.
Den kurzen Abzweig zum Trillium Lake haben wir auch gemacht, uns aber nicht lange aufgehalten. Zum einen war das Wasser gekräuselt und der Berg konnte sich nicht spiegeln. Zum anderen war es hier sehr voll – hier merkte man nun den Feiertag.
Viel besser hat es uns gefallen, hoch zur Timberline Lodge zu fahren. Man ist schon nah am Gletscher, sieht den Skilift. Und die historische Lodge selbst ist auch sehenswert
Und noch ein Bonus: ein weiterer Vulkan zeigte sich uns hier oben: Mt. Jefferson im Süden, daneben erkennnbar noch weitere Vulkanspitzen, vermutlich die Three Sisters.
Weil die Fernsicht mittlerweile besser geworden war, mochten wir die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, doch noch zum Sherrard Point zu fahren, fuhren also gegen 15 Uhr weiter, den Highway 26 Richtung Portland.
Auf dem Weg lag aber noch der Jonsrud Point, schon nahe bei Portland, in Sandy.
Von dort hatten wir eine ziemliche Gurkerei durch eine Gegend, die uns mit ihren Wäldern und Wiesen an unseren Odenwald erinnerte, bis wir in ca. 50 Minuten dann endlich am Parkplatz des Sherrard Point waren. Dann der Aufstieg auf diesen schönen Aussichtspunkt.
Auf der Plattform sind Plaketten angebracht, damit man die Vulkane auch richtig zuordnen kann.
Adams, Hood und Jefferson haben sich auch hier brav gezeigt, sogar der Rainer war ein wenig zu ahnen. Nur die Helene, naja - man kann sich's schon denken...
Ja, die Vulkane
Früher konnte ich mit den Berg-Bildern aus dem Nordwesten nie viel anfangen – Berge halt, dachte ich. Und jetzt, wo ich dort war, kann ich die Faszination absolut nachvollziehen. Diese gigantischen, schönen, alleinstehenden Vulkane der Kaskadenkette sind doch etwas ganz Besonderes, und es ist ein Erlebnis, wenn man sie irgendwo „wie aus dem Nichts“ auftauchen sieht. Blick auf den Columbia River hat man von hier aus auch
Auf dem Weg ins Hotel haben wir uns noch beim Panda Express eingedeckt (viele Restaurants machen ja früh zu heute), und haben hin und her überlegt, ob wir noch zur Rocky Butte fahren für's Feuerwerk später.
Aber ein Blick im Internet auf die Verkehrssituation macht uns die Entscheidung leichter: Die Zufahrtsstraßen schienen komplett dicht zu sein. Im Stau stehen müssen wir nach der ganzen Fahrerei heute dann doch nicht mehr
und sind einfach froh, wenn wir es noch ruhig und gemütlich haben.
Ein paar 4.-Juli-Feierlichkeiten haben wir noch im TV angeschaut.
Übernachtung: Best Western Pony Soldier Inn Airport, Portland, € 102,71 ($ 115,80) inkl. Frühstück für Zimmer mit Balkon, Poolseite
gebucht direkt bei BW
nette Zimmer zum Pool hin mit Balkon, empfehlenswert -
Ja, der Rosengarten ist echt schön - und der Duft on top
Schade dass es mit dem Larch Mt. nicht geklappt hat, die Aussicht ist wirklich gigantisch.
Wir sind nachmittags doch noch hin - kommt im 2. Teil
. Aber die Sicht hätte besser sein können.Wir sind sogar zum 2. Mal hoch zum Sonnenuntergang und hatten eine Flasche Sekt dabei. War wirklich schön, waren ganz alleine dort oben!
klingt toll
Wir waren auch im Japanese Garden.
Der steht für einen weiteren Portland Besuch auf der to do Liste
Dafür haben wir uns die Library angeschaut. Die ist absolut sehenswert.
Und das schaue ich mir auch mal an
Nun freue ich mich auf Mt. Hood
mein Favorit unter den Cascade Vulkanen
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4. Juli 2019 Independence Day Teil 1: Portland Rose Test Garden und Viewpoints
Wegen des Feiertags haben wir unsere Planung für diesen Tag geändert und konnten einige der Viewpoints und Wasserfälle der Columbia River Gorge schon am vorherigen Tag in relativer Ruhe besuchen.
Heute haben wir erstmal gemütlich gefrühstückt und fuhren dann in die Stadt rein. Am Willamette River unterhalb der Hawthorne Bridge hatten wir einen ersten kleinen Halt mit Blick auf Downtown Portland
Über die Hawthorne Bridge erreichten wir dann das Stadtzentrum und waren wir erfreut, wie wenig heute am Feiertag um diese Zeit noch los war – es war wohl tatsächlich die richtige Entscheidung, diese Punkte auf den Vormittag zu legen.
Als erstes ließen wir uns zum Washington Park navigieren, wo sich Portlands Rose Test Garden befindet.
Es gab noch viele freie Parkplätze, und wir hatten das Glück, direkt über dem Eingang zu den Rosen etwas zu finden und bekamen sogar das Parkticket von dem netten Mann geschenkt, der dort gerade wegfuhr. Er hätte es auch schon geschenkt bekommen, und es sei bis 8 Uhr abends gültig. Klar, haben wir es nach unserem Parken auch weitergegeben.
Den Rosengarten fanden wir total schön
– man spaziert zwischen all den verschiedenen Rosenarten umher, die jetzt im Sommer in voller Blüte standen. Mitunter duftet es ganz herrlich, und es herrschte eine sehr friedliche Atmosphäre. Die Leute, die sich hier aufhielten, waren durchweg ruhig und haben sich einfach an den schönen Blumen erfreut.Der nächste Punkt, den ich ausgesucht hatte, war der Council Crest Park – ein Aussichtspunkt auf die Stadt, den Columbia River, und bei guter Sicht auch auf die umliegenden Vulkane. Mit der Sicht war es leider nicht so toll, obwohl eigentlich gutes Wetter war.
Aber ganz abgesehen von der Aussicht - auch hier herrschte wieder eine so schöne Atmosphäre
. Nicht allzu viele Menschen, und die meisten hatten sich oben am Hügel versammelt und einem jungen Mann gelauscht, der am Klavier saß und spielte. Anscheinend steht das Piano dort zur freien Verfügung, und wer möchte, kann einfach spielen. Was für eine nette Sache!Vom Council Crest Park sind wir dann noch zum Pittock Mansion, das man auch von innen besichtigen kann. Uns ging es aber auch hier vor allem um den Viewpoint und die Blicke auf die Stadt.
Hier wäre dann die Blickrichtung nach Osten und man könnte wohl den Mt. Hood sehen. Unter Umständen
Da es also keine klare Sicht gab, beschlossen wir ein wenig schweren Herzens, den Sherrard Point am Larch Mountain zu streichen, den wir eigentlich als nächstes anfahren wollten. Was nützt es, wenn man von hier aus 5 Vulkane sehen könnte, es aber wieder zu diesig ist
.Wir fuhren auf dem angenehm leeren Interstate 84 raus aus der Stadt Richtung Osten.
Kurz nach Troutdale konnten wir dann, noch etwas schemenhaft, endlich auch den schönen schneebedeckten Mt. Hood erkennen, so dass wir zuversichtlich waren, dass wir mehr davon zu sehen bekämen wenn wir ihm näher kommen
.Und ja, es war gut, dass wir heute nicht zu den Multnomah Falls wollten
Die Fahrt über den Interstate fanden wir landschaftlich durchaus auch reizvoll, vorbei am Historic Highway und den Wasserfällen und mit netten Viewpoints auf den Fluss und die Gorge.
am Mitchell Point:
Beim Ort Hood River bogen wir auf die OR-35 ab Richtung Mount Hood.
Die Fahrt zum Mt. Hood kommt dann im 2. Teil des Tages
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Die Wasserfälle gefallen mir .
Ich finde es toll, dass sie auch alle so gut erschlossen und zu erreichen sind.
Columnar Jointing. Wir haben das ja auch ein wenig in Utah
Habe ich dort, glaube ich, auch schon gesehen. Evtl. im Snow Canyon?
Ein Tag, den wir fast ähnlich erlebt ahben....
Hoffentlich ohne vernebelten Vulkan
Ich bin auch noch zugestiegen.
Freut mich, Christiane
Die Zufahrt zu den Multnomah Falls war bei uns gesperrt wegen der schlimmen Brände die es da mal gab und man musste einen Umweg in Kauf nehmen weil vieles renaturiert werden musste. Auch die Brücke über die Fälle war für Personen gesperrt.
Ich dachte eigentlich, man würde noch viel mehr von den Feuerschäden sehen. Aber unten würde man das gar nicht groß bemerken. Auf einem Schild auf der Brücke stand, dass vor allem oben in den Bergen auch jetzt noch die Schäden zu erkennen sind.
eure Hotels finde ich alle auch sehr schön. Vor allem wenn viele auch noch einen Balkon haben.
Wir mögen es, abends noch auf dem Balkon zu sitzen. Leider gibt es nicht allzu oft die Möglichkeit.
Trotz Wetter ein schöner Tag!
Ein schöner Tag, besonders der Nachmittag
Und bei der Helene hatten wir mehr Glück....die lag zwar noch etwas in den Wolken, hatte sich dann aber schön gezeigt
Oooh, das möchte ich irgendwann auch mal erleben
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3. Juli 2019 Kelso - Mt. St. Helens Johnston Ridge - Columbia River Gorge - Portland, OR
Das Wetter sah beim Frühstück noch relativ hoffnungsvoll aus, immerhin trocken - aber als wir losfuhren war der Himmel schon komplett bedeckt und es gab dicke Wolken
Auf dem Spirit Lake Highway wurde die Sicht immer schlechter, wir kamen richtig in die Wolken rein.
Und oben am Johnston Ridge Observatory: die Sicht gleich null
.Hier sollte sich der Berg in seiner ganzen Pracht zeigen
aber außer Nebel und einigen Blümchen - nix
So haben wir uns nur die beiden Filme und die Ausstellung im Visitor Center angesehen. Das hat eine Weile gedauert, aber geändert hat sich nichts; die Wettervorhersage für den weiteren Tag ließ auch nichts Besseres erhoffen.
Tja, das war leider nix mit der Helene – null Sicht auf den Berg, nur Wolken und Nebel. Aber wie beim gestrigen Tag schon geschrieben: interessant ist es trotzdem, und wir sind froh, dass wir gestern wenigstens den Spirit Lake gut sehen konnten. Das wäre heute auch unmöglich gewesen.
Was soll's, müssen wir abhaken für dieses Mal – irgendwann würde ich den Mt. St. Helens schon gerne mal mit eigenen Augen sehen (nicht nur aus dem Flieger)
Wir fuhren dann den Spirit Lake Highway zurück und weiter nach Vancouver, WA. Hier mal wieder ein Stopp beim Walmart - morgen ist Feiertag
, die angebotenen "Köstlichkeiten" konnten uns allerdings nicht verlocken Dann ging es über den Columbia River nach Portland – wir waren wieder in Oregon
.Als wir im Best Western Pony Soldier Inn einchecken wollten kurz nach 15 Uhr, ging deren Internet nicht. So sind wir direkt weitergefahren auf den Historic Highway der Columbia River Gorge - und das war eine richtig gute Entscheidung: Es war gar nicht viel los, und wir konnten alle Viewpoints anfahren, überall gab es genügend freie Parkplätze
.Hier der erste Blick ins Flusstal vom Portland Women's Forum aus:
Recht hübsch, wobei uns der Blick runter ein bisschen an das Mittelrhein-Tal erinnert hat - so hat es uns nicht verwundert, dass es von hier aus nicht weit nach Bingen ist
.Der nächste Stopp war beim Vista House, das man vom Women's Forum aus schon sehen konnte.
Innen fanden wir das Jugendstil-Gebäude auch recht sehenswert, und man kann hoch auf die Aussichtsplattform.
Wir fuhren gut 2 Meilen weiter bis zum Trailhead für die Latourell Falls und gingen den kurzen Trail.
Eindrucksvoll, wie deutlich man hier die typischen Basalt Cliffs und Columns sehen kann:
weiter die Wahkeena Falls:
An den Multnomah Falls war es dann natürlich voller, aber auch dort fanden wir problemlos einen Parkplatz. Am morgigen Independence Day wird das vermutlich ganz anders aussehen.
von der Brücke aus:
schließlich noch die Horsetail Falls:
Schön war es an und in der Columbia River Gorge - und wir waren froh, dass wir sie an diesem Nachmittag noch "erledigen" konnten
. Eigentlich war sie für den nächsten Tag geplant, wir wurden aber bei der Vorplanung von unserem WalkingMan darauf aufmerksam gemacht, dass das ein beliebtes Feiertags-Ausflugsziel ist und es dort sehr voll werden würde am 4. Juli. Und so hat es gut gepasst.Als wir zurückkamen, wurden wir wieder im BW Pony Soldier vorstellig. Internet ging wieder, aber er konnte unsere Reservierung nicht finden. Als ich ihm die Bestätigung gezeigt habe, stellte sich heraus, dass es in Portland zwei Best Western Pony Soldier gibt - wir waren in Gresham, und hatten in dem am Airport reserviert. Hätten die sich nicht für zwei BW in derselben Großstadt unterschiedliche Namen überlegen können?!
Aber was soll’s – Gresham hatte wenigstens auf unserem Weg gelegen, und wir fuhren noch 9 Meilen weiter zum „richtigen“ Hotel.
Dort war es recht nett; wir hatten ein schönes Zimmer mit Balkon zum Pool.Allerdings herrschte wohl schon Feiertagsstimmung – es war ziemlich was los im und am Wasser mit Gekreische und Ballspielen (das Poolbild ist deshalb vom nächsten Morgen
).
Wir hatten Halbzeit, und ich habe die Gelegenheit genutzt, die Waschmaschine zu füttern. Zum Abendessen gab es wieder Pizza von Dominos; wir haben noch gemütlich auf dem Balkon gesessen und den morgigen Tag geplant.Übernachtung: Best Western Pony Soldier Inn Airport, Portland, € 102,71 ($ 115,80) inkl. Frühstück für Zimmer mit Balkon, Poolseite
gebucht direkt bei BW
nette Zimmer zum Pool hin mit Balkon, empfehlenswert -
Zu uns hat mal ein Ranger gesagt: ihr müßt nicht nach oben schauen und den Gipfel suchen, der liegt unten im Tal.
ups
Schoen, das sie bei euch so eine moody Stimmung hatte
Ja, ich kenne zwar auch tolle Bilder vom Berg mit Blümchen und blauem Himmel (und irgendwann würde ich das gerne auch mal so sehen) - aber die moody Stimmung wurde dem Thema irgendwie mehr gerecht...
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2. Juli 2019 Packwood - Mt. St. Helens Windy Ridge - Kelso
Nach dem Gewitter gestern Abend war es morgens noch bewölkt und mit 57°F recht frisch
.
Nach einem kleinen Frühstück auf dem Zimmer fuhren wir um 9 Uhr los.Bei Randle zweigt vom Highway 12 die National Forest Development Road, NFD-25, Richtung Süden ab zum Windy Ridge Viewpoint, der Ostseite des Mt. St. Helens.
Überrascht waren wir, wie schön die Strecke hier durch den Gifford Pinchot NF führt – ein richtiger Regenwald, und es war kaum jemand unterwegs hier
.Bald nachdem wir nach Westen in die NFD-99 zum Mt. St. Helens abgebogen waren, sahen wir schon abgeknickte Bäume und bekamen langsam eine Ahnung von den Eindrücken, die wir hier haben würden.
Die abgeknickten Bäume wurden zahlreicher, und am ersten Viewpoint gab es Erklärungen dazu, in welcher Zone beim Vulkanausbruch 1980 die Bäume komplett scorched (verbrannt) wurden, und wo sie durch den heftigen Luftdruck und den Lahar umgeknickt wurden.
Es war sehr beeindruckend, die Straße weiterzufahren und uns an den Viewpoints umzuschauen. Überall gibt es Erklärungen, wie z.B. auch zu der Miners Familie, die dem Unglück nicht entkamen. Deren Auto kann man hier auch noch anschauen.
Teile des zerstörten Waldes wurden aufgeforstet, und man sieht nach fast 40 Jahren nicht mehr viel davon. Die Bereiche jedoch, die zum National Volcanic Monument gehören, wurden in ihrer Natur belassen - die Schäden, die der Vulkanausbruch hinterlassen hat, sind noch sehr präsent.
Irgendwie sehr berührend zu sehen, wie die Natur ihr Gebiet zurückerobert.
Leider wurde die Bewölkung zunehmend stärker, der Mt. St. Helens war von dicken Wolken verdeckt
.
Und als wir bei den Viewpoints auf den Spirit Lake ankamen, begann es sogar zu regnen. So schade – aber die Eindrücke waren trotzdem stark!Am Windy Ridge Viewpoint haben wir eine Weile im Auto abgewartet, ob sich die Wolken wieder etwas verziehen. Es wurde zwar etwas heller, aber keine Aussicht auf wolkenfreie Helene.
Wir hielten nochmal am ersten Viewpoint auf dem Rückweg – und da zeigte sich der Peak tatsächlich mal für ca. 15 Sekunden
.Interessant war es auf jeden Fall hier – irgendwie trug das trübe Wetter sogar zu der mystischen Stimmung bei.
Die Weiterfahrt auf der NFD-25 zog sich ziemlich, es geht sehr kurvenreich durch den Wald, dem Gifford Pinchot National Forest. Um uns noch mal die Füße zu vertreten, haben wir noch den kleinen Abstecher (ca. 5 Meilen) gemacht zum Curley Creek.
Es geht wieder in den Regenwald, und wir liefen den kleinen Trail, nur 0.2 mi, zu den Miller Falls. Die Curley Creek Falls selbst führten derzeit allerdings kein Wasser. Ein netter Spaziergang – nicht das große Highlight, aber sehr idyllisch und wir waren ganz alleine.
Unser nächstes Ziel waren die Ape Caves, die südlich vom Mt. St. Helens liegen und auch zum NVM gehören.
Kaum hatten wir wieder die Grenze des NVM passiert, fing es an leicht zu regnen. Für die Lavatube war das aber kein Problem, es ist nur ein kurzer Fußweg vom Parkplatz zum Eingang.Wir hatten nur unsere Smartphones als Lichtquelle, für das Nötigste hat es gereicht, aber wir sind nicht allzu weit gegangen, es war auch ziemlich nass unten, große Pfützen am Boden.
Interessant fanden wir es aber auch.Dann noch der restliche Weg nach Kelso, unserem heutigen Übernachtungsort.
In unserem reservierten Best Western Aladdin bekamen wir ein Upgrade auf einen „larger room with kitchenette". Toll, hätten wir gestern brauchen können
.Heute wollten wir mal wieder „richtig“ essen, auch endlich mal wieder Salat. Dafür sind wir zum Sizzler und hatten je das kleine Steak mit der Unlimited Salad Bar
Übernachtung: Best Western Aladdin, Kelso, € 75,77 ($ 107,37 abzgl. € 20,- Travelcard von BW, inkl. Frühstück
gebucht direkt bei Best Western
normaler BW-Standard, alles in Ordnung -
Sehr schön, wir haben diesen Park damals ausgelassen, war ja auch im Mai
Ich weiß gar nicht, wie weit die Straßen geräumt werden, und was alles gesperrt ist außer Hochsommer.So, jetzt geht's gleich weiter zum Mt. St. Helens, der sich allerdings weitestgehend verhüllt hat.
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Beim 1. Besuch im Mt. Rainier NP (August) sind wir den ganzen Skyline Trail gewandert, war wunderschön.
Wir haben auf dem CG oben im Zelt 5 Nächte zugebracht.Oooh, klingt das schön
- so viel Zeit alleine für diesen Park!
