Beiträge von lunchen

    Ich bitte inzwischen darum... Natürlich ist sowas ärgerlich für viele, besonders für Leute, die gerne spontan reisen, aber ich sehe auch keine andere Möglichkeit mehr den Zion zu schützen. Selbst im Dezember war dort die Hölle los, wo es sonst überall leer war... ich war richtig schockiert, ab 9 Uhr war im ganzen Park kein legaler Parkplatz mehr zu bekommen. Grundsätzlich fand ich es ja reizvoll im Winter nicht auf den Shuttle angewiesen zu sein, allerdings wird es wohl auch bald darauf hinauslaufen und für den Park ist das wohl besser so.

    Ich meinte jetzt auch nicht dich Yvonne, aber ich wollte für "lunchen" doch auch auf mögliche "Gefahren" bei einer langen und möglicherweise einsamen Winterwanderung hinweisen.

    Danke!


    Die Gefahren des einsamen Wanderns sind mir ja grundsätzlich auch klar, ist ja auch für mich nicht das erste mal. Ich werde mich dementsprechend vorbereiten :)

    Hotel Check: Cowboy Country Inn, Escalante



    Das Cowboy Country Inn ist eine privat geführte Unterkunft an der Hauptstraße von Escalante, direkt neben dem Jeep Verleih und gegenüber des Supermarktes. Schon von außen ist die Anlage sehr ansprechend gestaltet.


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    Das Cowboy Country Inn ist eine privat geführte Unterkunft an der Hauptstraße von Escalante, direkt neben dem Jeep Verleih und gegenüber des Supermarktes. Schon von außen ist die Anlage sehr ansprechend gestaltet.


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    Hier ist das erste der beiden Schlafzimmer, das habe ich mir ausgesucht. Dieser Raum befindet sich hinten durch und beinhaltet auch die Küchenzeile mit großem Kühlschrank. Man kann sich hier also auch ohne Probleme selbst versorgen. Die Details bei der Gestaltung des Zimmers begeistern mich als Themenparkfan total, da können sich einige Freizeitparks noch eine Scheibe von abschneiden laugh.gif

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    Hier sieht man die Küche und den Übergang in das andere Zimmer.


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    Das Schlafzimmer meiner Mutter mit dem Badezimmer:


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    Das Wlan funktioniert sehr gut und stabil, Parkplätze gibt es für alle Zimmer genug, ein Pool und Frühstück ist leider nicht vorhanden.

    Preis pro Nacht:
    122,66 €

    Bewertung: 5/5

    Weiterempfehlung: Ja!


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    Tag 15 (24.05.2018): Petrified Forest State Park - Trail of Sleeping Rainbows




    Nach nur wenigen Minuten sind wir schon am Eingangshäuschen vom Petrified Forest State Park und zahlen unseren Eintritt. Leider können wir die Quittung vom Goblin Valley nicht mehr finden, denn damit wären wir jetzt umsonst reingekommen.

    Die Dame am Fenster fragt uns direkt, ob wir den Trail laufen wollen, denn es gibt hier nur einen einzigen. Der Park beinhaltet einen großen See, der sehr beliebt bei Schwimmern und Campern ist, aber weniger bei Wanderern. Wir bejahen diese Frage natürlich und bekommen direkt die Info wo sich der Trailhead befindet und wo wir parken sollen. Außerdem bekommen wir noch den Hinweis, das die Verlängerung des Trails "very very steep" ist und das wir uns beeilen sollen, falls wir den mitnehmen wollen, denn der Park schließt am Abend.

    Ich glaube der eigentliche Trail hat gar keinen richtigen Namen, der Zusatzloop oben heißt zumindest Trail of Sleeping Rainbows und beinhaltet die schöneren der versteinerten Holz Exemplare... Da habe ich doch direkt einen Ohrwurm... Ich und mein Holz! Holzi Holzi Holz! biggrin2.gif

    Ok Seriosität! Wo war ich? Ach ja. Der Trail. Wir starten um 17:30 Uhr, nachdem wir direkt am Schild geparkt haben. Sofort geht es relativ steil nach oben, aber alles nichts Wildes. Schnell haben wir einen schönen Ausblick auf den unnatürlich eckigen See mit seinen unnatürlich geraden Ufern.


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    Wir haben bei der Einfahrt eine Broschüre bekommen und überall auf dem Trail gibt es Nummern, die verschiedene Stationen markieren. Zu all diesen besonderen Orten steht etwas geschrieben, das man sich bei Interesse durchlesen kann.


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    Wir sind allerdings noch nicht fertig mit dem Aufstieg!

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    Bald erreichen wir eine Ebene und können durchatmen. Auch hier gibt es wieder jede Menge tote Bäume, die sich immer hervorragend als Fotomotiv eignen. Wir sehen hier also einen Haufen lebendiger Bäume, einen Haufen lebloser Bäume, aber versteinerte Bäume, davon sehe ich noch keinen.


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    Die Aussicht von hier oben kann sich sehen lassen.


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    Und dann plötzlich sehen wir das erste versteinerte Stück Holzi Holzi Holz (biggrin.gif). Wirklich faszinierend und wunderschön, in welchen Farben das alte Holz leuchtet... Eigentlich ist es ja gar kein Holz mehr, sondern farbenfrohes Gestein.


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    Frau Dr. Dr. Professor Kati hält eine Lesung über die versteinerten Bäume biggrin.gif Mir ist es recht, zuhören ist schöner als selbst lesen cool.gif


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    Besonders schön finde ich auch immer wieder den Mond, den man hier so oft auch tagsüber bestaunen stand. Hier steht er gerade toll über den Baumspitzen.

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    Wir kommen nun ab Abzweig an, an dem man sich entscheiden kann den normalen Loop weiter zu gehen, oder zu den schlafenden Regenbögen weiterzulaufen. Da sich die Anzahl der Versteinerungen bisher sehr stark in Grenzen gehalten nehmen wir das natürlich mit. Auch hier wieder der ganz wichtige Hinweis: Very Steep!


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    Und nachdem der Trail tatsächlich stellenweise very steep wird, werden auch die bunten Holz Sichtungen langsam aber sicher very amazing.


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    Dieses Exemplar finde ich besonders cool. Wären die Farben in einer anderen Reihenfolge, dann wäre es die Deutschland Flagge. Die Farben sind einfach bei den meisten Baumresten richtig kräftig und intensiv.


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    Zur Abwechslung vom vielen Holz mal wieder ein bisschen Aussicht:


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    Es geht ziemlich bald auch schon wieder ganz schön steil bergab, auf dem folgenden Bild kann man das vielleicht ein wenig erahnen. Manchmal ist das ein bisschen anstrengend, da der Untergrund aufgrund der vielen kleinen Steine stellenweise sehr rutschig ist und man echt aufpassen muss.


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    Natürlich sehen wir hier noch weitere Exemplare Holzi Holzi Holz, der Anhang an den Trail hat sich wirklich mehr als gelohnt. Ohne den Trail of Sleeping Rainbows kann man sich den Hike meiner Meinung nach auch komplett sparen.


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    Das hier ist das größte zusammenhängende Stück, das hier im Park existiert und eines der Größten überhaupt.


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    Auf dem Rückweg...


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    ... liegt doch tatsächlich auch auf dem Main Trail noch ein hübsches Stückchen rum.


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    Um 18:45 Uhr sind wir nach 1:15h wieder am Trailhead.


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    Trailfakten:

    Länge: 1.75 Meilen / 2,8 km
    Dauer: Ca. 1,5 h
    Erreichbarkeit: PKW, befestigt
    Einstufung Schwierigkeit: Easy, am Anfang Steigung, später beim Sleeping Rainbow Trail ein wenig mehr, aber alles sehr im Rahmen.
    Kosten: 8$ State Park Eintritt
    Fazit: Uns ist auf der gesamten Wanderung nicht eine Menschenseele begegnet, was aber auch an der Uhrzeit liegen kann. In und um Escalante gibt es so viel zu sehen, das ich diesen Trail vermutlich nicht auf die Must Do Liste setzen würde, angesichts der hunderten Alternativen. Für uns war es eigentlich nur die einzige Möglichkeit, da es direkt um die Ecke und schnell Erreichbar war, etwas anderes anzufahren hätte sich für den Tag nicht mehr gelohnt. Trotzdem fand ich den Hike sehr schön, allerdings habe ich zuvor auch noch nie versteinerte Bäume gesehen. Wer schon den Petrified Forest National Park in Arizona besucht hat wird hier vermutlich wenig begeistert sein.

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    Wir fahren zurück zum Hotel, wo wir uns von Kati verabschieden. Wir wollen noch in die Circle D Eatery und darauf hat sie heute keine Lust, also machen wir nur noch eine Zeit und einen Treffpunkt für den nächsten Tag aus.

    Nach einer schnellen Dusche gibt es endlich etwas zu essen und es schmeckt uns wirklich gut. Leider bekommen wir zunächst keine Getränke und auf Nachfrage hätten wir angeblich keine bestellt. Am Ende tauchen die Limo und die Cola dann nicht auf der Rechnung auf, sowas finde ich immer sehr freundlich.


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    Zurück im Hotelzimmer genießen wir beide unser eigenes Zimmer. Ich lasse mein Licht noch etwas länger an und kopiere noch die Bilder des Tages, bevor ich um 22 Uhr dann auch schlafe. Irgendwie war stimmungsmäßig heute ein sehr durchwachsener Tag, hoffentlich wird es morgen besser. Rückblickend betrachtet war es für mich der am wenigsten schöne Tag der Reise.

    Highlight des Tages: Vielleicht das Hotelzimmer

    Lowlight des Tages: Das kaputte Objektiv und die schlechte Laune daraufhin

    Wetter: 25°C


    Gelaufene km: 12,5 km

    Gefahrene km: 248 km

    Tag 15 (24.05.2018): Ankunft in Escalante und ein erstes Treffen mit Kati



    Unsere erste Amtshandlung in Escalante ist der Check in in unserer Unterkunft. Die meisten, die nicht mit dem Zelt unterwegs sind, wählen hier das Circle D, das hat mir aber nicht zu 100% zugesagt... Naja und vor allem konnte ich das 2017 noch nicht buchen und das hat mir alles zu lange gedauert, also habe ich mich für das Cowboy Country Inn entschieden. Das war eine ziemlich witzige Sache.

    Das Cowboy Country Inn hat diverse Themenzimmer, von denen man sich auf der Homepage auch eins aussuchen kann, das man dann garantiert bekommt. Das habe ich im Juni 2017 getan: Ich habe mir auf der offiziellen Homepage einen Raum ausgesucht, das Datum angegeben, einen Preis angezeigt bekommen, auf Buchen geklickt und eine Betätigung bekommen. Das war es aber noch nicht, denn einige Stunden später trudelte eine weitere Email in meinem Postfach ein, ebenfalls von der Unterkunft. Es war die Besitzerin höchstpersönlich, die mir zur der ersten Buchung überhaupt für das Jahr 2018 gratuliert und mir mitteilt, das das eigentlich noch gar nicht möglich sein dürfte. Außerdem habe ich die Rate von 2014 angezeigt bekommen und nicht von 2018, wie auch immer das sein kann. Jedenfalls ist sie so erstaunt darüber, das sie mir diesen Preis lässt und sich für den Arschtritt bedankt, endlich das System auf Vordermann zu bringen biggrin.gif So können wir nun die drei Nächte in einem richtig, richtig coolen Themensuite mit Küche und zwei Schlafzimmern verbringen und der Preis unterscheidet sich nicht wirklich groß vom Circle D. Perfekt.

    Wir kommen also etwas zu früh an und betreten das kleine Office. Die Besitzerin erinnert sich sofort an meinen Namen und meine ungewöhnliche Buchung. Unsere Schlüssel bekommen wir auch sofort ausgehändigt und wir bestaunen unser geniales Zimmer.


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    Eine Bilderflut vom Zimmer und der restlichen Anlage gibt es dann - wie immer - bei der Hotelvorstellung.

    Ich nutze das WLAN und schreibe kurz mit Kati, die im Kiva Koffeehouse sitzt und uns vorhin schon hat vorbei fahren sehen. Meine Mutter ist auch noch mit Kaffee trinken beschäftigt und einkaufen müssen wir auch alle noch. Sobald das erledigt ist, wollen wir uns bei uns am Zimmer treffen und das weitere gemeinsame Vorgehen kurz besprechen. In Escalante sind die Einkaufsmöglichkeiten stark begrenzt, wir haben nur einen kleinen Supermarkt zur "Auswahl".


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    Der Laden ist ziemlich unsortiert und durcheinander. Unglaublich viele Artikel sind ausverkauft und die Regale einigermaßen leer. Teuer ist es auch, aber das war ja nicht anders zu erwarten. Wir brauchen unter anderem neue Milch, Brotaufschnitt und am wichtigsten: Wasser.


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    Plötzlich steht Kati hinter uns und wir begrüßen uns freudig. Was ein Zufall... So im einzigen Laden... Wo doch beide einkaufen wollten biggrin.gifWir verquatschen uns schon im Laden und kommen mit dem Einkauf kaum voran, am Ende gehen wir zusammen zur Kasse und fahren dann mit beiden Autos zu unserem Zimmer zurück.

    Wir bringen die Einkäufe eben in die Küche und in den Kühlschrank, Kati hat währenddessen einen Wass... nein, einen Persilschaden in ihrem Auto, da ist nämlich was ausgelaufen und schäumt jetzt schön. Nachdem alles wieder sauber ist und besonders frisch riecht, sitzen wir alle drei in unserem Rav4 und sind unterwegs zur ersten gemeinsamen Wanderung, die spontan schon heute stattfinden soll, anstatt erst morgen.

    Tag 15 (24.05.2018): Notom Bullfrog Road, Burr Trail & UT12



    Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten um zu unserem nächsten Übernachtungsort zu kommen, entweder wir durchqueren den Capitol Reef National Park und fahren durch Torrey - das wäre der kürzere Weg - oder aber wir begeben uns mal wieder auf unbefestigte Strecken.


    Die landschaftlich interessantere Strecke ist mit Sicherheit die durch's Hinterland und ich habe mich natürlich dafür entschieden. Die Notom Bullfrog Road geht kurz hinter dem Parkausgang ab, wo wir heute Morgen rein gefahren sind und ist zunächst geteert. Es wird sofort wieder einsam und uns begegnet kein einziges anderes Auto mehr, ein Traum. Der Asphalt wechselt schnell zu Gravel und wir betreten erneut den Capitol Reef National Park.


    1_Notom


    Dieses Bild, wie auf die Folgenden, sind alle mit dem Handy gemacht, meistens aus dem fahrenden Auto raus. Ich habe einfach kein Bock auszusteigen und vernünftige Fotos zu machen, dazu bin ich grad zu genervt.

    Die Notom Bullfrog Road ist gut zu befahren, hat aber diese ekelhaften Querrillen und schüttelt uns daher ganz gut durch. Meine Mutter ist schnell genervt und bekommt Kopfschmerzen, unbefestigte Straßen gefallen ihr so gar nicht. Schneller fahren soll ich aber auch nicht, obwohl das das Rappeln der Bodenwellen erheblich reduzieren würde. Naja... Die Laune in unserer Reisegesellschaft ist ja heute sowieso nicht die Beste icon_biggrin.gif


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    Hier sieht man die Übeltäter sehr gut.


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    Nach ca. 45 Minuten - wir haben nicht einmal angehalten - erreichen wir schließlich den Abzweig zum Burr Trail und wir folgen dem Richtungsweiser nach rechts in Richtung Boulder und Escalante.


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    Unmittelbar nach dieser Kreuzung beginnen die berüchtigten Burr Trail Switchbacks, die es auch für mich wirklich in sich haben. Die Kurven sind teilweise so steil, das die Traktionskontrolle vom Auto auf dem Schotter aufleuchtet und das ist auch jedes Mal gut zu spüren... Ein wenig mulmig wird mir schon und ich bin froh als wir oben ankommen. Hier kassiere ich dann auch einen richtigen Einlauf für die Planung, denn meine Mutter sitzt mit ihre Höhenangst die meiste Zeit am Abgrund und der ist wirklich nicht angenehm. Muss ich zugeben! Daher gibt es von den Switchbacks auch nicht ein einziges Bild, den Pullout dafür habe ich oben leider verpasst.


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    Direkt nach den Switchbacks wechselt der Untergrund ganz plötzlich wieder zu Asphalt und ich bin doch ziemlich überrascht. Ich hatte irgendwie gedacht, das ein größerer Teil vom Burr Trail unbefestigt ist, umso mehr frage ich mich, wieso man die Serpentinen nicht wenigstens noch geteert hat, denn die sind wirklich nicht ungefährlich.

    Den Capitol Reef National Park haben wir zwischenzeitlich hinter uns gelassen und erreichen nun das GSENM... Na gut, ich will mal nicht so faul sein: Das Grand Staircase Escalante National Monument... Aber ab jetzt eben GSENM.


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    Ich muss wirklich dringend mal pinkeln, daher halte ich mal an der Seite an und gehe ein wenig ins Gebüsch. Zwei Rehe stehen plötzlich unmittelbar vor meiner Nase und ich kann wirklich nicht sagen, wer von uns sich mehr erschreckt. Ich nutze die Gelegenheit, um wenigstens mal ein oder zwei Bilder außerhalb des Autos zu machen.


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    Bald erreichen wir den Long Canyon, dem letzten Abschnitt des Burr Trails, bevor wir wieder auf die UT12 gelangen. Dieser Teil der Strecke ist wirklich sehr hübsch und dank dem Asphalt können wir ihn auch beide genießen... Ein bisschen Sorgen macht mir diese Gravel Abneigung meiner Mutter ja schon, morgen fahren wir schließlich nur auf sowas.


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    Wir erreichen den schnuckeligen Ort Boulder und mit ihm die UT12, eine der angeblich schönsten Straßen der USA. Es stimmt, die Umgebung ist atemberaubend und uns bleibt teilweise wirklich die Spucke weg. Wir halten jedoch nur in einem einzigen Pullout an. Die super enge Stelle kurz vor dem Kiva Koffeehouse ist für meine Mutter wieder sehr grenzwertig und auch mir als Fahrer wird kurz komisch.


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    Gegen 15:30 Uhr erreichen wir Escalante, unserem Quartier für die nächsten drei Nächte. Ja, ihr habt richtig gelesen, wir bleiben ganze drei Nächte an ein und dem selben Ort. Ob wir das überhaupt noch können und ob uns nicht etwas fehlen wird, ohne das ständige Koffer packen?!

    Ich war bisher noch nie in Escalante und hatte zu Beginn der Planung auch nur eine Nacht hier beabsichtigt, dafür vier in Moab. Im Laufe der Zeit hat sich die Verteilung aber genau in das Gegenteil verschoben und die Nächte sind von Moab langsam aber sicher nach Escalante abgewandert. Immer mehr hatte ich hier gefunden, das ich unbedingt sehen möchte. Mal sehen was die nächsten zwei Tage bringen und wie es uns hier gefällt.

    so ein Reserve-Objektiv ist schon sinnvoll, aber das weiß ich auch leider erst, seitdem mir mal mein 17-85 den Dienst versagt hat und da hatte ich nur noch das

    Weitwinkel 10-22 dabei :S


    Die Wanderungen sind toll, in den Capitol Reef möchte ich auch gerne nochmal, da steht noch einiges auf der Liste :daumen1:

    Nur Weitwinkel ist natürlich auch echt übel... Das schränkt ja massiv ein. Immerhin das bessere 10-22 und nicht das 10-18, das ich habe :D

    Dieser Trail hat auch uns auch gut gefallen.


    Was wird als nächstes unter die Sohlen genommen?

    Einiges :P

    okay, das ist was anderes. Wie lange laeuft man denn auf der Strasse zurueck?

    20 Minuten in etwa.

    Bevor noch mehr Wandertage kommen, möchte ich dir ganz doll zu deinem neuen Job gratulieren :h5:

    Ich hoffe es gefällt dir gut in der neuen Firma.


    Vielen Dank, jeder Anfang ist anstrengend, aber langsam komme ich rein. Die Leute sind super!

    Tag 15 (24.05.2018): Capitol Reef National Park - Hickman Bridge




    Der Cohab Canyon Trail endet an der Straße, die wir nun überqueren müssen.


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    Nachdem wir den Fremont River überquert haben landen wir auf einem Parkplatz, der komplett voll ist. Kein Wunder, denn sonst würden ja auch nicht zahlreiche Autos am Straßenrand stehen. Es ist der Trailhead zur Hickman Bridge, die wir natürlich auch mitnehmen wollen wenn wir schon ein mal hier auskommen, denn es ist kein wirklich langer Hike.

    Zunächst einmal geht es ganz entspannt und idyllisch an einer Felswand neben dem Fremont River entlang. Es ist wirklich schön hier, durch den Fluss ist alles herrlich grün und erinnert an ein echtes Paradies.


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    Nach kurzer Zeit steigt der Trail an und wir müssen in Serpentinen mal wieder einiges an Höhe überwinden. Hier hat man einen schönen Überblick über den Verlauf des Fremont Rivers.


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    So ruhig wie es auf dem Cohab Canyon Trail war, so wuselig geht es nun hier zu - absolut kein Vergleich. Der Weg ist von Asiaten überflutet, die überall in großen Gruppen rumbrüllen und sich vor jedem Stein in Pose werfen müssen, ohne Rücksicht auf Verluste. Im Zweifel wird man auch schon mal zur Seite gerempelt oder über den Haufen gerannt... Es ist schwer Bilder mit wenigen Menschen hinzubekommen, aber irgendwie klappt es dann doch. Die gesamten Höhenmeter werden mit einem Mal überwunden und einmal oben angekommen geht es entspannt und ebenerdig weiter.


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    Und das ist es, das allerletzte Bild mit einer Brennweite von 18 mm, die dieses Objektiv auf dieser Reise zustande bringen wird.


    18_18mm


    Als ich das nächste Foto machen will stocke ich zunächst - irgendwas stimmt nicht. Vorhin ließ sich das Objektiv doch noch weiter drehen?! Ich werfe einen Blick auf die mm Angaben und ja: Es geht nicht mehr weiter als 28 mm und das auch nur mit etwas Gewalt. Völlig locker lässt es sich nur noch bis 32 mm drehen eek.gif Was ist das denn jetzt für eine Scheiße?! Es ist absolut NICHTS passiert, bei dem Bild zuvor gab es noch keinerlei Probleme, das ist laut Meta Daten auch noch mit 18 mm aufgenommen werden und jetzt plötzlich geht gar nichts mehr? Von jetzt auf gleich? Egal was ich mache, es lässt sich beim besten Willen einfach nicht mehr weiter zurück drehen und so habe ich statt 18-200 mm plötzlich nur noch 32-200 mm, nicht wirklich hilfreich bei Landschaft. Mein größtes Problem ist allerdings gerade das es nicht mein Objektiv ist, sondern Dominiks und ich versprochen habe super gut darauf aufzupassen. Wie soll ich das jetzt erklären und glaubt der mir, das ich absolut nichts dafür kann? Auch der Kommentar meiner Mutter mit "Ja, ist jetzt halt so, was willste machen" ist in dem Moment nicht besonders hilfreich und förderlich für meine Laune.

    Aber ja. Ist jetzt halt so, was soll ich machen?! Es geht nun also mit 32 mm weiter, die Hickman Bridge, bei der wir inzwischen angekommen sind, interessiert mich in dem Moment nicht die Bohne und drauf bekomme ich sie auch nicht zu 100%.


    19_32mm


    20_28mm


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    Der Trail führt unter der Brücke durch, macht einen kleinen Loop und führt dann wieder zurück auf den Weg, den wir gekommen sind.


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    Irgendwie sind wir dann auch schnell wieder unten und auch die immer mehr werdenden Menschen sind mir gerade herzlich egal. Ich habe einfach die Schnauze voll grad.


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    Wieder am Trailhead angekommen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man geht den Cohab Canyon mit all seinen Höhenmetern wieder zurück zum Auto, oder man folgt ein Stück der Straße am Straßenrand, kann bald abbiegen und querfeldein zum Auto laufen, geplant habe ich letztere Variante, einfach weil es so nur eine knappe halbe Stunde dauert.


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    Meine Mutter ist schnell ziemlich genervt davon an der Straße entlang zu laufen und lässt nicht nur einmal verlauten was das für ein Mist ist und das sie durch den Canyon zurückgelaufen wäre, wenn sie das gewusst hätte. Was geht mir das grad alles auf die Eier, das könnt ihr mir glauben! Auch wenn ich keine habe.


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    Endlich kommt der Abzweig, wo wir nach links auf die Wiesen abbiegen können, hier gibt es sogar einen Weg und eine Brücke, mit der ich nicht gerechnet hatte. Bei meiner Recherche im Internet hieß es nur, man kann hier durch den Fluss gehen wenn er nicht allzu hoch ist.


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    Um 12:20 Uhr sind wir wieder am Auto, beide reichlich genervt. Meine Mutter von mir und ich von meinem Objektiv... Naja. Und von meiner Mutter biggrin.gif Aber das bleibt in solchen Situationen nicht aus und man schaukelt sich gegenseitig hoch.


    Trailfakten:

    Länge:
    3 Meilen / 4,2 km (mit dem Weg zurück zum Auto an der Barn)

    Dauer: Ca. 90 Minuten

    Erreichbarkeit: PKW, befestigt

    Einstufung Schwierigkeit: Easy. Eine kurze Wanderung, bei der nur an einer Stelle ein paar Serpentinen überwunden werden müssen. Danach und davor ist es ein Spaziergang.

    Kosten: 15$ Eintritt oder National Park Pass

    Fazit: Bestimmt ein schöner Trail, wenn man es denn genießen kann und nicht total schlechte Laune hat. Leider total überfüllt.


    Am Auto wechsel ich erst einmal das Objektiv und muss die restlichen zwei Wochen mit dem 18-55mm Kit Objektiv vorlieb nehmen. Das ist schon ätzend, andererseits bin ich froh das überhaupt mitgenommen zu haben. Ich erinner mich an Dominiks Worte von wegen "Wenn du mein 18-200 mit nimmst kannst du das Kit doch zuhause lassen" - Eigentlich vollkommen richtig, aber ich habe es zur Sicherheit mitgenommen falls mir das große bei langen Wanderungen zu schwer sein sollte. Das Problem ist jetzt nur, das sich das Objektiv natürlich nicht mehr komplett einfahren lässt und auch nicht mehr in die Tasche passt... Naja, steht es halt etwas ab.

    Wir statten dem Grifford House noch einen kurzen Besuch ab, können uns aber mit keiner der angebotenen Waren anfreunden und gehen zurück zum Auto.

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    Die trail Kombination laufe ich auch immer zur Hickman Bridge, da man dort ja mittlerweile kaum mehr einen Parkplatz findet. Und s ist so ein schoener Hike mit Kohab Canyon.

    Diese Loecher im Sandstein nennt man Tofani.

    Der Sandstein ist sehr soft und die Mineralien im Fels, die durch Regen aufgeloest werden, verursachen, das der Sandstein wegerodiert.

    Sieht immer total witzig aus.

    Ja, das kann ich bestätigen, da war nicht ein einziger Parkplatz zu bekommen. Da war ich schon froh das wir das so gemacht haben und nicht versucht haben mit dem Auto dort hin zu fahren.


    Cool, danke für die Info!

    Tag 15 (24.05.2018): Capitol Reef National Park - Cohab Canyon Trail


    Um 10 Uhr parken wir unser Auto schließlich an der berühmten Scheune, es ist wirklich erstaunlich wie grün es hier in der Gegend ist.


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    Wir müssen vom Parkplatz aus noch ein kleines Stück am Parkplatz entlang laufen um den Trailhead zu erreichen. Ich hatte bei der Vorbereitung öfter mal gelesen, der Trail wäre total anstrengend, weil es direkt zu Beginn erbarmungslos bergauf geht, schaun wir mal!


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    Direkt am Trailhead geht es sofort von 0 auf 100, eine gewisse Zeit um sich einzulaufen ist uns hier nicht vergönnt, das lässt den Puls natürlich katapultartig nach oben schießen. Es stimmt, es geht direkt in steilen Switchbacks aufwärts und man gewinnt rasend schnell an Höhe, aber erstaunlicherweise macht mir das überhaupt nichts mehr aus. So sehr ich bergauf früher auch gehasst habe, inzwischen komme ich wirklich gut damit klar, man muss eben langsam und gleichmäßig gehen.

    Je höher wir kommen, desto toller wird die Aussicht auf die Barn und die ganze Umgebung.

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    Nach nur 10 Minuten haben wir den Aufstieg bereits hinter uns gebracht und können einen ersten Blick in den Cohab Canyon werfen, der uns nun auf die andere Seite dieser Bergkette führen wird.


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    Ein letzter Blick zurück...


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    ... und dann laufen wir in den Canyon, der ab hier die meiste Zeit sanft abfallend und daher sehr angenehm zu laufen ist. Die Felswände haben hier alle diese tollen Cheese Holes, sieht echt witzig aus.


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    Überhaupt ist der ganze Trail total idyllisch und auch richtig abwechslungsreich. Die roten Felsen sehen zusammen mit dem vielen Grün richtig toll aus und wir sind absolut allein unterwegs, bis auf ein Rentner Ehepaar, das wir direkt zu Beginn überholen. Die beiden freuen sich richtig über die Umgebung und wirken total glücklich. Ich finde es toll, wenn ältere Leute noch sowas zusammen unternehmen und nicht nur vor dem TV sitzen.


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    Verlaufen kann man sich hier eigentlich nicht wirklich, es ist schließlich ein Canyon und viele Alternativen gibt es nicht. Dennoch ist der Weg wieder super ausge"schildern", manchmal geben die Cairns ein cooles Fotomotiv ab.


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    Einfach eine traumhafte Gegend, die man noch viel besser genießen kann wenn man alleine unterwegs ist. Ich hätte hier im Capitol Reef NP ehrlich gesagt mit sehr viel mehr Verkehr gerechnet und wunder mich über die Ruhe.


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    Es lässt sich auch mal wieder ein bisschen Wildlife blicken, davon haben wir lange nichts mehr gesehen.


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    Wir kommen zu einer Weggabelung, hier geht unter anderem der Frying Pan Trail ab, ein längerer und anstrengender Hike, den ich auch kurz in Erwägung gezogen hatte. Das Problem bei all diesen Hikes hier ist, das die alle nur Oneway sind und keiner so wirklich irgendwann mal zum Auto zurückführt. Man müsste sich immer am Ende einsammeln lassen oder per Anhalter mitfahren. Natürlich könnte man auch den gleichen Weg zurück laufen, aber ab einer bestimmten Länge finde zumindest ich das nicht mehr besonders reizvoll.


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    Hinter dem Abzweig sind wir auch schon so gut wie am Ende des Trails. Es geht jetzt noch ein bisschen steiler bergab, bis wir an der Straße ankommen, über die wir eben in den Park gefahren sind.


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    Ich bin schon ganz froh, das wir zu Fuß hier sind und nicht mit dem Auto. Wie man sieht wird hier schon wild am Seitenrand geparkt und auf dem Parkplatz ist nichts mehr frei. Huch?! Da sind hier ja doch recht viele Menschen unterwegs, wieso verirrt sich nur niemand in den Cohab Canyon?!

    Trailfakten:


    Länge:
    1.55 Meilen / 2,5 km (Achtung, Oneway! Zurück entweder die gleiche Länge, über die Straße oder trampen)
    Dauer: Ca. 1h
    Erreichbarkeit: PKW, befestigt
    Einstufung Schwierigkeit: moderate. Nachdem man den kurzen, aber steilen Anstieg direkt zu Beginn überstanden hat geht es nur noch angenehm weiter.
    Kosten: 15$ Eintritt oder National Park Pass
    Fazit: Eine tolle Wanderung, die offenbar auch dann noch ruhig ist, wenn es im restlichen Park ein bisschen voller ist. Der Canyon ist wunderbar grün und idyllisch, die löchrigen Felswände sehen super aus.

    was ihr immer alles fuer Sachen ausgrabt, von denen habe ich noch nie gehoert.

    Im Rodeway Inn mit dem schoenen Pool und Hot Tub war ich schon mehrfach. Die Zimmer sind wirklich schon. Nur Fruehstueck kann man vergessen, ich hatte mir immer auf dem Zimmer was gemacht und daher nur Kaffee aus der Lobby geholt.

    Was genau meinst du jetzt? Der Overlook? :D Vom Capitol Reef hast du bestimmt schon gehört :P

    Da bin ich jetzt aber gespannt, was ihr erwandert.

    Wir sind damals irgendwie nur durch den Park durchgefahren mit kurzen Stopps

    Machen ja die meisten, aber ich hatte halt gelesen das man ein bisschen wandern soll im Park und die Zeit hatten wir ja heute so oder so.

    ;Plus1;


    Damals kannten wir aber auch noch kein USA-Forum im Internet :D

    Puh ja, die Planung ohne Internet stelle ich mir auch schwierig vor.

    Die 5 oder 7$ sind doch quasi geschenkt :D


    Naja, ich habe auch lieber Wärme, aber es wird auch bei der Subway im Sommer immer schwerer was zu bekommen. Dieses Jahr für Mai habe ich alle drei angegebenen Daten nichts bekommen, das war wohl auch mal besser. Da ergreife ich die Chance lieber bei Schnee und Eis als niemals ;) Zumal das mit Sicherheit auch geile Bilder geben kann, diese Eiszapfen in der Subway haben auch was.

    Tag 15 (24.05.2018): Morgen und Einfahrt in den Capitol Reef NP - Fruita School House




    Halbzeit!

    Zumindest fast!

    Heute Mittag streng genommen!

    Heute können wir mal etwas länger im Bett bleiben, es ist kein Sonnenaufgang geplant. Wir sind in den letzten Tagen immer extrem früh aufgestanden und die nächsten Tage werden anstrengend - wer hätte das gedacht.

    Um 7 Uhr stehen wir auf, denn wir sind gewohnheitsgemäß mal wieder vor dem Wecker wach. Nachdem wir zusammen gepackt haben gehen wir zum Frühstück in die Lobby, leider ist es das Schlechteste bisher.


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    Die Lobby ist allerdings ganz witzig, wer möchte kann die anderen Gäste hier mit seinen Klavierkünsten beim Frühstück begleiten... Ich sollte das wohl besser nicht tun, ich schätze, ein moderiertes Frühstück wäre angenehmer als das.


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    Leider haben wir so gut wie kein Wasser mehr, irgendwie wird das zu 2. doch schneller leer als wir gedacht hatten, für den heutigen Tag reicht das jedenfalls nicht mehr so ganz. Wir wollen in der Lobby noch ein paar Falschen erwerben, reduzieren das aber auf sechs Stück, als wir den Preis von einem Dollar pro Liter lesen. Das muss jetzt erst einmal reichen und heute Abend gehen wir vernünftig einkaufen, aber hier ist ja nichts.

    Bald sind wir startklar und rollen das Auto in den Capitol Reef National Park, der quasi gefühlt einen Kilometer hinter dem Hotel anfängt. Dieser Park ist - genau wie der Canyonlands NP - absolutes Neuland für mich und ich bin besonders gespannt auf heute. Von den Bildern her hat mich der Park nämlich nie besonders begeistert und immer wieder habe ich gelesen "Den Capitol Reef muss man erwandern"... Dann tun wir das doch mal, nicht wahr?

    Das erste Ziel um 9 Uhr ist allerdings das Fruita School House, ein altes Schulhaus, an dem wir sowieso vorbei kommen. Leider kann man aktuell nicht rein, wenn man Glück hat ist es wohl geöffnet. Auch so ist es allerdings sehr interessant, ich finde innen ist mehr Platz als man zunächst denken würde.


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    Schön grün ist es hier!


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    Jetzt wollen wir eigentlich zum Trailhead fahren und wandern gehen, aber ich glaube wir müssen noch einen Zwischenstop einlegen. Der Tank ist jetzt in etwa noch halb voll und von den Meilen her müsste das später reichen, allerdings will ich auch ungerne auf einer Dirt Road liegen bleiben und inzwischen habe ich gelernt (und bemerkt), das unbefestigte Straßen deutlich mehr Sprit brauchen als Asphalt... Ich gehe also lieber auf Nummer sicher, also fahren wir am anderen Ende des Parks wieder raus nach Torrey und tanken erst einmal voll. Danach machen wir uns sofort auf den Rückweg und legen einen ungeplanten Stop am Visitor Center ein...


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    Es gibt hier richtig, richtig hässliche Weihnachtskugeln. Jetzt nicht kitschig hässlich (das lasse ich ja noch durchgehen), sondern wirklich hässlich und richtig schlecht verarbeitet... Und aus Plastik. Nee, die bleiben mal schön da, wo sie sind. Wir hingegen fahren jetzt mal zur Fruita Barn und suchen uns einen Parkplatz für die erste Wanderung des heutigen Tages.