AUTSCH. Was können Füße nach so einem Tag weh tun. Abartig! Wir gehen nach dem Tag im Disneyland erst mal kurz in’s Hotelzimmer um uns kurz frisch zu machen und die Schuhe zu wechseln. Das bringt nicht wirklich viel, aber immerhin ein kleines bisschen.
Ein Stündchen später machen wir uns auf den Weg zurück in den Park zu Mickey’s not so scary Halloween Party. Auf das Event freue ich mich wirklich total, ich mag Halloween und ich mag Disney. Hier ist es natürlich die harmlose Variante für Familien, das tut der Stimmung aber absolut keinen Abbruch. Neben den zusätzlichen Halloween Attraktionen haben alle anderen Attraktionen ebenfalls geöffnet und zum Abschluss gibt es ein Feuerwerk und eine Parade.
Am Parkeingang bekommen wir diesmal ein Armband, mit dem wir in die Attraktionen und Bereiche des Parks kommen, wo die normalen Tagesgäste nicht mehr reinkommen. Anders als die meisten Parks in den USA macht das Disneyland vor der Halloween Party nicht komplett zu, weshalb noch nicht alle Tagesgäste draußen sind wenn das Event beginnt.
Außerdem gab es am Eingang für jeden einen Beutel, mit dem überall im Park Süßigkeiten eingesammelt werden können. Aber auch nur wenn man vorher brav "Trick or Treat" sagt
Ich muss vorher sagen, dass meine Kamera bei Dunkelheit eine leichte bis mittelschwere Katastrophe ist, daher sind die meisten Fotos nur mit dem Handy. Also erwartet bitte nichts hochwertiges
AUTSCH. Was können Füße nach so einem Tag weh tun. Abartig! Wir gehen nach dem Tag im Disneyland erst mal kurz in’s Hotelzimmer um uns kurz frisch zu machen und die Schuhe zu wechseln. Das bringt nicht wirklich viel, aber immerhin ein kleines bisschen.
Unser Weg führt uns durch das Frontierland zum „Haunted Mansion“, das extra für die Halloween- und Weihnachtszeit zu Nightmare before Christmas umdekoriert wurde. Einerseits ziemlich gut und beeindruckend umgesetzt (wenn man bedenkt das es nur für so kurze Zeit ist) andererseits auch sehr schade, denn ich fand Phantom Manor in Paris ziemlich genial und hatte mich natürlich auf das Original gefreut. Die Attraktion haben wir uns für die Stimmung extra für den Abend aufgehoben.
Irgendwie sind wir bis dahin ziemlich blind durch den Park gelaufen, denn wir haben noch immer nicht herausgefunden wo es Süßigkeiten gibt, dabei ist das eigentlich so gut wie nicht zu übersehen. Die „Treat Trails“ sind überall im ganzen Park verteilt und machen mit einer großen Geister Mickey auf sich aufmerksam.
Man bekommt sogar ein paar echt brauchbare Dinge, M&Ms zum Beispiel, auch wenn der Großteil der amerikanischen Süßigkeiten die es hier gibt absolut ungenießbar ist. Find ich zumindest. Geht gar nicht, außer man möchte den totalen Zuckerschock.
Der Blick über den dicht zugenebelten See auf den Big Thunder Mountain und das Schiff sorgt für die passende Atmosphäre. Einfach schön.
Der absolute größte Witz den man in Anaheim finden kann ist ja eindeutig das Schloss. Ich war in Paris beim ersten Besuch ja schon ziemlich enttäuscht, aber das Schlösschen in Kalifornien kann nicht einmal gegen das Pariser nicht anstinken. An diesem Schloss sind wir überpünktlich, also bekommen wir super Plätze in der ersten Reihe, wo wir auf das absolut geniale Feuerwerk warten.
Ich habe noch ein Handy Video gemacht, die Qualität ist natürlich nicht so toll, aber seht euch das an. Es ist das tollste und ausgefallenste Feuerwerk das ich je gesehen habe, mit den Bösewichten von Disney in den Hauptrollen! THIS IS HALLOWEEEEEN, THIS IS HALLOWEEEEEEEN
Klick
Nach dem Feuerwerk machen wir noch einen Abstecher in’s Tomorrowland, denn da wir am Tag nicht alles geschafft hatten gibt es noch was zu fahren.
Hier steht mit Buzz Lightyear Astro Blasters ein interaktiver Darkride, der identisch mit dem in Paris ist. Glaube ich zumindest und wenn nicht, dann ist er eben fast gleich. Nur von dem Animatronic im Wartebereich können sich alle europäischen Parks mal eine ganz dicke Scheibe abschneiden, denn der bewegt sich so flüssig wie ein Mensch. Tolle Bahn, auch wenn ich nie verstehen werde wieso im Nachbarpark noch ein Interaktiver Toy Story Darkride steht...
BOO!
Auf diesen Schreck erstmal eine Runde It's a small World! Der Mann freut sich
Als wir rauskommen kommt zufällig auch direkt die Parade an uns vorbei, die wir uns dann natürlich auch direkt ansehen. Die ist natürlich Disney typisch ziemlich kitschig, lang und vor allem total schön.
Der Blick über den See auf das Tomorrowland ist sehr hübsch und stimmig. Hier hätte ich noch einige Zeit stehen bleiben können.
Ich muss gestehen, dass „Pirates of the Carribean“ für mich in Paris der schwächste Darkride ist, einschließlich der Kleinen. In Anaheim ist der Ride allerdings eine ganz große Nummer, was nicht zuletzt daran liegt, dass er an die Filme angepasst wurde (Der Film basiert auf dem Darkride und nicht andersrum) und man die Charaktere hier wiederfindet. Die Animatronics sind so hochwertig und perfekt, dass man denkt der echte Johnny Depp würde verkleidet in den Szenen rumspringen. Ganz großes Kino und schnell geht es hier eigentlich auch immer.
Dann wird es leider Zeit den Park zu verlassen. Schon wieder. Nur diesmal leider endgültig, zumindest für heute, denn am nächsten Tag sind wir doch spontan noch eine Runde Pirates gefahren.
Ich fand Mickey’s Halloween Party total schön und alleine für das Feuerwerk haben sich die 50€ zusätzlichen Eintritt dafür definitiv gelohnt und ich würde es jederzeit wieder machen. Für Disneyfans absolut empfehlenswert, aber auch für jeden Anderen ein tolles Erlebnis. Dank den Süßigkeiten musste man während der restlichen Tour jetzt auch kein Geld mehr für‘s Frühstück ausgeben, denn weniger süß wäre das auch nicht gewesen