Beiträge von lunchen

    Bevor es dunkel wird müssen wir den Park zur regulären Schließung verlassen und ein paar wenige Minuten am Ausgang warten. Dann dürfen wir ein Restaurant nahe dem Eingang betreten und unser "Prescare Dinner" genießen. Dabei handelt es sich um ein gewöhnliches Buffet, bei dem ab und zu ein paar verkleidete Mitarbeiter rumlaufen. Das Essen ist zwar okay, aber insgesamt ist das Event etwas enttäuschend. Die Getränke aus dem Spender sind alle abgestanden und ohne Kohlensäure und von dem versprochenen "Live Entertainment" ist auch nicht wirklich etwas vorhanden. Bei anderen Buffets zur Halloween Zeit bekommt man meistens Essen in irgendwelchen gruseligen oder ekligen Formen... Halloween halt. Und die Live Erschrecker wirken auch alles andere als Motiviert. Falls ich Knott's nochmal zu Halloween besuche, dann ohne das Prescare Dinner.


    Nach ca. zwei Stunden ist der Park vorbereitet und es ist vollkommen dunkel draußen. Wir dürfen also eintreten in Knott's Scary Farm. Und wie scary die ist. Noch nie bin ich schon nach fünf Minuten so oft gesprungen wie hier. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern von vorhin sind die hier auf den Straßen super motiviert, klasse Show die hier abgezogen wird. Schnell ist klar: Dieses Event ist nichts für Angsthasen oder Leute, die besonders schreckhaft sind. Rücksicht wird keine genommen.


    Zu den Mazes: Noch nie habe ich einen Park gesehen der so übertrieben viele davon hat. Es waren ganze 14 Stück und jedes davon (Naja... 13) von einer ungewöhnlich hohen Qualität. Das letzte (Ein Spiegellabyrinth) war richtig schlecht, aber die Quote ist durchaus in Ordnung. Leider gibt es nur sehr wenige (und schlechte) Fotos. Ich gelobe Besserung im 2015 Bericht!







    Coastern ist allerdings nicht mehr, denn die Schlangen von Silver Bullet und Xcelerator sind übertrieben lang. Das macht aber nichts, denn das haben wir ja tagsüber ohne Ende machen können. Aber irgendwie auch schade, denn Achterbahn fahren im dunkeln macht immer noch mehr Spaß. Gegen 00:30 nehmen wir uns ein Taxi zurück zum Hotel, denn um die Rückfahrt muss sich jeder selbst kümmern. So kann jede Gruppe solange im Park bleiben wie sie will und unsere 3 Anti-Halloween Spezialisten können noch einen Abend im Disneyland verbringen.


    Der Park selber hat mir nicht ganz so gut gefallen wie ich erwartet hatte. Vielleicht war die Erwartung etwas zu hoch, weil man immer nur Gutes hört, aber schlecht ist der Park jetzt nun wirklich nicht. Die Coaster sind für mich alle nicht weltbewegend und einer der wichtigsten ist zu, aber dafür ist das Halloween Event richtig gut. Nachts geht dann wirklich nichts mehr, denn am nächsten Tag müssen wir wieder sehr früh fahren und der Tag wird sogar noch länger als dieser. Wir sind doch alle "leicht" durch um das mal harmlos auszudrücken :smile:

    Nach den zwei wunderschönen Tagen Disney (Ich hätte hier locker noch zwei weitere Tage verbringen können) geht es morgens mit dem Bus in den nahegelegenen Park Knott’s Berry Farm in Anaheim. Ein sehr langer Tag steht uns bevor, denn Abends wird noch das Prescare Dinner und das berühmte Halloween Event „Knott’s Scary Farm“ bis 1 Uhr Nachts besucht. Da wir pünktlich um 8:30 vor der Tür stehen sind das dann doch einige Stunden, zumal im Park absolut gähnende Leere herrscht und wir fast alleine dort sind. Anstehen müssen wir den ganzen Tag nirgendwo auch nur 5 Minuten.


    Das relativ lange Warten auf die Parköffnung können wir uns mit ersten Blicken auf zwei der Highlights, „Silver Bullet“ und „Montezoomas Revenge“, vertreiben. Nachdem dann irgendwann die Nationalhymne abgespielt und von allen in der Umgebung fleißig mitgesungen wurde (was ja bei amerikanischen Parks vor der Öffnung so üblich ist), dürfen wir auch rein. Knott's Berry Farm ist zwar immer noch ein echt hübscher Themenpark, aber schon eher auf jugendliches Publikum ausgelegt, der Thrill wird hier also ein wenig größer geschrieben als noch die Tage zuvor in Universal und Disney.






    Im Eingangsbereich befindet sich der relativ junge „Sierra Sidewinder“, ein Spinning Coaster aus deutscher Produktion (Nämlich von Mack, den Besitzern des Europa-Parks). Wie der Name schon sagt drehen sich die einzelnen Wagen hier während der Fahrt. Macht Spaß, so wie die meisten Auslieferungen, vor allem wenn man 0 warten muss.





    Danach wird auch direkt eines der Highlights im Park angesteuert. „Silver Bullet“ ist ein toller Inverter (Gleicher Typ wie zuvor in Californias Great America), nur der Name und die Farbe der Bahn wollen irgendwie nicht so richtig zusammen passen :smile: Hier ist es sogar so leer, dass wir so lange und so oft sitzen bleiben können wie wir wollten.







    Das zweite Highlight steht in der Nähe vom Silver Bullet, heißt Xcelerator und ist mit seinen 62 Metern einer der höheren Coaster der Westküste. Der Beschleuniger tut das was der Namen eben schon sagt: Er beschleunigt. Und zwar von 0 auf 132km/h in 2,3 Sekunden. Man merkt der Bahn ihr Alter an, sowohl optisch, als auf vom Fahrkomfort her, trotzdem ein spaßiges Gerät.






    Eine Westernstadt gibt es natürlich auch und die ist schon für Halloween dekoriert. Hier gibt es die Holzachterbahn „Ghost Rider“, von der ich leider nur ein einziges verschwommenes Foto habe. Die ganze Gruppe findet die Bahn völlig unfahrbahr (Und auch die Tripadvisor Bewertungen sind sich relativ einig). Ich hab mich nach der ersten harten Runde mutig in die letzte Reihe gesetzt und bin sogar zwei Runden da sitzen geblieben... Wow. Der Ghost Rider ist echt hardcore brutal und mehr als drei Fahrten müssen echt nicht sein. Aber irgendwie hat sie was... :smile:





    Der Park ist eigentlich total hübsch, muss man schon sagen und das Wetter ist auch mal wieder absolut Bombe. Dafür, dass angeblich alle amerikanischen Parks (Außer Disney, Universal und wenige Ausnahmen) nur aus Beton Wüste bestehen bin ich echt angenehm überrascht.




    Danach folgt mal wieder ein Boomerang, hatten wir im Discovery Kingdom ja schon. Der hier ist ganz hübsch und trägt den coolen Namen "Boomerang - Coast to Coaster"




    Dann direkt noch die Wilde Maus hinterher, dann ist das Standard Programm auch schon "abgearbeitet". Wenn man schon grad dabei ist kann man direkt alles hinter sich bringen, was nicht so viel Spaß macht :D





    Das hübsche Rafting lassen wir leider aus



    Danach kann ich endlich mal einen Zamperla MotoCoaster testen, denn die Motorbike Coaster die ich bisher gefahren bin (Boosterbike im holländischen Toverland und Velocity im englischen Flamingoland) waren beide von Vekoma. Der Pony Express ist definitiv ganz nett und sieht auch hübsch aus. Bei dieser Art von Coaster sitzt man eben wie auf einem Motorrad (Oder halt Pony), ist halt mal was völlig anderes vom Gefühl her. Leider ist der Pony Express nicht grad von der schnellsten Sorte, aber eben durchaus ok.




    Danach darf meine Gruppe Zeuge einer ziemlich lustigen Aktion werden. Wir stehen vor den Schienen der Parkeisenbahn, die Schranken sind unten. Aus der Ferne nähert sich eine junge Frau mit Kinderwagen. Sie kommt der Schranke immer näher und näher und sie macht keinerei Anstalten irgendwie langsamer zu werden. Mit voller Geschwindigkeit deppert diese Frau den Kinderwagen (Ohne Kind drin!) gegen die Schranke. Die Ausrede: „Die war bisher noch nie unten.“ Wir lagen jedenfalls vor Lachen fast auf dem Boden und haben eine lange Zeit gebraucht uns wieder einzukriegen. Göttlich.


    Der Schwarzkopf Shuttle Loop „Montezooma’s Revenge“ (Eine sehr alte und seltene Bahn, bei der Bahn vorwärts durch einen Looping geschossen wird und danach rückwärts durch den Looping zurück fährt) ist leider den ganzen Tag außer Betrieb und so wie der aussah ist er das auch schon etwas länger. Das ist wirklich ärgerlich, denn ich hatte mich sehr auf die Bahn gefreut. Zum Glück hat wenigstens die Turbine in Walibi Belgien nach einigen Jahren wieder aufgemacht, so konnte ich wenigstens ein Exemplar davon fahren, wenn auch stark abgeschwächt.


    Es gibt sogar einen relativ langen und relativ guten Darkride im Park. Man fährt mit einem Zug durch eine Miene und Nachts wird die Bahn als Halloween Attraktion umgestaltet.
    Das ist schon sehr heftig, wenn man in den dunklen engen Höhlen ständig mit Erschreckern rechnen muss.





    Jetzt gibt es nur noch eine fahrbare Bahn im Park, zumindest ist sie in Betrieb. Ob der „Timberline Twister“ aber wirklich auch von UNS fahrbar ist wissen wir zu dem Zeitpunkt noch nicht so genau. Angeblich nämlich nicht (Bis 5 Jahre!).


    Die Aussage ist dann “Wenn der Bügel zugeht könnt ihr fahren”. Problem an der Sache ist aber, dass die Bügel in den hinteren Wagen mit dem vorderen verbunden sind. Wir sitze hinten, vor uns Kinder. Die Kinder sollen nach Möglichkeit nicht aus der Bahn fahren, also sollen die Bügel sehr, sehr eng sein. Naja, wir müssen auf der Runde die Luft anhalten damit das irgendwie passt. Irgendwie haben es die anderen dann nach mehreren Versuchen und verschiedenen Taktiken auch geschafft, sich in den engen Zug zu falten.




    Und dann beginnt auch schon das Halloween Event...


    Da gibt es doch bestimmt eine App dafür :D


    Die gibt es :smile:


    Der California Adventure Park scheint ja echt viel zu bieten. Einiges dabei, was ich auch fahren würde


    Ohja, genau wie das Disneyland nebenan. Ich lese ja immer wieder, dass Leute sich gegen das Disneyland entscheiden, weil es angeblich nur was für Kinder ist und dann stattdessen zu Universal gehen. Das halte ich für völligen Blödsinn, Disney muss sich da mit seinen Attraktionen auf keinen Fall verstecken. Mehr Thrill bekommt man bei Universal auch nicht, aber irgendwie ist dieses Vorurteil bei den meisten fest verankert :smile2:

    Hihi, ja.


    Ich kann dir bei allen 680 gefahrenen Achterbahnen (Und allen anderen Attraktionen) noch sagen wie die hießen, wie die waren und wo genau die stehen und wenn es auch nur in einem Märchenpark in der Eifel war :smile: Aber das könnten nicht alle, ich kenne auch genug Leute die vor dem "Counten" erst nachgucken müssen ob sie die Bahn schon gefahren sind oder überhaupt schon in dem Park waren. Da muss ich immer mit dem Kopf schütteln :smile:

    In dem Bereich Paradise Pier befindet sich außerdem „Ariel’s Undersea Adventure“. Dieser Darkride hat mir irgendwie im gesamten Disneyland mit am besten gefallen. Warum weiß ich auch nicht so genau, aber es ist einfach alles total stimmig. Der riesige Animatronic von Ursula ist außerdem der beeindruckendste den ich überhaupt bisher gesehen habe, alle Bewegungen absolut flüssig und perfekt. Der Darkride besteht übrigens ausschließlich aus Gesang, also richtig schöner klassischer Disney Kitsch, wie man es von den alten Filmen gewohnt ist... Selbe Situation wie bei It's a small World. Die männliche Begleitung hat sich SO RICHTIG über die bestimmt 5 Fahrten gefreut :smile: :smile:




    Danach verlassen wir den Paradise Pier vorläufig in den nächsten Bereich, die Hollywood Studios (Die sowohl in Paris, als auch in Orlando ein eigener Park sind). Hier befindet sich unter anderem ein mäßiger Monster AG Darkride. Den kann man gerne auf dem Weg mitnehmen wenn es relativ leer ist, lange anstehen lohnt sich meiner Meinung nach aber nicht unbedingt.




    Umso mehr lohnt sich in diesem Bereich der „Hollywood Tower of Terror“. Diese Attraktion ist komplett baugleich mit dem Exemplar in den Pariser Studios, das macht aber absolut gar nichts, denn der ist ziemlich geil. Ich liebe dieses Teil. Trotzdem bekommt er aus Zeitgründen heute nur eine Fahrt, wir haben uns eher auf das konzentriert, was wir bei uns "um die Ecke" nicht bekommen können.






    Was es bei uns zum Beispiel nicht gibt ist das wunderschöne Aladdin Musical, das natürlich auch extrem kitschig ist, aber als Musical- UND Disneyfan kann man sich das natürlich nicht entgehen lassen... I can shoooow you the world... *sing*



    Das absolute Highlight in California‘s Adventure ist neben dem berühmten Paradise Pier natürlich das neue (Naja, zumindest 2013 war es nagelneu) Cars Land mit den „Radiator Springs Racers“. Die Kulisse die hier für eine einzige Attraktion geschaffen wurde ist einfach atemberaubend riesig und detailreich, dass man durchaus mit offenem Mund einige Zeit davor stehen bleibt. Als Vorlage dient der Ort Seligman in Arizona.


    Zuerst fährt man durch die Red Rocks und landet irgendwann in einer Höhle. Hier warten die ganzen Autos von Cars mit wirklich unglaublichen Bewegungen auf einen. Wie flüssig das alles ist, als wenn das alles wirklich leben würde. Sowas kenne ich von Deutschland leider gar nicht. Die Attraktion endet mit einem Rennen zwischen einem selbst und einem zweiten Auto. Hier ist es natürlich etwas schneller als in dem Part vorher, aber trotzdem nicht wirklich schnell. Hier kann also wieder jeder mitfahren, von kleinem Kind bis zur Omi. Falls es zu voll wird (Was eigentlich immer so ist und Fastpässe sind morgens schon weg), dann sollte man darüber nachdenken die Single Rider Line zu benutzen. Hier dauert es selten länger als 15 Minuten auch wenn die reguläre Wartezeit drei Stunden beträgt. Das nur am Rande, weil ich grad noch einen Bericht gelesen habe wo die tolle Attraktion wegen langer Wartezeit ausgelassen wurde. Aber nun seht selbst:


    Das Cars Land ist einfach super authentisch geworden, besonders zum Sonnenuntergang (Halt wie in den echten Red Rocks).
















    So langsam wird es dunkel in California Adventure und der Park erstrahlt in einem noch größeren Glanz!




    Es wirde Zeit endlich eine Runde mit California Screamin' zu drehen. Hierbei handelt es sich um einen Launch (Abschuss) Coaster von Intamin, einer der beiden Achterbahn Hersteller der Königsklasse (Und Preisklasse wohl auch). Optisch ist die Bahn an eine weiße Holzachterbahn angelehnt, wie man sie auf solchen Piers oft finden kann (z.B. Santa Cruz). Die Bahn ist schon was älter, aber eine ganze Menge Spaß macht California Screamin' trotzdem und macht vor allem optisch einiges her.






    Eine Attraktion die im Laufe des Tages ständig ausgefallen ist fehlt allerdings noch: „Toy Story Midway Mania“, die Inspiration von „Maus au Chocolat“ im Phantasialand. Man schießt nicht wie bei anderen interaktiven Darkrides mit Pistolen, sondern mit einem ganz anderen System. Hier muss man an einer Schnur ziehen um Kugeln abzuschießen. Das passiert auch nicht wie sonst mit Lasern, sondern virtuell auf einer 4D Leinwand, daher muss man auch mit 3D Brille fahren. Die Technik beherrsche ich ja immerhin ganz gut, aber es ist doch von Vorteil wenn man vorher weiß wo man hinschießen muss, demnach ist das Ergebnis bei den Mini Spielen nicht so optimal ausgefallen. Macht auf jedenfall jede Menge Spaß, wie die Maus es eben auch tut.





    Den Abschluss des Tages machte die Wasser Laser Show „World of Color“ auf dem See vom Paradise Pier. Davon gibt es leider keine Fotos, weil ich mich zur Abwechslung mal nur auf die Show konzentrieren konnte. Sowas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen, einfach umwerfend. Eine halbe Stunde lang habe ich durchgängig Gänsehaut und das Feuerwerk von Mickey’s Halloween Party verblasst absolut gegen das, was hier im Nachbarpark abgeliefert wird. Allein wegen World of Color würde ich nochmal nach Anaheim fahren. Im Bericht von 2015 wird es dann Fotos der Show geben.


    Das war es jetzt leider auch schon mit Disney. Ich persönlich hätte noch mindestens zwei weitere Tage in den beiden Parks verbringen können, aber dafür haben wir ja leider keine Zeit. Aber so habe ich immerhin einen guten Grund wieder zu kommen und außerdem fuhr der Big Thunder Mountain ja auch nicht. Das Hotel bleibt zwar noch drei Nächte das gleiche, allerdings waren die nächsten beiden Tage für Knott’s Berry Farm und Six Flags Magic Mountain reserviert.

    Die Nacht ist nach der Halloween Party natürlich ziemlich kurz, zumal die Parks ja auch viel früher als andere morgens wieder öffnen, in diesem Fall bereits um 8 Uhr. Also stehen wir natürlich auch pünktlich vor dem Eingang, denn heute will der Nachbarpark California Adventure entdeckt werden. Früh stehen wir wieder auf dem großen Vorplatz der beiden Parks.






    Der Park gefällt mir auf Anhieb schon extrem gut. Hier fällt nicht sofort auf der Mainstreet auf, dass man sich in einem Disneyland befindet und trotzdem hat sie diese ganz besondere Atmosphäre, Detailverliebtheit und Magie.





    Unsere erste Attraktion an dem Tag ist Soarin‘ over California. Ich wusste vorher gar nicht, dass es in Kalifornien auch ein Soarin‘ gibt, hab aber natürlich schon eine ganze Menge von der Version in Orlando gehört und die soll ja ziemlich genial sein. Es handelt sich hierbei um einen großen, ganz speziellen Simulator bei dem man über Kalifornien hinwegfliegt. Insgesamt ein tolles Erlebnis, nicht nur für die Augen, sondern auch für die Nase. Leider kann ich zu dem Zeitpunkt nicht viel mit den Orten anfangen, das soll sich zwei Jahre später ändern.




    Der Grizzly River Run ist ein wirklich schönes Rafting und auch grundsätzlich sehr nass. Zur Abwechslung habe ich allerdings mal Glück und komme einigermaßen trocken wieder raus, denn ich brauch das ja nicht so unbedingt. Besonders optisch macht die Anlage einiges her, aber das ist man von Disney ja nicht anders gewohnt.







    Der wohl berühmteste und meist fotografierteste Bereich von California’s Adventure ist der wunderschöne Paradise Pier mit dem See, der Achterbahn California Screamin‘ und Mickey’s Fun Wheel.



    Den Anfang macht Mickey’s Fun Wheel, ein wirklich abgefahrenes Riesenrad von dem es weltweit nicht mehr sonderlich viele Exemplare gibt. Das unkontrollierte rumgerutsche der Gondeln während der Fahrt ist schon extrem gewöhnungsbedürftig und erzeugt am Anfang ein echt unangenehmes Gefühl. Riesenräder wackeln ja eh schon eine Menge, auch ohne das man zusätzlich noch durch die Gegend fährt, aber nach einer kurzen Gewöhnungsphase macht es dann doch Spaß. Allerdings nichts für schwache Mägen!





    Nebenan steht mit Goofy’s Sky School eine von beiden Achterbahnen im Park. Es handelt sich hierbei um eine stink normale Wilde Maus, wie wir sie auch hier auf jeder Dorf Kirmes finden können, besonders schön ist die auch nicht. Kann man also getrost auslassen, wenn man sie nicht counten muss... so wie wir.



    Homepage: Mission Inn


    Ich war 2013 zwei Nächte in diesem Motel und habe es mir nicht selbst ausgesucht, da es im Rahmen einer Busrundreise angesteuert wurde. Der Preis ist für San Francisco Verhältnisse in Ordnung, vor allem gibt es kostenlose Parkplätze. Dafür ist das Motel aber auch etwas ab vom Schuss, aber mit Zugang zu den Öffentlichen in unmittelbarer Nähe.


    Unser Zimmer im Erdgeschoss war in Ordnung. Wir mussten allerdings erstmal durchlüften, weil es bei Ankunft ein bisschen gemüffelt hat. Die Sauberkeit war annehmbar, aber nicht herausragend, besonders das Badezimmer war schon sehr veraltet.


    Zum Frühstück gibt es nur einzeln abgepackte süße Kuchen und Kaffee und das nur so lange der Vorrat reicht. In der ersten Nacht bin ich leider leer ausgegangen, obwohl ich schon vor 8am im Frühstücksraum war. Ein freundlicher Zettel mit der Kernaussage "Wer zu spät kommt hat Pech, nachgefüllt wird nicht" war das Highlight. Ich persönlich würde nicht nochmal hier übernachten und kann es auch nicht unbedingt empfehlen. Man kann es aber zur Not machen, es gibt sicher noch schlechtere Alternativen in San Francisco.


    Fotos:


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    Die volle Disneyland-Packung :D


    Ohja und am nächsten Tag ging es so weiter :smile:


    So eine Halloween Party im Park hat schon was. Ein besonderer Kick.


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    Leider ist der Spaß auch nicht ganz günstig. In den USA kostet das Halloween Event immer extra und nie zu wenig. Das ist in Europa irgendwie besser gelöst, da zahlt man morgens den ganz normalen Eintritt und hat das Halloween Event Abends im Preis drin. Auch hier gibt es Ausnahmen, aber in der Regel ist das so.


    Na das war ja ein klasse Tagesabschluss :daumen1:


    Und der am nächsten Tag hat diesen sogar noch übertroffen!


    Ich hab das jetzt mal alles nachgelesen. Eine klasse Tour. Aber bei den allermeisten Sachen wäre ich derjenige der mit dem Handgepäck wartet :P .


    Hey, willkommen an Board des Tourbusses :) Macht nichts, irgendwer muss ja aufpassen das nichts verloren geht und die Schließfächer sind immer so teuer :P


    Ich würde dir dann wohl Gesellschaft leisten. :smile:
    Interessant ist es alleweil zu lesen was es da so alles gibt, auch wenn ich keine Ahnung habe was das für Maschinen oder Bauten sind. :blush:
    Nur weiter so. :clap1:


    Ernst


    Freut mich, dass es interessant ist :) Das kann man auch alles nicht wissen. Das sind bei mir ja 8 lange Jahre in denen ich mich schon damit auseinandersetze, irgendwann sieht man die Unterschiede sofort :smile:

    AUTSCH. Was können Füße nach so einem Tag weh tun. Abartig! Wir gehen nach dem Tag im Disneyland erst mal kurz in’s Hotelzimmer um uns kurz frisch zu machen und die Schuhe zu wechseln. Das bringt nicht wirklich viel, aber immerhin ein kleines bisschen.
    Ein Stündchen später machen wir uns auf den Weg zurück in den Park zu Mickey’s not so scary Halloween Party. Auf das Event freue ich mich wirklich total, ich mag Halloween und ich mag Disney. Hier ist es natürlich die harmlose Variante für Familien, das tut der Stimmung aber absolut keinen Abbruch. Neben den zusätzlichen Halloween Attraktionen haben alle anderen Attraktionen ebenfalls geöffnet und zum Abschluss gibt es ein Feuerwerk und eine Parade.


    Am Parkeingang bekommen wir diesmal ein Armband, mit dem wir in die Attraktionen und Bereiche des Parks kommen, wo die normalen Tagesgäste nicht mehr reinkommen. Anders als die meisten Parks in den USA macht das Disneyland vor der Halloween Party nicht komplett zu, weshalb noch nicht alle Tagesgäste draußen sind wenn das Event beginnt.


    Außerdem gab es am Eingang für jeden einen Beutel, mit dem überall im Park Süßigkeiten eingesammelt werden können. Aber auch nur wenn man vorher brav "Trick or Treat" sagt :smile:


    Ich muss vorher sagen, dass meine Kamera bei Dunkelheit eine leichte bis mittelschwere Katastrophe ist, daher sind die meisten Fotos nur mit dem Handy. Also erwartet bitte nichts hochwertiges :smile:





    AUTSCH. Was können Füße nach so einem Tag weh tun. Abartig! Wir gehen nach dem Tag im Disneyland erst mal kurz in’s Hotelzimmer um uns kurz frisch zu machen und die Schuhe zu wechseln. Das bringt nicht wirklich viel, aber immerhin ein kleines bisschen.


    Unser Weg führt uns durch das Frontierland zum „Haunted Mansion“, das extra für die Halloween- und Weihnachtszeit zu Nightmare before Christmas umdekoriert wurde. Einerseits ziemlich gut und beeindruckend umgesetzt (wenn man bedenkt das es nur für so kurze Zeit ist) andererseits auch sehr schade, denn ich fand Phantom Manor in Paris ziemlich genial und hatte mich natürlich auf das Original gefreut. Die Attraktion haben wir uns für die Stimmung extra für den Abend aufgehoben.





    Irgendwie sind wir bis dahin ziemlich blind durch den Park gelaufen, denn wir haben noch immer nicht herausgefunden wo es Süßigkeiten gibt, dabei ist das eigentlich so gut wie nicht zu übersehen. Die „Treat Trails“ sind überall im ganzen Park verteilt und machen mit einer großen Geister Mickey auf sich aufmerksam.




    Man bekommt sogar ein paar echt brauchbare Dinge, M&Ms zum Beispiel, auch wenn der Großteil der amerikanischen Süßigkeiten die es hier gibt absolut ungenießbar ist. Find ich zumindest. Geht gar nicht, außer man möchte den totalen Zuckerschock.


    Der Blick über den dicht zugenebelten See auf den Big Thunder Mountain und das Schiff sorgt für die passende Atmosphäre. Einfach schön.




    Der absolute größte Witz den man in Anaheim finden kann ist ja eindeutig das Schloss. Ich war in Paris beim ersten Besuch ja schon ziemlich enttäuscht, aber das Schlösschen in Kalifornien kann nicht einmal gegen das Pariser nicht anstinken. An diesem Schloss sind wir überpünktlich, also bekommen wir super Plätze in der ersten Reihe, wo wir auf das absolut geniale Feuerwerk warten.







    Ich habe noch ein Handy Video gemacht, die Qualität ist natürlich nicht so toll, aber seht euch das an. Es ist das tollste und ausgefallenste Feuerwerk das ich je gesehen habe, mit den Bösewichten von Disney in den Hauptrollen! THIS IS HALLOWEEEEEN, THIS IS HALLOWEEEEEEEN :wirr: :fw4:


    Klick


    Nach dem Feuerwerk machen wir noch einen Abstecher in’s Tomorrowland, denn da wir am Tag nicht alles geschafft hatten gibt es noch was zu fahren.





    Hier steht mit Buzz Lightyear Astro Blasters ein interaktiver Darkride, der identisch mit dem in Paris ist. Glaube ich zumindest und wenn nicht, dann ist er eben fast gleich. Nur von dem Animatronic im Wartebereich können sich alle europäischen Parks mal eine ganz dicke Scheibe abschneiden, denn der bewegt sich so flüssig wie ein Mensch. Tolle Bahn, auch wenn ich nie verstehen werde wieso im Nachbarpark noch ein Interaktiver Toy Story Darkride steht...




    BOO! :door: :panic:




    Auf diesen Schreck erstmal eine Runde It's a small World! Der Mann freut sich :smile:




    Als wir rauskommen kommt zufällig auch direkt die Parade an uns vorbei, die wir uns dann natürlich auch direkt ansehen. Die ist natürlich Disney typisch ziemlich kitschig, lang und vor allem total schön.





    Der Blick über den See auf das Tomorrowland ist sehr hübsch und stimmig. Hier hätte ich noch einige Zeit stehen bleiben können.



    Ich muss gestehen, dass „Pirates of the Carribean“ für mich in Paris der schwächste Darkride ist, einschließlich der Kleinen. In Anaheim ist der Ride allerdings eine ganz große Nummer, was nicht zuletzt daran liegt, dass er an die Filme angepasst wurde (Der Film basiert auf dem Darkride und nicht andersrum) und man die Charaktere hier wiederfindet. Die Animatronics sind so hochwertig und perfekt, dass man denkt der echte Johnny Depp würde verkleidet in den Szenen rumspringen. Ganz großes Kino und schnell geht es hier eigentlich auch immer.




    Dann wird es leider Zeit den Park zu verlassen. Schon wieder. Nur diesmal leider endgültig, zumindest für heute, denn am nächsten Tag sind wir doch spontan noch eine Runde Pirates gefahren.






    Ich fand Mickey’s Halloween Party total schön und alleine für das Feuerwerk haben sich die 50€ zusätzlichen Eintritt dafür definitiv gelohnt und ich würde es jederzeit wieder machen. Für Disneyfans absolut empfehlenswert, aber auch für jeden Anderen ein tolles Erlebnis. Dank den Süßigkeiten musste man während der restlichen Tour jetzt auch kein Geld mehr für‘s Frühstück ausgeben, denn weniger süß wäre das auch nicht gewesen :smile: