Das Tagesziel war Kelowna am großen Okanagan Lake. Je näher wir kamen, desto kleiner und weniger bewachsen waren die Berge und desto wärmer wurde es. Kelowna selbst ist ein Ort mit ziemlich großer Ausdehnung und wirkt sehr mediterran. Hier hatten wir schon an die 30 Grad. Wir haben im Ramada eingecheckt, sind dann in die große Mall, fast gegenüber und haben dort ein paar Einkäufe getätigt. Anschließend sind wir noch zum See runter gefahren und haben dort einen Parkplatz gesucht. Leider haben wir nichts gefunden. Es gibt hier sehr schöne Parks, aber es war Sonntag und bei dem herrlichen Wetter steppte der Bär.
Dafür haben wir das am nächsten Morgen nachgeholt, bevor es weiter Richtung Süden ging.
Der Sage nach, soll es in diesem großen See ein Ungeheuer geben, ähnlich dem im Loch Ness. Das Denkmal sieht aber eher aus wie ein Kinderspielplatz!
Beim Spaziergang an der Promenade hörte ich plötzlich Klaviertöne...und richtig, hier stand ein Piano, dass jeder benutzen durfte.
Gesponsort wird es wohl durch die Disney Company unter dem Titel "Pianos in Parks". Das ist eine schöne Sache, wie ich finde.
Dieser Mann konnte ziemlich gut Gitarre spielen. Wir haben ein bisschen über seinen fingerpicking style gefachsimpelt.
Weiter ging die Fahrt dann in südliche Richtung, immer am See entlang.
Meist verlief die Straße hoch über dem See, manchmal konnte man auch zum See runterfahren. Das Okanagan Valley ist das größte Weinbaugebiet Kanadas.
Sehr gut gefallen hat es uns in Peachland mit einer sehr schönen Promenade.
Deutschsprachige haben sich hier auch niedergelassen. Muss es nicht heißen "Gasthaus at the Lake"?
Peachland hat uns sehr gut gefallen. Hier hätte man bei mehr Zeit, gerne ein paar Tage verweilen können.