Warm Springs, Death Valley, CA

  • Auszug aus unserem Reisebericht Herbst 2011

    Heute stand endlich ein lange gewünschtes Traumziel von mir auf dem Programm, Warm Springs. Bisher scheiterte es entweder an der Zeit, an der Lage, ganz draußen bei der Ashford Mill oder am ungeeigneten Fahrzeug.

    Heute paßte alles. Wir hatten den heutigen Tag ganz auf Warm Springs ausgerichtet, die lange Fahrt eingeplant und ein geländegängiges Fahrzeug. Also los!

    Als erstes hieß es von der 190 auf die Badwater Road zu wechseln und an Badwater vorbei zu fahren. Nach 42 Meilen kam unsere Abzweigung auf die Westside Road. Nach weiteren knapp 3 Meilen zweigte links unsere Road ab, die uns nach Warm Springs führen sollte.









    Die ersten ca. 7 Meilen waren recht gut zu fahren, aber dann war Schluß mit lustig. Die Road war ab hier voll mit Geröll, das sich wohl durch den Regen im Canyon gesammelt hat.



    Es war echt übel zu fahren. Bis hierhin hatten wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 13 mph gehabt und ab hier nur noch von 7 mph. Zum Glück waren es nur noch 4 Meilen bis zum Ziel.

    Endlich sahen wir die Gebäude in der Ferne auftauchen, aber wie kommt man da hin. Wir schauten und sahen, daß man wohl ein Schilffeld durchqueren muß. Dies erwies sich als richtig, also durch und kurz danach konnten wir unseren Liberty vor einem wunderschönen Oleanderbusch parken.





    Hier etwas zur Geschichte von Warm Springs





    Seit 2 Tagen war niemand mehr hier



    Von hier sah man auch die Überreste einer Mill



    Wir marschierten zum ersten Haus und waren baff erstaunt, als wir sahen, daß ein großer Swimmingpool dazu gehört. Sogar mit Sprungbrett und das mitten in einem abgelegenen Canyon im Death Valley, unglaublich



    Der Pool war halb voll Wasser. Klaus prüfte mit einem langen Stock die Wassertiefe, ganz schön tief.





    Wir sahen uns dann das Gebäude von innen an.









    Sogar Air Condition hatten die hier früher.



    Wir arbeiteten uns nach und nach durch alle Gebäude.











    In diesem Gebäude hatte es wohl mal gebrannt, das ließen wir aus



    Dann gingen wir zu den Überresten der Mill.













    Von hier aus sah man auch die eigentliche Mine



    Nun stand nur noch ein Gebäude an. Dies wurde offensichtlich heute noch genutzt, so wie es oft vorkommt in den Cabins rund um das Death Valley.



    Ich war total begeistert, am besten gefiel mir das Haus mit dem Pool. Ich konnte mich gar nicht sattsehen. Seit ich die ersten Bilder von Warm Springs gesehen habe, wußte ich, hier wollte ich mal hin und endlich hat es geklappt





    Dann rissen wir uns los und machten uns auf den Rückweg.



    Erst wieder durch das Schilf.



    Und dann hielten wir noch am Mineneingang, der riesig war.







    Darüber hatte man einen Lastwagen plaziert, würde mich echt interessieren, wie die den da raufgebracht haben



    Weiter ging, wir hielten nur nochmal an einer anderen Mine, die im offenen Tagebau entstand und mittlerweile mit Grundwasser aufgefüllt war.







    Auf dem Weg zurück kamen wir an weiteren Überresten vorbei





    Klaus entdeckte dann noch Bighorn Schafe, wow, er hat wirklich Adleraugen, ich hätte die nie gesehen.





    Alle Bilder gibt es hier

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